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Digitalisierung, Führungskräfte | 3 Min. Lesezeit

Arbeit 4.0 – Digitale Transformation 1/3

Autorbild von karriere tutor® Verfasst durch karriere tutor®

Computer, Tablet oder Smartphone – Digitale Transformation

Alle reden von Digitalisierung und der digitalen Transformation. Aber was bedeutet das eigentlich, sowohl für Unternehmen als auch für Arbeitnehmer? Und was ist Arbeit 4.0 konkret? Im ersten Teil unserer Artikelreihe zum Thema digitale Transformation erleichtern wir Ihnen den Einstieg in dieses richtungsweisende Themenfeld. Lesen Sie direkt hier weiter.

Digital ohne Nachdruck

Wird unser Leben digital? Im Grunde ist es das bereits, denn die Digitalisierung zeigt sich in zahlreichen Branchen hier und jetzt mehr als deutlich. Wie haben Sie beispielsweise Ihren letzten Urlaub gebucht? Waren Sie noch ganz klassisch im Reisebüro und haben sich dort von einem netten Mitarbeiter beraten lassen? Selbst wenn das so war, hat man Ihnen vor Ort sicher über das Internet die besten Angebote herausgesucht. Wesentlich schneller geht es direkt vom eigenen Tablet oder Smartphone aus. Ein Klick und Dutzende Destinationen tun sich auf. Das reißt nun wirklich niemanden mehr von den Sitzen, weil es einfach längst völlig normal geworden ist. Eine Reise übers Internet buchen? Schnee von gestern! Mit dem Smartphone den nächsten Arzttermin vereinbaren. Völlig normal! Wichtige Daten in der Cloud haben und nicht im Aktenordner? Also bitte! Doch genau das ist Digitalisierung. Neue Prozesse, neue Wege, andere Herangehensweisen: Informationen sind digital schneller und effizienter verfügbar. Wir kommunizieren längst digital, wir leben digital. Privat wie beruflich. Manche Branche ermöglicht dies bereits mehr als die andere, aber der Weg ist vorgegeben – die digitale Transformation muss bewältigt werden, wenn sie es nicht bereitswurde. Auch in unserem Arbeitsleben, dann das hinkt besorgniserregend hinterher.

Arbeit 4.0 – die Zukunft des Arbeitslebens

Die Digitalisierung ergreift alle Lebensbereiche, natürlich auch unsere Arbeitswelt. Denn wenn eines sicher ist, dann, dass wir in Zukunft nicht mehr so arbeiten werden wie bisher. Arbeiten ist bereits heute global, vernetzt, digital und mit genau diesen Grundprinzipien der Motor für unseren Wohlstand. Die Digitalisierung birgt enorm große Chancen. Vorausgesetzt, Unternehmen und Arbeitnehmer gehen mit und zeigen sich dem Konzept Arbeit 4.0 gegenüber offen. Heruntergebrochen auf das Wesentliche meint Arbeit 4.0 nämlich nichts anderes als die Zukunft des Arbeitslebens. Denn die Digitalisierung beeinflusst unser Arbeiten. Wie finden Sie heute interessante Stellenangebote? Wahrscheinlich online. Arbeiten Sie manchmal im Home-Office? In einer nicht-digitalisierten Welt wäre dies kaum möglich. Arbeit 4.0 ermöglicht mehr Flexibilität, verlangt aber selbige im gleichen Zug auch. Arbeit 4.0 eröffnet unzählige Möglichkeiten, aber das Arbeitsleben muss sich verändern, um das ganze Potenzial ausschöpfen zu können. Oder wie es im Grünbuch Arbeiten 4.0 des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales so treffend heißt: Arbeit muss weitergedacht werden. Digitale Unternehmensprozesse, flexible Arbeitszeitmodelle, digitale Weiterbildungsangebote – all das ist Arbeit 4.0.

Unternehmensprozesse in Arbeit 4.0

Digitalisierung zum Top-Thema machen

Digitalisierung kann nicht weggeredet werden, auch wenn immer wieder Rufe laut wurden, dass es sich hier doch nur um ein Strohfeuer handeln wird. Vielleicht kennen Sie solche Aussagen aus den Anfangszeiten der digitalen Welt. In den letzten Jahren wurden diese jedoch aus gutem Grund erstaunlich leise. Selbst Bill Gates bezeichnete das Internet an sich 1993 noch als reinen Hype, ruderte aber angesichts seines eigenen Erfolgs doch schnell klar zurück. So verglich er es einige Jahre später vielmehr mit einer Welle, auf der man entweder schwimmen lerne, oder untergehe. Alle Zeichen sprechen dafür, dass er hiermit verdammt richtig liegt. Doch nach wie vor lernen Unternehmen und Arbeitgeber nur träge schwimmen. Manch einer wagt sich nur mit einer Schwimmhilfe ins kühle Nass und treibt die digitale Transformation eher halbherzig voran. Die Folge ist, dass der Untergang zwar noch einigermaßen abgewehrt werden kann, das Schwimmen aber auch nicht so recht gelingt. Wer oben dabei sein möchte, muss aber schwimmen lernen. Wer ein erfolgreiches, wachsendes Unternehmen führen möchte, muss die Digitalisierung ernstnehmen. Und wer auch in Zukunft ein gefragter Mitarbeiter sein möchte, muss auch selbst aktiv werden. Denn am Ende ist Arbeit 4.0 ein Konzept, das nur in Kooperation funktioniert. Nämlich dann, wenn Unternehmen und Arbeitnehmer gemeinsam ein zukunftsfähiges Konzept erarbeiten. Digitalisierung ist ein Top-Thema und muss auch als solches behandelt werden. Der jüngsten etventure-Studie zur digitalen Transformation 2017 zufolge, ist dies erst bei rund der Hälfte aller Unternehmen der Fall.

Wie gelingt die digitale Transformation?

Welche Maßnahmen müssen Unternehmen ergreifen, um die digitale Transformation zu bewältigen? Und wo ist der Einzelne gefordert, umzudenken, sich neu zu orientieren, sich für moderne Arbeitskonzepte zu öffnen? Wie können solche Konzepte überhaupt aussehen? Wie funktioniert berufliche Weiterbildung in Zukunft? Unser zweiter Teil der Serie liefert wichtige Informationen zum Thema Digitalisierung für Unternehmen und digitale Führungskultur, der dritte solche für Arbeitnehmer selbst. Unsere Lesetipps für all jene, die jetzt gleich tiefer ins Thema einsteigen möchten.

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