In einer Zeit des ständigen Wandels und unaufhaltsamen technologischen Fortschritts steht auch die Arbeitswelt nie still. Neue Berufsfelder entstehen, andere verlieren an Bedeutung. Nicht selten entsteht Unsicherheit über den richtigen Karriereweg, aber auch fehlende Qualifikationen verhindern die berufliche Entfaltung. Wenn es dir auch so geht, möchten wir dir in diesem Artikel unsere neuen Umschulungsangebote vorstellen.  

Unsere IT-Umschulungen bieten dir die Möglichkeit, dich in einem ganz neuen Bereich auszubilden, umzudenken und neue Karrierewege zu beschreiten. Damit du dich mit der Arbeitswelt gemeinsam weiterentwickeln kannst, geben wir dir die notwendigen Werkzeuge hierfür an die Hand. 

Was ist eine Umschulung? 

Mit einer Umschulung erwirbst du einen staatlich anerkannten Berufsabschluss, der nichts mit deinem bisherigen Beruf zu tun hat. Im Gegensatz zu einer beruflichen Weiterbildung vertiefst du also nicht nur das Wissen aus deinem eigenen Fachbereich, sondern qualifizierst dich für eine neue Tätigkeit, die du bisher noch nicht ausgeübt oder erlernt hast. Kurz gesagt: Du fängst noch einmal komplett neu an! Eine Umschulung ist also genau das Richtige für dich, wenn du dich beruflich neu orientieren möchtest. Sie ist in der Regel kürzer als eine reguläre Ausbildung und wird von einer zuständigen Kammer abgenommen – in unserem Fall von der Industrie- und Handelskammer (IHK).  

„Unter Umschulung versteht man die Aus- bzw. Weiterbildung für eine andere als die vorher ausgeübte oder erlernte Tätigkeit. (…) Ziel der Teilnahme an einer Umschulung ist ein Berufswechsel, um z.B. eine berufliche Neuorientierung zur Verbesserung der Eingliederungschancen in einen veränderten Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Die Dauer der Ausbildung verkürzt sich um ein Drittel der Ausbildungszeit, daher ist für die Teilnahme an einer Umschulung Lebens- und Berufserfahrung erforderlich.“ 

Quelle: IWWB.de 

Entdecke unsere gefragten IHK-Umschulungen im IT-Bereich 

Neben unserem breitgefächerten Weiterbildungsportfolio bieten wir nun auch IHK-Umschulungen im IT-Bereich an. Diese wurden entwickelt, um den Anforderungen der heutigen technologieorientierten Arbeitswelt gerecht zu werden. Wusstest du, dass du für einen Job in der IT-Branche nicht zwangsläufig ein Studium brauchst? Unsere IT-Umschulungen bieten dir eine hervorragende Gelegenheit, deine Leidenschaft für IT in eine lohnende Karriere umzuwandeln. 

Unsere praxisnahen Umschulungen, unser erfahrenes Dozententeam und moderne Lernmethoden garantieren dir, dass du mit den Fähigkeiten und Kenntnissen ausgestattet wirst, die in der heutigen Arbeitswelt gefragt sind. Werde Teil unserer Erfolgsgeschichte und gestalte deine berufliche Zukunft in der IT-Branche mit unseren Umschulungsangeboten von karriere tutor®. Du kannst zwischen folgenden Umschulungen wählen: 

Falls du unsicher bist, welcher Bereich für dich der richtige ist, und dich fragst, wo genau die Unterschiede liegen, dann beraten wir dich hierzu gerne und jederzeit. Du erreichst uns unter der Telefonnummer 06174 951 30 28 23 oder per Kontakformular.  

Deine Vorteile mit einer IHK-Umschulung von karriere tutor® 

Wir von karriere tutor® stehen dir immer zur Seite, damit deine Umschulung ein voller Erfolg wird. Schau dir an, was dich mit einer unserer gefragten IHK-Umschulungen im IT-Bereich erwartet: 

Du siehst, eine Umschulung bei karriere tutor® bietet dir viele Vorteile und Möglichkeiten und ist nicht nur ein großer Schritt in deine berufliche Zukunft, sondern auch eine Reise zu neuen Möglichkeiten. 

So klappt‘s mit deiner geförderten IHK-Umschulungen im IT-Bereich 

Du kannst dir deine IHK-Umschulung von der Agentur für Arbeit mit einem Bildungsgutschein fördern lassen, sodass sie für dich komplett kostenfrei ist. Wie das genau geht, erklären wir dir Schritt für Schritt in diesem Beitrag

Allerdings stellt die Agentur für Arbeit auch bestimmte Voraussetzungen, wovon du mindestens eine erfüllen musst, damit sie deine Umschulung mit einem Bildungsgutschein fördert: 

1. Hast du bereits eine Ausbildung abgeschlossen, kann deine Umschulung von der Agentur für Arbeit gefördert werden, wenn 

2. Hast du noch keine abgeschlossene Ausbildung, kann deine Umschulung von der Agentur für Arbeit gefördert werden, wenn 

Mehr zu den Ansprüchen auf eine geförderte Umschulung für Nichtarbeitslose und den verschiedenen Fördermöglichkeiten haben wir dir in diesem Artikel zusammengefasst.  

Noch Fragen zu deiner IHK-Umschulung im IT-Bereich?  

Wenn du noch Fragen zur Förderung deiner Umschulung bei der Agentur für Arbeit hast, bietet dir die Arbeitsagentur selbst einige hilfreiche Internetseiten an. Hier findest du noch einmal eine detaillierte Beschreibung dazu, wie du Schritt für Schritt mithilfe der Arbeitsagentur in einen neuen Beruf findest. Darüber hinaus kannst du mit dem Tool „Berufscheck“ der Agentur für Arbeit bereits vor dem Beratungstermin überprüfen, ob du die Anforderungen für deinen neuen Wunschberuf erfüllst.  

Antworten auf viele weitere Fragen rund um deine IHK-Umschulung im IT-Bereich mit karriere tutor® findest du in unserem FAQ-Bereich oder im direkten Austausch mit unserer Karriereberatung. Diese erreichst du unter der Telefonnummer 06174 951 30 28 23 oder über das Kontakformular

Welche Aufgaben hat ein Fachinformatiker? Wie sieht der Jobmarkt für Fachinformatiker aus und mit welchem Gehalt kannst du rechnen? Hier alle Informationen lesen und herausfinden, ob dieser Job vielleicht genau dein Traumjob ist.

Einer der größten beruflichen Zukunftsmärkte

IT-Fachkräfte werden nicht erst seit gestern händeringend gesucht. Nein, schon seit Jahren klagen Unternehmen über den Fachkräftemangel in diesem Bereich und melden Jahr für Jahr Tausende offene Stellen. Im letzten Jahr nahm die Anzahl der zu besetzenden Stellen nochmals um satte 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu. Ganze 96.000 Stellen waren allein in Deutschland offen.

Mit einer Trendwende ist nicht zu rechnen, denn nahezu jede Branche verlangt nach guten Fachinformatikern. Für dich als möglichen Bewerber auf eine Stelle als Fachinformatiker gibt es also äußerst rosige Aussichten. Dieses Know-how ist extrem gefragt und bleibt es voraussichtlich noch für viele Jahre.

Was macht ein Fachinformatiker?

Bevor wir uns die Aufgaben eines Fachinformatikers näher ansehen, gilt es zunächst einmal, etwas genauer zu unterscheiden. Da der IT-Bereich ein großes Feld ist, haben sich in den letzten Jahren verschiedene Spezialisierungen dieses Berufes herausgebildet. Neben neuen Formen wie dem Fachinformatiker für digitale Vernetzung sind es vor allem folgende zwei Bereiche, in denen Fachinformatiker gesucht werden:

Der Großteil der Unternehmen mit offenen Stellen in diesem Bereich sucht nach einer dieser beiden Spezialisierungen. Wenn du dich also für einen Quereinstieg oder einen beruflichen Aufstieg über eine Weiterbildung zum Fachinformatiker interessierst, bist du mit einer dieser beiden Richtungen am besten beraten.

Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung vs. Fachinformatiker für Systemintegration

Wo liegt der Unterschied zwischen einem Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und einem Fachinformatiker für Systemintegration? Natürlich gibt es Überschneidungen, aber auch große Unterschiede. Kompakt zusammengefasst arbeitet der Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung mehr mit der Software, der für Systemintegration mehr mit der Hardware. Oder aber: Der Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung ist der klassische Programmierer, während sein Kollege aus der Systemintegration der klassische Administrator ist. Beides wird benötigt und gesucht, sodass du einfach entscheiden kannst, welche Ausrichtung dir mehr liegt.

Aufgaben eines Fachinformatikers für Anwendungsentwicklung

Welche Tätigkeiten fallen ins Jobprofil eines Fachinformatikers für Anwendungsentwicklung? Unter anderem diese:

Der Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung ist also der erste Ansprechpartner, wenn ein Kunde oder das Unternehmen, in dem er arbeitet, ein bestimmtes Programm benötigt. Bei ihm entsteht die gewünschte Software nach Kundenwunsch, sodass sie effizient im Unternehmen eingesetzt werden kann. Er erfragt die genauen Bedürfnisse und die Wünsche an die Software und schreibt ein passgenaues Programm dafür.

Aufgaben eines Fachinformatikers für Systemintegration

Welche Aufgaben übernimmt hingegen der Fachinformatiker für Systemintegration? Zum Beispiel diese:

Erst nachdem der Anwendungsentwickler eine entsprechende Software programmiert hat, wird der Systemintegrator tätig und sorgt dafür, dass diese beim Kunden effizient genutzt werden kann. Er baut die entsprechenden PCs auf, sorgt dafür, dass die neue Software sinnvoll mit bestehenden Systemen verknüpft wird, und ist Ansprechpartner, wenn Benutzerzugänge vergeben werden sollen.

An den Schnittstellen, z. B. der Schulung von Anwendern in einer neuen Software, arbeiten die beiden Experten bei Bedarf sehr eng zusammen.

Welche Fähigkeiten braucht ein Fachinformatiker?

Möchtest du in der Anwendungsentwicklung arbeiten, profitierst du natürlich von Kenntnissen in gängigen Programmiersprachen oder solltest bereit sein, dir diese anzueignen. Siehst du deine berufliche Zukunft eher in der Systemintegration, solltest du gerne im direkten Kundenkontakt arbeiten. Für beide Bereiche gleichermaßen brauchst du folgende Fähigkeiten:

Alle anderen Dinge, zum Beispiel die wichtigsten Fachbegriffe, das nötige Fachenglisch, Kenntnisse zur effizienten Realisierung von Software- oder Systemintegrationsprojekten etc. lernst du in einer geeigneten Umschulung oder Weiterbildung. Einige Umschulungen zum Fachinformatiker bieten zudem Vorbereitungskurse, in denen du fit in den wichtigsten Grundlagen werden kannst.

Tipp: Damit auch Menschen, die erst noch ihr Deutsch verbessern möchten, einen schnellen Zugang zum Arbeitsmarkt bekommen können, eignen sich Umschulungen zum Fachinformatiker mit integriertem Sprachkurs.

Wie sehen die Zukunftschancen für Fachinformatiker aus?

Auch wenn sich der Arbeitsmarkt oft rasch verändert, scheint eines doch unumstößlich sicher: Fachinformatiker sind und bleiben enorm gefragt. Wenn du in diesem Bereich Fuß fasst, kannst du dir in der Regel deinen Arbeitgeber aussuchen. Zudem hast du oftmals die Chance, schnell Karriere zu machen und in deinem Bereich mehr Verantwortung zu übernehmen. Wenn ein Job also Zukunft hat, dann gewiss der des Fachinformatikers, egal welche Spezialisierung du wählst.

Ein weiterer Vorteil: Auch Quereinsteiger können mit einer entsprechenden Umschulung oder Weiterbildung, die ihnen das nötige Know-how bescheinigt, den Einstieg finden. Du hast also nicht immer wieder das Nachsehen in Konkurrenz mit Fachkräften, die mehr Erfahrung haben, weil der Markt dankbar ist für jeden gut ausgebildeten Fachinformatiker.

Wie viel verdient ein Fachinformatiker?

Das Onlineportal gehalt.de gibt als durchschnittliches Jahresgehalt eines Fachinformatikers eine Summe von ca. 46.000 € an. Bei StepStone sind es sogar 55.000 €. Eins ist sicher: Durch den großen Fachkräftemangel dürften die allermeisten Unternehmen bereit sein, sich eine gute Fachkraft im Zweifelsfall etwas mehr kosten zu lassen. Deine Verhandlungsposition ist hier mit entsprechender Qualifikation also exzellent.

Der erste Schritt zum Fachinformatiker

Dein Erfolg in diesem Job ist nur eine Entscheidung weit entfernt. Sag „Ja“ zu diesem Beruf, wenn du dir einen spannenden Job mit sicherer Zukunft wünschst. Es lohnt sich, denn viele attraktive Stellen warten nur auf qualifizierte Bewerber wie dich!

Du bist auf der Suche nach einer Möglichkeit, dich innerhalb des IT-Bereichs weiterzubilden? Dann solltest du dir das Jobprofil des IT-Projektmanagers unbedingt genauer ansehen. Wir erklären dir in diesem Artikel, welche Aufgaben ein IT-Projektmanager hat, was er verdient und was du brauchst, um dich für diesen Job zu qualifizieren. Los gehts!

Was ist ein IT-Projektmanager?

Was genau macht ein IT-Projektmanager tagtäglich? Kompakt zusammengefasst ist die wichtigste Aufgabe des IT-Projektmanagers, den Erfolg eines IT-Projektes zu überwachen. Er ist derjenige, der die Vogelperspektive einnimmt, im Gegensatz zum Entwickler, der mehr in die Tiefen einzelner Details abtaucht. Von der Planung eines IT-Projektes über die Verteilung der relevanten Aufgaben, die Kommunikation mit beteiligten Personen und Fachabteilungen bis zum erfolgreichen Abschluss des Projekts hält der IT-Projektmanager die Fäden in der Hand. Er sorgt dafür, dass das Projektteam in die richtige Richtung läuft, und korrigiert bei Bedarf den Kurs. Du siehst: Es handelt sich hier um eine verantwortungsvolle Position, die extrem spannend und vielseitig sein kann. Denn kaum ein Arbeitsbereich ist so schnelllebig wie die IT.

Welche Aufgaben hat ein IT-Projektmanager?

Sehen wir uns den großen Aufgabenbereich eines IT-Projektmanagers noch etwas genauer an. Was sind typische Aufgaben, für die er zuständig ist? Wie sieht der berufliche Alltag eines IT-Projektmanagers aus? Seine Schwerpunkte umfassen vor allem diese Tätigkeiten:

Projektplanung: Angenommen, die Geschäftsführung eines Unternehmens möchte ein bestimmtes Ziel erreichen. Es sollen zum Beispiel Prozesse beschleunigt werden, indem die eingesetzte Software im Haus optimiert wird. In diesem Fall spricht die Geschäftsleitung zuerst mit dem IT-Projektmanager oder in großen Unternehmen mit dem IT-Projektleiter. Dieser nimmt sich der Aufgabe an und beginnt zunächst mit der Projektplanung. Dazu stellt sich der IT-Projektmanager (bzw. der Projektleiter) folgende Fragen:

Je nachdem, ob das Unternehmen eine klassische Projektmanagement-Methode nutzt, die linear den ganzen Prozess von A bis Z plant, oder eher agil arbeitet, fällt der Projektplan umfangreicher oder schlanker aus.

Ressourcenverwaltung: Steht das Ziel oder zumindest der Startpunkt fest, geht es darum, entsprechende Ressourcen zur Verfügung zu stellen. Der IT-Projektmanager hat im Blick, was konkret in welcher Phase des Projektes benötigt wird, und beschafft entsprechende Ressourcen. Dazu gehören sowohl technische Ressourcen, z. B. eine bestimmte Arbeitsausstattung, als auch menschliche Ressourcen in Form qualifizierter Mitarbeiter. An dieser Stelle fragt sich der IT-Projektmanager:

Die Ressourcenverwaltung läuft während des gesamten Projektzeitraums mit. Immer wieder überprüft der Projektmanager, ob noch alle Ressourcen vorhanden sind, manche vielleicht nicht mehr länger gebraucht werden und andere dafür neu besorgt werden müssen.

Projektüberwachung: Bei der Umsetzung selbst ist der IT-Projektmanager weniger eingebunden, denn – du erinnerst dich sicher – sein Job ist es, die Vogelperspektive einzunehmen. Während des laufenden Projekts ist er also damit beschäftigt, das Vorankommen zu überwachen. Er überprüft, ob Zwischenziele erreicht werden oder ob es irgendwo noch hakt und etwas verändert werden muss. Seine wichtigste Aufgabe ist der Erfolg des Projektes. Dafür kommuniziert er mit verschiedenen Schnittstellen, schiebt notwendige Projektanpassungen an und behält den Zeitplan im Blick. Wichtige Fragen in dieser Phase sind:

Projektabschluss: In der letzten Phase eines Projektes sorgt der IT-Projektmanager dafür, dass alles gut zum Abschluss gebracht wird. Er ist Ansprechpartner für die Mitglieder des Projektteams und Sprachrohr in Richtung der Geschäftsführung zugleich. Er ist es auch, der entscheidet, ob ein Projekt erfolgreich abgeschlossen wird oder noch Nachbesserungen nötig sind. Am Ende des Projektes präsentiert er die Ergebnisse der Geschäftsführung bzw. der Abteilung, aus der der Auftrag für das Projekt kam.

Er fragt sich:

Erfolgsanalyse: Nach dem Projekt ist vor dem Projekt. Der IT-Projektmanager wertet am Ende jedes Projektes anhand bestimmter KPIs aus, was gut gelaufen ist und was nicht und sammelt dadurch Optimierungsmöglichkeiten für den nächsten anstehenden Auftrag.

Wie wird man IT-Projektmanager?

IT-Projektmanager wirst du in der Regel durch Erfahrung in der IT und deine Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Der klassische Ablauf ist der, dass du als IT-Fachkraft startest und dich dann im Bereich Projektmanagement weiterbildest. Welche Weiterbildung hierbei die richtige ist, entscheidet das Unternehmen, in dem du arbeitest, bzw. die Projekte, die du managen möchtest. Vom bewährten IT-Projektmanagement mit PRINCE2 bis zum agilen Scrum Master ist vieles denkbar.  Aber auch ohne langjährige Vorerfahrung kannst du den Quereinstieg schaffen. In diesem Fall brauchst du sowohl Know-how im Projektmanagement als auch in der IT. Hierbei hilft eine gezielte Weiterbildung zum IT-Projektmanager.

Welche Fähigkeiten und Kenntnisse braucht ein IT-Projektmanager?

Im Grunde sind es drei Säulen, auf denen der Erfolg eines IT-Projektmanagers basiert und die letztlich darüber entscheiden, ob du einen solchen Job bekommst oder nicht:

Je besser du diese drei Komponenten vereinst, umso größer sind deine Chancen auf einen interessanten Job im IT-Projektmanagement. Dabei musst du nicht zwangsläufig in allen drei Bereichen auf 100 Prozent kommen. Hast du wenig Berufserfahrung, kannst du diese durchaus durch ein großes Know-how kompensieren. Hast du beispielsweise noch nie mit Methoden des agilen Projektmanagements gearbeitet, glänzt du trotzdem durch ein solides Wissen über die Unterschiede zwischen klassischem und agilem Projektmanagement oder durch eine entsprechende Weiterbildung.

Wichtig ist, dass du vermitteln kannst, dass du in der Lage bist, ein IT-Projekt zu managen. Dazu gehört auch, dich mit internationalen Standards zu befassen, die im Projektmanagement gängig sind.

Wichtige Persönlichkeitsmerkmale eines IT-Projektmanagers

Neben diesen drei Säulen sind weitere Merkmale von Vorteil. Wie eigentlich überall zahlt sich auch im IT-Projektmanagement eine gewisse Empathie im Job aus. Auch wenn der Arbeitsbereich technisch ist, arbeiten in IT-Projekten Menschen, an die gewisse Erwartungen gestellt werden. Als IT-Projektmanager stehst du an der Schnittstelle zwischen den Wünschen der Geschäftsführung und der Projektmitarbeiter, möglicherweise zusätzlich denen der Kunden. Das ist nicht immer einfach, sondern verlangt eine innere Stabilität und empathisches Auftreten.

Zur Empathie kommt aber natürlich auch der Faktor der Wirtschaftlichkeit hinzu. Ein IT-Projektmanager muss zu jeder Zeit wirtschaftlich denken und die benötigten Ressourcen achtsam verwalten. Es geht immer um eine Kosten-Nutzen-Rechnung, und du als IT-Projektmanager bist verantwortlich dafür, dass sorgsam mit den vorhandenen Ressourcen umgegangen wird.

Was verdient ein IT-Projektmanager?

Die Gehaltsaussichten sind in diesem Bereich sehr gut, variieren aber stark, je nach Branche und Unternehmensgröße. In kleineren Unternehmen übernimmt der IT-Projektmanager meist auch die IT-Projektleitung, während dies in größeren Unternehmen und auch bei größeren Projekten durchaus auf mehrere Personen aufgeteilt sein kann. Wir können deshalb nur von einem Durchschnittsgehalt sprechen, dessen Grenzen jedoch nach oben offen sind. Durchschnittlich liegt der Verdienst eines IT-Projektmanagers bei knapp 60.000 € pro Jahr. Mit steigender Erfahrung kann es aber auch deutlich mehr sein.

Dein Start als IT-Projektmanager

Wie gefällt dir das Jobprofil des IT-Projektmanagers? Wenn du in diesem Bereich Fuß fassen möchtest und auf dem Weg zum Erfolg noch das eine oder andere Detail brauchst, stehen wir dir gerne zur Seite.

Programmierer und Softwareentwickler gehören zu den gefragtesten Berufen auf dem Arbeitsmarkt. Kein Wunder, laufen doch viele ganz alltägliche Dinge bereits digital ab, und im Berufsleben geht ohne digitale Prozesse nahezu nichts mehr. Die Realität verspricht enorm hohe Chancen auf eine gute Stelle, wenn du hier qualifiziert bist. Lies in diesem Artikel, wie du den Einstieg als Programmierer schaffst und was Firmen heutzutage von Programmierern erwarten. 

Der Mangel an Programmierern bietet große Chancen

Es gibt Bereiche, in denen du eine Weile suchen musst, bis du ein interessantes Stellenangebot findest. Der Job des Programmierers aber ist einer, der dich in der Regel schnell in eine sehr gute Anstellung bringt und dir auch als Selbstständigem eine exzellente Basis für eine stabile Auftragslage gibt. Denn Studien und Umfragen belegen Jahr für Jahr: IT-Fachkräfte und Programmierer sind extrem begehrte Mitarbeiter und werden händeringend gesucht. Ende 2020 waren rund 86.000 Stellen für IT-Experten unbesetzt, weil es nicht genug qualifizierte Bewerber dafür gab (Quelle: Bitkom-Studie 2020).

Als Programmierer kannst du eine dieser Stellen besetzen und hast angesichts dieser extremen Nachfrage beste Bedingungen für eine interessante und gut bezahlte Position.

Aufgaben: Was macht ein Programmierer

Doch was musst du können, um hier beruflich Fuß zu fassen? Generell ist der Job des Programmierers erst einmal ein weites Feld. Ob Datenbanken, Softwaresysteme, Apps und Spiele oder ganze Websites – die Tätigkeitsfelder des Programmierers können sehr abwechslungsreich sein. Alle Programme auf unserem Computer, mit denen wir täglich arbeiten, alle Apps, die wir zur Verwendung unseres Mobilgerätes benötigen, alle Internetseiten, die wir aufrufen, um uns zu informieren, werden von Programmierern entwickelt.

Damit ist der Beruf des Programmierers dem des Softwareentwicklers (auch Software Developer oder Engineer genannt) sehr ähnlich. Da es sich aber bei beiden um keine geschützten Berufsbezeichnungen handelt, sind die Übergänge zwischen den Aufgaben des Programmierers und denen des Softwareentwicklers je nach Job fließend.

Die Abgrenzung zwischen beiden Berufen hängt daher eher vom allgemeinen Verständnis ab. Demzufolge fokussiert sich der Programmierer weitestgehend auf das Programmieren von Codes. Der Softwareentwickler trägt darüber hinaus noch weitere Verantwortung: Er steuert den gesamten Entwicklungsprozess, angefangen bei der Aufnahme der Kundenanforderungen an die Software über die Planung und Entwicklung einzelner Komponenten bis hin zum Release und zur kontinuierlichen Verbesserung des Systems.

Allerdings geht es für den Developer nicht nur darum, neue Programme zu entwickeln. Ebenso gehört es zu seinen Aufgaben, vorhandene Software weiterzuentwickeln und dafür zu sorgen, dass das IT-System fehlerfrei läuft. Hierzu zählt auch das sogenannte „Bugfixing“. Das heißt, der Programmierer ist auch dafür verantwortlich, Fehler im Programmcode zu finden und zu eliminieren.

Voraussetzungen: Wie wird man Programmierer

Möglichkeiten für den Einstieg in das Berufsfeld Programmierung und Softwareentwicklung gibt es viele.

Der klassische Werdegang eines Programmierers startet entweder mit einer Ausbildung, z. B. als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung, oder mit einem Hochschulstudium. Neben dem allgemeinen, akademischen Informatik-Studium werden inzwischen auch spezialisierte, praxisorientierte Studiengänge wie Coding and Software Engineering, Computer Science and Communications Engineering, Automobil- oder Bioinformatik und viele mehr angeboten.

Weiterbildung zum Programmierer

Das Gute an dem Job des Entwicklers oder Programmierers ist aber, dass eine abgeschlossene Berufsausbildung in der Informationstechnik (IT) und ein geradliniger Lebenslauf keine zwingende Voraussetzung dafür sind. Im Gegenteil: Unter den Programmierern finden sich erfolgreiche Quereinsteiger ohne klassische Informatik-Ausbildung, die sich das Programmieren im Selbst- oder Fernstudium beigebracht haben oder eine entsprechende Weiterbildung zum Programmierer genutzt haben. Du siehst also, dass hier zahlreiche Wege möglich sind und du, auch wenn dein bisheriger Berufsweg ganz anders aussah, einen Quereinstieg schaffen kannst.

Know-how: Welche Qualifikationen braucht ein Programmierer?

Ob Autodidakt, umgeschulter Programmierer oder ausgebildeter Informatiker, eins verbindet alle Developer: die Leidenschaft für Technik, Technologie und Codes. Daher wollen wir dies als die wichtigste aller Voraussetzungen für den Job des Programmierers festhalten. Jedoch gibt es noch ein paar weitere Skills, die du mitbringen solltest.

Kenntnisse in Programmiersprachen

Das wichtigste Arbeitswerkzeug des Programmierers sind seine Programmiersprachen. Je nach Unternehmensumfeld werden unterschiedliche Kenntnisse erwartet. Sehr gängig und daher für die meisten Betriebe zwingend notwendig ist Know-how in den Programmiersprachen Java und C++ oder auch in Python oder C#. Gern gesehen sind auch – je nach Kontext der Stelle – Spezialkenntnisse, zum Beispiel im Bereich Programmieren für den E-Commerce.

Je mehr Sprachen du beherrschst, desto mehr Jobmöglichkeiten tun sich auf und desto abwechslungsreicher werden auch deine Aufgaben sein.

Gute Englischkenntnisse

Programmierbefehle sind auf Englisch formuliert – die ganze IT-Welt arbeitet in dieser Sprache. Auch wichtige Fachliteratur findest du oft nur auf Englisch, und Unternehmen arbeiten vernetzt mit Mutterkonzernen oder Tochtergesellschaften auf internationaler Ebene zusammen. Sehr gute Englischkenntnisse zählen deshalb ebenfalls zu den wichtigsten Kenntnissen und Fähigkeiten eines Programmierers.

Agiles Arbeiten

Agiles Arbeiten, also schnelleres und flexibleres Reagieren mithilfe von schlankeren und wendigeren Abläufen und Organisationen, ist längst nicht mehr auf die IT-Branche begrenzt. Aber gerade hier nahm der Ansatz des agilen Arbeitens seinen Anfang und gehört heute zum Standard-Repertoire jedes guten Mitarbeiters. Je nach Position erwarten Firmen also mindestens die Bereitschaft zum agilen Arbeiten und schätzen in Führungspositionen sehr, wenn du eine zusätzliche Qualifikation, beispielsweise eine Weiterbildung zum Scrum Master, hast.

Teamfähigkeit

Neben den genannten Hard Skills sind auch spezifische Soft Skills als Programmierer gefragt. Weil die meisten Entwickler in Teams – und nicht allein im stillen Kämmerlein – arbeiten, spielt die Teamfähigkeit eine große Rolle. Du tauschst dich mit Projektmanagern und Kollegen aus verschiedenen Abteilungen aus, stimmst Anforderungen an neue Software ab und besprichst möglicherweise auftretende Fehler – alles im permanenten Austausch. Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit spielen daher auch für den Programmierer eine wichtige Rolle.

Präzision und Ausdauer

Beim Schreiben von Programmen kommt es auf das genaue und präzise Arbeiten an. Geduld braucht ein Programmierer vor allem beim Bugfixing. Bis du das kleine Detail, das einen Fehler im Programm auslöst, findest, kann es dauern. Du brauchst also Ausdauer und Detailgenauigkeit, um hier gut arbeiten zu können.

Lernbereitschaft

Nicht zuletzt sollte der Software Engineer stets offen für Neues sein und eine hohe Lernbereitschaft mitbringen. Denn kaum eine Branche entwickelt sich so rasant weiter wie die IT. Der eigene Antrieb, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln, ist somit essenziell für den Beruf des Programmierers.

Gehalt: Wie viel verdient ein Programmierer

Eine der häufigsten Fragen, wenn es um Berufsinformationen geht, ist, welches Gehalt du erwarten kannst. Gerade dann, wenn du dich fragst, ob sich die komplette Neuorientierung hin zum Job des Programmierers lohnt, ist das sehr verständlich. Werfen wir deshalb einen Blick auf das marktübliche Gehalt eines Programmierers.

Gehaltsfaktoren

Wie auch bei allen anderen Berufen wird das Gehalt des Programmierers oder auch Softwareentwicklers durch ein ganzes Bündel verschiedener Faktoren bestimmt.

Das Gehalt ist umso höher, …

Ebenso ist das Gehalt in bestimmten Branchen und Bundesländern höher als in anderen. Zum einen besteht leider immer noch ein Gehaltsgefälle zwischen neuen und alten Bundesländern. In den alten Bundesländern sind Gehälter prinzipiell höher als in den neuen. Branchen wie die IT, Pharma und Chemie sowie Banken, Finanzdienstleister und Unternehmensberatungen zahlen mehr als die Werbebranche oder die Hotellerie und der Tourismus.

Geschätzte Gehaltsspanne für Programmierer

StepStone gibt eine Gehaltsspanne zwischen 43.100 Euro und 60.800 Euro brutto im Jahr mit einem Durchschnittsgehalt von 50.500 Euro für den Programmierer an.

Bei XING fällt die Einschätzung sogar noch etwas höher aus. Das Gehalt eines Programmierers liegt hier zwischen 42.000 Euro und 78.000 Euro, der Durchschnitt bei 58.500 Euro.

Einstiegsgehälter für Programmierer liegen zwar häufig unter der 50.000-Euro-Marke. Mit steigender Berufserfahrung stehen die Chancen auf das Durchschnittsgehalt oder ein Gehalt darüber hinaus aber sehr gut. Es hängt letztendlich natürlich auch von deinem konkreten Aufgabenspektrum und deiner Verantwortung ab, was du als Entwickler verdienst.

Quereinstieg: Wie steige ich als Programmierer ein?

Programmierer bei der Arbeit

Programmierer-Jobs sind absolut gefragte Berufe und es gibt in diesem Berufsfeld sehr gute Perspektiven für Quereinsteiger. Im Folgenden wollen wir dir deshalb eine spannende Alternative zum klassischen Informatiker-Bildungsweg vorstellen.

Der Quereinstieg als Programmierer ist einfacher, als du vielleicht denkst. Nicht jedes Unternehmen erwartet gleich einen Hochschulabschluss im IT-Bereich. „Techie-Leidenschaft“ vorausgesetzt, kannst du auch mit einer abgeschlossenen Weiterbildung als Programmierer in diesen Beruf einsteigen. Das Gute an einer Weiterbildung ist, dass sie flexibel in deinen bereits begonnenen Berufsweg integrierbar ist:

1. Sie dauert nicht so lange wie ein Studium oder eine komplette Umschulung zum Anwendungsentwickler.

2. Du kannst die Weiterbildung auch komplett digital von zu Hause aus – neben Job oder Jobsuche und Familie – absolvieren. 

3. Es gibt Kurse oder Online Lehrgänge verschiedenster Anbieter, die genau da ansetzen, wo dein bisheriges Wissen aufhört. Hast du beispielsweise bereits Java-Grundkenntnisse, benötigst für einen bestimmten Job aber fortgeschrittene Java-Kenntnisse, kannst du mit einer gezielten Weiterbildung an dein vorhandenes Wissen direkt anknüpfen. Ein sehr effizienter Weg, weil du nicht von vorne beginnen musst.

Egal für welche Programmiersprache oder Skriptsprache man sich entscheidet ist die Fähigkeit zum abstrakten Denken von Vorteil. Die objektorientierte Programmierung (kurz OOP), welches ein auf dem Konzept der Objektorientierung basierendes Programmierparadigma ist, findet sich in beinahe allen Programmiersprachen wieder. Sie gilt als Standard für die Entwicklung von komplexen Programmen und Anwendungen.

Spezialisierung: Wie spezialisiere ich mich als Programmierer?

Eine weitere interessante Jobperspektive für Programmierer und Programmiererinnen ist die Spezialisierung auf ein Zukunftsgebiet mit viel Wachstumspotenzial, wie die Web-Entwicklung mit PHP und HTML5 oder die App-Programmierung.

Egal ob du lieber als Freelancer oder als festangestellter Programmierer arbeiten möchtest, in einem großen IT-Konzern, einem mittelständischen Produktionsunternehmen oder sogar in der öffentlichen Verwaltung: Dieser Beruf ist – wie der Markttrend zeigt – ein sehr gefragter Beruf mit besten Zukunftsaussichten. Für diejenigen, die sich Wissen und Erfahrung aneignen und bereit sind, sich zu spezialisieren, umso mehr.

Zu den Führungskräften von morgen, die große Verantwortung für die Unternehmensentwicklung tragen und im digitalen Arbeitsleben nicht mehr wegzudenken sein werden, gehören unter anderem Chief Digital Officer. In diesem Artikel bringen wir dir dieses Berufsbild etwas näher und zeigen dir, wie du dich für diesen spannenden und zukunftsreichen Job qualifizieren kannst.

Was macht ein Chief Digital Officer?

Der Chief Digital Officer, auch CDO genannt, ist eine noch recht junge Position auf Managementebene in Unternehmen. Hauptaufgabe des CDO ist es, die Digitalisierung im Unternehmen voranzutreiben und die Firma von der Produktentwicklung bis zum einzelnen Prozess zwischen den verschiedenen Schnittstellen zukunftsfähig aufzustellen. Er ist quasi Head of Digitalisierung und oberster Verantwortlicher für den digitalen Erfolg einer Firma. Ein Posten, der mit sehr viel Verantwortung einhergeht, denn der CDO leitet in der Regel nicht nur die Abteilung für Change Management, sondern bewegt sich an der Schnittstelle zwischen allen unternehmensrelevanten Abteilungen. Er hat die Fäden der digitalen Zukunft des Unternehmens in der Hand und damit auch direkten Einfluss auf dessen gegenwärtigen und zukünftigen Platz am Markt.

Krisensicher und unabdingbar

Der Job als Chief Digital Officer kann bedenkenlos nicht nur als krisensicher bezeichnet werden, sondern er ist quasi unabdingbar. Wir brauchen es dir sicher nicht zu erzählen, denn dass sich das Arbeitsleben durch die Digitalisierung verändert, ist unumstritten. Prozesse laufen anders ab, Arbeitsplätze sind anders ausgestattet und Mitarbeiter brauchen – sowohl auf Führungsebene als auch darunter – ganz neue Fähigkeiten für die digitale Arbeitswelt. Trotzdem hinken deutsche Unternehmen in der tatsächlichen Umsetzung der Digitalisierung derzeit noch hinterher. So war in der WirtschaftsWoche zu lesen, dass bisher nur etwa fünf Prozent der Firmen in Deutschland ausreichend digital aufgestellt sind.

95 Prozent haben also noch Nachholbedarf, und auch die fünf Prozent, die gut aufgestellt sind, brauchen jemanden, der die digitale Entwicklung in der Zukunft sicherstellt. Als Chief Digital Officer bist du genau diese Person und wirst tatsächlich überall händeringend gesucht. Wenn du eine entsprechende Qualifikation nachweisen kannst, dürftest du dir für sehr lange Zeit keine Sorgen mehr um einen krisensicheren Job machen müssen.

Aufgaben des CDO im Unternehmen

Aufgaben des Chief Digital Officer (CDO)

Bevor es um die entsprechende Qualifikation und die fachliche Voraussetzung für einen CDO geht, sehen wir uns zunächst die wichtigsten Aufgabenbereiche an, die ins Zuständigkeitsgebiet eines Chief Digital Officers fallen. Diese sind unter anderem:

Welche Anforderungen gibt es an einen CDO?

Diese Position ist eine enorm spannende, aber auch eine sehr verantwortungsvolle. Dementsprechend gibt es gewisse Anforderungen, die du als Bewerber für einen Job als Chief Digital Officer erfüllen solltest. Ideal ist es natürlich, wenn du einen entsprechenden Background hast: eine Ausbildung in der IT, Führungserfahrung oder evtl. sogar eine Weiterbildung zum Chief Digital Officer. Ohne entsprechende Qualifikation ist der Quereinstieg nur schwer möglich. Zu groß ist die Verantwortung für den Gesamterfolg eines Unternehmens, die der CDO trägt.

Auch deine Persönlichkeit spielt hier eine wichtige Rolle. Als CDO hast du das große Glück, in einem sehr flexiblen und sich ständig verändernden Arbeitsumfeld tätig zu sein. Du erlebst Digitalisierung hautnah mit und darfst aktiv mitgestalten. Ein großes Glück für Menschen, die große Visionen haben, die gerne Dinge voranbringen und sich nicht scheuen, Verantwortung zu übernehmen.

Chancen und Gehalt eines Chief Digital Officers

Derzeit hat nur etwa jedes vierte Unternehmen in Deutschland die Position des CDO besetzt. Das dürfte aber daran liegen, dass es noch nicht genügend qualifizierte Bewerber für diesen besonderen Posten gibt. Wenn du den Weg in diese Richtung einschlägst, dürftest du also mit hoher Wahrscheinlichkeit wählen, wo du arbeiten möchtest. Du hast Einfluss darauf, wie du deinen Job als CDO gestaltest, und kannst sehr aktiv die Richtung beeinflussen, in die sich das Unternehmen deines Arbeitgebers digital entwickelt.

Das durchschnittliche Gehalt eines Chief Digital Officers liegt laut Gehaltsreport der Online-Stellenbörse StepStone bei rund 93.000 € pro Jahr. Je nach Erfahrung, Branche und persönlichem Verhandlungsgeschick sind aber auch sechsstellige Jahresgehälter denkbar.

DER Digitaljob der Zukunft

Wenn du auf der Suche nach einem zukunftssicheren und verantwortungsvollen Job bist, ist der als CDO enorm aussichtsreich. Du hast in diesem Bereich die Möglichkeit, Zukunft aktiv mitzugestalten, dich fachlich und persönlich permanent weiterzuentwickeln, Verantwortung zu übernehmen und Mitarbeiter zu führen. Wenn das dein beruflicher Weg sein soll, dann qualifiziere dich entsprechend und nimm deine Zukunft in die Hand. Als Chief Digital Officer wirst du gebraucht und vom Markt tatsächlich sehnlichst erwartet.

Auch kleine und mittlere Unternehmen (KMU) kommen heute nicht mehr ohne eigene Website aus. Doch welche technischen Voraussetzungen und Tools brauchst du wirklich, um eine Seite aufzubauen, und was kannst du getrost vernachlässigen? In diesem Artikel beantworten wir dir diese Fragen und geben dir einen Einstieg in das Thema.

Kunden anziehen über die eigene Website

94 % der deutschen Bevölkerung nutzt laut ARD/ZDF-Onlinestudie 2020 das Internet. Die Nutzer verteilen sich über alle Altersgruppen hinweg vom Teenager bis hin zum Senior. Für Unternehmen bedeutet das: Wer nicht im Internet präsent ist, spielt in der Wahrnehmung seiner Kunden kaum eine Rolle und wird eher früher als später von der Bildfläche verschwinden.

Eine gute Ausgangsbasis für die Online-Präsenz eines Unternehmens ist die eigene Website. Doch was brauchst du nun konkret, um eine solche zu erstellen? Sehen wir uns in erster Linie die technischen Voraussetzungen an und gehen dann zu den wichtigsten Inhalten über.

Erster Schritt: Technik-Basics für die eigene Website

Im Bereich der Technik brauchst du vor allem drei Dinge für deine eigene Unternehmenswebsite.

  1. Domain der Website

Deine Website braucht eine Internetadresse, unter der sie später erreichbar sein soll. Bei uns ist dies zum Beispiel www.karrieretutor.de. Diese Internetadresse, auch Domain genannt, musst du zunächst kaufen bzw. registrieren. Du bezahlst also dafür, dass du diese Adresse für dich und dein Unternehmen nutzen kannst. Die Kosten dafür sind überschaubar und belaufen sich auf ca. fünf bis fünfzehn Euro pro Domain und Jahr. Prüfe vorab, ob deine Domain bereits registriert ist. Zahlreiche Anbieter stellen eine kostenlose Domainabfrage zur Verfügung, z. B. denic.de oder one.com.

Tipp: Wenn du eine passende Domain gefunden hast, überlege dir, ob du sie mit verschiedenen Länderkürzeln registrieren möchtest. So kannst du sowohl die deutsche Domain, die auf „.de“ endet, für dich reservieren als auch internationale Endungen wie „.com“ nutzen. Letzteres ist vor allem dann sinnvoll, wenn du internationale Kundschaft hast, Ersteres völlig ausreichend, wenn du als lokal ansässiges Unternehmen in Deutschland agierst.

  1. Webhosting der Website

Deine Website braucht nach der Adresse einen Online-Platz für die Daten, die sich auf ihr befinden. Du benötigst dafür einen Hosting-Anbieter, der dir seinen Server zur Verfügung stellt, auf den du die Daten, also Bilder, Texte und Dateien, laden kannst. Auch hier zahlst du monatlich einen moderaten Betrag, der sich nach dem Umfang des gebuchten Paketes richtet. Ein sehr moderner und schneller Server mit viel Speicherplatz kostet dabei mehr als ein langsamer mit wenig Speicherplatz.

Tipp: Vergleiche Webhosting-Anbieter online und prüfe, wie viel Platz du wirklich benötigst. Für eine KMU-Website mit etwa fünf bis zehn Unterseiten und vereinzelten Bildern brauchst du weniger Speicherplatz als für einen Onlineshop mit vielen Hundert Bildern.

  1. Content-Management-System für die Website

Damit du deine Inhalte regelmäßig aktualisieren oder erweitern kannst, lohnt es sich, wenn du dich mit dem Thema Content-Management-System (CMS) beschäftigst. Mit einem solchen System kannst du die Inhalte deiner Website erstellen und pflegen. Das ermöglicht es dir, deine Seite aktuell zu halten und beispielsweise Preise anzupassen oder Blogartikel zu veröffentlichen. Die Auswahl an Content-Management-Systemen ist sehr groß und für Laien auch oft unübersichtlich. Marktführer ist seit vielen Jahren WordPress. Rund 63 % aller Websites mit einem Content-Management-System sind WordPress-Websites. Tatsächlich hat WordPress viele Vorteile, aber auch einige Nachteile. Seine größte Stärke liegt wohl in der großen Flexibilität, denn nahezu jede Website kannst du mit WordPress umsetzen. Über entsprechende Themes (verschiedene Vorlagen für die grafische Oberfläche) wählst du eine Basisausstattung deiner Website aus und kannst sie mithilfe kostenloser und kostenpflichtiger Plugins an deine Bedürfnisse anpassen. Alternativen zu WordPress sind beispielsweise Joomla oder Wix.

Tipp: Viele Content-Management-Systeme gibt es kostenlos als Open Source. Auch WordPress gehört in der Grundausstattung dazu. Plane jedoch unbedingt vorab durch, was deine Website technisch können soll. Wenn du erst ein kostenloses Theme installierst, die komplette Website damit einrichtest und dann doch mehr Leistung brauchst, ist dies ein ärgerlicher Mehraufwand. Also plane zuerst und sieh dich dann nach dem besten CMS und den besten Plugins um.

Zweiter Schritt: Inhaltliche Basics für die eigene Website

Sind die technischen Voraussetzungen gegeben, geht es darum, deine Website mit Inhalten zu füllen. Denn verkaufen wirst du vor allem über diese. Besonders wichtig sind hier zwei Dinge:

  1. Webdesign der Website

Wenn du mit einem CMS arbeitest, musst du nicht unbedingt ein Webdesigner sein. Diese Tools bieten eine gute Basis für dein Webdesign, das durchaus ordentlich aussieht. So kannst du mit ihnen selbstständig festlegen, wie die einzelnen Seiten deiner Website aufgebaut sein sollen, an welcher Stelle Bilder eingeplant werden und welche Farbe auf deiner Seite dominiert. Wenn du besondere Wünsche an dein Webdesign hast, die du mit einem bestehenden Plugin nicht abbilden kannst, kannst du diese ergänzend mit eigenen HTML- und CSS-Kenntnissen ganz individuell umsetzen.

Tipp: Achte auf ein einheitliches und stimmiges Design, denn deine Website repräsentiert dein Unternehmen und damit auch deine Marke online. Außerdem sollte das Design deiner Seite funktional bleiben, damit sich die Websitebesucher gut zurechtfinden.

  1. Inhalte der Website

Ein funktionales und harmonisches Design ist die Voraussetzung dafür, dass Menschen sich gerne auf deiner Unternehmenswebsite bewegen. Kaufentscheidend sind jedoch die Inhalte, also das, was du über dein Unternehmen und deine Produkte schreibst oder sagst. Formuliere für deine eigene Website ein stimmiges inhaltliches Konzept und halte eine Kernaussage für dein Business fest. So stellst du sicher, dass deine Websitebesucher sofort erfassen können, worum es bei dir geht, und nicht irritiert weiterklicken.

Tipp: Beschränke dich bei deinen Inhalten auf die wesentlichen Kernaussagen. So vermeidest du, dass die Websitebesucher überfordert sind und aufgrund der Masse an Inhalten die Seite gleich wieder verlassen.

Eigene Website fortlaufend pflegen

Deine eigene Website ist der Türöffner, der viele Menschen auf dich und dein Unternehmen aufmerksam machen kann. Doch es ist wichtig, dass du diese Seite fortlaufend pflegst. Plugins sollten aktualisiert, Daten regelmäßig gesichert werden und Inhalte ebenfalls aktuell bleiben. Wenn du bereit bist, diese Dinge regelmäßig zu tun, steht deiner erfolgreichen Website nichts mehr im Weg.

Unser Tipp zum Schluss

Jetzt hast du einen ersten Überblick, was du brauchst, um eine Website für dein Unternehmen zu erstellen. Du merkst aber schon, wie vielschichtig und schnelllebig das Thema ist. Deshalb lautet unser Tipp: Nutze diesen Blogbeitrag als Einstieg und arbeite dich nach und nach tiefer in die Materie ein. Schau dir im Internet an, wie andere Unternehmen ihre Website aufgebaut haben und welche Inhalte sie dort veröffentlichen. Suche dir passende YouTube-Tutorials, höre Podcasts und lies Fachblogs. Für einen tieferen Einstieg in die Welt der Website-Gestaltung eignen sich auch Weiterbildungen, wie zum Beispiel der Experte für WordPress, Digital Media und Content Management. So baust du dein Wissen stetig aus und kannst den Erfolg deiner Website immer weiter steigern.

Ein Content Management System (CMS) dient dazu, Inhalte einer Website zu verwalten. Mithilfe eines CMS können geschulte Anwender, wie der Content Manager, Inhalte online stellen, ohne selbst programmieren zu müssen. Auch tiefergehende HTML-Kenntnisse sind nicht notwendig, um ein CMS zu bedienen. Besonders hilfreich ist das CMS, wenn Sie eine sehr dynamische Website haben, wie z. B. einen Onlineshop oder Blog. Denn hier kommt regelmäßig neuer Content hinzu bzw. müssen die einzelnen Webseiten häufig aktualisiert werden.

Ein Content Management System verfügt im Backend in der Regel über eine benutzerfreundliche grafische Oberfläche. Hier können mehrere Nutzer gleichzeitig an der Erstellung digitaler Inhalte arbeiten. Über eine Datenbank – wie z. B. MySQL – verbindet das CMS die dort hinterlegten Website-Vorlagen mit den von den Anwendern (Administratoren) eingestellten Inhalten. Der auf diese Weise produzierte Web-Content wird dann im Frontend ausgespielt. Der Website-User sieht nun das fertige Ergebnis: die Webseite.

Eines der bekanntesten CMS, wenn es um Web-Content geht, ist das Open-Source-Programm WordPress. Welches die größten Vor- und Nachteile von WordPress sind, lesen Sie hier im Blog. Ebenfalls häufig genutzt werden die Content-Management-Systeme TYPO3, Joomla, Shopify oder Drupal.

Präprozessor-Makros werden in der Programmiersprache C verwendet. Der C-Präprozessor dient dazu, generische Strukturen im Quellcode zu erzeugen.

Makros werden in der Programmiersprache C anstelle von Funktionen genutzt, um den Ablauf des Programms zu beschleunigen. Sie dienen als Vorlagen für die Programmierung in C. Der Präprozessor hat die Funktion, die Makros auszuwerten, bevor der Compiler den Code verarbeitet. Er operiert dabei als eigenständiges Computerprogramm.

Wichtige Präprozessor-Operatoren sind beispielsweise # und ##. Mit # erzeugen Sie einen String, indem der Parameter in Hochkomma gesetzt wird. Mit ## können Sie Mengen, Symbole und Strukturen konkatenieren.

Eine Integrierte Entwicklungsumgebung oder auch IDE (Integrated Development Environment) bündelt die wichtigsten Programme der Softwareentwicklung unter einer gemeinsamen Oberfläche. Somit können Entwickler mit einem Anwendungsprogramm gleichzeitig verschiedene Werkzeuge benutzen, die untereinander Informationen austauschen. Damit vereinfacht und beschleunigt die Integrierte Entwicklungsumgebung Programmier- und Routinearbeiten.

Die Vorteile der IDE

Die Integrierte Entwicklungsumgebung bietet dem Programmierer bzw. Softwareentwickler viel Unterstützung bei der Arbeit und fasst wichtige Arbeitsschritte zusammen. Aus diesem Grund ist sie in vielen Bereichen zu einem unverzichtbaren Hilfsmittel geworden.

Je weiter die Digitalisierung voranschreitet, desto mehr neue Berufsbilder und Berufsbezeichnungen entstehen. Darunter der sogenannte Chief Technical Officer, kurz CTO. Hinter diesen drei Buchstaben steckt sehr viel Know-how. Denn zum technischen Leiter eines Unternehmens wird in der Regel nur, wer eine entsprechende CTO-Qualifikation hat. Welche Aufgaben der CTO hat und wie du zum CTO aufsteigen kannst, erfährst in diesem Beitrag.

Wer ist der CTO?

CTO ist definitiv eines der neuen Berufsbilder, das die Digitalisierung hervorgebracht und schließlich zum Top-Job der Zukunft befördert hat. Der CTO ist zugleich IT-Profi und Chef-Visionär, der die technologische Vision des Unternehmens umzusetzen weiß.

Die aus dem Englischen stammende Berufsbezeichnung Chief Technical Officer, abgekürzt CTO, kennen wir im Deutschen als Technischer Leiter. Mittlerweile ist in Stellenausschreibungen aber der Begriff CTO gang und gäbe.

CTO vs. CIO

Jetzt fragst du dich: Was ist denn der Unterschied zwischen dem IT-Leiter – also dem Chief Information Officer (CIO) – und dem CTO? Anders als der CIO, der überwiegend das operative Tagesgeschäft innerhalb der IT-Organisation überwacht, befasst sich der Chief Technical Officer eher mit strategischen Themen, die helfen, die Unternehmensvision voranzutreiben. Als technischer Direktor eines Unternehmens hat er sowohl die technische Produktentwicklung als auch wirtschaftliche Aktionen im Blick und verantwortet diese.

Aufgaben des CTO

Der CTO entwickelt nicht nur neue Geschäftsstrategien, sondern setzt diese auch technisch um. Potenziale erkennen, optimal ausschöpfen und das Unternehmen technisch auf dem neuesten Stand halten – all das beschäftigt den CTO.

Das Aufgabenfeld des CTO ist sehr umfangreich, seine Aufgaben sehr verantwortungsvoll und immens vielseitig. Der CTO ist eine Führungskraft, die an vielen Schnittstellen zu anderen Unternehmensbereichen tätig ist. Hierzu zählen vor allem jene des operativen Betriebs, aber auch die strategischen Unternehmenseinheiten. Klassischerweise agiert er an der Spitze der IT im Unternehmen. Dort, wo technologische Entscheidungen getroffen werden müssen, ist der CTO gefragt. Er agiert als Manager der internen Infrastruktur.

Wichtige Aufgaben des CTOs:

Ihr Aufstieg zum CTO

Dich reizt die Herausforderung zwischen Managementaufgaben und strategischer IT-Leitung? Der Job des Chief Technical Officers bringt einige Anforderungen mit sich, denen du gerecht werden musst, um in diesem gefragten Beruf von morgen Fuß fassen zu können.

Die wichtigsten Anforderungen an den CTO sind:

Wenn dir eine oder mehrere dieser Voraussetzungen fehlen sollten, empfiehlt sich für den direkten Aufstieg eine Weiterbildung zum CTO.

Zum CTO qualifizieren

Bestes Sprungbrett, um sich zum CTO zu qualifizieren, ist eine maßgeschneiderte Weiterbildung, die die zwei folgenden international anerkannten Abschlüsse beinhaltet:

Dafür winkt am Ende aber auch ein anerkanntes Zertifikat, das die Chancen auf die wirklich interessanten Stellen an der Spitze des Unternehmens potenziert. Hier warten nicht nur sechsstellige Jahresgehälter auf dich, sondern eine enorm spannende berufliche Herausforderung als Sparringspartner des Chief Information Officers (CIO) und Chief Executive Officers (CEO).

Gefragte Zusatzqualifikation für CTOs

Und wenn du noch besser auftrumpfen willst, ergänze dein CTO-Profil doch gleich um die gefragte Scrum®-Qualifikation, um im agilen Unternehmensumfeld tätig zu werden.

CTO-Insider-Tipps

Zum Abschluss geben wir dir noch drei wertvolle Insider-Tipps mit. Vielleicht helfen sie auch dir bei deinem Aufstieg zum Chief Technical Officer:

  1. Beweisen Umsetzungsstärke

Gute Ideen gibt es viele, ebenso wie wertvolle Strategien. Letztendlich sind die Unternehmen erfolgreich, die es schaffen, diese auch praktisch umzusetzen. Auf gut Deutsch: Arbeite daran, „die PS auf die Straße zu kriegen“. Dies erfordert sehr viel Fingerspitzengefühl und einen langen Atem.

  1. Lerne aus Fehlern und führe kontinuierliche Verbesserungen ein

Wenn die (technische) Organisation aus Fehlern und Rückschlägen lernt, wozu sie täglich Gelegenheit bekommt, dann hat sie eine echte Chance auf Veränderung und kontinuierliche Verbesserung. Lebe daher deinen Mitarbeitern vor, aus Fehlern zu lernen, und führe ein Arbeitskonzept wie Kaizen ein, das dir gemeinsam mit deinem Team dabei hilft, die Technologie deines Unternehmens Schritt für Schritt zu verbessern.

  1. Gestalte selbst mit, statt nur zu verwalten

Es reicht in der Rolle des CTO nicht aus, die technische Struktur, Strategie und Architektur nur zu verwalten. Als Führungskraft gilt es, aktiv zu gestalten, zu ändern und zu verbessern.