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Weiterbildung | 4 Min. Lesezeit

In Bildung investieren: Wie du dich mit Wissen auch in Krisenzeiten absichern kannst

Autorbild von karriere tutor® Verfasst durch karriere tutor®

Energiekrise, Klimawandel, Börsenturbulenzen, Coronapandemie, Krieg in der Ukraine. Es reiht sich eine schlechte Nachricht an die nächste. So schnell, dass uns allen fast schwindelig wird.

Du fragst dich, wie du in diesen unsicheren Zeiten am besten investieren kannst? Wir haben die Antwort: in deinen Wissensschatz. Denn wenn du in Bildung investierst, schaffst du dir ein solides Fundament für die Zukunft. Warum das so ist, verraten wir dir in diesem Blogbeitrag. Und zeigen dir auch gleich, wie du dabei am besten vorgehst.

Verbessere deine Job- und Karrierechancen!

So geht’s: In vielen Fällen ist eine kostenfreie Weiterbildung durch eine staatliche Förderung möglich! Lies jetzt die wichtigsten Informationen zum Bildungsgutschein oder nimm Kontakt zu uns auf, um mehr zu erfahren.

Warum solltest du überhaupt in deine Bildung investieren?

Die Antwort auf diese Frage ist ganz einfach: Mit mehr Wissen kannst du eine höhere Rendite auf dem Arbeitsmarkt erzielen – um mal im Börsenjargon zu bleiben. Das bedeutet, dass du dich mit jeder Weiterbildung immer mehr für besser bezahlte Jobs qualifizierst. Und auf diese Weise ein immer höheres Gehalt fordern kannst.

Dann kommt die nächste Rechnung: Wenn du mehr Geld verdienst, zahlst du mehr in die Rentenkasse ein. Und du kannst mehr Geld fürs Alter anlegen, zum Beispiel in Form einer Immobilie oder anderer privater Kapitalanlagen wie Aktien oder ETFs.

Hier gilt: Je jünger du bist, wenn du anfängst, in deine Bildung zu investieren, desto besser ist das für später. Denn mit jedem Monat mehr Gehalt kannst du mehr in deine private Altersvorsorge investieren.

Doch auch mit Ü 50 lohnt sich eine solche Investition noch, da ja bekanntlich jeder Euro zählt. So kannst du auch im fortgeschrittenen Alter eine gute „Weiterbildungsrendite“ erzielen. Und mit deinem Wissensschatz auch dein persönliches Vermögen vergrößern.

Humankapital – was bedeutet das?

Zugegeben, das Wort ist schrecklich. Denn wir sind Menschen und kein Kapital! Doch bei näherer Betrachtung wird die Bedeutung klarer. Das BWL-Lexikon schreibt: Als Humankapital werden in den Wirtschaftswissenschaften Wissen und Fähigkeiten einzelner Individuen bezeichnet, die dadurch im Besitz eines Leistungspotenzials sind, welches sie Unternehmen zur Verfügung stellen können. Diese Leistungspotenziale können sowohl auf natürliche als auch durch Ausbildung erworbene Fähigkeiten und Kenntnisse zurückzuführen sein.“ Wenn du also in deine Bildung investierst, steigerst du dein individuelles Humankapital. Logisch, oder?

Wo ist der Vorteil gegenüber anderen Geldanlagen?

Das zeigen wir dir am besten mit einem Beispiel: Sebastian ist Marketingassistent bei einem mittelständischen Technikunternehmen auf der schwäbischen Alb. Mit 35 Jahren verdient er monatlich netto rund 2.400 €. Seine Kollegin Ebru ist Online Marketing Managerin und bekommt jeden Monat etwa 3.000 € ausgezahlt. Sie verdient also netto 600 € mehr als Sebastian – jeden Monat!

Ebru und Sebastian müssen beide noch 32 Jahre arbeiten, bis sie in Rente gehen. Sebastian entschließt sich zu einer Weiterbildung zum Online Marketing Manager. Denn erstens hat er Ebru schon über die Schulter geguckt und weiß, was für ein spannender Job das ist. Und zweitens möchte er mehr verdienen, um besser für seine Rente vorsorgen zu können. Denn mit dieser Weiterbildung steigert er sein Humankapital und hat pro Jahr 7.200 € mehr auf dem Konto!

Lass dich unterstützen!

Sebastian hat seine Weiterbildung selbst bezahlt. Doch es gibt auch finanzielle Förderungen, die du nutzen kannst, um dein Humankapital zu steigern!

Wir von karriere tutor® helfen dir sehr gerne dabei, die für dich passende Weiterbildung und Förderung zu finden. Und so deine Weiterbildungsrendite zu vergrößern. Dazu gehst du am besten so vor:

Frage dich, welche Weiterbildung am besten zu dir und deinem beruflichen Profil passt

Zur Antwort auf diese Frage kommst du, indem du dir deinen Lebenslauf ganz genau ansiehst: Welche Qualifikationen hast du bereits? Welches Know-how passt am besten zur nächsten Karrierestufe?

Am besten überlegst du auch genau, ob deine ausgewählte Weiterbildung zu deinem jetzigen Arbeitgeber passt. Wenn du dort bereits am Ende der Karriereleiter angekommen bist, solltest du dich vor deiner Entscheidung in Ruhe umsehen, wo du dich nach deiner Weiterbildung bewerben willst.

Wenn du für deinen Weg zur richtigen Weiterbildung mehr Tipps haben willst, schau in unserem Blogbeitrag „Die richtige Weiterbildung finden“ vorbei!

EXTRATIPP: Du hast einen gesetzlichen Anspruch auf eine berufliche Beratung bei der Agentur für Arbeit. Ruf doch einfach mal bei dem für dich zuständigen Arbeitsamt an und vereinbare einen Termin!

6 Fehler, die du bei der Auswahl deiner Weiterbildung unbedingt vermeiden solltest

Eines wissen wir von karriere tutor® ganz genau: Die Wahl der richtigen Weiterbildung ist keine leichte. Deswegen haben wir Christiane Höfer, unsere Expertin für Karriereberatung, befragt, wie du am besten vorgehen solltest. Ihre tollen Tipps findest du in diesem Blogbeitrag.

Finanzielle Förderung: Nutze die Möglichkeiten!

Wenn du die für dich passende Weiterbildung gefunden hast, hast du verschiedene Möglichkeiten:

Die Förderung durch deinen Arbeitgeber

Besprich mit deinem Chef oder deiner Chefin, welche Qualifikationen im Unternehmen in Zukunft gebraucht werden. Auch die Personalabteilung kann dich in dieser wichtigen Frage umfassend beraten! In diesem Gespräch kannst du dann auch erklären, dass du gerne dazu beitragen möchtest, dieses benötigte Know-how ins Unternehmen zu bringen – mit deiner Weiterbildung.

Die meisten Unternehmen haben hier ein offenes Ohr. Schließlich ist die Weiterbildung eigener Beschäftigter erheblich günstiger als die Suche nach neuem Personal. Wenn deine Wunsch-Weiterbildung also gut zu den Plänen des Unternehmens passt, hast du gute Chancen, dass dein Arbeitgeber die Kosten teilweise oder sogar ganz übernimmt. Eine solche Förderung verbessert deine Weiterbildungsrendite noch mal ganz erheblich, das ist eindeutig. Schließlich musst du selbst weniger Geld in deinen vergrößerten Wissensschatz investieren.

Die staatliche Förderung

In Deutschland gibt es sehr viele Förderungsmodelle für berufliche Weiterbildungen. Und zwar auch für Angestellte, nicht nur für Arbeitslose und Arbeitssuchende. Vielleicht schaust du dich da mal genauer um? Die Stichworte lauten zum Beispiel „Qualifizierungschancengesetz“, „Förderung über die Deutsche Rentenversicherung“ oder „Bildungsscheck“. So kannst du dir finanziell dabei helfen lassen, dein Humankapital zu steigern.

Mehr Infos findest du auf unserer Spezial-Webseite „Welche Förderung für deine Weiterbildung passt zu dir?“.

In Bildung investieren: eine echte Chance!

Du siehst: In die eigene Bildung zu investieren ist auch in Krisenzeiten eine gute Entscheidung. Noch dazu, wenn du dich bei dieser Investition umfassend finanziell unterstützen lässt und dadurch investieren kannst, ohne Geld dafür zu zahlen.

Denn mit einem besser bezahlten Job kannst du selbst viel besser für deine eigene Zukunft vorsorgen. Und sind wir mal ehrlich: Ein spannender Job, der uns fordert, macht auch gleich viel mehr Spaß.

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