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Ist WordPress das Richtige für deine Website? Vorteile, Nachteile und Alternativen auf einen Blick 

karriere tutor® Logo von „karriere tutor“ mit dem Slogan „Gemeinsam. Digital. Erfolgreich.“ auf einem hellblauen kreisförmigen Hintergrund, der Kursnet Bildungsangebote und AZAV-zertifizierte Weiterbildungen hervorhebt. Verfasst durch karriere tutor® Blog

karriere tutor® Bärtiger Mann mit Brille nippt an seinem Kaffee, während er in seinen Laptop vertieft ist und Wordpress-Vorteile erkundet.

Wenn du darüber nachdenkst, eine Website zu erstellen, hast du vielleicht schon von WordPress gehört – dem wohl bekanntesten Content-Management-System (CMS) der Welt. Aber ist es wirklich die richtige Wahl für dich? In diesem Artikel schauen wir uns an, warum WordPress so beliebt ist, welche Vorteile es bietet, aber auch, wo seine Grenzen liegen. Außerdem werfen wir einen Blick auf Alternativen, die je nach Projekt besser zu deinen Zielen passen könnten. Am Ende wirst du eine fundierte Entscheidung treffen können, ob WordPress das passende Werkzeug für deine Website ist. 

Was ist WordPress und warum ist es so beliebt? 

WordPress ist ein Open-Source-Content-Management-System (CMS), das 2003 ursprünglich als Blogging-Plattform entwickelt wurde und sich mittlerweile zu einem der vielseitigsten und meistgenutzten Werkzeuge zur Erstellung von Websites entwickelt hat. Mittlerweile hält das CMS WordPress einen satten Marktanteil von 43 Prozent. Diese Zahl ist sehr beeindruckend, da der nächstgrößte Konkurrent, Shopify, nur einen Marktanteil von vier Prozent vorweisen kann.  

Ein CMS wiederum ist, vereinfacht gesagt, eine Software, die es ermöglicht, Inhalte (Content) in einer Datenbank über eine benutzerfreundliche Oberfläche zu erstellen und zu verwalten. Seine Open-Source-Struktur bedeutet, dass eine weltweite Community von Entwicklerinnen und Entwicklern kontinuierlich an seiner Verbesserung arbeitet, was Sicherheit, Anpassbarkeit und Innovation fördert. 

Neben WordPress gibt es noch zahlreiche andere CMS wie etwa Drupal, Typo3 und Joomla. Aber dazu später mehr. Ein CMS hat den immensen Vorteil, dass man auch ohne große Programmierkenntnisse großartige Seiten erstellen kann. So kommt es, dass auch große Unternehmen und Konzerne das CMS für ihre Website nutzen. Beispiele hierfür sind etwa: 

Übrigens nutzen auch wir bei karriere tutor® das CMS WordPress für unsere Website. 

Mit WordPress eine Website erstellen: 10 Vorteile des CMS 

Mit WordPress eine Website zu erstellen, hat viele Vorteile. Hier findest du die zehn wichtigsten Vorteile auf einen Blick: 

  • Kostenlos: Die Basissoftware ist als Open-Source-Software und somit ohne Lizenzgebühren verfügbar. 
  • Benutzerfreundlich: Du brauchst keine Programmierkenntnisse, um eine professionelle Website zu erstellen. Wenn du dich jedoch auf die Entwicklung von Websites mit WordPress spezialisieren und zum echten Profi werden möchtest, ist der Beruf der WordPress-Entwicklerin bzw. des WordPress-Entwicklers genau das Richtige für dich. 
  • Erweiterbar: Zahlreiche Plug-ins und Themes können das Grundgerüst ergänzen und deine Website enorm erweitern. Passe das Design und die Funktionen deiner Seite individuell an. 
  • Kommunikativ: Die WordPress-Community ist sehr groß und enorm hilfsbereit. Somit werden kontinuierlich Updates und Sicherheitsverbesserungen bereitgestellt. 
  • Vielseitig: WordPress eignet sich für Blogs, Unternehmensseiten, E-Commerce-Shops und vieles mehr. Die eigene Website kann mit WordPress sehr schnell und einfach an die persönlichen Vorstellungen und Anwendungsbereiche angepasst werden. 
  • SEO-freundlich: Die Plattform hilft dir, in Suchmaschinen besser gefunden zu werden. 
  • Integrationsfähig: WordPress hat eine extrem hohe Integrationsfähigkeit mit anderen Softwaresystemen und Applikationen. Du kannst problemlos Zahlungs-Gateways, Newsletter-Tools und andere Dienste hinzufügen. 
  • Hilfsbereit: Zahlreiche Supportforen und Tutorials stehen dir bei Fragen zur Verfügung. So bleibt keine Frage offen.  
  • Pflegeleicht: Die Pflege der Inhalte ist mit WordPress ein Kinderspiel: Beiträge und Seiten lassen sich einfach und intuitiv verwalten. 
  • Flexibel: Du kannst das Layout und Design ändern, ohne die komplette Website neu erstellen zu müssen. 

Nachteile von WordPress: Grenzen und Herausforderungen 

WordPress bietet viele Vorteile, aber es gibt auch einige Grenzen und Herausforderungen, die du bedenken solltest, bevor du dich dafür entscheidest. 

Ein häufiges Problem ist die Sicherheit und Wartung. Da WordPress weltweit so beliebt ist, ist es auch ein beliebtes Ziel für Hackerinnen und Hacker. Du musst also regelmäßig Updates durchführen, um sicherzustellen, dass deine Seite sicher bleibt. Besonders bei vielen Plug-ins und Themes kann das sehr zeitaufwändig sein. Auch Back-ups und Sicherheitsvorkehrungen liegen in deiner Verantwortung. 

Bei größeren Websites kann WordPress schnell an seine Komplexitätsgrenzen stoßen. Wenn du eine umfangreiche Seite mit vielen Unterseiten, Funktionen und hohen Besucherzahlen planst, kann die Administration schwierig werden. Hier braucht es oft Expertinnen und Experten, um die Seite optimal zu pflegen. 

Ein weiterer Nachteil ist die Abhängigkeit von Drittanbietenden. Viele der Funktionserweiterungen und Designs basieren auf externen Plug-ins und Themes. Wenn ein Plug-in nicht mehr gewartet wird oder mit neuen WordPress-Versionen inkompatibel ist, kann das deine Website beeinträchtigen. Du bist also oft auf die Zuverlässigkeit und Qualität der Entwicklerinnen und Entwickler angewiesen – sofern du nicht selbst in dieser Rolle tätig bist. 

WordPress-Alternativen: Passt das CMS zu deinen Zielen? 

Insgesamt überwiegen bei WordPress die Vorteile und die Nachteile sind, wenn man sie kennt, keine wirklichen Nachteile mehr. Die Entscheidung für das CMS ist also in den wenigsten Fällen eine Fehlentscheidung, sofern die eigenen Anforderungen mit der nach oben hin begrenzten Flexibilität vereinbar sind. Sollte das CMS jedoch nicht so gut zu deinen Zielen passen, gibt es einige WordPress-Alternativen, die du in Betracht ziehen kannst: 

Wenn du einen geringeren Wartungsaufwand und eine benutzerfreundliche Bedienung suchst, könnten Systeme wie Wix oder Squarespace interessant für dich sein. Diese Plattformen sind ideal, wenn du eine einfache, visuell ansprechende Website ohne tiefgreifende technische Kenntnisse erstellen möchtest. Sie bieten Drag-and-Drop-Editoren, die den Designprozess vereinfachen, ohne dass du dich um technische Aspekte wie Updates oder Sicherheit kümmern musst. 

Wenn du jedoch eine hochspezialisierte Lösung suchst, könnte Drupal eine interessante Option sein. Es ist extrem anpassungsfähig und eignet sich gut für komplexe Websites mit vielen Funktionen und individuellen Anforderungen, erfordert aber mehr technisches Know-how als WordPress. 

Auch für E-Commerce-Projekte gibt es Alternativen wie Shopify oder Magento, die speziell auf Onlineshops ausgerichtet sind und dabei helfen, deine Produkte nahtlos zu verwalten und zu verkaufen. 

Letztendlich hängt es von deinen Zielen und Ressourcen ab, welche Lösung für dich am besten geeignet ist. Wenn du maximale Flexibilität und Kontrolle suchst und bereit bist, dich um die technische Seite zu kümmern, ist WordPress unschlagbar. Für weniger komplexe Anforderungen oder Projekte, bei denen die Benutzerfreundlichkeit und ein geringer Wartungsaufwand im Vordergrund stehen, gibt es jedoch zahlreiche Alternativen. – eine Art digitale Mutation. Dadurch wird WordPress immer fitter und besser. Und wenn du magst kannst du es ihm gleichtun und WordPress aus User- oder Entwicklerseite für dich nutzen.