Bringt der Coronavirus Unternehmen zum Umdenken? Bisher haben viele Firmen immer noch Bedenken, dass Homeoffice funktionieren kann. Während es Beschäftigte gibt, die die Diskussion um das Arbeiten von zu Hause aus seit Jahren mit ihrem Chef führen, wollen andere nun aus Vorsichtsmaßnahmen vorübergehend ins Homeoffice umziehen. Dennoch braucht der ein oder andere noch schlagkräftige Argumente, die den Chef überzeugen, dass das Arbeiten „remote“ eine Win-Win-Situation ist. Diese finden Sie in diesem Beitrag.

Flexibles Arbeiten ist besseres Arbeiten

Der klassische Nine-to-Five-Job liegt in den letzten Zügen. Zumindest im klassischen Sinne, wo man sich früh um acht an der Stechuhr begrüßt und abends gemeinsam in den Feierabend verabschiedet. Arbeiten in Zeiten der Digitalisierung hat das Potenzial deutlich flexibler zu werden. Remote-Arbeitsplätze setzen genau hier an. Denn wer remote arbeitet, arbeitet ortsunabhängig und deutlich freier. Frei in einem nicht näher definierten Rahmen, der vom Homeoffice in der Nachbarstadt bis zum digitalen Nomadentum in einem italienischen Café reichen kann. Und trotzdem ist Remote Work kein reines Laissez-faire, sondern ein dringend notwendiger Kompromiss. Ein Weg, der Vorteile für beide Seiten bringt:

Remote Arbeitsplatz

Remote-Arbeitsplätze als Kommunikationskiller?

Dass sich Remote-Arbeitsplätze noch nicht überall durchgesetzt haben, liegt vor allem an einem Punkt: Unternehmen befürchten eine einbrechende Kommunikation untereinander. Natürlich verringert sich das Face to Face im persönlichen Kontakt, wenn man kein gemeinsames Büro mehr teilt. Auch die Informationsweitergabe ist teilweise erschwert. Beim US-amerikanischen IT-Riesen IBM führte die Skepsis gegenüber des Remote Workings so weit, dass das bereits früh eingeführte System in den letzten Jahren sukzessive zurückgeschraubt wurde. Anlass war der Wunsch nach einem stärkeren Teamgefühl, das vor Ort leichter zu erreichen wäre. Verständlich, aber nicht unbedingt die einzige Option. Denn die Digitalisierung ebnet auch hier neue Wege, die nur beschritten werden müssen. Messaging-Dienste und Collaboration-Tools wie Skype, Google Docs, Podio und viele weitere stehen als Wegbereiter bereits zur Verfügung und ermöglichen den regelmäßigen und unmittelbaren Austausch untereinander, ohne physisch nebeneinander zu stehen. Gemeinsame Projekte können gemeinsam bearbeitet werden, egal wo der Einzelne sitzt. Kommunikation und Isolation gehören also nicht zu den Dingen, die Sie zwangsläufig in Kauf nehmen müssen, wenn Sie Remote-Arbeitsplätze schaffen.

Ihr Weg zur Arbeit 4.0

Der Remote-Arbeitsplatz im Allgemeinen und der Homeoffice-Arbeitsplatz im Besonderen sind natürlich nur erste Schritte auf dem langen Weg zur Arbeit 4.0. Es wird schon viel experimentiert in der Hinsicht und es werden neue Impulse für die Digitalisierung der Arbeitswelt geschaffen.

Wenn Sie mit dem Umzug ins Homeoffice den ersten Schritt zur Arbeit 4.0 angehen wollen, lesen gerne auch unsere Beiträge zum Arbeitsschutz und Datenschutz im Homeoffice.

Kennst du die Skepsis im Blick der Personaler, wenn sie Lücken in deinem Lebenslauf entdecken? Und das unangenehme Gefühl, ad hoc eine gute Begründung für die Leerzeit liefern zu müssen? Wie du als Bewerber mit Lücken im Lebenslauf umgehen solltest und diese sogar in überzeugende Argumente verwandeln kannst, erfährst du hier.

Wertlose Zeit? Von wegen!

Dein Lebenslauf ist deine Visitenkarte bei jedem Bewerbungsprozess. Denn gerade dort sehen Personalverantwortliche genau hin, gibt er doch schlichtweg die aussagekräftigste Auskunft über deine Expertise. Im Lebenslauf kannst du mit Erfahrung und Qualifikationen auftrumpfen. Sprachkenntnisse, Hochschulabschlüsse und zusätzliche Zertifikate – all das macht deine Vita zum besten Argument in eigener Sache. Wenn da nicht die unangenehmen Lücken im Lebenslauf wären. Zeiten ohne feste Anstellung oder schulische Ausbildung fallen unangenehm auf. Gute Argumente liefern diese Lücken im Lebenslauf nicht, verschweigen solltest du sie dennoch nicht. Entdecke das Potenzial, das in dieser scheinbar wertlosen Zeit steckt!

Kaschieren ja, Fälschen nein!

Wenn du unschöne Leerzeiten kaschierst, indem du falsche Angaben machst, kann dies arbeitsrechtliche Konsequenzen haben. Schon mehrfach wurden Arbeitnehmer nachträglich gekündigt, weil falsche Angaben im Nachgang aufflogen. So urteilte das Landesarbeitsgericht Nürnberg, dass ein Mitarbeiter, der durch ein gefälschtes Diplomzeugnis an seine Stelle kam, rechtmäßig gekündigt werden darf. (AZ 9 SA 400/05) Und ein Jurist, der seine Noten im Zeugnis fälschlicherweise aufgebessert hatte, wurde nicht nur gekündigt, sondern zusätzlich vom Düsseldorfer Arbeitsgericht zur Rückzahlung von 75.000 € Gehalt verpflichtet. (AZ 114 Ds-20 Js 1798/10-190/10) So verständlich das unangenehme Gefühl ist, wenn mehrere Lücken im Lebenslauf klaffen, oder die Noten nicht so gut ausfallen, wie sie könnten – Urkundenfälschung ist auch bei Lücken im Lebenslauf ein absolutes Tabu. Ist eine Lücke entstanden, sei ehrlich und erkläre, warum es dazu kam. Aber nicht nur das: Mache die Lücke zu deinem Vorteil. Sag nicht, dass du sechs Monate arbeitslos warst, sondern nenne diese Phase berufliche Neuorientierung. Erkläre deinem Gegenüber im Vorstellungsgespräch, dass du diese Zeit genutzt hast, um dir über dein künftiges berufliches Profil klarer zu werden. Das wirkt selbstbewusst und gefestigt. Noch mehr Tipps zum perfekten Vorstellungsgespräch, haben wir hier für dich zusammengetragen.

Junge Menschen tauschen sich über Lücken im Lebenslauf aus.

Vier Tipps, Lücken im Lebenslauf zu schließen

Noch besser ist es, wenn du kleine Lücken im Lebenslauf nicht einfach so stehen lässt. Denn in jeder Auszeit steckt immer auch eine Chance. Im Grunde bietet jede Leerzeit die Möglichkeit, deine persönliche Expertise zu erweitern. Ob Lücken im Lebenslauf nach dem Studium, zwischen zwei Anstellungen oder im Anschluss an eine Elternzeit erfolgen – es gibt immer wieder Zeiten im Leben, in denen sie entstehen. Meist weißt du bereits im Voraus, dass eine solche Übergangszeit auf dich zukommt und kannst rechtzeitig intervenieren. Vier Möglichkeiten, wie du diese Zeiten gar nicht erst zur Lücke werden lässt, möchten wir dir mit auf den Weg geben.

Am Ende sind Lücken Chancen. Ausnahmslos! Ergreife diese und werte dein Profil in der Übergangszeit auf. Es lohnt sich für deine weiteren Schritte.

Die Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten, verlangt aber auch nach neuen Wegen. Gerade bei den Methoden der betrieblichen Weiterbildungen sollten Personaler flexibler werden. Im eigenen Interesse, aber auch in dem der Mitarbeiter. Ob externe Trainings heute noch Sinn machen und wie viel E-Learning in der betrieblichen Weiterbildung du als HR’ler anbieten solltest, liest Du im nachfolgenden Artikel. Vom Trend zum Standbein: Nichts geht mehr ohne E-Learning in der betrieblichen Weiterbildung.

Die Zeiten rein externer Mitarbeiterschulungen sind längst vorbei. Denn selbst wenn ein Unternehmen diese noch nutzt, greift es höchstwahrscheinlich trotzdem zumindest zusätzlich auf Formen des E-Learnings zurück. Zum Beispiel auf digitale Fachliteratur oder ein komplettes Fernstudium. Laut einer Erhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, nutzten neun von zehn Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern digitale Fachmedien für die betriebliche Weiterbildung. Selbst bei den kleinen und mittleren Unternehmen war der Anteil mit rund 67 % bzw. 82 % hoch. Auch interaktive Lernformen wie Webinare zählen zu den etablierten Formen von E-Learning in betrieblichen Qualifizierungsangeboten. Mehr als die Hälfte der großen und gut ein Drittel der mittleren Unternehmen nutzen heute webbasierte Lernformen,  wie sie auch die Fernuniversität anbietet. Längst ist E-Learning in der betrieblichen Weiterbildung also zum Standbein geworden und hat seinen Status als Trend überdauert.

Wie E-Learning traditionelle Weiterbildungen ersetzt

Unternehmen sollten in Sachen betriebliche Weiterbildungen neue Wege gehen, das hatten wir in einem separaten Artikel zum Thema „Moderne Weiterbildungen im Unternehmen“ bereits angesprochen. Im Grunde sollten sie das nicht nur, sondern müssen es sogar. Vor einigen Jahren machte der Begriff des Blended Learnings die Runde und sorgte für Aufsehen. Revolutionär schien der Ansatz, der die Maxime verfolgte, klassisches und digitales Lernen miteinander zu vernetzen. Denn zweifelsohne haben beide Formen der betrieblichen Weiterbildung Ihre Vorzüge. Während die klassische Face-to-Face Weiterbildung persönlicher ist und eine gute Kommunikation untereinander erlaubt, sind rein digitale Module flexibler und stärker ans persönliche Lerntempo des Arbeitnehmers anpassbar. Vom Grundgedanken her hat das Blended Learning also durchaus vielversprechende Ansätze, wenn es diese beiden Formen miteinander kombinieren möchte. Doch tatsächlich funktionierende Lösungen in der Erwachsenenbildung, die dem Ansatz voll entsprechen, gab und gibt es eher wenige. Am Ende überwiegt bei den meisten Angeboten der Mitarbeiterqualifizierung ein Pol – entweder der persönliche Kontakt mit dem Trainer oder die Flexibilität durch ein Fernstudium an der Universität. Eine tatsächlich gelungene Kombination aus beidem ist nach wie vor die Ausnahme. Und dabei doch so nötig wie nie zuvor.

E-Learning als Matchmaker des Employer Brandings

Aus Sicht des Personalverantwortlichen, der Schulungen für seine Angestellten bucht, hat das E-Learning in der betrieblichen Weiterbildung ansprechende Vorteile. So ist es wirtschaftlich, zeitlich flexibel und unabhängig von Personalausfällen nutzbar. Doch darüber hinaus ist es heute auch im Rahmen eines funktionierenden Employer Brandings unverzichtbar. Denn gerade in Branchen, in denen Unternehmen um die besten Mitarbeiter konkurrieren, müssen Arbeitgeber das Ruder in die Hand nehmen und attraktive Lösungen anbieten. Was ein gutes Employer Branding auszeichnet, ist längst nicht mehr nur das Gehalt. Mitarbeiter fordern zeitgemäße Angebote auf allen Ebenen – eben auch bei der Erwachsenenbildung. Wer hier E-Learning in der betrieblichen Weiterbildung immer noch lediglich als Trend wahrnimmt, legt sich im Kampf um die größten Talente selbst die schlechtesten Karten hin. Wer jedoch ein tatsächlich ausgereiftes Blended Learning anbieten kann, darf dies als gewichtigen Punkt auf seiner Habenseite verbuchen. Kurzum: Unternehmen, die Ihren Mitarbeitern gute betriebliche Weiterbildungen ermöglichen, sind attraktiver. Die Generation Y, die in wenigen Jahren mehr als ein Drittel aller Berufstätigen ausmachen wird, hat schlichtweg höhere Ansprüche an Unternehmen, als ihre Vorgänger. Das ging und geht durch alle Kanäle. Und diese gilt es heute zu befriedigen, um die guten Mitarbeiter an sich zu binden.

Gute Blended Learning Angebote finden

Zugegeben, es gleicht der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau, wenn eine betriebliche Weiterbildung:

bieten soll. Präsenzveranstaltungen, selbst Inhouse-Seminare vor Ort, sind zwar persönlich, aber zeitlich und räumlich sehr starr. Klassisches E-Learning in der betrieblichen Weiterbildung flexibel, aber es mangelt am direkten Austausch mit Dozent und anderen Lernenden. Alles in Ordnung, aber nichts davon zukunftsweisend.

Maßgeschneiderte Weiterbildungen für deine Mitarbeiter

Trotz aller Widrigkeiten musst Du die Suche nach einem guten Blended Learning Angebot nicht aufgeben. Denn wie flexibel und dabei persönlich E-Learning in der betrieblichen Weiterbildung aussehen kann, zeigen die modernen Kurse der karriere tutor®. Deine Mitarbeiter lernen hier zeitlich flexibel, sitzen dabei am eigenen Schreibtisch und tauschen sich per Video-Live-Chat trotzdem mit Dozenten und anderen Teilnehmern aus. Persönlich und digital geht also doch zusammen. Entdecke hier ganzheitliche Lösungen für dein Unternehmen und maßgeschneiderte Weiterbildungen für deine Mitarbeiter.

Bei einem so gestalteten Fernstudium haben die Mitarbeiter die Möglichkeit, alle Vorteile des Elearning zu nutzen. Sie können einen Lehrgang an der Universität auch abends um 22 Uhr anschauen, was in der regulären Erwachsenenbildung quasi unmöglich ist. 

Gleichzeitig besteht beim Fernstudium die Möglichkeit, dieses an das eigene Lerntempo anzupassen. Im Selbststudium erarbeitete Inhalte bleiben zudem meist besser hängen. Trotzdem sollte bei jedem Kurs auch der direkte Kontakt zum Trainer gewährleistet sein. 

Dies ist bei einem guten Fernstudium auf unterschiedlichen Wegen möglich: Der Trainer kann online über die Lernplattform kontaktiert oder angerufen, aber auch mittels Videoschalte live befragt werden.

Studierende haben an einer Fernuniversität außerdem die Möglichkeit, den Umgang mit digitalen Medien zu erlernen. Sie können sich für einen einzelnen Lehrgang entscheiden, diverse Kurse einer Fachrichtung buchen oder ein komplettes Fernstudium absolvieren. 

Eine gute Fernuniversität fördert die Kompetenz der Studierenden im Selbststudium, da neben diesen auch Online Kurse erfolgen, in denen der Trainer Rückmeldungen zu den im Selbststudium erarbeiteten Aufgaben gibt.

Die Auswahl bei der Lehre über eine Fernuniversität ist dabei riesig. So können Grundlagen in verschiedensten Fachbereichen vermittelt, Kompetenzen, die bereits vorhanden sind, gefestigt oder ganze Studiengänge angeboten werden. 

Wie viel Zeit für diese Form der Erwachsenenbildung aufgewendet werden muss, hängt neben dem Studienplan auch vom eigenen Einsatz und dem Umgang mit den persönlichen Ressourcen ab. Die Universität bietet dabei meist neben reinen Online-Veranstaltungen auch Präsenz-Lehrgänge an. Das ist aber je nach Universität unterschiedlich.

Weiterbildung mit karriere tutor® – Die bessere Variante

Du hast Lust dich weiterzubilden, möchtest aber keine Zeit für ein Fernstudium aufbringen? Dann bist du bei karriere tutor® genau richtig. Du lernst, wenn es dir Spaß macht. Du bekommst deine Lerneinheiten via E-Learning online zur Verfügung gestellt. Für viele ist karriere tutor® der bessere Weg um eine Weiterbildung zu absolvieren. Vereinbare noch heute einen Termin und lass dich beraten. Unser Team freut sich auf dich.

Du bist unzufrieden in deinem aktuellen Job und spielst mit dem Gedanken, dich noch einmal beruflich in eine neue Richtung zu orientieren? Dann geht es dir wie rund 40 Prozent der Beschäftigten in Deutschland. Wusstest du, dass rund 25 Prozent aller Fachkräfte einen Beruf ausüben, der nicht ihrer ursprünglichen Ausbildung entspricht? Wieso es aber gerade im Online Marketing so viele Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger gibt und mit welchen Tipps du dort einen Fuß in die Tür bekommst, erfährst du in diesem Artikel. 

Besser spät als nie: berufliche Verwirklichung durch Quereinstieg 

Bereits seit vielen Jahrzehnten, spätestens aber seit der Corona-Pandemie, ist der Arbeitsmarkt in Bewegung, denn die Wechselbereitschaft nimmt stetig zu. Allein im ersten Halbjahr 2022 wurden auf dem Jobportal Stepstone so viele Stellen für Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger gesucht wie im gesamten Jahr 2021. Aber auch Arbeitgeber werden aufgrund des zunehmenden Fachkräftemangels offener für fachfremdes Personal – auch wegen der besonderen Fähigkeiten, die diese Menschen mitbringen. Quereinsteigende bereichern das Unternehmen mit neuen Impulsen, können Innovationen vorantreiben und mit ihrem Know-how aus anderen Bereichen gut über den Tellerrand schauen.  

Früher war das noch anders: Wenn du einmal deine Eltern fragst, werden diese dir wahrscheinlich kaum von Quereinsteigenden ihrer Zeit berichten. Wer noch vor 30 oder 40 Jahren in ein neues Berufsfeld vorstoßen wollte, rannte oft nur gegen verschlossene Türen. Aber mal ehrlich: Wer weiß schon mit Anfang 20, wo er einmal genau hin will? Sich ein Leben lang entwickeln und entfalten zu können, birgt enorme Vielfalt und Chancen, die Quereinsteigende sich heute nicht mehr entgehen lassen möchten. 

Die bunte Welt der Marketing-Einsteigerinnen und -Einsteiger  

Wieso eigentlich Online Marketing? Dieses Berufsfeld hat sich in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten und gefragtesten entwickelt, da die breit gefächerten Aufgaben im Marketing besonders reizvoll sind und auch vermeintlichen Fachfremden einen vergleichsweise leichten Quereinstieg ermöglichen. Dies gilt insbesondere dann, wenn du einen interessanten Lebenslauf vorweisen und im Vorstellungsgespräch überzeugen kannst. Noch besser stehen deine Chancen, wenn du internetaffin bist, eine hohe Lernbereitschaft mitbringst und erste Erfahrungen in den Bereichen Technik und Kundenkontakt aufweisen kannst. Mehrere Fremdsprachen, mindestens aber Englisch, runden dein Profil ab.  

 Weitere Soft Skills, die dir den Einstieg ins Online Marketing erleichtern, sind:  

Was das Berufsfeld des Online Marketings weiterhin so interessant macht, ist seine Vielseitigkeit und Dynamik. Es entstehen immer wieder neue Berufsbilder, während bestehende sich verändern oder verschwinden. So gibt es für dich einige Möglichkeiten, dich im Bereich Online Marketing zu spezialisieren, zum Beispiel als Managerin oder Manager für Suchmaschinenoptimierung (SEO), Social Media, Mobile Marketing oder Content Marketing. Dabei darf natürlich auch der Online Marketing-Manager als Allrounder nicht fehlen.  

Gute Gründe für einen Quereinstieg im Online Marketing 

Wie du bereits weißt, ist ein Quereinstieg ins Online Marketing aufgrund der vergleichsweise geringen Hürden und der Vielseitigkeit des Berufsfeldes sehr beliebt. Falls du dir aber noch unsicher bist, ob du den Schritt wagen sollst, haben wir ein paar gute Gründe für einen Quereinstieg ins Online Marketing zusammengefasst:  

Zukunftssicher: Das Online Marketing gehört mit zu den zukunftssichersten Berufsfeldern der heutigen Zeit. Die Digitalisierung entwickelt sich nach wie vor rasch weiter und spätestens die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es ist, als Unternehmen online gut aufgestellt zu sein. Darüber hinaus müssen Online-Marketing-Maßnahmen kontinuierlich überprüft und angepasst werden, weshalb Jobs im Bereich des Online Marketings immer gefragt sind und sein werden.  

Berufliche und persönliche Weiterentwicklung: Ob Quereinstieg ins Online Marketing oder in die IT – viele Quereinsteigende begründen ihre Entscheidung für eine berufliche Neuorientierung mit dem Wunsch nach persönlicher Weiterentwicklung. Wenn auch du das Gefühl hast, beruflich in einer Sackgasse zu stecken, ist das durchaus eine Option, über die du nachdenken solltest. Ein Blick über den Tellerrand hat schon so manch einem geholfen, die klar vorhandene Luft nach oben zu sehen. 

Bessere Aufstiegschancen: Ein Quereinstieg muss nicht immer komplett konträr zur bisherigen Tätigkeit sein. Manchmal ist es auch nur ein kleiner Karrieresprung. Wenn du zum Beispiel Erfahrung im klassischen Marketing hast, aber den Sprung ins digitale Marketing wagen möchtest, musst du nicht alles neu lernen. Bilde dich gezielt dort weiter, wo dir noch Kenntnisse fehlen, und wage den Quereinstieg ins Online Marketing, ins Mobile Marketing oder wo auch immer es dich hintreibt. Wenn du mit der Zeit gehst – und die spielt sich im Marketing zweifelsohne immer mehr online ab – verbesserst du deine Aufstiegschancen enorm und bist eher in der Lage, dich für gut bezahlte Jobs zu qualifizieren.  

Neues lernen: Mit einem Quereinstieg in einen neuen Bereich erhältst du die Möglichkeit, noch einmal ganz neue Fähigkeiten zu erlangen und beruflicher Erfüllung näher zu kommen. Endlich kannst du einer Tätigkeit nachgehen, die deinen aktuellen Interessen entspricht.  

Vier Tipps für einen erfolgreichen Quereinstieg ins Online Marketing 

Wenn du jetzt über einen Quereinstieg ins Online Marketing nachdenkst, haben wir noch vier hilfreiche Tipps für dich, die dir den Einstieg erleichtern können:  

Solltest du noch Fragen zu deiner Weiterbildung für einen erfolgreichen Quereinstieg ins Online Marketing haben, steht dir unsere Karriereberatung jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite. Schreib einfach eine E-Mail an karriereberatung@karrieretutor.de oder rufe uns direkt an unter der 06174 951 30 25 19.  

Wie steht es um die Erfolgschancen der Initiativbewerbung? Das kommt vor allem darauf an, wie deine Initiative konkret aussieht. Wie eine gute Initiativbewerbung sein sollte und warum weniger oft mehr ist, möchten wir dir gerne sagen.

Was ist eine Initiativbewerbung?

Was ist das überhaupt, eine Initiativbewerbung? Sofern du dich bisher lediglich auf ausgeschriebene Stellen beworben hattest, kamst du möglicherweise noch nie in Kontakt mit ihr. Denn wer sich initiativ bewirbt, schwimmt quasi gegen den Strom. Der Initiativbewerber meldet sich nicht auf eine öffentlich ausgeschriebene Stelle, sondern proaktiv, einfach von sich aus. Das hat Vorteile, kann aber auch unbemerkt verpuffen. Oder sogar negativ ankommen, wenn du es falsch angehst. Initiative an sich ist gut, muss aber richtig umgesetzt werden. Dann kann die Initiativbewerbung Erfolgschancen hervorbringen, die deine Karriere antreiben werden.

Vorteil Eigeninitiative

Du bewirbst dich initiativ, also völlig ungefragt aus der eigenen Motivation heraus, auf eine Stelle. Du weißt nicht, ob hier überhaupt jemand gesucht wird, meldest dich aber dennoch. Genau hier liegen Risiken und Erfolgschancen der Initiativbewerbung zugleich. Denn natürlich wartet niemand auf dich, wenn nicht aktiv gesucht wird. Und wenn du dem Personaler nur seine Zeit stiehlst und eine beliebige Bewerbung abschickst, hinterlässt das im schlimmsten Fall sogar einen negativen Eindruck. Trotzdem hat die Initiativbewerbung klare Vorteile:

Erfolgschancen der Initiativbewerbung richtig nutzen

Doch die Vorteile der Initiativbewerbung bringen nur dann den durchschlagenden Erfolg, wenn du sie richtig angehst. Denn viele Bewerber greifen ihre Chancen nicht richtig auf. Wenn du dich ungefragt bewirbst, musst du umso stärker für deine Person werben und klare Argumente vorbringen. Noch einmal: Niemand wartet auf dich! Nur wenn du deinem Adressaten das Gefühl gibst, dass du aber dennoch in der Lage bist, das Unternehmen zu bereichern, hast du eine gute Chance. Werde hierzu schnell konkret. Erzähle nicht lang und breit von deinen verschiedenen Erfahrungen, oder warum es dir in deinem aktuellen Job nicht mehr gefällt. Das kostet den Personaler nur Zeit und erhöht die Erfolgschancen der Initiativbewerbung kein Stück weit. Vielmehr legt er deine Unterlagen gleich zur Seite und verbindet deinen Namen im schlechtesten Fall fortan mit vertaner Zeit. Wecke lieber ein Bedürfnis beim Personaler. Was ist dein Alleinstellungsmerkmal, was zeichnet dich besonders aus? In unserem Blogbeitrag zum Thema „Erfolgreich werden“ haben wir erklärt, wie du dein Alleinstellungsmerkmal herausfindest, wenn du dieses bisher noch nicht klar für sich definiert hast. Gehe darauf ein, was du besonders gut kannst und warum genau dein Profil dem Unternehmen noch fehlt und was es ihm bringen kann. Nur dann machst du dich interessant und als potenziellen Mitarbeiter begehrenswert.

Vorlagen für erfolgreiche Initiativbewerbungen

Du brauchst keine Blaupause, weil du einzigartig bist. Du selbst musst deine Initiativbewerbung mit Leben füllen, weil keine Vorlage der Welt genau das treffen kann, was dich persönlich ausmacht. Wir raten dir daher davon ab, für jedes Unternehmen das gleiche Motivationsschreiben zu verwenden und nur den Ansprechpartner auszutauschen. Werde verbindlich, wende dich immer an einen vorher erfragten direkten Ansprechpartner und gehe in deinem Anschreiben durchgehend auf das ausgewählte Unternehmen ein. Konkret sein statt beliebig, darin liegen die Erfolgschancen der Initiativbewerbung. Personaler merken es schlichtweg, wenn du eine Vorlage für all deine Bewerbungen verwendest. Schaffe dir einen Rahmen und male das Bild darin immer wieder neu. So, dass es dich im besten Licht darstellt und dich zum perfekten Gegenstück für das angeschriebene Unternehmen macht.

Und wenn du schließlich zum Vorstellungsgespräch eingeladen wirst, geht es nur noch darum, durch die geöffnete Tür hindurchzugehen. Wie dir das sicher gelingt, kannst du ergänzend in unserem Ratgeber zum perfekten ersten Eindruck im Vorstellungsgespräch lesen. Wir wünschen dir schon jetzt viel Erfolg!

Qualitätsmanagementsysteme kennen die meisten Menschen vor allem aus der Arztpraxis. Hier ist QM Pflicht, anderswo eher Kür? Warum auch andere Branchen von der Einführung eines QM-Systems profitieren können und wie Unternehmen ein solches QM-System etablieren, lesen Sie im nachfolgenden Artikel.

Die Pflicht zur Qualität

Wenn Sie heute eine Arztpraxis oder ein Krankenhaus betreten, wird Ihnen irgendwo an der Wand ein offiziell anmutendes Papier auffallen. Die sogenannte Zertifizierung, die dem Haus offiziell bestätigt, dass ein Qualitätsmanagementsystem eingeführt und von offizieller Stelle überprüft wurde. Was macht das mit Ihnen? Vermutlich schafft es ein solides Grundvertrauen in die Fähigkeit der behandelnden Mediziner. Ein Gefühl der Sicherheit, dass die Organisation in diesem Haus Hand und Fuß hat und alles ordnungsgemäß zugeht. Genau das ist ein großer, wenn auch längst nicht der einzige, Vorteil eines Qualitätsmanagement-Systems und für Arztpraxen seit vielen Jahren Pflicht. Doch auch andere Branchen könnten von solchen Systemen profitieren. Jenseits der Pflicht und trotzdem deutlich mehr als ein Nice-to-have.

QM-Systeme für Nicht-Mediziner?

Grundsätzlich eignet sich der Ansatz eines Qualitätsmanagements für jede Branche. Denn die Grundlagen wie strukturierte Prozesse, stetiges Verbesserungsmanagement, transparente Handlungsabläufe, nachvollziehbare Dokumentationen etc. dürften überall wünschenswert sein. Es lohnt sich also für Unternehmen durchaus, auf freiwilliger Basis ein QM-System etablieren und überprüfen zu lassen. In der Praxis geschieht dies bereits sehr erfolgreich, wie das Beispiel einer Kölner Filmproduktionsfirma zeigt. Aus der Diskussion um das Halten eigener Ansprüche und Qualitätsstandards entstand hier bereits im Jahr 2003 die Idee eines eigenen Qualitätsmanagementsystems. Fragen wie die, wie Zuständigkeiten verteilt sind, wie man Prozesse optimieren kann und welche automatisierten Abläufe es im Unternehmen gibt, brachte die Wende hin zur organisierten Qualität. Genau das beschreibt den Kern eines QM-Systems gut. Qualität wird strukturiert und effizient. Kurzum: Sie können als Unternehmen auch gut sein, ohne ein QM-System etabliert zu haben. Folgen Sie aber den offiziellen Vorgaben der EN ISO 9001:2008 bzw. der laufenden Revision der Vorgaben EN ISO 9001:2015, machen Sie Ihre Qualität sattelfest. Je nachdem in welcher Branche Sie sich bewegen, gibt es branchenspezifische Normen, die zur grundlegenden QM-Norm ergänzend hinzutreten. Immer ist der Effekt gleich: Unvorhergesehene Dinge heben die Unternehmensstruktur schlichtweg nicht mehr so schnell aus dem Sattel. Wiederkehrende Abläufe laufen effizienter ab. Beides dürfte für nahezu jede Branche interessant sein.

QM-System etablieren: Ihr Einstieg

Wenn Sie sich dazu entschließen in Ihrem Unternehmen ein QM-System etablieren zu wollen, ist dies ein längerer Prozess. Denn die Richtlinien sind sehr ausführlich. Was auf den ersten Blick möglicherweise abschreckend wirkt, birgt im Kern aber die Vorzüge eines QM-Systems in sich. Von der Rolle der Führungskraft bei der Einführung eines Qualitätsmanagementsystems über die richtigen Maßnahmen, das Festlegen von Qualitätszielen, der richtigen Dokumentation und Kommunikation bis hin zur fortlaufenden Verbesserung listet die DIN ISO 9001:2008 bzw. DIN ISO 9001:2015, die seit 2015 überarbeitete Fassung, zahlreiche Vorgaben auf, die beachtet werden müssen. Möchten Sie Ihr QM-System neu einführen, können Sie sich an eine akkreditierte Zertifizierungsgesellschaft wenden, die Sie auf diesem Weg begleitet und die Zertifizierung schließlich durchführt und regelmäßig überprüft und bestätigt. Intern lohnt es sich in jedem Fall, wenn einzelne QM-Mitarbeiter ausgebildet werden, die die Einführung des Systems begleiten und anschließend kontrollieren, ob getroffene Maßnahmen weiterhin eingehalten werden. Um Mitarbeiter fit in Sachen Qualitätsmanagement zu machen, gibt es verschiedene Wege. Zum Beispiel entsprechende Weiterbildungen im Qualitätsmanagement oder das Erlernen von Methoden wie Six Sigma

Vorteile Ihres eigenen QM-Systems

Sie können nicht nur, Sie belegen auch, dass Sie können. Das hat für Ihr Unternehmen nach innen und außen enorme Vorteile. Ein QM-System etablieren ist:

Ihr Weg zum internen Qualitätsmanagement

Sie brauchen nicht viel, um Ihr QM- System etablieren zu können. Eine akkreditierte Zertifizierungsgesellschaft und vor allem ein motiviertes Team, das an einem Strang zieht, um die eigene Qualität langfristig zu sichern. Passende Weiterbildungen finden Sie direkt online bei. Erkennen Sie Ihre eigenen Kräfte und machen Sie Ihre Qualität sattelfest.