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Beruflicher Erfolg | 4 Min. Lesezeit

Business-Knigge: Dos and Don’ts für den guten Eindruck im Job

Autorbild von karriere tutor® Verfasst durch karriere tutor®

Business-Knigge

Was sind die Dos and Don’ts, um im Job einen guten ersten Eindruck zu machen? Und was bleibt im Daily Business im Anschluss immer noch wichtig? In unserem Business-Knigge verraten wir dir die wichtigsten Dinge, die du unbedingt tun, aber auch die, die du lieber lassen solltest.

Der gute erste Eindruck als „der Neue” im Job

Der erste Tag im Job ist oft einer, an dem die Aufregung besonders im Magen kribbelt und die Hände manchmal ein wenig zittrig sind, wenn man die ersten Schritte in die neuen Räumlichkeiten macht. Als Neuer willst du natürlich einen guten Eindruck machen, klar. Und das nicht nur als Berufseinsteiger im ersten Job, sondern auch nach dem Jobwechsel von einem zum anderen Arbeitgeber. Was aber kannst du tun, wenn die Augen aller auf dir ruhen und erst einmal checken wollen, wie du so bist? Folgende fünf Dinge helfen dir, einen guten ersten Eindruck zu machen. Aber Achtung: Sie bergen auch Risiken, es gleich zu vermasseln. Lies dir die Dos and Don’ts für Jobeinsteiger deshalb gleich aufmerksam durch, um das zu vermeiden.

Dos and Don’ts für den ersten Tag im neuen Job

Was also sind die perfekten Eisbrecher und was die No-Gos für Tag eins bzw. die erste Zeit im neuen Job?

  • Pünktlichkeit: Eigentlich selbstverständlich, aber gerade zu Beginn umso wichtiger: Sei unbedingt pünktlich im Büro, denn nichts ist ärgerlicher, als wenn gleich zu Beginn andere auf dich warten müssen. Möglicherweise will dein neuer Chef dich dem Team vorstellen oder es ist gleich der Start in deine Einarbeitung geplant. Lass die anderen nicht warten und plane genügend Puffer für unvorhergesehene Dinge ein, um pünktlich zu erscheinen. Das darf am ersten Tag auch gerne fünf Minuten vor der vereinbarten Zeit sein.
  • Dresscode: Am ersten Tag geht es darum, dich gut ins Team und Unternehmen einzugliedern. Ob das gelingt, liegt nicht nur, aber auch an deinem Dresscode. Erkundige dich deshalb vorher, wie die Gepflogenheiten sind und was im Büro getragen wird, um einen guten ersten Eindruck zu machen. Kaum etwas ist unangenehmer, als der einzige Anzugträger unter T-Shirt-Bekleideten zu sein – oder umgekehrt.
  • Vorbereitung: Um nicht gleich in der ersten Minute in Verlegenheit zu kommen, lohnt es sich, dich gut auf den ersten Tag vorzubereiten. Das Minimum, das du vorab in Erfahrung bringen solltest, ist, wo du wann erscheinen sollst. Erkundige dich gerne auch nach deinem ersten Ansprechpartner, um ihn gleich namentlich begrüßen zu können. Falls in deinem Job vonnöten, frag auch nach, ob du etwas mitbringen sollst, das für deine Arbeit wichtig ist.
  • Einstand: Zum guten ersten Eindruck gehört nicht nur der Chef, sondern auch die Kollegen. In den meisten Unternehmen kommt ein kleiner Einstand, also etwas Mitgebrachtes zum Essen, nach wie vor gut an. Erkundige dich aber vorher, ob es überhaupt die räumliche und zeitliche Möglichkeit dafür gibt und Vorschriften, worauf du dabei achten solltest, existieren. Im Sinne aller Anwesenden fährst du mit portionierbaren Häppchen besser als mit sehr fettigen und kompliziert zu verspeisenden Dingen.
  • Arbeitszeiten: Achtung, Fettnäpfchen-Gefahr! Direkt am ersten Tag als Erster zu gehen oder gar deine Wünsche und Ansprüche an den Sommerurlaub kundzutun, sind absolute No-Gos! Wenn du vorab keine Information bekommen hast, orientiere dich zunächst an den anderen. Sie werden dir sicher vermitteln, wann ein geeigneter Moment für den ersten Feierabend ist. Plane also lieber großzügig und lege keine privaten Folgetermine auf den Nachmittag des ersten Tages, um nicht unnötig in Stress zu geraten.

Dos and Don’ts, die im Job wichtig bleiben

Klar, die ersten Tage sind die größten Hürden, und wenn du erst einmal integriert bist, nimmt es dir vermutlich auch niemand krumm, wenn du es mal nicht ganz pünktlich ins Büro schaffst. Manche Dinge bleiben im Business-Knigge aber immer angebracht. Folgende drei Punkte solltest du verinnerlichen, um nicht nur einmal, sondern fortlaufend einen guten Eindruck zu machen.

  • Wertschätzung: Ein wertschätzender Umgang miteinander, eine gewisse Empathie im Job sind und bleiben wichtig – an Tag eins wie auch an Tag 500. Was aber bedeutet das konkret? Halte dich an vereinbarte Gepflogenheiten, zum Beispiel Regeln für Termine, Telefonate und die Kommunikation mit Kunden. Kläre die Kollegen über wichtige Änderungen, die sie betreffen, zeitnah auf und versuche fair zu sein, was die Urlaube zu begehrten Zeiten, z. B. an Brückentagen, angeht. Das erleichtert dir selbst und den Kollegen enorm das Leben.
  • Fokus: Auch wenn es meist kein Verbot braucht und kurze private Telefonate geduldet werden, ist es nur höflich und auch angemessen, deine Arbeitszeit nicht mit deinem Smartphone oder der Internetrecherche nach dem nächsten Urlaubsdomizil zu verbringen. Wenn du dafür bezahlt wirst, einen guten Job zu machen, solltest du auch so fair sein und diesem Job deine Aufmerksamkeit schenken. Auf dem Handy herumscrollen, während jemand einen Vortrag im Meeting hält, oder mit einem Auge am Bildschirm kleben, während der Kollege gerade eine Frage an dich stellt, geht gar nicht. Nicht als Junior im Team und auch nicht als Senior.
  • Zuverlässigkeit: Wichtiges Do im Business-Knigge: Halte dich an Absprachen und sorge dafür, dass die Aufgaben deines Zuständigkeitsbereichs erfüllt werden und nichts liegenbleibt, was dann auf die Kollegen zurückfällt. Es gibt kaum eine größere Chance, den guten Eindruck zu vermasseln, als unzuverlässig zu sein. Werde niemals zu dem Kollegen, dem man ständig hinterherrennen muss.

FAQ: Business-Knigge im Job

Was ist ein Business-Knigge?

Ein Business-Knigge ist eine Sammlung von Verhaltensregeln im Job.

Wie lauten die wichtigsten Höflichkeitsregeln?

  1. Sei zuverlässig.
  2. Sei wertschätzend.
  3. Sei fokussiert.

Wie verhält man sich als neuer Mitarbeiter?

Füge dich gut ins bestehende Team und in bestehende Regeln ein und sei eine Bereicherung für das Unternehmen.

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