Früher wurde die Controllerin oder der Controller oft als Personen betrachtet, die lediglich Zahlen überprüft und korrigiert. Bei genauerem Hinsehen wird jedoch klar, dass die Rolle der Controllerin oder des Controllers weitaus vielfältiger ist. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die verschiedenen Aufgabenbereiche und Zukunftsperspektiven im Controlling.  
 

Was macht eine Controllerin oder ein Controller?  

Verantwortlich für die Korrektheit der Zahlen sind Arbeitnehmende im Controlling nach wie vor. Aber die Aufgaben dieses Berufes sind viel mehr als das. Man könnte sagen, dass diese Fachkräfte auf eine gewisse Art und Weise sogar die Erfolgsstrategien im Unternehmen bewerten. Zu den Aufgaben gehören: 

Also lauter eingefahrener Daily Doings? Nicht unbedingt, denn hinter diesen Aufgaben steckt eine große Verantwortung für das Unternehmen. Die Controllerin oder der Controller ist durch ressourcenoptimierende Blicke auf die Zahlen maßgeblich dafür verantwortlich, dass ein Unternehmen wettbewerbsfähig bleibt. Ohne diese müssten Mitarbeitende wortwörtlich um ihre Arbeitsplätze zittern, da sie klare Impulse geben, welche Unternehmensbereiche wirtschaftlich aufgestellt sind und welche nicht. Dadurch kann rechtzeitig gegengesteuert werden und für neue oder bessere Prozesse, Produkte und Verfahren gesorgt werden. Ohne eine Controllerin oder einen Controller im Hintergrund fährt ein Unternehmen quasi auf Sicht im Nebel. Der Zahlenprofi klärt die Sachlage und ist durch seine Analyse und statistische Auswertung in der Lage, Leitplanken für die weitere Route zu setzen. Und das in allen Bereichen: Produktion, Personal-Recruiting, Marketing etc. 

Neben dem Umgang mit den Zahlen gibt es eine weitere Komponente, die allgemein eher wenig betrachtet wird. Konkret die, dass die Controllerin oder der Controller nicht nur zuständig für die Zahlen ist, sondern auch eine hohe soziale Kompetenz mitbringen muss. Zeigen die Auswertungen beispielsweise, dass Umstrukturierungen notwendig sind, gilt es, diese Maßnahmen verständlich zu vermitteln. Eine gute Portion Einfühlungsvermögen in der Arbeit ist also gerade hier sehr wichtig. Zwei scheinbare Gegensätze kommen hier wunderbar zusammen: logisches Denkvermögen und soziale Kompetenz. Ein ausgezeichneter Beruf für alle, die die Balance zwischen beiden Seiten schätzen. 
 

Wer braucht eine Controllerin oder einen Controller?  

Wie bereits aus den Aufgaben des Berufsbilds hervorgeht, wird die Fachexpertin oder der Fachexperte in vielen Bereichen eingesetzt. Jedes Unternehmen braucht letztlich eine Controllerin oder einen Controller, aber nicht immer wird diese Funktion auch so betitelt. Manchmal übernimmt auch die Buchführung diese Aufgaben, manchmal macht es die Geschäftsführung selbst. Je größer ein Unternehmen und je mehr Unternehmensbereiche es besitzt, umso größer auch der Bedarf an Fachkräften im Controlling. 

Wie wird man Controllerin oder Controller?  

Das Controlling ist ein Aufgabengebiet, das sich meist über den Einstieg aus einem der folgenden Bereiche ergibt: 

Vorkenntnisse und Erfahrungen in der Budgetierung und der Analyse von Unternehmenszahlen sind unabdingbar, wenn du als Controllerin oder Controller Fuß fassen möchtest. Der Weg zu diesen Kenntnissen ist aber variabel. Es ist durchaus möglich und realistisch, auch einen Quereinstieg ins Controlling zu schaffen, wenn das Interesse und die wichtigsten Fähigkeiten in diese Richtung gegeben sind. 

Immer eine gute Einstiegshilfe ist eine Spezialisierung. Wenn du deine Fähigkeiten und Fertigkeiten aus dem Controlling mit denen eines weiteren Bereichs kombinierst, entsteht eine für viele Unternehmen sehr attraktive Mischung. Vor allem sehr große Unternehmen siedeln ihr Controlling nicht an jedem Standort für jeden Unternehmensbereich an, sondern splitten es auf. Am Standort, an dem das Marketing sitzt, sitzt auch das Controlling für den Marketingbereich. Am Standort der Produktion sitzt das Controlling für die Produktion. Hast du als Bewerberin oder Bewerber nun Know-how aus beiden Bereichen, hebst du dich von Mitbewerbenden ab und erhöhst deine Chancen auf den Posten. 

Was verdienen Arbeitnehmende im Controlling? 

Das Durchschnittsgehalt einer Controllerin oder eines Controllers liegt in Deutschland bei rund 55.000 € pro Jahr. Je nach Spezialisierung kann das tatsächlich gezahlte Gehalt aber auch nach oben abweichen. 

Welche Entwicklungsmöglichkeiten gibt es im Controlling?  

Das Controlling bietet vielfältige Aufstiegsmöglichkeiten! So kannst du zum Beispiel von der Junior Controllerin oder vom Junior Controller zur Senior-Controllerin oder zum Senior Controller aufsteigen oder sogar die Leitung des Controllings übernehmen. Auch ein Wechsel in die Entscheiderebene des Managements, der du dann wegweisende Impulse gibst, ist möglich. Management und Controlling gehen Hand in Hand, sodass der Wechsel von der einen auf die andere Seite sehr gut möglich ist. Durch Arbeit an den Schnittstellen der beiden Abteilungen ist dieser Schritt ein durchaus realistischer. 

Generell sind die Zukunftsaussichten im Controlling exzellent. Gerade in einer immer schneller werdenden Arbeitswelt braucht es ein effizientes und ressourcenoptimiertes Vorgehen. 

Lebenslanges Lernen ist wichtig, damit die persönlichen Zukunftsaussichten ebenso gut sind wie die des Berufs. Controlling bedeutet bereits heute den Umgang mit enormen Datenmengen. Diese Menge nimmt stetig zu. Wenn du dies beachtest und beispielsweise deine Kompetenz im Umgang mit Big Data schulst, kannst du nur profitieren. 

Wie du siehst, analysieren Controllerinnen und Controller nicht nur, sondern müssen auch konkrete Handlungsempfehlungen ableiten. Dieses Berufsbild beeinflusst maßgeblich, welche Richtung ein Unternehmen nimmt, und ist Wegweiser der wichtigsten Strategien. Wenn du nach einem Beruf mit Verantwortung und Gestaltungsmöglichkeit suchst, bist du mit diesem sehr gut beraten. 

Immer mehr Unternehmen arbeiten teilweise oder bereits als gesamte Organisation agil. Dort, wo die Produktentwicklung sehr komplex ist, kommt das Scrum-Team zum Einsatz, um schnell marktfähige Komponenten von größtmöglichem Wert zu erzeugen. Was der Scrum-Master dabei genau macht, welche Eigenschaften und Kompetenzen er braucht und was du als Scrum-Master verdienst, erfährst du in diesem Beitrag.  

Der Scrum-Master – ein gefragter Beruf 

Bevor wir näher auf das Jobprofil des Scrum-Masters eingehen, schauen wir uns zunächst Scrum als agile Methode etwas genauer an. 

Was ist Scrum? 

Scrum ist ein Framework für agiles Projektmanagement, das Teams dabei unterstützt, ihre Arbeit mithilfe von Werten, Prinzipien und Praktiken zu strukturieren und zu verwalten. Mithilfe von Scrum sind die Teams in der Lage, durch Erfahrungen zu lernen, sich bei der Problemlösung selbst zu organisieren und ihre Erfolge und Niederlagen zu reflektieren, um sich kontinuierlich zu verbessern.

Seinen Ursprung hat Scrum in der Softwareentwicklung, erfreut sich aber seit einigen Jahren auch in Deutschland über viele Branchen und Organisationen hinweg immer größerer Beliebtheit. Mit der steigenden Nachfrage seitens der Unternehmen nach Mitarbeitern, die agil arbeiten können, ist der Scrum-Master inzwischen zu einem gefragten Beruf mit Zukunft geworden. 

Der Scrum-Master arbeitet nach den Werten, Prinzipien und Regeln des „Agilen Manifests“ sowie des Scrum-Frameworks („Scrum Guide“). Klassische Hierarchien gibt es im Scrum-Prozess nicht. Vielmehr werden hier einzelnen Personen Rollen zugewiesen. Die folgenden drei Rollen werden im Scrum-Team unterschieden: 

Gemeinsam mit seinen Teamkollegen bildet der Scrum-Master ein kleines, crossfunktionales und selbstorganisiertes Team. 

Aufgaben und Funktion des Scrum-Masters 

Der Scrum-Master erfüllt innerhalb der Scrum-Organisation sehr vielfältige Aufgaben. Er arbeitet jedoch nie operativ an der Entwicklung oder Instandhaltung des Produktes bzw. der Dienstleistung mit. Er ist ein agiler Coach, der das Team und den Product Owner unterstützt und führt. 

Seine wichtigste Aufgabe besteht darin, sicherzustellen, dass Scrum, so wie es im Scrum-Guide definiert ist, umgesetzt und angewendet wird. Daher hilft er den Mitarbeitern im Unternehmen, die Scrum-Theorie mit ihren Regeln, Werten und Artefakten zu verstehen. 

Er ist von Anfang an in alle Abläufe involviert. Dazu gehört z. B. das Sammeln aller Produktanforderungen in einem sogenannten Product Backlog und er steht unter anderem im direkten Kontakt mit dem Product Owner. Er kennt die Fragen und Herausforderungen des Product Owners und ist für das Projektmanagement während der Entwicklung verantwortlich.  

Der Scrum Master als „Servant Leader“ 

Als „Servant Leader“ steht für den Scrum-Master der Erfolg des Scrum-Teams im Fokus. Er sorgt dafür, dass auch diejenigen im Unternehmen, die mit dem Scrum-Team in irgendeiner Form zusammenarbeiten, ebenfalls Scrum verstehen und sich darauf einstellen können. Denn nur dann kann das Scrum-Team für den Kunden und das Unternehmen den höchstmöglichen Wert schaffen. 

Der „Coach“ 

Der Scrum-Master stärkt das Entwicklerteam darin, selbstorganisiert und crossfunktional arbeiten zu können. Das Team bringt alle Fähigkeiten mit, um alle anfallenden Aufgaben innerhalb der Prozessentwicklung zu bewältigen. Gerade bei der Neueinführung von Scrum im Unternehmen muss der Scrum-Master stark als Coach agieren, um alle Beteiligten, einschließlich des Managements, mit an Bord zu holen. Er hilft dem Team und der Organisation bei der Anwendung des Frameworks, erkennt Schwächen und Mängel und sorgt so für eine kontinuierliche Verbesserung der Situation. Dabei schult oder trainiert er das Team und die Organisation selbst oder sorgt für Schulungen und Trainings durch Spezialisten. 

Der „Facilitator“ 

Das Entwickeln nach Scrum ist eingebettet in einen festen Ablauf von „Events“ wie dem „Sprint“, dem „Daily“ und dem „Sprint Review“. Der Scrum-Master etabliert die Events für das Scrum-Team im Unternehmen und ist dafür verantwortlich, dass diese im vorgegeben zeitlichen und formalen Rahmen stattfinden. Dadurch stellt er sicher, dass das Scrum-Team eigenständige Entscheidungen treffen und selbstorganisiert arbeiten kann. Facilitation besteht darin, dem Team verständlich zu machen, warum welche Regeln und Ziele im Framework vorgegeben sind und wie das Team diese für sich nutzen kann. 

Der „Impediment Remover“ – „Gibt es Störungen, die euch daran hindern, eure Arbeit zu erledigen?“ 

Als Beseitiger jeglicher Störungen („Impediment Remover“) sorgt der Scrum-Master dafür, dass der Arbeitsfortschritt des Development-Teams zu keinem Zeitpunkt aufgehalten wird. Denn der zuvor festgelegte Zeitrahmen eines Sprints darf niemals überschritten werden und soll immer verwendbare und potenziell marktfähige Produktkomponenten hervorbringen. 

 
Die wichtigsten Eigenschaften und Kompetenzen des Scrum-Masters 

Die folgenden Eigenschaften solltest du in der Position des Scrum-Masters mitbringen:  

Wissend 

So gut wie der Pfarrer seine Bibel kennt, sollte der Scrum-Master seinen Scrum-Guide verinnerlicht haben. Wenn es im Team oder in der Organisation Fragen dazu gibt, solltest du die Antwort darauf kennen und weiterhelfen können. 

Fragend 

Der Scrum-Master sollte nie operativ eingreifen. Bei Problemen wartet er nicht mit vorgefertigten Lösungen, sondern leitet durch Fragen. Diese Fragen sollten so gestellt werden, dass sie beim Team oder beim Teammitglied einen Aha-Effekt auslösen und den Gefragten in die Lage versetzen, selbst eine Lösung für das Problem zu finden. 

Geduldig und empathisch 

Das agile Arbeiten stellt für viele Unternehmen eine große Umstellung dar. Der Scrum-Master sollte daher sehr geduldig sein und sich ähnlich wie ein Lehrer stets darum bemühen, Verständnis und Akzeptanz für Scrum zu vermitteln. Aber ebenso sollte er empathisch für die Situation, die Bedürfnisse und Empfindungen der Kollegen und der Geschäftsführung sein. Denn große Veränderungen gehen oft mit großen Unsicherheiten in den Köpfen der Menschen einher. 

Teamfähig 

Wie alle Mitglieder des Scrum-Teams sollte der Scrum-Master absolut teamfähig sein. Da er in ständigem Kontakt mit verschiedenen Teammitgliedern und Stakeholdern des Unternehmens steht und an den Schnittstellen arbeitet, ist die Teamfähigkeit eine der wichtigsten Eigenschaften des Scrum-Masters. Denn er ist derjenige, der die Infrastruktur für das agile Arbeiten im Unternehmen schafft. Hierbei ist nicht die technische Infrastruktur gemeint, sondern vielmehr die mentale. 

Kommunikationsstark 

Um das agile Mindset in den Köpfen der Kollegen und des Managements zu verankern, braucht er ein ausgesprochen gutes Kommunikationsvermögen. Zudem muss er mitunter an den verschiedenen Schnittstellen der Organisation viel Überzeugungsarbeit leisten. Schließlich sollen auch alle Stakeholder das Scrum-Team unterstützen.  

Beschützend 

Der Scrum-Master sollte sich für das Scrum-Team mit Herzblut einsetzen und beschützend agieren, wenn beispielsweise das selbstorganisierende Arbeiten gefährdet wird.  

Transparent im Handeln und Kommunizieren 

Für eine erfolgreiche Umsetzung von Scrum ist es wichtig, dass der Scrum-Master transparent kommuniziert und handelt. 

Was verdient ein Scrum-Master? 

Wie bei jedem anderen Job auch ist es schwer, eine pauschale Aussage zu treffen, was du als Scrum-Master verdienst. Denn das Gehalt hängt immer von verschiedenen Faktoren, wie z. B. der Unternehmensgröße, der Branche und deiner Berufserfahrung ab.  

Das Online-Jobportal StepStone erhebt jährlich durch eine umfangreiche Gehaltsstudie die Gehälter verschiedener Berufsgruppen. Für den Scrum-Master liegt das Durchschnittsgehalt im Moment bei ca. 52.000 €. Die Gehaltsspanne liegt ungefähr zwischen 45.000 und 63.000 €.  

Wie wirst du Scrum-Master? 

Um als Scrum-Master zu arbeiten, musst du weder eine langjährige Ausbildung machen noch Berufserfahrung im IT-Bereich mitbringen. Vielmehr kommt es auf deine persönlichen Eigenschaften und Kompetenzen an, die du für diesen Job mitbringst. Ebenso wichtig sind Neugier und Aufgeschlossenheit für das agile Arbeiten. 

Vorab solltest du allerdings das international anerkannte Zertifikat der Scrum.org erwerben. Hier wird unterschieden zwischen einem grundlegenden [„Professional Scrum Master I („PSM I“)] und einem darauf aufbauenden fortgeschrittenen Level [„Professional Scrum Master II („PSM II“)].  

Um dich als Scrum-Master ausbilden zu lassen und die Zertifizierung zu erwerben, hilft dir eine Weiterbildung. Bei karriere tutor® lernst du nicht nur die Scrum-Theorie, dessen Werte und Säulen kennen, sondern wirst zugleich von erfahrenen Dozenten gründlich auf das Arbeiten nach Scrum sowie auf die offizielle Prüfung vorbereitet. 

Na? Heute schon online geshoppt? Hast du den aktuellen Energieverbrauch deiner Wohnung via App im Blick? Oder sitzt du sogar im Homeoffice und hast heute viele Zoom-Dates mit den Kollegen?

Wir wissen alle: Die Digitalisierung ist in sämtlichen Lebensbereichen angekommen. Sie erleichtert uns das Leben. Und macht viele Abläufe schneller und einfacher. Doch wo Licht ist, ist auch Schatten: Denn wir in Deutschland haben ein großes Defizit in Sachen Digitalisierung. Besonders im Arbeitsleben hängen wir im internationalen Vergleich sehr weit hinterher.

Wusstest du, dass...

… es bis heute viele Regionen in Deutschland gibt, die nicht via Glasfaser ans Hochleistungs-Internet angebunden sind?

… nach Plänen der Bundesregierung erst 2025¹  der flächendeckende Ausbau dieser Gigabit-Netze abgeschlossen sein soll?

… sich 82 Prozent² der Arbeitnehmer in Deutschland nicht gut vorbereitet fühlen auf die digitale Zukunft?

… sich nur 25 %³ der Beschäftigten sicher im Umgang mit weitverbreiteten Kollaborationstools wie Zoom oder Teams fühlen?

Krass, oder? Hand aufs Herz: Zu welcher Gruppe gehörst du?

Ganz egal, zu welcher Gruppe du dich zählst: Auf dich warten spannende Jobs. Denn mit der zunehmenden Digitalisierung entstehen viele neue Berufsbilder. Und natürlich auch Wege, außerhalb des klassischen Bürojobs vor Ort im Team mit anderen an den gemeinsamen Zielen via Internet zu arbeiten. In diesem Blogbeitrag findest du viele Tipps und Tricks, wie du an einen digitalen Top-Job kommen kannst!

Bist du bereit? Dann los!

Digitale Skills: Diese Fähigkeiten sind heute wichtig

Um einen der neuen Top-Jobs zu ergattern, brauchst du vor allem digitale Skills – also Fähigkeiten, die zu den neuen Herausforderungen passen. Hier ein kleiner Überblick:

Du hast ein paarmal genickt? Prima! Wenn du jetzt auch noch Medienkompetenz hast – also zum Beispiel weißt, wo du welchen Inhalt im Internet findest –, dann hast du schon einige Pluspunkte gesammelt. Das erhöht deine Chancen für die Zukunft.

Möchtest du noch mehr wissen zu den digitalen Skills? Und zu den dazu passenden Weiterbildungen, die wir bei karriere tutor® für dich bereithalten? Dann lies doch mal unseren Beitrag „Digitale Skills: 10 Fähigkeiten, die dich in der digitalen Welt weiterbringen“.

Neu im Homeoffice? Mit diesen Tools gelingt dir der Start!

Virtuelle Teambesprechungen, zusammen online an Dokumenten arbeiten oder Projekt- und Zeitmanagement via Internet – das Homeoffice ist digital. Wir haben in unserem Beitrag „20 wirklich hilfreiche Tools für die Arbeit im Homeoffice zusammengestellt.“

Digitale Jobs: So findest du eine gute Weiterbildung

Klar ist: Du solltest dich unbedingt um einen seriösen Anbieter bemühen, wenn du eine solche Weiterbildung machen willst. Die Weiterbildungen von karriere tutor® sind staatlich anerkannt! Genauso wichtig ist, dass du ein anerkanntes Zertifikat erhältst. Schließlich brauchst du einen Nachweis über deine neuen Fähigkeiten.

Um die richtige Weiterbildung in Sachen Digitalisierung zu finden, beantwortest du dir am besten vorab die Fragen aus unserer Checkliste.

Diese Fragen solltest du dir stellen, wenn du eine Weiterbildung suchst

Du willst es ganz genau wissen? Alle Details findest du in unserem Ratgebertext „Wie du eine gute Weiterbildung findest  – Tipps von Anbieter bis Zertifikat.“

Hast du Anspruch auf eine Förderung?

Die gute Nachricht: Du musst nicht arbeitslos sein, um eine Förderung für deine Weiterbildung zu bekommen. Wenn du zum Beispiel Geringverdiener bist, kannst du eine Bildungsprämie beantragen. Kannst du aus gesundheitlichen Gründen deinen bisherigen Beruf nicht mehr ausüben? Dann unterstützt dich die Rentenversicherung eventuell finanziell, wenn du eine Weiterbildung machen möchtest. Oder du schreibst die Kosten für deine Weiterbildung von der Einkommenssteuer ab. Braucht dein Arbeitgeber Leute mit digitalen Fähigkeiten? Dann frag doch einfach dort mal nach, ob sie dich bei deiner Weiterbildung finanziell unterstützen! Du hast derzeit keinen Job? Dann kannst du zum Beispiel einen Bildungsgutschein beantragen. Diesen Gutschein bekommst du übrigens auch, wenn du durch eine Weiterbildung verhindern kannst, dass du arbeitslos wirst! Oder du nutzt den Aktivierungs-und Vermittlungsgutschein, um zurück ins Arbeitsleben zu kommen. Übrigens: Es gibt noch viele weitere Wege, auf denen du dich bei deiner Weiterbildung finanziell unterstützen lassen kannst.

Und? Wann startest du?

Puh, das klingt alles ganz schön anspruchsvoll. Aber wir sind uns sicher: Es lohnt sich für dich! Denn am Ende deiner Bemühungen steht ein toller, zukunftssicherer Job, der dir Spaß machen wird. Und das wollen wir doch alle, oder 😉

Du möchtest mehr wissen über das Thema Digitalisierung? In unserem Ratgeber findest du viele weitere Beiträge zu diesem spannenden Thema.


[1] https://www.bundesregierung.de/breg-de/themen/wirksam-regieren/breitbandausbau-1938696

[2] https://omr.com/de/daily/global-digital-skills-index-salesforce-sponsored-article/

[3] https://omr.com/de/daily/global-digital-skills-index-salesforce-sponsored-article/


Von Nachhaltigkeit spricht die ganze Welt, doch über ein damit verbundenes neues Berufsbild ist noch vergleichsweise wenig bekannt. In diesem Artikel erklären wir dir, was genau ein Nachhaltigkeitsmanager macht, wo du als solcher Arbeit findest und welche Qualifikationen du mitbringen solltest, um eine Stelle als Nachhaltigkeitsmanager zu bekommen. Lies jetzt rein und nutze deinen Wissensvorteil für deinen beruflichen Erfolg.

Was ist ein Nachhaltigkeitsmanager?

Was genau ist ein Nachhaltigkeitsmanager – manchmal auch als Sustainability Manager bezeichnet – und welche Aufgaben hat er im Unternehmen? Zunächst ist wichtig zu verstehen, wie riesengroß das Potenzial in diesem Bereich ist. Gewissermaßen eine berufliche Goldgrube. Denn obwohl Nachhaltigkeit und nachhaltiges Handeln omnipräsent sind, haben laut jüngsten Daten im Deutschen Change Readiness Index 2022 rund 25 Prozent der Unternehmen noch keine ökologischen Ziele definiert. Satte 96 Prozent sehen sich aber entweder als grünen Vorreiter oder zumindest grünen Follower. Die Bereitschaft ist also zweifelsohne da, aber es mangelt an konkretem Know-how für eine nachhaltige Strategie und deren Umsetzung. Die Zeit, um dieses Vorhaben umzusetzen, wird aber immer knapper und der Wunsch, sich zu einem nachhaltigen und klimafreundlichen Unternehmen zu entwickeln, in vielen Bereichen stärker.

Was macht ein Sustainability Manager?

Genau hier kommt der Nachhaltigkeitsmanager (Sustainability Manager) ins Spiel. Seine Aufgabe ist es, nachhaltiges Handeln im Unternehmen voranzutreiben und Klimaschutz in den verschiedenen Unternehmensbereichen umzusetzen. Ein breites Feld, das unter anderem diese Dinge umfasst:

Wie ist der Markt für Nachhaltigkeitsmanager?

Gebraucht werden Nachhaltigkeits- oder Sustainability Manager branchenübergreifend – und das mit zunehmendem Zeitdruck. Die Chancen auf eine Stelle in diesem Bereich sind jetzt schon sehr gut und wachsen quasi täglich mit der zunehmenden Bereitschaft der Unternehmen. Allein die Tatsache, dass ein Unternehmen eine solche Stelle im Organigramm vorsieht, ist ein klares, zukunftsbejahendes Statement. Es zeigt, dass Nachhaltigkeit konsequent und mit der notwendigen Ernsthaftigkeit betrieben wird und nicht zu einer anderen Stelle gepackt und irgendwie nebenbei mitgemacht wird.

Was du jedoch wissen musst, ist, dass eine Stelle als Nachhaltigkeitsmanager keineswegs nur ein Prestigeprojekt ist, sondern auch mit klaren wirtschaftlichen Interessen verbunden ist. Die Frage ist nicht, ob Unternehmen eine solche Stelle schaffen werden, sondern lediglich, wann sie das tun. Nicht, weil es eine gute Außenwirkung hat, sondern auch, weil es wirtschaftlich notwendig ist. Nachhaltigkeit spielt bereits heute für die Wirtschaftlichkeit des Unternehmens selbst eine große Rolle. In Zeiten von Ressourcenknappheit und immer drängenderen Forderungen nach modernen, klimafreundlichen Konzepten stehen Unternehmen, die diesen Faktor ignorieren und schleifenlassen, schon bald sehr einsam da. Kaum jemand wird es sich in Zukunft noch leisten können, nicht nachhaltig zu handeln.

Nicht zuletzt punktet ein nachhaltig agierendes Unternehmen auch im Bereich der Personalsuche. Junge, talentierte Fachkräfte, die sich aussuchen können, wo sie arbeiten, entscheiden sich immer häufiger für Unternehmen, deren Werte sie teilen. Ein nachhaltiges Unternehmen wirkt also auch anziehend auf qualifizierte Bewerber. Aufseiten der Kunden dürfte es ähnlich aussehen.

Wie wird man Nachhaltigkeitsmanager?

Dieser Job ist perfekt für Quereinsteiger geeignet, weil es keine einheitliche Aus- oder Weiterbildung zum Nachhaltigkeitsmanager gibt. Du profitierst aber von folgendem Know-how:

Je nachdem, in welchem Unternehmen du dich konkret bewirbst, können weitere Skills gefordert werden. Insgesamt ist dieser Beruf aber einer, der sich sehr gut auch für bisher „Branchenfremde“ eignet, wenn sie eine entsprechende Bereitschaft zum Lernen und persönliche Überzeugungskraft mitbringen.

Wie viel verdient ein Sustainability Manager?

Das Feld ist noch recht jung, aber schon jetzt zeigt sich, dass diese Stelle auch finanziell eine interessante Option ist. Durchschnittlich liegt das Gehalt eines Nachhaltigkeitsmanagers, je nach Erfahrung und Ort der Beschäftigung, bei etwa 4.000 € brutto pro Monat. Die Schwankungen sind hier groß und Abweichungen nach oben mit steigender Erfahrung selbstverständlich möglich. Unsere Einschätzung ist, dass je früher du dich für diesen Beruf qualifizierst, du dir umso schneller den Arbeitgeber und auch die finanziellen Rahmenbedingungen aussuchen kannst.

Fazit: Nachhaltigkeitsmanager auf einen Blick

Sehen wir uns nochmals zusammengefasst die Antworten auf die wichtigsten Fragen an.

Was ist ein Nachhaltigkeitsmanager?

Ein Nachhaltigkeitsmanager ist der Beauftragte für Nachhaltigkeit und Klimaschutz im Unternehmen. Er wird auch als Sustainability Manager bezeichnet.

Was macht ein Sustainability Manager?

Aufgabe des Nachhaltigkeits- bzw. Sustainability Managers ist es, ein Unternehmen nachhaltig aufzustellen. Dabei wirkt er von der Analyse des Status quo über das Aufdecken von Potenzialen für mehr Nachhaltigkeit im Unternehmen bis hin zur internen Kommunikation über Veränderungsmaßnahmen verantwortlich mit.

Wie viel verdient ein Nachhaltigkeitsmanager?

Das durchschnittliche Gehalt eines Nachhaltigkeitsmanagers liegt bei rund 4.000 € brutto pro Monat. Regionale und branchenbedingte Abweichungen sind möglich.

Warum Nachhaltigkeitsmanagement?

Nachhaltigkeit ist eines der größten, wenn nicht DAS größte Zukunftsthema, dem sich Unternehmen heute stellen dürfen und müssen. Wer einen Beruf mit Zukunft sucht, findet in diesem einen definitiv aussichtsreichen, der nicht in drei Jahren längst wieder der Vergangenheit angehört.

Was macht ein SEO-Manager? Welche Aufgaben hat er? Und wie steht es um das Gehalt eines SEO-Managers? Wir beleuchten in diesem Artikel dieses spannende Berufsfeld genau und zeigen dir, was du brauchst, um selbst als SEO-Manager erfolgreich Fuß zu fassen.

Was ist ein SEO-Manager?

SEO ist die Abkürzung für den englischen Begriff „Search Engine Optimization“ und bedeutet so viel wie „Suchmaschinenoptimierung“. Ein SEO-Manager verantwortet also alle Maßnahmen, damit ein Unternehmen online besser gefunden wird. Denn nur wenn es in den Suchergebnislisten von Google und Co. gut platziert ist, zieht es auch neue Kunden an. Wer bei Google irgendwo auf Seite 10 landet, hat es hingegen schwer. Schwierig wird es im Grunde schon bei Seite 2, denn kaum jemand scrollt noch bis dorthin. Das Ziel des SEO-Managers ist also: alles tun, um hervorragend platziert zu sein, am besten auf Seite 1.

Welche Aufgaben hat ein SEO-Manager?

Die wichtigste Aufgabe eines SEO-Managers ist damit klar: die Sichtbarkeit des Unternehmens steigern und für exzellente Platzierungen in den Suchergebnislisten sorgen. Doch was genau gehört alles zum Job des SEO-Managers, um dies zu erreichen? Zum Beispiel diese Dinge:

Analyse der Sichtbarkeit

Damit ein SEO-Manager gut arbeiten kann, muss er zunächst den Status quo kennen. Er analysiert also zu Beginn seiner Arbeit im Unternehmen, aber auch zu Beginn jedes neuen Projektes, den Ist-Zustand. Wie sichtbar ist das Unternehmen bereits? Wie oft wird die Website pro Monat aufgerufen? Über welche Kanäle kommen die meisten Menschen auf die Website? Aber auch: Wie stark ist die Nachfrage nach einem bestimmten Produkt des Unternehmens? Wie häufig wird danach gesucht? Diese Analyse führt er immer wieder durch, denn wenn ein Ranking in den Suchmaschinen eines nicht ist, dann konstant. Es kann schnell passieren, dass man von einem Mitbewerber überholt wird und man nachbessern muss, um wieder ganz vorne mitzuspielen.

Traffic-Steigerung

Traffic, also Besucherströme hin zur Website, kann ein Unternehmen quasi nie zu viel haben. Der SEO-Manager verwendet deshalb einen Großteil seiner Zeit darauf, die Anzahl der Zugriffe auf die Website zu erhöhen. Hier arbeitet er eng mit dem restlichen Team des Marketings, zu dem er meist auch selbst gehört, zusammen. Letztlich geht es ihm nie ausschließlich darum, die Klickzahl zu erhöhen, sondern darum, qualifizierte Interessenten anzuziehen. Also solche, die nach dem Klick auch zu Kunden werden können, weil das Thema zu ihrem Bedarf passt.

Linkbuilding

Online gut gefunden zu werden, hängt auch damit zusammen, wie vertrauenswürdig die eigene Unternehmenswebsite von den Suchmaschinen eingestuft wird. Einen großen Anteil daran haben Links, die sowohl intern auf der eigenen Seite als auch extern von anderen Seiten kommend gesetzt werden. Hochwertige Links auf anderen Websites oder bei renommierten Plattformen zu platzieren, ist ein weiteres Ziel des SEO-Managers. Hierzu recherchiert er, wo ein Link sinnvoll wäre, schließt mögliche Kooperationen ab, verlinkt interne Beiträge sinnvoll untereinander etc.

Content-Optimierung

Suchmaschinenoptimierung hat einen technischen Part und einen inhaltlichen. In Zusammenarbeit mit dem Content Creator sorgt der SEO-Manager dafür, dass gute Inhalte online gehen. So kann er beispielsweise die Texter und Videografen briefen, damit diese suchmaschinenrelevante Inhalte erstellen. Dafür recherchiert er zuvor besonders gefragte Keywords und gibt diese an die Creator weiter, die diese in die Texte und Videos bringen. Solche Maßnahmen direkt auf der eigenen Seite werden auch als Onpage-Optimierungen bezeichnet.

Technisches SEO

Neben dem Content muss auch die Technik der Unternehmenswebsite oder des Unternehmensblogs reibungslos laufen. Der SEO-Manager beobachtet Faktoren wie Ladegeschwindigkeit, Bildgröße und Co., um die Online-Präsenz technisch sauber zu halten und dadurch eine gute Google-Platzierung zu ermöglichen. Dazu gehören zum Beispiel Dinge wie das Anbieten strukturierter Daten mittels HTML, um in den Suchergebnislisten noch besser aufzufallen.

Welche Fähigkeiten braucht ein SEO-Manager?

Wenn du als SEO-Manager erfolgreich sein möchtest, solltest du einige Fähigkeiten mitbringen. Allen voran ein gutes technisches Grundverständnis und eine agile Arbeitsweise. Suchmaschinenoptimierung gehört wie vieles im Online-Marketing zu den Disziplinen, die sich fortlaufend und sehr schnell verändern. Wenn du hier erfolgreich sein möchtest, brauchst du also eine gute Portion Flexibilität, damit dich das nächste Google-Update nicht aus der Ruhe bringt.  Außerdem lebt ein SEO-Manager davon, was die Kunden aktuell interessiert und was vielleicht auch nicht mehr. Den Markt und den Wettbewerb eng zu beobachten und auch bereit zu sein, auf wechselnde Interessen zu reagieren, ist immens wichtig. Wenn du als SEO-Manager beispielsweise feststellst, dass das Kundeninteresse in einem bestimmten Bereich schwindet, ist es an dir, den verantwortlichen Abteilungen konkrete Handlungsempfehlungen zu geben. Zum Beispiel kann es nötig sein, Produkte zu verändern und an geänderte Bedürfnisse der Kunden anzupassen.

Wie wird man SEO-Manager?

SEO-Manager werden oft aus den eigenen Reihen im Marketing rekrutiert oder gelangen über einen Quereinstieg in den Job. Wer also bereit ist, in diesem spannenden Feld Verantwortung zu übernehmen, trifft mit einer guten Weiterbildung zum SEO-Manager eine sinnvolle Entscheidung. Solche Weiterbildungen sind vor allem für Quereinsteiger ein Eintrittsticket, denn sie können dadurch ihre Expertise auch ohne jahrelange Berufspraxis im Online-Marketing nachweisen. Ohnehin zählt bei SEO nicht so sehr, wie viele Jahre du es schon machst, sondern wie aktuell dein Wissen ist. Als Neuling mit einer frischen Aus- oder Weiterbildung, die dich tatsächlich auf aktuelle Gegebenheiten vorbereitet hat, kannst du durchaus gefragter sein als ein langjähriger Marketingexperte mit SEO-Basiswissen, das schon ein paar Jahre alt ist. Dranbleiben und sich wirklich aktuelles Wissen aneignen und dieses immer wieder zu erneuern, ist in diesem Job extrem wichtig.

Wie viel verdient ein SEO-Manager?

Das durchschnittliche Gehalt eines SEO-Managers liegt bei etwa 45.000 € pro Jahr. Diese Summe ist aber tatsächlich nur ein Näherungswert und schwankt stark von Unternehmen zu Unternehmen. Als SEO-Manager hast du zudem immer extrem gute Argumente für Gehaltsverhandlungen und Gehaltserhöhungen, denn wenn du einen guten Job machst, lässt sich der monetäre Effekt deiner Arbeit aufs Unternehmen direkt ausrechnen. Stell dir vor, du sorgst für 10 Prozent mehr Zugriffe auf eine Produktseite und entsprechend mehr Käufe. Welches bessere Argument für eine Gehaltserhöhung als diese direkt zu erwartenden Umsatzzuwächse könnte es geben?!

Erfolgreich durchstarten als SEO-Manager

So schnelllebig wie das Berufsfeld ist, so schnell kannst du aber auch Erfolge feiern, wenn du dich für diesen Job interessierst. Bring dein Wissen auf den neuesten Stand und starte erfolgreich als SEO-Manager durch. Die meisten Unternehmen können es kaum erwarten, online sichtbarer zu werden und mehr Kunden zu gewinnen. Und einen Experten in ihrem Team zu wissen, der sie genau an dieses Ziel führen wird.

Welche Aufgaben hat ein Fachinformatiker? Wie sieht der Jobmarkt für Fachinformatiker aus und mit welchem Gehalt kannst du rechnen? Hier alle Informationen lesen und herausfinden, ob dieser Job vielleicht genau dein Traumjob ist.

Einer der größten beruflichen Zukunftsmärkte

IT-Fachkräfte werden nicht erst seit gestern händeringend gesucht. Nein, schon seit Jahren klagen Unternehmen über den Fachkräftemangel in diesem Bereich und melden Jahr für Jahr Tausende offene Stellen. Im letzten Jahr nahm die Anzahl der zu besetzenden Stellen nochmals um satte 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu. Ganze 96.000 Stellen waren allein in Deutschland offen.

Mit einer Trendwende ist nicht zu rechnen, denn nahezu jede Branche verlangt nach guten Fachinformatikern. Für dich als möglichen Bewerber auf eine Stelle als Fachinformatiker gibt es also äußerst rosige Aussichten. Dieses Know-how ist extrem gefragt und bleibt es voraussichtlich noch für viele Jahre.

Was macht ein Fachinformatiker?

Bevor wir uns die Aufgaben eines Fachinformatikers näher ansehen, gilt es zunächst einmal, etwas genauer zu unterscheiden. Da der IT-Bereich ein großes Feld ist, haben sich in den letzten Jahren verschiedene Spezialisierungen dieses Berufes herausgebildet. Neben neuen Formen wie dem Fachinformatiker für digitale Vernetzung sind es vor allem folgende zwei Bereiche, in denen Fachinformatiker gesucht werden:

Der Großteil der Unternehmen mit offenen Stellen in diesem Bereich sucht nach einer dieser beiden Spezialisierungen. Wenn du dich also für einen Quereinstieg oder einen beruflichen Aufstieg über eine Weiterbildung zum Fachinformatiker interessierst, bist du mit einer dieser beiden Richtungen am besten beraten.

Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung vs. Fachinformatiker für Systemintegration

Wo liegt der Unterschied zwischen einem Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und einem Fachinformatiker für Systemintegration? Natürlich gibt es Überschneidungen, aber auch große Unterschiede. Kompakt zusammengefasst arbeitet der Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung mehr mit der Software, der für Systemintegration mehr mit der Hardware. Oder aber: Der Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung ist der klassische Programmierer, während sein Kollege aus der Systemintegration der klassische Administrator ist. Beides wird benötigt und gesucht, sodass du einfach entscheiden kannst, welche Ausrichtung dir mehr liegt.

Aufgaben eines Fachinformatikers für Anwendungsentwicklung

Welche Tätigkeiten fallen ins Jobprofil eines Fachinformatikers für Anwendungsentwicklung? Unter anderem diese:

Der Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung ist also der erste Ansprechpartner, wenn ein Kunde oder das Unternehmen, in dem er arbeitet, ein bestimmtes Programm benötigt. Bei ihm entsteht die gewünschte Software nach Kundenwunsch, sodass sie effizient im Unternehmen eingesetzt werden kann. Er erfragt die genauen Bedürfnisse und die Wünsche an die Software und schreibt ein passgenaues Programm dafür.

Aufgaben eines Fachinformatikers für Systemintegration

Welche Aufgaben übernimmt hingegen der Fachinformatiker für Systemintegration? Zum Beispiel diese:

Erst nachdem der Anwendungsentwickler eine entsprechende Software programmiert hat, wird der Systemintegrator tätig und sorgt dafür, dass diese beim Kunden effizient genutzt werden kann. Er baut die entsprechenden PCs auf, sorgt dafür, dass die neue Software sinnvoll mit bestehenden Systemen verknüpft wird, und ist Ansprechpartner, wenn Benutzerzugänge vergeben werden sollen.

An den Schnittstellen, z. B. der Schulung von Anwendern in einer neuen Software, arbeiten die beiden Experten bei Bedarf sehr eng zusammen.

Welche Fähigkeiten braucht ein Fachinformatiker?

Möchtest du in der Anwendungsentwicklung arbeiten, profitierst du natürlich von Kenntnissen in gängigen Programmiersprachen oder solltest bereit sein, dir diese anzueignen. Siehst du deine berufliche Zukunft eher in der Systemintegration, solltest du gerne im direkten Kundenkontakt arbeiten. Für beide Bereiche gleichermaßen brauchst du folgende Fähigkeiten:

Alle anderen Dinge, zum Beispiel die wichtigsten Fachbegriffe, das nötige Fachenglisch, Kenntnisse zur effizienten Realisierung von Software- oder Systemintegrationsprojekten etc. lernst du in einer geeigneten Umschulung oder Weiterbildung. Einige Umschulungen zum Fachinformatiker bieten zudem Vorbereitungskurse, in denen du fit in den wichtigsten Grundlagen werden kannst.

Tipp: Damit auch Menschen, die erst noch ihr Deutsch verbessern möchten, einen schnellen Zugang zum Arbeitsmarkt bekommen können, eignen sich Umschulungen zum Fachinformatiker mit integriertem Sprachkurs.

Wie sehen die Zukunftschancen für Fachinformatiker aus?

Auch wenn sich der Arbeitsmarkt oft rasch verändert, scheint eines doch unumstößlich sicher: Fachinformatiker sind und bleiben enorm gefragt. Wenn du in diesem Bereich Fuß fasst, kannst du dir in der Regel deinen Arbeitgeber aussuchen. Zudem hast du oftmals die Chance, schnell Karriere zu machen und in deinem Bereich mehr Verantwortung zu übernehmen. Wenn ein Job also Zukunft hat, dann gewiss der des Fachinformatikers, egal welche Spezialisierung du wählst.

Ein weiterer Vorteil: Auch Quereinsteiger können mit einer entsprechenden Umschulung oder Weiterbildung, die ihnen das nötige Know-how bescheinigt, den Einstieg finden. Du hast also nicht immer wieder das Nachsehen in Konkurrenz mit Fachkräften, die mehr Erfahrung haben, weil der Markt dankbar ist für jeden gut ausgebildeten Fachinformatiker.

Wie viel verdient ein Fachinformatiker?

Das Onlineportal gehalt.de gibt als durchschnittliches Jahresgehalt eines Fachinformatikers eine Summe von ca. 46.000 € an. Bei StepStone sind es sogar 55.000 €. Eins ist sicher: Durch den großen Fachkräftemangel dürften die allermeisten Unternehmen bereit sein, sich eine gute Fachkraft im Zweifelsfall etwas mehr kosten zu lassen. Deine Verhandlungsposition ist hier mit entsprechender Qualifikation also exzellent.

Der erste Schritt zum Fachinformatiker

Dein Erfolg in diesem Job ist nur eine Entscheidung weit entfernt. Sag „Ja“ zu diesem Beruf, wenn du dir einen spannenden Job mit sicherer Zukunft wünschst. Es lohnt sich, denn viele attraktive Stellen warten nur auf qualifizierte Bewerber wie dich!

Das Gros der deutschen Unternehmen setzt die Digitalisierung auf der Prioritätenliste ganz nach oben. Doch um dieses Ziel zu erreichen, braucht es qualifizierte Fachkräfte. Der Digitalisierungsmanager ist einer von ihnen. In diesem Artikel erfährst du mehr über das moderne Berufsbild und was du selbst an Know-how und Skills brauchst, um Digitalisierungsmanager zu werden.

Prio 1: Digitalisierung im Unternehmen

Die Coronakrise dürfte der letzte Tropfen gewesen sein, der das Fass der Frage „Wie wichtig ist deutschen Unternehmen die eigene Digitalisierung?“ bis zum Rand füllte. Laut einer aktuellen Umfrage der YouGov Deutschland GmbH unter kleinen und mittelständischen Unternehmen mit bis zu 250 Mitarbeitern stuften satte 79 Prozent die Digitalisierung als einen wichtigen Baustein ihrer Zukunftsfähigkeit ein. Die allermeisten Unternehmen haben also längst erkannt, wie wichtig es ist, digital aufgestellt zu sein. Doch die Praxis zeigt auch, dass dieses Ziel recht schwer zu erreichen ist.

Wo der Wille zwar da ist, die Ressourcen aber noch fehlen, kommt der Digitalisierungsmanager ins Spiel. Er ist es, der das nötige Know-how mitbringt und seine Arbeitszeit für dieses eine Ziel aufbringt: das Unternehmen digitaler zu machen. Als Digitalisierungsmanager bist du also nicht nur bei kleinen wie großen Unternehmen extrem gefragt, sondern hast auch einen echten Beruf mit Zukunft.

Welche Aufgaben hat ein Digitalisierungsmanager?

Wie der Name schon sagt, trägt der Digitalisierungsmanager Verantwortung dafür, dass die digitale Aufstellung im Unternehmen vorangebracht, nachhaltig etabliert und kontinuierlich verbessert wird. Denn „ein Unternehmen digital machen“ ist kein einmaliger Job, sondern eine fortlaufende Aufgabe. Zu den zentralen Tätigkeitsbereichen des Digitalisierungsmanagers gehören:

Sonderaufgabe: Digitalisierung im Team verankern

Ein häufig unterschätzter, aber neben den oben genannten To-dos ein enorm wichtiger Punkt ist dieser: Digitalisierung ist nicht nur eine Umstellung, sondern auch eine Einstellungssache. Etablierte Prozesse, die vielleicht seit vielen Jahren laufen, werden nicht so ohne Weiteres über Bord geworfen. Auch die Mitarbeiter, die an Abläufe und Zuständigkeiten gewöhnt sind, reagieren nicht unbedingt immer mit Begeisterung, wenn sich Dinge im Unternehmen ändern. Gerade beim Mammutprojekt Digitalisierung treten Ängste und innere Widerstände auf, die nicht einfach übergangen werden sollten. Der Digitalisierungsmanager ist auch hierfür Ansprechpartner und sorgt dafür, dass die Neuerungen möglichst reibungslos geschehen können. Dazu erarbeitet er beispielsweise, wie und wann welche Veränderung an wen kommuniziert wird. Sofern im Unternehmen vorhanden, arbeitet er hier eng mit dem Change Manager zusammen.

Wie wird man Digitalisierungsmanager?

Digitalisierungsmanager ist kein klassischer Ausbildungsberuf, aber einer, den du mit einer speziellen Weiterbildung zum Digitalisierungsmanager oder mit einem Studium erlernen kannst. Insgesamt profitierst du, wenn du folgende Fähigkeiten mitbringst oder erwirbst:

Je nachdem, wo du als Digitalisierungsmanager arbeitest, lohnen sich natürlich auch entsprechende Branchenkenntnisse. Die wichtigsten Skills kannst du dir mit einer passenden Weiterbildung recht gut aneignen. Deine persönliche Eignung ist aber mindestens genauso wichtig. Als Digitalisierungsmanager solltest du eine Bereitschaft zum lebenslangen Lernen mitbringen, flexibel sein und dich nicht zu sehr auf eine einzige Herangehensweise versteifen. Dieses Berufsfeld begleitet nicht nur den Wandel, sondern wandelt sich auch selbst immer wieder.

Wie sind die Zukunftsaussichten als Digitalisierungsmanager?

Wenn eines sicher ist, dann die Tatsache, dass die Digitalisierung nur eine Richtung kennt: vorwärts! Selbst das kleinste Unternehmen kommt nicht mehr ohne Digitalisierung in zumindest einigen Teilen aus. In Zukunft dürfte also wirklich jedes Unternehmen ab einer gewissen Mitarbeiterzahl eine feste Stelle für einen Digitalisierungsmanager schaffen, um diesen aktuellen Anforderungen gerecht werden zu können. Die Zukunftsaussichten für dich sind mit einer entsprechenden Qualifikation also exzellent. Je besser du ausgebildet bist und je mehr Berufserfahrung du im Daily Business als Digitalisierungsmanager sammeln kannst, umso attraktiver wirst du für Arbeitgeber. Mit solch einer Qualifikation im Gepäck kannst du dir die Stellen höchstwahrscheinlich auf lange Sicht immer aussuchen.

Wie viel verdient ein Digitalisierungsmanager?

Natürlich bestimmen letztlich Angebot und Nachfrage den Preis. Als groben Richtwert kannst du das durchschnittliche Gehalt eines Digitalisierungsmanagers in Deutschland ansehen, das die Jobbörse StepStone angibt.  Im Durchschnitt liegt der Digitalisierungsmanager hier bei 45.100 Euro Jahresgehalt. Dieser Betrag dürfte aber mit etwas Berufserfahrung schnell überschritten werden. Und, wie gesagt: Je besser deine Qualifikation, umso eher kannst du dir den Job aussuchen und natürlich auch auf solche Eckpunkte wie das Gehalt Einfluss nehmen.

Zukunftsjob zum Greifen nah

Das Schöne an diesem Beruf ist, dass du auch als Quereinsteiger sehr gute Chancen hast, beruflich Fuß zu fassen. Mit der entsprechenden Weiterbildung und der Bereitschaft, dich auf diese verantwortungsvolle Aufgabe mitsamt ihrer Flexibilität einzulassen, hast du tatsächlich einen echten Zukunftsjob zum Greifen nah.

Sein Augenmerk gilt voll und ganz der Kommunikation: nach innen und nach außen. Doch welche Aufgaben übernimmt ein Corporate Communications Manager konkret? Wie qualifiziert man sich für diesen Job? Und welche Gehaltschancen hast du in diesem Berufsfeld? In diesem Artikel geben wir dir einen kompakten Überblick.

Was ist ein Corporate Communications Manager?

Der Corporate Communications Manager ist gewissermaßen eine Symbiose aus Pressereferent 4.0 und Fachkraft für Unternehmenskommunikation. Seine wichtigste Aufgabe ist es, die interne und externe Kommunikation zu planen und auszuführen, damit ein Unternehmen richtig wahrgenommen wird. Und zwar sowohl außen in der öffentlichen Wahrnehmung als auch innen zwischen Mitarbeitern und Abteilungen.

Welche Aufgaben hat ein Corporate Communications Manager?

Der Corporate Communications Manager sorgt für eine einheitliche und professionelle Kommunikation. Gerade in Zeiten der Digitalisierung werden an die Unternehmenskommunikation große Anforderungen gestellt: Kommunikation muss sehr präzise sein, aber auch immer schneller erfolgen. Da es nahezu keinen Unternehmensbereich gibt, der nicht auch Kommunikation benötigt, ergibt sich für ihn ein breites Aufgabenspektrum:

Welche Fähigkeiten brauchst du für diesen Job?

Offensichtlich ist die wohl wichtigste Fähigkeit eines Corporate Communications Managers:

Darüber hinaus profitiert er aber auch von den folgenden Skills:

Wie wird man Corporate Communications Manager?

Corporate Communications Manager im Unternehmen haben häufig Vorerfahrungen in der Kommunikation, ein abgeschlossenes Studium im Bereich PR und Kommunikation oder eine entsprechende Weiterbildung zum Corporate Communications Manager. Sie profitieren außerdem sehr davon, wenn sie das Unternehmen, dessen Kommunikation sie übernehmen möchten, gut kennen. Wenn du also bereits einige Jahre bei deinem aktuellen Arbeitgeber angestellt bist und dich für dieses Feld interessierst, kannst du mit diesem erfahrenen Blick auf das Unternehmen punkten. Bist du ein Quereinsteiger, lohnt es sich, dir schnell die notwendigen Skills für diesen Job anzueignen und dich vor deiner Bewerbung intensiv mit dem Unternehmen zu beschäftigen.

Als Bewerber profitierst du in diesem Job übrigens wie in wenigen anderen von deinem eigenen Online-Profil. Wenn du bereits online sichtbar bist und dort einen guten Eindruck hinterlässt, hebt dich das von vielen Mitbewerbern ab und kann dich schnell in die engere Auswahl befördern.

Lege beispielsweise ein professionelles LinkedIn-Profil an oder nutze ein XING-Profil, um deine Chancen zu erhöhen. Je sichtbarer du online bist und je besser der Eindruck, den du in Business-Netzwerken und auf sozialen Plattformen wie Facebook & Co. hinterlässt, umso interessanter wirst du für ein Unternehmen. Ein Punkt, den du in Zeiten von Social-Media-Recruiting keinesfalls unterschätzen solltest.

Wie viel verdient ein Corporate Communications Manager?

Eines ist sicher: Die Zukunftsaussichten in diesem Job sind mehr als rosig. Kommunikation wird tatsächlich immer benötigt und entscheidet oft anhand kleiner Details über die Wahrnehmung eines Unternehmens und damit auch über seinen Erfolg. Aber auch die Gehaltsaussichten sind durchaus attraktiv. Die Online-Jobbörse StepStone gibt als durchschnittliches Jahresgehalt eine Summe von rund 56.000 € an. Je größer und renommierter das Unternehmen, in dem du in diesem Job arbeitest, umso stärker dürfte auch diese Summe steigen.

Wenn du Kommunikation liebst, ist das dein Zukunftsjob

Ist Kommunikation dein Ding und du bist auf der Suche nach einem zukunftssicheren Job? Dann ist der des Corporate Communications Managers eine sehr gute Wahl. Bilde dich weiter, um dich für dieses interessante Berufsfeld zu qualifizieren, und nimm deinen Erfolg jetzt in die Hand!

In der Coronakrise gelten viele Berufsbilder und ganze Branchen als existenzgefährdet. Warum der Mediengestalter nach wie vor ein Beruf mit sehr sicherer Zukunft ist und was du brauchst, um dich für diesen Job zu qualifizieren, erfährst du in diesem Artikel.

Was macht ein Mediengestalter?

Die klassische Ausbildung zum Mediengestalter kannst du mit derzeit zwei verschiedenen Fachrichtungen wählen:

Je nach Schwerpunkt kreiert der Mediengestalter Videos und Audiospuren oder Grafiken für Flyer, Präsentationen und Websites. Als Mediengestalter arbeitest du zum Beispiel bei Film und Fernsehen oder in Marketingabteilungen. Zu den typischen Aufgaben eines Mediengestalters gehören:

Übrigens: Neben der klassischen Ausbildung gibt es die Möglichkeit, einer Mediengestalter Weiterbildung, die einen zeitnahen Eintritt in diesen Beruf ermöglicht – gerade in Zeiten einer unerwartet eingetretenen Arbeitssuche oder Arbeitslosigkeit eine gute Alternative.

Anforderungen an Mediengestalter

Der Beruf des Mediengestalters ist ein sehr vielseitiger und kreativer. Wenn du in diesem Bereich beruflich Fuß fassen möchtest, solltest du ein gutes Gespür für Farben und Farbharmonien mitbringen, aber eben auch Freude daran, diese technisch umzusetzen. Das Schlüsselwort lautet hier: Verständnis für Gestaltung und Technik. 

Da auch Mediengestalter heute digital arbeiten, braucht es dieses solide technische Grundverständnis, um dich beispielsweise in entsprechende Grafikprogramme einarbeiten zu können. Auch braucht es die Bereitschaft für eine ständige Weiterbildung.

Wenn du dich mit den Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt manchmal noch schwertust, lohnt es sich, dir eine Grundkompetenz im Umgang mit digitalen Medien, die sogenannte Digital Literacy anzueignen. Dies ist auch möglich, wenn du kein Digital Native bist, der mit den modernen technischen Möglichkeiten aufgewachsen ist. Kein Grund zur Sorge also, wenn du bisher noch nicht digital gearbeitet hast. All das kannst du lernen und in Zeiten der Digitalisierung und insbesondere in der Zukunft des Arbeitsmarktes nach Corona davon profitieren.

Insgesamt wertest du dein Bewerberprofil als ausgebildeter Mediengestalter auf, wenn du folgende Fähigkeiten und Fertigkeiten mitbringst:

Auch wenn Mediengestalter viel kreieren, ist dieser Job keineswegs einer, der allein in seinem Bereich arbeitet. Denn als Mediengestalter in den Fachrichtungen Bild oder Ton und Print stehst du im engen Austausch mit Projektplanungsteams, Kunden und Kreationsabteilungen. Du setzt visuell oder auditiv um, was für die jeweilige Kampagne oder Präsentation benötigt wird. All das braucht den Austausch und die Kreation, das Team und das selbstständige Arbeiten.

Gute Aussichten trotz der Krise

Durch die Digitalisierung der Arbeitswelt suchen längst nicht mehr nur Konzerne innerhalb der Medienbranche und große Produktionsfirmen nach Mediengestaltern, sondern auch kleine und mittelständische Betriebe. Gerade in der Krise zeigt sich, dass auch diese Unternehmen eher mittel- als langfristig online sichtbar werden sollten. Als Mediengestalter übernimmst du bei diesem Aufbau der Online-Sichtbarkeit eine tragende Rolle, denn ohne entsprechend aufbereitete Medien bekommen Firmen heute nicht mehr die Aufmerksamkeit, die sie benötigen, um erfolgreich am Markt bestehen zu können.

Konkret: Alle Unternehmen, auch kleine und mittelständische, sollten heute mindestens eine eigene Website haben. Als Mediengestalter für Digital und Print kannst du beispielsweise im Bereich Webdesign tätig sein und dafür sorgen, dass auch eine kleinere KMU-Website online wirkt und gute Ergebnisse erzielt. Nach der Website ist aber noch lange nicht Schluss, denn auch für Online-Werbung, Präsenz in Social Media, Online-Veranstaltungen, Print und viele weitere Möglichkeiten mehr braucht ein Unternehmen professionell gestaltete und aufbereitete Medien. Entscheidend sind die Grundkenntnisse und -fähigkeiten hinsichtlich Konzeption und Visualisierung in allen Bereichen – on- und offline.

Die Zukunftsaussichten in diesem Beruf sind also tatsächlich sehr gut und – was vor dem Hintergrund der aktuellen Situation nicht zu unterschätzen ist: Er kann im Home-Office ausgeübt werden.

Wer sich z.B. neu orientieren möchte, für den ist eine Weiterbildung die ideale Möglichkeit in einem kreativen Beruf Fuß zu fassen. Grundlage hierfür ist natürlich, dass du kreativ bist sowie Interesse zur Bild oder Videobearbeitung mitbringst.

Aufstiegschancen und Gehalt eines Mediengestalters

Da Mediengestalter in nahezu jeder Branche gefragt sind, sind die Aufstiegschancen gut. Mit ein wenig Berufserfahrung in Gestaltung und Technik sowie Digital und Print kannst du dich nach deinem Einstieg rasch für verantwortungsvolle Positionen, beispielsweise als Teamleiter der Kreativabteilung, qualifizieren. Später sogar eine zusätzliche Weiterbildung zum Medienfachwirt anstreben.

Das durchschnittliche Gehalt eines angestellten Mediengestalters liegt bei 31.400 € pro Jahr, kann aber auch darüber hinausgehen. Je größer das Unternehmen, in dem du arbeitest, und je höher deine Position, umso weiter kann dein individuelles Gehalt nach oben hin von diesem Durchschnittswert abweichen. Der Mediengestalter zählt damit zu den solide bezahlten Berufen. Das Einkommen ist nicht mit dem einer Position auf Managerebene vergleichbar, dafür profitierst du aber von einer sehr hohen Nachfrage. Mit einer Mediengestalter Weiterbildung wirst du sehr wahrscheinlich immer zeitnah und wohnortnah eine Stelle finden, wenn du eine suchst.

Einstieg als Mediengestalter in Zeiten der Krise

Wenn du in Zeiten der Coronapandemie auf der Suche nach einem sicheren Job bist, bist du mit diesem also sehr gut beraten. Doch wie gelingt der Einstieg, wenn du schnell in diesem Bereich anfangen und nicht erst eine längere Ausbildung absolvieren möchtest?

Der große und derzeit wachsende Bedarf an qualifizierten Mediengestaltern erleichtert Quereinsteigern den Eintritt in dieses Berufsfeld. Wenn du entsprechende Kenntnisse, z. B. aus der Fachrichtung Gestaltung und Technik, Print, Druck sowie Medientechnik o. ä. mitbringst, hast du auch ohne dreijährige Berufsausbildung gute Chancen, hier eingestellt zu werden. 

Neben den oben genannten allgemeinen Fähigkeiten lohnen sich auch ganz konkrete Skills. Vorteilhaft ist es zum Beispiel, wenn du bereits Kenntnisse in gängigen Grafikbearbeitungsprogrammen mitbringst, z. B. in:

Außerdem ist es sinnvoll, wenn du dir vorab ein solides technisches Know-how aufbaust. Investiere zum Beispiel in folgende Fähigkeiten:

Arbeite dich in die gängigen Programme ein oder absolviere eine Weiterbildung zu grundlegenden technischen Skills. Dadurch hebst du dich bereits in deiner Bewerbung von anderen ab und kannst auch als Quereinsteiger erfolgreich in der Mediengestaltung starten.

Zukunftssicherer Kreativ-Job

Insgesamt ist der Mediengestalter ein sehr attraktiver Beruf für Menschen, die gerne kreativ arbeiten und gestalten. Dank der großen Nachfrage an guten Mediengestaltern für den digitalen Bereich stehen die Chancen auf eine schnelle Einstellung hier äußerst gut. Wenn du Freude daran hast, Medien zu gestalten, Marken ein Gesicht zu geben, mit Kollegen und Kunden über Entwürfe und Designs zu sprechen, und auch bereit bist, dich fortlaufend weiterzubilden, kannst du in diesem Feld langfristig erfolgreich und glücklich werden.

Tusch und Fanfare! Wir freuen uns sehr, dass unsere Website so gut besucht wird. Denn das zeigt, dass unsere Tipps, Empfehlungen und Neuigkeiten gerne gelesen werden.

In diesem Beitrag präsentieren wir dir die Top 10 der Ratgeberartikel des Jahres 2021. Vielleicht hast du ja Lust, den einen oder anderen Beitrag noch einmal zu lesen oder neu zu entdecken? Es lohnt sich – das zeigen die Klickraten 😉. Es sind einige Artikel zu den gefragtesten Berufen und unseren Weiterbildungsangeboten dabei!

We proudly present …

Platz 10: 5 Profitipps gegen deine Aufregung vorm Vorstellungsgespräch

Diese fünf Insidertipps gegen Lampenfieber haben es unseren Lesern angetan. Verständlich, schließlich ist ein Vorstellungsgespräch eine Riesenchance. Kein Wunder also, dass die Aufregung besonders groß ist. Nach der Lektüre dieses Beitrags wirst du dich ganz bestimmt viel besser vorbereitet fühlen.

Oder möchtest du wissen, wie du dich bei einem Blackout am besten verhältst? Dann sind die Bonustipps ganz besonders wichtig für dich.

Platz 9: Mediengestalter: krisensicherer Kreativ-Job mit aussichtsreicher Zukunft

Der Artikel für alle, die einen vielseitigen und kreativen Beruf mit Zukunft suchen: Du hast ein Gespür für Farben und Farbharmonien? Verfügst über ein technisches Grundverständnis? Und möchtest gerne digital arbeiten? Dann ist vielleicht der Beruf eines Mediengestalters der richtige für dich.

Dieser Beruf gilt als krisensicher. Denn wie heißt es so schön: „Das Internet geht nicht mehr weg!.

Platz 8: Darum ist der Virtuelle Persönliche Assistent ein Beruf mit Zukunft

Ein abwechslungsreicher Beruf, der zu diesen Zeiten passt: In diesem Beitrag geht es um die persönliche Assistenz im virtuellen Raum. Denn Virtuelle Persönliche Assistenten sind enorm vielseitig! Sie erledigen zum Beispiel klassische Sekretariatsaufgaben wie telefonieren oder Mails schreiben, koordinieren Termine oder planen Reisen sowie Events. Und das alles rein digital im Internet.

Du siehst: Hier ist Abwechselung garantiert. Schau doch einfach mal bei unserem Weiterbildungsangebot „Virtueller Persönlicher Assistent (VPA) – mit Schwerpunkt Online Marketing (m/w/d)“ vorbei.

Platz 7: Lernplan erstellen: So lernst du entspannter 

Hast du Stress, weil der Prüfungstermin immer näher kommt? Weil der Berg an Dingen, die du noch lernen musst, einfach nicht kleiner wird? Und du nicht mehr unterscheiden kannst, was wichtig ist für die Prüfung und was nicht? In diesem Artikel bekommst du viele gute Tipps, mit denen du deinen individuellen Lernplan erstellen kannst. Denn das geht eigentlich ganz einfach in vier Schritten.

Außerdem findest du dort noch unsere praktische Lernplan-Vorlage zum Downloaden. Und viele weitere Hinweise zu Tools und Apps, die dich in der Lernphase sehr gut unterstützen. Du wirst sehen: Der Weg zum Abschluss wird so viel leichter.

Verbessere deine Job- und Karrierechancen!

So geht’s: In vielen Fällen ist eine kostenfreie Weiterbildung durch eine staatliche Förderung möglich! Lies jetzt die wichtigsten Informationen zum Bildungsgutschein oder nimm Kontakt zu uns auf, um mehr zu erfahren.

Platz 6: Berufsbild Content Creator: Herausforderungen, Aufgaben und Chancen

Der Content Creator ist aus den digitalen Arbeits- und Lebenswelten nicht mehr wegzudenken: Er ist der sprichwörtliche Tausendsassa, der die vielen kleinen Texte, Bilder und Filme entwickelt, die wir jeden Tag im Internet zu sehen bekommen. Ein Job, in dem Kreativität, viele gute Ideen, Einfühlungsvermögen und ein solider Umgang mit den dafür nötigen Softwareprogrammen gebraucht werden.

Du möchtest wissen, ob dieser Beruf etwas für dich ist? Dann lies am besten gleich weiter auf unserer Webseite zur Weiterbildung „Content Creator (m/w/d)“.

Platz 5: Online-Bewerbungsguide: So funktionieren Bewerbungen heute

Bei Online-Bewerbungen kannst du so einiges falsch machen: zum Beispiel Einzeldokumente in mehreren Mails verschicken, die Dokumente nicht selbsterklärend benennen oder nicht konkret auf die Anforderungen aus der Stellenbeschreibung eingehen.

In diesem Online-Bewerbungsguide kannst du lernen, wie es richtig geht! Du erfährst, welcher Betreff zu deiner E-Mail-Bewerbung passt und welches Dateiformat du wählen solltest. Oder was du beachten solltest bei einer One-Klick-Bewerbung aus einem Business-Netzwerk heraus. Hilfreich sind auch die vielen Tipps zu den Bewerbungsportalen oder zu einer Bewerbung über Social Media. Eines ist sicher: Wenn du diesen Artikel gelesen hast, bist du fit in Sachen Online-Bewerbung!

Platz 4: 3-Fragen-Selbsttest: Welcher Beruf passt zu mir?

Überlegst du immer noch, welcher Beruf eigentlich wirklich zu dir passt? Dieser interessante Selbsttest beschäftigt sich mit Fragen wie: Welche Werte sind mir wichtig? Oder: In welcher Umgebung blühe ich auf?

Wenn du dir über die Fragen aus dem Beitrag richtig viele Gedanken gemacht hast, bist du bei der Suche nach deinem Traumberuf schon ein ganzes Stück weitergekommen. Denn du weißt nun zum Beispiel, welche Branchen zu dir passen. Und kannst online viel leichter nach den Berufsbildern suchen, die für dich infrage kommen.

Platz 3: Wie werde ich Programmierer? (Quer-)Einstieg in einen Zukunftsberuf

Gehörst du auch zu den Menschen, für die Programmieren ein echter Traumberuf wäre? Weil du zum einen Lust aufs Coden hast? Und zum anderen genau weißt, dass Programmierer händeringend gesucht werden? In diesem Beitrag findest du alle Infos rund um diesen Beruf: von den Voraussetzungen über die benötigten Qualifikationen bis hin zum Gehalt. Jede Menge guter Tipps zum Quereinstieg in diese Zukunftsbranche machen den Informations-Boost komplett.

Oder interessierst du dich schon ganz konkret für eine geförderte Weiterbildung in diesem Bereich? Dann lies am besten noch unsere Informationen rund um die Weiterbildung zum „Programmierer m/w/d.

Platz 2: Der Gehaltserhöhungs-Guide: So setzt du ein höheres Gehalt durch

Mehr Geld für die tägliche Arbeit – wer träumt nicht davon? Doch bei den Verhandlungen um eine Gehaltserhöhung ist viel Fingerspitzengefühl gefragt. Denn es gibt keine festen Regeln oder Zeitpunkte für die Frage nach mehr Geld.

Doch in diesem Artikel bekommst du viele Tipps für deine Vorgehensweise. Und kannst in etwa einschätzen, in welcher Höhe deine Gehaltserhöhung ausfallen könnte. Die vielen guten Argumente aus diesem Text helfen dir ganz bestimmt dabei, dein Ziel – mehr Geld – zu erreichen!

Platz 1: Vorbereitung Vorstellungsgespräch: Was Personaler so richtig nervt …

Auf dem Siegertreppchen findest du einen Artikel, der besonders viele Menschen umtreibt: Wie bereite ich mich ideal auf ein Vorstellungsgespräch vor?

Dafür machen wir einen Perspektivwechsel: Mit diesen Tipps aus Personaler-Sicht bist du perfekt aufgestellt für dein nächstes Vorstellungsgespräch. Denn die Einblicke in die Wünsche und Bedürfnisse der HR-Fachleute helfen dir, dein Gegenüber schon vorab besser kennenzulernen und zu verstehen. Dafür sorgen auch die detailreichen Insidertipps von Helene Trogisch, Bewerbercoach bei karriere tutor®. Denn sie muss es ja nun wirklich ganz genau wissen!

Du siehst: Ganz besonders gut sind unsere Artikel aus den Bereichen „Bewerbung und Jobsuche“ sowie „Gefragte Berufe“ bei unseren Lesern angekommen. Doch das ist nicht wirklich eine Überraschung, oder?

Schließlich sind wir bei karriere tutor® ja nicht nur bekannt für unsere erfolgreichen Weiterbildungen. Sondern wir wissen auch ganz genau, warum wir unsere Teilnehmer so umfassend auf die Bewerbungsphase und die Jobsuche vorbereiten. Denn wir wollen, dass sie erfolgreich sind mit ihrer Weiterbildung. Deswegen begleiten wir auch dich Schritt für Schritt auf deinem Weg zum Traumjob.