Manchmal läuft das Leben eben nicht so, wie wir uns das erträumt haben. Der Wunschstudiengang entpuppt sich als echter Albtraum. Dein Handwerksberuf macht mittlerweile null Spaß und bringt dich körperlich an deine Grenzen. Oder hast du vielleicht eine Ausbildung, die auf dem heutigen Arbeitsmarkt nicht mehr gefragt ist?

Ganz egal, warum du dich nach etwas Neuem umsiehst – mit einer Umschulung zum Kaufmann / zur Kauffrau Büromanagement IHK kannst du richtig durchstarten. Inklusive Jobgarantie!

Was macht ein Kaufmann / eine Kauffrau für Büromanagement IHK?

Als Kaufmann/Kauffrau für Büromanagement IHK bist du die sagenumwobene „Eier legende Wollmilchsau“ in jedem Büro:

Du siehst: Mit dem IHK-Abschluss Kaufmann/Kauffrau Büromanagement stehen dir viele Türen offen. Auf dich wartet ein äußerst spannender Arbeitsalltag! Doch das Beste ist: Mit dieser Umschulung bist du nicht auf eine bestimmte Branche festgelegt – du kannst überall einsteigen.

Du willst endlich einen Job mit der Chance aufs Arbeiten im Homeoffice? Oder möchtest gerne ins Büro gehen und auch mal Bluse oder Anzug tragen? Die Unternehmen, in denen diese Kaufleute gebraucht werden, sind genauso vielfältig wie dieser Beruf!

Kaufmann/Kauffrau Büromanagement IHK: Was ist eine Umschulung genau?

Eine Umschulung ist ein echter Neuanfang: Im Gegensatz zur Weiterbildung orientierst du dich mit einer Umschulung beruflich komplett neu.

Welche Vorkenntnisse sind notwendig für diese Umschulung?

Für diese spezielle Umschulung gibt es eigentlich nur drei Voraussetzungen: Du brauchst eine abgeschlossene Berufsausbildung ODER das Abitur ODER mindestens drei Jahre Berufserfahrung. Gute Deutschkenntnisse in Wort und Schrift sowie PC-Grundkenntnisse sind ebenfalls unverzichtbar, das ist klar.

Wann zahlt die Agentur für Arbeit für deine Umschulung?

In Behördendeutsch: Die Agentur für Arbeit fördert dich mit einer Umschulung, wenn diese Maßnahme für deine Wiedereingliederung in den Arbeitsmarkt erforderlich ist. Zum Beispiel, wenn du arbeitslos bist und keine Perspektive hast, in den Arbeitsmarkt zurückzukehren,von Arbeitslosigkeit bedroht bist,körperlich oder psychisch nicht mehr fit genug bist für deinen aktuellen Job odereinen Beruf erlernt hast, der heute nicht mehr existiert und du keine Chance mehr hast, einen Job zu finden. Du willst mehr wissen über diesen geförderten Neustart? Schau einfach in unserem Blogbeitrag „Wer bekommt eine Umschulung vom Arbeitsamt: 3 förderfähige Situationen für Nicht-Arbeitslose“ vorbei. Oder du kontaktierst gleich unser Beratungsteam – wir helfen dir gerne weiter!

Wie läuft eine Umschulung zum Kaufmann / zur Kauffrau Büromanagement IHK bei karriere tutor® ab?

Vorab: Wir sind schon vor Beginn deiner Umschulung an deiner Seite. Denn um eine geförderte Umschulung machen zu können, brauchst du das Okay vom Arbeitsamt oder deinem Jobcenter. Damit du perfekt auf das für die 100%ige Förderung notwendige Beratungsgespräch vorbereitet bist, helfen wir dir von Anfang an.

Wie lange dauert eine Umschulung zum Kaufmann / zur Kauffrau Büromanagement IHK bei karriere tutor®?

Wenn du die Förderungszusage in der Tasche hast, kannst du jeden Monat loslegen mit der Umschulung zum Kaufmann / zur Kauffrau Büromanagement IHK. Ungefähr zwei Jahre lang lernst du montags bis freitags zwischen 8:00 und 16:30 Uhr alles, was du für diesen spannenden Job benötigst. In diesem Zeitraum machst du auch ein 6-monatiges Praktikum, bei dem du erste Berufserfahrungen sammeln kannst. Am Ende der Umschulung legst du die wichtige Prüfung vor der Industrie- und Handelskammer ab.

Außerdem helfen wir dir bei der Bewerbung. Denn wir wollen ganz sicher sein, dass du auch in diesem Punkt bestens vorbereitet bist. Und dann wirst du ratzfatz einen neuen Job finden!

Exkurs: Lohnt sich eine Umschulung im hohen Alter noch?

Hey, das sprichwörtliche alte Eisen gibt es heute fast nicht mehr auf dem Arbeitsmarkt – dem Fachkräftemangel sei Dank! Mit einer Umschulung zum Kaufmann / zur Kauffrau Büromanagement IHK bist du äußerst vielseitig einsetzbar und sehr gefragt auf dem Arbeitsmarkt. Ganz egal, ob du jung bist oder schon zu den Best Agern zählst. Im Blogbeitrag „Jobsuche über 50: auftrumpfen statt aufgeben!“ findest du viele weitere Informationen für die Zeit nach dem Abschluss.

Wie sind die Chancen für Quereinsteiger mit einer Umschulung Kaufmann/Kauffrau Büromanagement IHK?

Prima! Denn ohne dich geht in keinem modernen Büro mehr irgendetwas. Schließlich bist du als Allrounder ganz flexibel einsetzbar. Und wirst deshalb garantiert keine Langeweile haben.

Noch dazu bist du als Quereinsteiger sehr gefragt auf dem Arbeitsmarkt. Denn du hast einerseits mit der Umschulung bewiesen, dass du motiviert bist und genug Eigeninitiative hast, um die Dinge selbst in die Hand zu nehmen. Zu deinen wichtigen Soft Skills gehört andererseits die Lernbereitschaft. Und die brauchen wir alle in diesen sich so rasant verändernden Arbeitswelten.

Im Blogbeitrag „Quereinsteiger-Jobs – deine große Chance?“ findest du noch viele weitere Gründe, warum du tolle Chancen auf dem Arbeitsmarkt hast!

Jetzt durchstarten! Mit einer Umschulung zum Kaufmann / zur Kauffrau Büromanagement IHK

Und? Hast du nun Lust bekommen, mit einem neuen, total interessanten Beruf durchzustarten? Dann gibt es nun einiges zu tun! Doch wir bei karriere tutor® beraten dich gerne und sind von der Vorbereitung für das Gespräch beim Arbeitsamt bis zur Jobsuche an deiner Seite.

Eines verraten wir dir noch: Das Gehalt der Kaufleute für Büromanagement ist bei den meisten Absolventen dieser Umschulung ein ganzes Stück höher als früher. Toll, oder?

Welche Aufgaben hat ein Fachinformatiker? Wie sieht der Jobmarkt für Fachinformatiker aus und mit welchem Gehalt kannst du rechnen? Hier alle Informationen lesen und herausfinden, ob dieser Job vielleicht genau dein Traumjob ist.

Einer der größten beruflichen Zukunftsmärkte

IT-Fachkräfte werden nicht erst seit gestern händeringend gesucht. Nein, schon seit Jahren klagen Unternehmen über den Fachkräftemangel in diesem Bereich und melden Jahr für Jahr Tausende offene Stellen. Im letzten Jahr nahm die Anzahl der zu besetzenden Stellen nochmals um satte 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu. Ganze 96.000 Stellen waren allein in Deutschland offen.

Mit einer Trendwende ist nicht zu rechnen, denn nahezu jede Branche verlangt nach guten Fachinformatikern. Für dich als möglichen Bewerber auf eine Stelle als Fachinformatiker gibt es also äußerst rosige Aussichten. Dieses Know-how ist extrem gefragt und bleibt es voraussichtlich noch für viele Jahre.

Was macht ein Fachinformatiker?

Bevor wir uns die Aufgaben eines Fachinformatikers näher ansehen, gilt es zunächst einmal, etwas genauer zu unterscheiden. Da der IT-Bereich ein großes Feld ist, haben sich in den letzten Jahren verschiedene Spezialisierungen dieses Berufes herausgebildet. Neben neuen Formen wie dem Fachinformatiker für digitale Vernetzung sind es vor allem folgende zwei Bereiche, in denen Fachinformatiker gesucht werden:

Der Großteil der Unternehmen mit offenen Stellen in diesem Bereich sucht nach einer dieser beiden Spezialisierungen. Wenn du dich also für einen Quereinstieg oder einen beruflichen Aufstieg über eine Weiterbildung zum Fachinformatiker interessierst, bist du mit einer dieser beiden Richtungen am besten beraten.

Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung vs. Fachinformatiker für Systemintegration

Wo liegt der Unterschied zwischen einem Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und einem Fachinformatiker für Systemintegration? Natürlich gibt es Überschneidungen, aber auch große Unterschiede. Kompakt zusammengefasst arbeitet der Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung mehr mit der Software, der für Systemintegration mehr mit der Hardware. Oder aber: Der Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung ist der klassische Programmierer, während sein Kollege aus der Systemintegration der klassische Administrator ist. Beides wird benötigt und gesucht, sodass du einfach entscheiden kannst, welche Ausrichtung dir mehr liegt.

Aufgaben eines Fachinformatikers für Anwendungsentwicklung

Welche Tätigkeiten fallen ins Jobprofil eines Fachinformatikers für Anwendungsentwicklung? Unter anderem diese:

Der Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung ist also der erste Ansprechpartner, wenn ein Kunde oder das Unternehmen, in dem er arbeitet, ein bestimmtes Programm benötigt. Bei ihm entsteht die gewünschte Software nach Kundenwunsch, sodass sie effizient im Unternehmen eingesetzt werden kann. Er erfragt die genauen Bedürfnisse und die Wünsche an die Software und schreibt ein passgenaues Programm dafür.

Aufgaben eines Fachinformatikers für Systemintegration

Welche Aufgaben übernimmt hingegen der Fachinformatiker für Systemintegration? Zum Beispiel diese:

Erst nachdem der Anwendungsentwickler eine entsprechende Software programmiert hat, wird der Systemintegrator tätig und sorgt dafür, dass diese beim Kunden effizient genutzt werden kann. Er baut die entsprechenden PCs auf, sorgt dafür, dass die neue Software sinnvoll mit bestehenden Systemen verknüpft wird, und ist Ansprechpartner, wenn Benutzerzugänge vergeben werden sollen.

An den Schnittstellen, z. B. der Schulung von Anwendern in einer neuen Software, arbeiten die beiden Experten bei Bedarf sehr eng zusammen.

Welche Fähigkeiten braucht ein Fachinformatiker?

Möchtest du in der Anwendungsentwicklung arbeiten, profitierst du natürlich von Kenntnissen in gängigen Programmiersprachen oder solltest bereit sein, dir diese anzueignen. Siehst du deine berufliche Zukunft eher in der Systemintegration, solltest du gerne im direkten Kundenkontakt arbeiten. Für beide Bereiche gleichermaßen brauchst du folgende Fähigkeiten:

Alle anderen Dinge, zum Beispiel die wichtigsten Fachbegriffe, das nötige Fachenglisch, Kenntnisse zur effizienten Realisierung von Software- oder Systemintegrationsprojekten etc. lernst du in einer geeigneten Umschulung oder Weiterbildung. Einige Umschulungen zum Fachinformatiker bieten zudem Vorbereitungskurse, in denen du fit in den wichtigsten Grundlagen werden kannst.

Tipp: Damit auch Menschen, die erst noch ihr Deutsch verbessern möchten, einen schnellen Zugang zum Arbeitsmarkt bekommen können, eignen sich Umschulungen zum Fachinformatiker mit integriertem Sprachkurs.

Wie sehen die Zukunftschancen für Fachinformatiker aus?

Auch wenn sich der Arbeitsmarkt oft rasch verändert, scheint eines doch unumstößlich sicher: Fachinformatiker sind und bleiben enorm gefragt. Wenn du in diesem Bereich Fuß fasst, kannst du dir in der Regel deinen Arbeitgeber aussuchen. Zudem hast du oftmals die Chance, schnell Karriere zu machen und in deinem Bereich mehr Verantwortung zu übernehmen. Wenn ein Job also Zukunft hat, dann gewiss der des Fachinformatikers, egal welche Spezialisierung du wählst.

Ein weiterer Vorteil: Auch Quereinsteiger können mit einer entsprechenden Umschulung oder Weiterbildung, die ihnen das nötige Know-how bescheinigt, den Einstieg finden. Du hast also nicht immer wieder das Nachsehen in Konkurrenz mit Fachkräften, die mehr Erfahrung haben, weil der Markt dankbar ist für jeden gut ausgebildeten Fachinformatiker.

Wie viel verdient ein Fachinformatiker?

Das Onlineportal gehalt.de gibt als durchschnittliches Jahresgehalt eines Fachinformatikers eine Summe von ca. 46.000 € an. Bei StepStone sind es sogar 55.000 €. Eins ist sicher: Durch den großen Fachkräftemangel dürften die allermeisten Unternehmen bereit sein, sich eine gute Fachkraft im Zweifelsfall etwas mehr kosten zu lassen. Deine Verhandlungsposition ist hier mit entsprechender Qualifikation also exzellent.

Der erste Schritt zum Fachinformatiker

Dein Erfolg in diesem Job ist nur eine Entscheidung weit entfernt. Sag „Ja“ zu diesem Beruf, wenn du dir einen spannenden Job mit sicherer Zukunft wünschst. Es lohnt sich, denn viele attraktive Stellen warten nur auf qualifizierte Bewerber wie dich!

In der Coronakrise gelten viele Berufsbilder und ganze Branchen als existenzgefährdet. Warum der Mediengestalter nach wie vor ein Beruf mit sehr sicherer Zukunft ist und was du brauchst, um dich für diesen Job zu qualifizieren, erfährst du in diesem Artikel.

Was macht ein Mediengestalter?

Die klassische Ausbildung zum Mediengestalter kannst du mit derzeit zwei verschiedenen Fachrichtungen wählen:

Je nach Schwerpunkt kreiert der Mediengestalter Videos und Audiospuren oder Grafiken für Flyer, Präsentationen und Websites. Als Mediengestalter arbeitest du zum Beispiel bei Film und Fernsehen oder in Marketingabteilungen. Zu den typischen Aufgaben eines Mediengestalters gehören:

Übrigens: Neben der klassischen Ausbildung gibt es die Möglichkeit, einer Mediengestalter Weiterbildung, die einen zeitnahen Eintritt in diesen Beruf ermöglicht – gerade in Zeiten einer unerwartet eingetretenen Arbeitssuche oder Arbeitslosigkeit eine gute Alternative.

Anforderungen an Mediengestalter

Der Beruf des Mediengestalters ist ein sehr vielseitiger und kreativer. Wenn du in diesem Bereich beruflich Fuß fassen möchtest, solltest du ein gutes Gespür für Farben und Farbharmonien mitbringen, aber eben auch Freude daran, diese technisch umzusetzen. Das Schlüsselwort lautet hier: Verständnis für Gestaltung und Technik. 

Da auch Mediengestalter heute digital arbeiten, braucht es dieses solide technische Grundverständnis, um dich beispielsweise in entsprechende Grafikprogramme einarbeiten zu können. Auch braucht es die Bereitschaft für eine ständige Weiterbildung.

Wenn du dich mit den Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt manchmal noch schwertust, lohnt es sich, dir eine Grundkompetenz im Umgang mit digitalen Medien, die sogenannte Digital Literacy anzueignen. Dies ist auch möglich, wenn du kein Digital Native bist, der mit den modernen technischen Möglichkeiten aufgewachsen ist. Kein Grund zur Sorge also, wenn du bisher noch nicht digital gearbeitet hast. All das kannst du lernen und in Zeiten der Digitalisierung und insbesondere in der Zukunft des Arbeitsmarktes nach Corona davon profitieren.

Insgesamt wertest du dein Bewerberprofil als ausgebildeter Mediengestalter auf, wenn du folgende Fähigkeiten und Fertigkeiten mitbringst:

Auch wenn Mediengestalter viel kreieren, ist dieser Job keineswegs einer, der allein in seinem Bereich arbeitet. Denn als Mediengestalter in den Fachrichtungen Bild oder Ton und Print stehst du im engen Austausch mit Projektplanungsteams, Kunden und Kreationsabteilungen. Du setzt visuell oder auditiv um, was für die jeweilige Kampagne oder Präsentation benötigt wird. All das braucht den Austausch und die Kreation, das Team und das selbstständige Arbeiten.

Gute Aussichten trotz der Krise

Durch die Digitalisierung der Arbeitswelt suchen längst nicht mehr nur Konzerne innerhalb der Medienbranche und große Produktionsfirmen nach Mediengestaltern, sondern auch kleine und mittelständische Betriebe. Gerade in der Krise zeigt sich, dass auch diese Unternehmen eher mittel- als langfristig online sichtbar werden sollten. Als Mediengestalter übernimmst du bei diesem Aufbau der Online-Sichtbarkeit eine tragende Rolle, denn ohne entsprechend aufbereitete Medien bekommen Firmen heute nicht mehr die Aufmerksamkeit, die sie benötigen, um erfolgreich am Markt bestehen zu können.

Konkret: Alle Unternehmen, auch kleine und mittelständische, sollten heute mindestens eine eigene Website haben. Als Mediengestalter für Digital und Print kannst du beispielsweise im Bereich Webdesign tätig sein und dafür sorgen, dass auch eine kleinere KMU-Website online wirkt und gute Ergebnisse erzielt. Nach der Website ist aber noch lange nicht Schluss, denn auch für Online-Werbung, Präsenz in Social Media, Online-Veranstaltungen, Print und viele weitere Möglichkeiten mehr braucht ein Unternehmen professionell gestaltete und aufbereitete Medien. Entscheidend sind die Grundkenntnisse und -fähigkeiten hinsichtlich Konzeption und Visualisierung in allen Bereichen – on- und offline.

Die Zukunftsaussichten in diesem Beruf sind also tatsächlich sehr gut und – was vor dem Hintergrund der aktuellen Situation nicht zu unterschätzen ist: Er kann im Home-Office ausgeübt werden.

Wer sich z.B. neu orientieren möchte, für den ist eine Weiterbildung die ideale Möglichkeit in einem kreativen Beruf Fuß zu fassen. Grundlage hierfür ist natürlich, dass du kreativ bist sowie Interesse zur Bild oder Videobearbeitung mitbringst.

Aufstiegschancen und Gehalt eines Mediengestalters

Da Mediengestalter in nahezu jeder Branche gefragt sind, sind die Aufstiegschancen gut. Mit ein wenig Berufserfahrung in Gestaltung und Technik sowie Digital und Print kannst du dich nach deinem Einstieg rasch für verantwortungsvolle Positionen, beispielsweise als Teamleiter der Kreativabteilung, qualifizieren. Später sogar eine zusätzliche Weiterbildung zum Medienfachwirt anstreben.

Das durchschnittliche Gehalt eines angestellten Mediengestalters liegt bei 31.400 € pro Jahr, kann aber auch darüber hinausgehen. Je größer das Unternehmen, in dem du arbeitest, und je höher deine Position, umso weiter kann dein individuelles Gehalt nach oben hin von diesem Durchschnittswert abweichen. Der Mediengestalter zählt damit zu den solide bezahlten Berufen. Das Einkommen ist nicht mit dem einer Position auf Managerebene vergleichbar, dafür profitierst du aber von einer sehr hohen Nachfrage. Mit einer Mediengestalter Weiterbildung wirst du sehr wahrscheinlich immer zeitnah und wohnortnah eine Stelle finden, wenn du eine suchst.

Einstieg als Mediengestalter in Zeiten der Krise

Wenn du in Zeiten der Coronapandemie auf der Suche nach einem sicheren Job bist, bist du mit diesem also sehr gut beraten. Doch wie gelingt der Einstieg, wenn du schnell in diesem Bereich anfangen und nicht erst eine längere Ausbildung absolvieren möchtest?

Der große und derzeit wachsende Bedarf an qualifizierten Mediengestaltern erleichtert Quereinsteigern den Eintritt in dieses Berufsfeld. Wenn du entsprechende Kenntnisse, z. B. aus der Fachrichtung Gestaltung und Technik, Print, Druck sowie Medientechnik o. ä. mitbringst, hast du auch ohne dreijährige Berufsausbildung gute Chancen, hier eingestellt zu werden. 

Neben den oben genannten allgemeinen Fähigkeiten lohnen sich auch ganz konkrete Skills. Vorteilhaft ist es zum Beispiel, wenn du bereits Kenntnisse in gängigen Grafikbearbeitungsprogrammen mitbringst, z. B. in:

Außerdem ist es sinnvoll, wenn du dir vorab ein solides technisches Know-how aufbaust. Investiere zum Beispiel in folgende Fähigkeiten:

Arbeite dich in die gängigen Programme ein oder absolviere eine Weiterbildung zu grundlegenden technischen Skills. Dadurch hebst du dich bereits in deiner Bewerbung von anderen ab und kannst auch als Quereinsteiger erfolgreich in der Mediengestaltung starten.

Zukunftssicherer Kreativ-Job

Insgesamt ist der Mediengestalter ein sehr attraktiver Beruf für Menschen, die gerne kreativ arbeiten und gestalten. Dank der großen Nachfrage an guten Mediengestaltern für den digitalen Bereich stehen die Chancen auf eine schnelle Einstellung hier äußerst gut. Wenn du Freude daran hast, Medien zu gestalten, Marken ein Gesicht zu geben, mit Kollegen und Kunden über Entwürfe und Designs zu sprechen, und auch bereit bist, dich fortlaufend weiterzubilden, kannst du in diesem Feld langfristig erfolgreich und glücklich werden.

Sich beruflich neu zu orientieren, den Arbeitsbereich zu verändern und etwas ganz anderes zu tun als bisher, ist ein großer Einschnitt. Manchmal ein gewünschter, manchmal ein nötiger, weil das bisherige Berufsbild ausstirbt. Wir zeigen in diesem Artikel die wichtigsten Anzeichen, an denen du erkennst, dass eine berufliche Neuorientierung für dich Sinn macht.

Status quo der beruflichen Zufriedenheit

Blicken wir einmal auf Studien zur Jobzufriedenheit der Deutschen, zeigt sich ein insgesamt positives Bild. Eine repräsentative Forsa-Studie, die im Auftrag von XING durchgeführt wurde, ergab, dass rund 85 % der Deutschen grundsätzlich zufrieden mit ihrem Job sind. Dennoch: 15 % sind es nicht und gerade bei den unter 40-Jährigen finden sich viele, die über einen Arbeitgeberwechsel nachdenken. Dabei ist der Arbeitgeberwechsel eine eher sanfte Variante der beruflichen Veränderung. Vom Wechsel bis zum kompletten beruflichen Neustart gibt es zahlreiche Stufen, die eine Veränderung bedingen. So kannst du zum Beispiel von kleinen Veränderungen im Berufsalltag bis hin zum kompletten Quereinstieg in eine andere Branche Veränderung auf ganz unterschiedlichen Wegen angehen. Möglicherweise stehst auch du gerade vor der Frage, wohin es dich beruflich in Zukunft führen wird. Wir möchten dir eine Orientierungshilfe mit auf den Weg geben und zeigen dir nun die stärksten Anzeichen, die für einen beruflichen Neuanfang sprechen.

Der Job macht keinen Spaß mehr

Szenario 1 und einer der häufigsten Gründe für eine berufliche Veränderung ist zunehmende Lustlosigkeit, fehlende Motivation und Unzufriedenheit im Job, weil die Arbeit einfach keine Freude mehr macht. Besonders bei sehr langen Arbeitsverhältnissen findet sich dieser Grund häufig. Manches Mal sprechen Experten gar von einer Job-Midlife-Crisis – ein Phänomen, das sich vor allem bei Menschen in der Mitte ihrer erwerbstätigen Jahre findet. Sind sie erst einmal 20 Jahre im Beruf und haben noch 20 weitere vor sich, stellen sich viele folgende Sinnfragen:

Wenn dich solche Fragen in deinem Alltag immer öfter beschäftigen, ist dies ein deutliches Anzeichen dafür, dass du über eine berufliche Veränderung nachdenken sollten. Ob diese lediglich bedeutet, den Arbeitgeber zu wechseln, mithilfe einer Weiterbildung neue Aufgabengebiete und Verantwortungsbereiche zu erschließen oder eine komplette Umschulung in einen bisher fremden Arbeitsbereich zu machen, steht dir frei. Keinen Spaß mehr an den täglichen Aufgaben zu haben, ist aber immer ein Anlass, um etwas zu verändern. Egal, ob du noch fünf, 15 oder 25 Jahre im Job vor dir hast. Dabei spielt es keine Rolle, ob der Jobwechsel auch ein Berufswechsel wird – entscheidend ist, was Du konkret zu dieser Zeit willst.

Ein Kindheitstraum will gelebt werden

Ein Kindheitstraum will gelebt werden

Oft parallel zur Job-Midlife-Crisis ploppen fast vergessene berufliche Träume wieder auf und verlangen nach Aufmerksamkeit. Menschen treiben folgende Fragen und Zweifel um:

Erkennst du dich wieder? Dann überprüfe gerne, ob du einen nicht gelebten Kindheitstraum in dir trägst und es genau jetzt an der Zeit ist, diesen beruflich zu verwirklichen. Denke daran, dass in vielen Berufen auch Quereinsteiger herzlich willkommen sind.

Das Geld reicht nicht

Dein Gehalt hängt nicht nur von deiner beruflichen Position, sondern auch von der Branche, in der du arbeitest, ab. Ein klassisches Beispiel ist der soziale Bereich, denn hier werden deutlich niedrigere Löhne gezahlt als im technischen Umfeld. Auch ein geringes Einkommen kann also Grund für eine berufliche Neuorientierung sein. Und auch hier gibt es wieder unterschiedliche Möglichkeiten, diese Veränderung umzusetzen: Vom Branchenwechsel über einen kompletten Berufswechsel bis hin zur Weiterbildung, die für eine besser bezahlte Position qualifiziert, stehen dir viele Wege offen.

Arbeitsbedingungen sind schlecht

Fehlt dir in deinem Job die Flexibilität? Möchtest du mehr Zeit mit deiner Familie verbringen, kannst dies mit deiner beruflichen Position aber nicht vereinbaren? Fehlt dir Anerkennung deines Chefs und damit die Motivation, täglich dein Bestes zu geben? Es gibt viele Menschen, die sich beruflich verändern, weil die Arbeitsbedingungen schlecht oder nicht flexibel genug sind. Ein Beispiel dafür ist unser ehemaliger Teilnehmer Thomas Kison, der uns hier seine Geschichte erzählt hat. Wenn du die gewünschten Arbeitsbedingungen in deinem aktuellen Unternehmen nicht auf anderem Wege erreichen kannst, lohnt es sich, über eine berufliche Neuorientierung nachzudenken.

Der Wunsch, etwas Sinnvolles zu tun

Der Traum der Selbstverwirklichung äußert sich nicht nur in der boomenden Branche der Persönlichkeitsentwicklung, sondern hat auch großen Einfluss auf den Beruf. Einer Arbeit nachzugehen, die als sinnvoll und wertstiftend angesehen wird, spielt für immer mehr Menschen eine große Rolle. Gerade in der Digitalisierung verschwimmen die Grenzen zwischen Arbeit und Privatleben und der Wunsch nach mehr Sinn des eigenen Tuns wird immer seltener auf den Feierabend verschoben. Wenn du dir eine der folgenden Fragen häufig stellst, deutet viel darauf hin, dass du dich beruflich neu orientieren möchtest, um deinem Arbeitsleben mehr Sinn zu geben. Die Entscheidung ist in deinem Unterbewusstsein dann meist schon gefallen. Lediglich die Angst vor Veränderung hemmt dich noch.

Der Beruf hat keine Zukunft

Nicht jeder hat einen Job, der zu den aussichtsreichsten Berufen mit Zukunft gehört. Gerade Berufe unterhalb der Ebene eines Facharbeiters sterben auf lange Sicht möglicherweise komplett aus, weil die Aufgaben von Maschinen übernommen werden. Wenn du dich fragst, ob deine Stelle in Zukunft noch gebraucht wird oder ob sich dein Job auf der Liste der aussterbenden Berufe befindet, kannst du dies rechtzeitig überprüfen. Die Agentur für Arbeit gibt auf dieser Seite eine hilfreiche Erklärung zum Substituierbarkeitspotenzial verschiedener Berufe und zum Strukturwandel des Arbeitsmarktes.

Die Gesundheit verlangt eine berufliche Neuorientierung

Auch deine gesundheitliche Situation kann dafür sorgen, dass eine berufliche Veränderung nötig wird. Kannst du aufgrund einer Krankheit nicht mehr in deinem bisherigen Job arbeiten, gibt es die Möglichkeit einer Umschulung. Lass dich in diesem Fall unbedingt von deinem Arzt beraten, um einen Beruf zu finden, dem du in Zukunft bedenkenlos nachgehen kannst.

Berufliche Neuorientierung umsetzen

Berufliche Neuorientierung umsetzen

Trifft einer der sieben genannten Gründe für eine berufliche Neuorientierung auf dich zu? Dann hast du nun alle Chancen, die anstehende Veränderung bestmöglich anzugehen. Wichtig sind die folgenden Schritte:

  1. Beruflicher Status-quo

Wo stehst du? Welche Ausbildung hast du? Was sind deine Qualifikationen? Definiere am Anfang einmal den Status quo deiner eigenen Berufstätigkeit.

  1. Grund für Neuorientierung herausfinden

Den Grund für einen beruflichen Wechsel hast du möglicherweise soeben herausgefunden. Führe dir vor Augen, was dein Anlass ist, etwas zu verändern. Denn dieser Anlass hat direkte Auswirkungen auf den nächsten Schritt. Suchst Du nach neuen Herausforderungen? Fühlst Du dich bei deinem bisherigen Arbeitgeber als Arbeitnehmer nicht genug wertgeschätzt? Passen Arbeitsbedingungen oder Gehalt nicht oder siehst Du keine Perspektiven, deine Karriere im aktuellen Job voranzubringen?

  1. Berufliches Ziel definieren

Je nachdem, was der Anlass für die berufliche Neuorientierung ist, fällt das Ziel anders aus. Treibt dich beispielsweise das geringe Gehalt zu einem neuen Job, sollte dein Ziel sein, in eine Branche und Position mit deutlich höherem Lohnniveau zu gelangen. Sind gesundheitliche Gründe der Auslöser, musst du zunächst überprüfen, in welche Richtung ein neuer Anfang überhaupt führen darf, um nicht vom Regen in die Traufe zu kommen und erneut einen Job mit hoher gesundheitlicher Belastung anzusteuern. Prüfe außerdem deine bisherigen Erfahrungen. Mitunter haben sich auch in deinem aktuellen Job bereits neue Perspektiven eingenommen und können sich aufgrund dieser einen bestimmten Job vorstellen. Welche Berufsfelder interessieren dich persönlich und wo siehst Du eine Perspektive für die Zukunft?

  1. Route planen

Sobald dein Ausgangspunkt und dein Ziel feststeht, kannst du den Weg von A nach B konkreter planen. Möchtest du in eine bestimmte Branche wechseln? Dann lohnt es sich, bereits frühzeitig erste Kontakte in diese Branche aufzubauen. Brauchst du für deine neue berufliche Tätigkeit eine bestimmte Qualifikation? Dann erwirb diese auf dem Weg der Umsetzung. Nur wenn du weißt, wo du startest und wohin du möchtest, bist du in der Lage, eine erfolgversprechende Route zu planen.  Es kann sich auch lohnen, sich im eigenen Unternehmen einmal umzusehen. Vielleicht gibt es dort andere Berufsfelder, die dich mehr interessieren? Dann versuche es doch einmal mit einer Bewerbung.

  1. Neuorientierung beginnen

Steht dein Plan fest, hat der Wandel bereits begonnen. Nun gehst du die zuvor festgesteckte Route Schritt für Schritt ab und beginnst, deine berufliche Neuorientierung mit Leben zu füllen. Hole dir auf dem Weg gerne auch Unterstützung, beispielsweise von der Familie, von Kollegen oder Mentoren. Diese Unterstützung kann auch dabei helfen, eine evtl. noch verbliebene Angst vor dem neuen Job zu überwinden.

Berufe wandeln sich

Heute wandeln sich Berufsbilder mehr denn je, denn die Digitalisierung sorgt dafür, dass fortlaufend neue Berufe entstehen und sich alte stark verändern. Nutze dies als Chance, deine eigenen beruflichen Ziele zu erreichen, und sieh den Wandel als positive Basis, um beruflich erfolgreich und glücklich zu werden.

Du möchtest dich beruflich verändern und deine Karriere in eine neue Richtung lenken. Deshalb hast du dich für eine Weiterbildung oder Umschulung entschieden. Nach deinem erfolgreichen Abschluss stellt sich früher oder später die Frage: Wohin genau soll dein beruflicher Weg dich führen? Wo findest du einen passenden Job? Welche Branche ist jetzt die richtige für dich? Und hast du dort als Quereinsteiger überhaupt eine Chance? Du wirst staunen: Mit einer Quereinsteiger-Bewerbung wirst du vielleicht sogar offene Türen einrennen …

Definition: Was genau bedeutet „Quereinsteiger“?

Für die meisten Berufsbilder gibt es klassische Karrierewege: Man macht eine Ausbildung oder absolviert ein Studium und tritt dann einen Job im entsprechenden Bereich an. Alle weiteren Karriereschritte bewegen sich in diesem Berufsbild, man wechselt höchstens den Arbeitgeber oder steigt in eine höhere Position auf.

Dieser Werdegang, der früher gang und gäbe war, wird heute immer seltener. Gleichzeitig steigt die Zahl der Berufswechsler. Wer sich beruflich komplett umorientiert und einen neuen Job in einem völlig anderen Bereich antritt, ist dort Quereinsteiger. Er muss sich zwar für den neuen Job qualifizieren, bringt aber aus seinem alten Job wertvolles Wissen mit.

Was Unternehmen an Quereinsteigern schätzen

Tatsächlich sind Quereinsteiger bei Personalern sehr willkommen. Denn sie bringen für Arbeitgeber einige Vorteile. Mit anderen Worten: Du kannst nicht trotz, sondern gerade wegen deines Lebenslaufs ein echter Gewinn für ein Unternehmen sein.

Was dich zum perfekten Quereinsteiger macht

Natürlich ist deine fachliche Eignung auch bei einem Job als Quereinsteiger eine wesentliche Einstellungsvoraussetzung. Doch Personaler legen daneben auch großen Wert auf weitere Faktoren. Wir verraten dir, was gerade bei Quereinsteiger-Bewerbungen echte Erfolgsverstärker sind:

Was dein Denken mit deinem Quereinsteiger-Erfolg zu tun hat

Tipp von Helene Trogisch, Bewerbercoach bei karriere tutor®

Mit welchen Gedanken gehst du in ein Vorstellungsgespräch? Fühlst du dich gegenüber Mitbewerbern mit der entsprechenden Ausbildung und Erfahrung im Nachteil? Dann wirst du das vermutlich auch ausstrahlen.

Denke lieber an deine Vorteile gegenüber Bewerbern mit klassischem Lebenslauf. Stelle diese Vorteile deutlich heraus. Punkte mit deiner hohen Motivation, deiner Eigeninitiative, deinen Soft Skills. Du siehst: Deine Denkweise bzw. dein Mindset spielt eine große Rolle!

Wo hast du als Quereinsteiger bei der Suche nach einem Job besonders große Chancen?

Regionen und Branchen, die besonders über Fachkräftemangel klagen, sind logischerweise sehr offen für Quereinsteiger. Wo es, wie etwa in der Logistik, nicht genug ausgebildete Personen gibt, übernehmen potenzielle Arbeitgeber manchmal sogar die Weiterbildungskosten.

Aber auch Branchen wie Personalwesen, Kundenbetreuung oder der Öffentliche Dienst interessieren sich für Quereinsteiger. Der Grund: In diesen Bereichen ist die Persönlichkeit – also die Soft Skills – mindestens so wichtig wie die fachliche Qualifikation. Entsprechend gibt es in diesen Bereichen auch das größte Angebot an Quereinsteiger-Jobs.

Auch in der IT-Branche sind die Aussichten für Quereinsteiger hervorragend. Laut einer Studie der Jobplattform Honeypot werden in Deutschland im Durchschnitt 7,7 IT-Fachkräfte pro Unternehmen gebraucht. Besonders nachgefragt sind zum Beispiel Programmierer oder IT-Projektmanager. Weitere Branchen, in denen es immer mehr Quereinsteiger gibt, sind die Gastronomie oder das (Online-)Marketing. Auch soziale Berufe – von Erzieher bis Berufsschullehrer – und Pflegeberufe gehören dazu. Und natürlich macht sich der Fachkräftemangel im Handwerk immer stärker bemerkbar.

So kannst du deinen Quereinstieg planen

Tipp von Helene Trogisch, Bewerbercoach bei karriere tutor®

Frage dich, ob dieses Unternehmen der richtige Arbeitgeber für dich ist – und wie du dort mit deinen Stärken punkten kannst.

Quereinsteiger-Gehalt: Wie viel kannst du verlangen im neuen Job?

Wie viel du in deinem neuen Quereinsteiger-Job verdienst, hängt natürlich von der Branche ab. Informiere dich am besten vorab, in welchem Bereich sich die Gehälter in der jeweiligen Branche und Position bewegen. Denn wenn du im Bewerbungsgespräch nach deinen Gehaltsvorstellungen gefragt wirst, willst du schließlich vorbereitet sein.

Natürlich könnten dir eventuelle Mitbewerber in fachlicher Hinsicht oder auch mit ihrer jahrelangen Erfahrung überlegen sein. Aber dafür punktest du mit überdurchschnittlich viel Motivation, Engagement und Eigeninitiative. Dein zukünftiger Arbeitgeber profitiert außerdem von dem frischen Wind, den du mitbringst.

Du siehst – das Ganze ist eine Win-win-Situation für beide Seiten. Es gibt also keinen Grund, bei den Gehaltsverhandlungen weit unter den branchenüblichen Beträgen zu bleiben. Nicht nur du kannst froh sein, als Quereinsteiger einen neuen Job zu finden, auch dein künftiger Arbeitgeber kann sich freuen, dich bald im Team zu haben.

Programmierer und Softwareentwickler gehören zu den gefragtesten Berufen auf dem Arbeitsmarkt. Kein Wunder, laufen doch viele ganz alltägliche Dinge bereits digital ab, und im Berufsleben geht ohne digitale Prozesse nahezu nichts mehr. Die Realität verspricht enorm hohe Chancen auf eine gute Stelle, wenn du hier qualifiziert bist. Lies in diesem Artikel, wie du den Einstieg als Programmierer schaffst und was Firmen heutzutage von Programmierern erwarten. 

Der Mangel an Programmierern bietet große Chancen

Es gibt Bereiche, in denen du eine Weile suchen musst, bis du ein interessantes Stellenangebot findest. Der Job des Programmierers aber ist einer, der dich in der Regel schnell in eine sehr gute Anstellung bringt und dir auch als Selbstständigem eine exzellente Basis für eine stabile Auftragslage gibt. Denn Studien und Umfragen belegen Jahr für Jahr: IT-Fachkräfte und Programmierer sind extrem begehrte Mitarbeiter und werden händeringend gesucht. Ende 2020 waren rund 86.000 Stellen für IT-Experten unbesetzt, weil es nicht genug qualifizierte Bewerber dafür gab (Quelle: Bitkom-Studie 2020).

Als Programmierer kannst du eine dieser Stellen besetzen und hast angesichts dieser extremen Nachfrage beste Bedingungen für eine interessante und gut bezahlte Position.

Aufgaben: Was macht ein Programmierer

Doch was musst du können, um hier beruflich Fuß zu fassen? Generell ist der Job des Programmierers erst einmal ein weites Feld. Ob Datenbanken, Softwaresysteme, Apps und Spiele oder ganze Websites – die Tätigkeitsfelder des Programmierers können sehr abwechslungsreich sein. Alle Programme auf unserem Computer, mit denen wir täglich arbeiten, alle Apps, die wir zur Verwendung unseres Mobilgerätes benötigen, alle Internetseiten, die wir aufrufen, um uns zu informieren, werden von Programmierern entwickelt.

Damit ist der Beruf des Programmierers dem des Softwareentwicklers (auch Software Developer oder Engineer genannt) sehr ähnlich. Da es sich aber bei beiden um keine geschützten Berufsbezeichnungen handelt, sind die Übergänge zwischen den Aufgaben des Programmierers und denen des Softwareentwicklers je nach Job fließend.

Die Abgrenzung zwischen beiden Berufen hängt daher eher vom allgemeinen Verständnis ab. Demzufolge fokussiert sich der Programmierer weitestgehend auf das Programmieren von Codes. Der Softwareentwickler trägt darüber hinaus noch weitere Verantwortung: Er steuert den gesamten Entwicklungsprozess, angefangen bei der Aufnahme der Kundenanforderungen an die Software über die Planung und Entwicklung einzelner Komponenten bis hin zum Release und zur kontinuierlichen Verbesserung des Systems.

Allerdings geht es für den Developer nicht nur darum, neue Programme zu entwickeln. Ebenso gehört es zu seinen Aufgaben, vorhandene Software weiterzuentwickeln und dafür zu sorgen, dass das IT-System fehlerfrei läuft. Hierzu zählt auch das sogenannte „Bugfixing“. Das heißt, der Programmierer ist auch dafür verantwortlich, Fehler im Programmcode zu finden und zu eliminieren.

Voraussetzungen: Wie wird man Programmierer

Möglichkeiten für den Einstieg in das Berufsfeld Programmierung und Softwareentwicklung gibt es viele.

Der klassische Werdegang eines Programmierers startet entweder mit einer Ausbildung, z. B. als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung, oder mit einem Hochschulstudium. Neben dem allgemeinen, akademischen Informatik-Studium werden inzwischen auch spezialisierte, praxisorientierte Studiengänge wie Coding and Software Engineering, Computer Science and Communications Engineering, Automobil- oder Bioinformatik und viele mehr angeboten.

Weiterbildung zum Programmierer

Das Gute an dem Job des Entwicklers oder Programmierers ist aber, dass eine abgeschlossene Berufsausbildung in der Informationstechnik (IT) und ein geradliniger Lebenslauf keine zwingende Voraussetzung dafür sind. Im Gegenteil: Unter den Programmierern finden sich erfolgreiche Quereinsteiger ohne klassische Informatik-Ausbildung, die sich das Programmieren im Selbst- oder Fernstudium beigebracht haben oder eine entsprechende Weiterbildung zum Programmierer genutzt haben. Du siehst also, dass hier zahlreiche Wege möglich sind und du, auch wenn dein bisheriger Berufsweg ganz anders aussah, einen Quereinstieg schaffen kannst.

Know-how: Welche Qualifikationen braucht ein Programmierer?

Ob Autodidakt, umgeschulter Programmierer oder ausgebildeter Informatiker, eins verbindet alle Developer: die Leidenschaft für Technik, Technologie und Codes. Daher wollen wir dies als die wichtigste aller Voraussetzungen für den Job des Programmierers festhalten. Jedoch gibt es noch ein paar weitere Skills, die du mitbringen solltest.

Kenntnisse in Programmiersprachen

Das wichtigste Arbeitswerkzeug des Programmierers sind seine Programmiersprachen. Je nach Unternehmensumfeld werden unterschiedliche Kenntnisse erwartet. Sehr gängig und daher für die meisten Betriebe zwingend notwendig ist Know-how in den Programmiersprachen Java und C++ oder auch in Python oder C#. Gern gesehen sind auch – je nach Kontext der Stelle – Spezialkenntnisse, zum Beispiel im Bereich Programmieren für den E-Commerce.

Je mehr Sprachen du beherrschst, desto mehr Jobmöglichkeiten tun sich auf und desto abwechslungsreicher werden auch deine Aufgaben sein.

Gute Englischkenntnisse

Programmierbefehle sind auf Englisch formuliert – die ganze IT-Welt arbeitet in dieser Sprache. Auch wichtige Fachliteratur findest du oft nur auf Englisch, und Unternehmen arbeiten vernetzt mit Mutterkonzernen oder Tochtergesellschaften auf internationaler Ebene zusammen. Sehr gute Englischkenntnisse zählen deshalb ebenfalls zu den wichtigsten Kenntnissen und Fähigkeiten eines Programmierers.

Agiles Arbeiten

Agiles Arbeiten, also schnelleres und flexibleres Reagieren mithilfe von schlankeren und wendigeren Abläufen und Organisationen, ist längst nicht mehr auf die IT-Branche begrenzt. Aber gerade hier nahm der Ansatz des agilen Arbeitens seinen Anfang und gehört heute zum Standard-Repertoire jedes guten Mitarbeiters. Je nach Position erwarten Firmen also mindestens die Bereitschaft zum agilen Arbeiten und schätzen in Führungspositionen sehr, wenn du eine zusätzliche Qualifikation, beispielsweise eine Weiterbildung zum Scrum Master, hast.

Teamfähigkeit

Neben den genannten Hard Skills sind auch spezifische Soft Skills als Programmierer gefragt. Weil die meisten Entwickler in Teams – und nicht allein im stillen Kämmerlein – arbeiten, spielt die Teamfähigkeit eine große Rolle. Du tauschst dich mit Projektmanagern und Kollegen aus verschiedenen Abteilungen aus, stimmst Anforderungen an neue Software ab und besprichst möglicherweise auftretende Fehler – alles im permanenten Austausch. Teamfähigkeit und Kommunikationsfähigkeit spielen daher auch für den Programmierer eine wichtige Rolle.

Präzision und Ausdauer

Beim Schreiben von Programmen kommt es auf das genaue und präzise Arbeiten an. Geduld braucht ein Programmierer vor allem beim Bugfixing. Bis du das kleine Detail, das einen Fehler im Programm auslöst, findest, kann es dauern. Du brauchst also Ausdauer und Detailgenauigkeit, um hier gut arbeiten zu können.

Lernbereitschaft

Nicht zuletzt sollte der Software Engineer stets offen für Neues sein und eine hohe Lernbereitschaft mitbringen. Denn kaum eine Branche entwickelt sich so rasant weiter wie die IT. Der eigene Antrieb, sich kontinuierlich weiterzuentwickeln, ist somit essenziell für den Beruf des Programmierers.

Gehalt: Wie viel verdient ein Programmierer

Eine der häufigsten Fragen, wenn es um Berufsinformationen geht, ist, welches Gehalt du erwarten kannst. Gerade dann, wenn du dich fragst, ob sich die komplette Neuorientierung hin zum Job des Programmierers lohnt, ist das sehr verständlich. Werfen wir deshalb einen Blick auf das marktübliche Gehalt eines Programmierers.

Gehaltsfaktoren

Wie auch bei allen anderen Berufen wird das Gehalt des Programmierers oder auch Softwareentwicklers durch ein ganzes Bündel verschiedener Faktoren bestimmt.

Das Gehalt ist umso höher, …

Ebenso ist das Gehalt in bestimmten Branchen und Bundesländern höher als in anderen. Zum einen besteht leider immer noch ein Gehaltsgefälle zwischen neuen und alten Bundesländern. In den alten Bundesländern sind Gehälter prinzipiell höher als in den neuen. Branchen wie die IT, Pharma und Chemie sowie Banken, Finanzdienstleister und Unternehmensberatungen zahlen mehr als die Werbebranche oder die Hotellerie und der Tourismus.

Geschätzte Gehaltsspanne für Programmierer

StepStone gibt eine Gehaltsspanne zwischen 43.100 Euro und 60.800 Euro brutto im Jahr mit einem Durchschnittsgehalt von 50.500 Euro für den Programmierer an.

Bei XING fällt die Einschätzung sogar noch etwas höher aus. Das Gehalt eines Programmierers liegt hier zwischen 42.000 Euro und 78.000 Euro, der Durchschnitt bei 58.500 Euro.

Einstiegsgehälter für Programmierer liegen zwar häufig unter der 50.000-Euro-Marke. Mit steigender Berufserfahrung stehen die Chancen auf das Durchschnittsgehalt oder ein Gehalt darüber hinaus aber sehr gut. Es hängt letztendlich natürlich auch von deinem konkreten Aufgabenspektrum und deiner Verantwortung ab, was du als Entwickler verdienst.

Quereinstieg: Wie steige ich als Programmierer ein?

Programmierer bei der Arbeit

Programmierer-Jobs sind absolut gefragte Berufe und es gibt in diesem Berufsfeld sehr gute Perspektiven für Quereinsteiger. Im Folgenden wollen wir dir deshalb eine spannende Alternative zum klassischen Informatiker-Bildungsweg vorstellen.

Der Quereinstieg als Programmierer ist einfacher, als du vielleicht denkst. Nicht jedes Unternehmen erwartet gleich einen Hochschulabschluss im IT-Bereich. „Techie-Leidenschaft“ vorausgesetzt, kannst du auch mit einer abgeschlossenen Weiterbildung als Programmierer in diesen Beruf einsteigen. Das Gute an einer Weiterbildung ist, dass sie flexibel in deinen bereits begonnenen Berufsweg integrierbar ist:

1. Sie dauert nicht so lange wie ein Studium oder eine komplette Umschulung zum Anwendungsentwickler.

2. Du kannst die Weiterbildung auch komplett digital von zu Hause aus – neben Job oder Jobsuche und Familie – absolvieren. 

3. Es gibt Kurse oder Online Lehrgänge verschiedenster Anbieter, die genau da ansetzen, wo dein bisheriges Wissen aufhört. Hast du beispielsweise bereits Java-Grundkenntnisse, benötigst für einen bestimmten Job aber fortgeschrittene Java-Kenntnisse, kannst du mit einer gezielten Weiterbildung an dein vorhandenes Wissen direkt anknüpfen. Ein sehr effizienter Weg, weil du nicht von vorne beginnen musst.

Egal für welche Programmiersprache oder Skriptsprache man sich entscheidet ist die Fähigkeit zum abstrakten Denken von Vorteil. Die objektorientierte Programmierung (kurz OOP), welches ein auf dem Konzept der Objektorientierung basierendes Programmierparadigma ist, findet sich in beinahe allen Programmiersprachen wieder. Sie gilt als Standard für die Entwicklung von komplexen Programmen und Anwendungen.

Spezialisierung: Wie spezialisiere ich mich als Programmierer?

Eine weitere interessante Jobperspektive für Programmierer und Programmiererinnen ist die Spezialisierung auf ein Zukunftsgebiet mit viel Wachstumspotenzial, wie die Web-Entwicklung mit PHP und HTML5 oder die App-Programmierung.

Egal ob du lieber als Freelancer oder als festangestellter Programmierer arbeiten möchtest, in einem großen IT-Konzern, einem mittelständischen Produktionsunternehmen oder sogar in der öffentlichen Verwaltung: Dieser Beruf ist – wie der Markttrend zeigt – ein sehr gefragter Beruf mit besten Zukunftsaussichten. Für diejenigen, die sich Wissen und Erfahrung aneignen und bereit sind, sich zu spezialisieren, umso mehr.

In der digitalen Arbeitswelt ist das Berufsbild des Content Creator der moderne Tausendsassa. In diesem Artikel möchten wir dir einen Überblick geben und zeigen, was zum Joballtag eines Content Creator gehört und wo die Grenzen zu Content Managern oder anderen Social Media Managern sind. Lies weiter, wenn du wissen möchtest, ob dieser Job für dich infrage kommt.

Was macht ein Content Creator?

Der Name ist Programm, denn ein Content Creator entwickelt Content, also Inhalte. Sehr konkret ist das aber leider nicht, denn Content kann zunächst einmal alles Mögliche sein: Text, Bild, Video etc. Grundsätzlich ist der Beruf des Content Creator auch tatsächlich so vielfältig, wie es die Arten verschiedener Content-Formate vermuten lassen. Aber lass uns ein wenig genauer hinsehen, um das Berufsbild klarer zu definieren.

Content Creator vs. Content Manager

Der Content Creator gehört in der Regel der Marketingabteilung eines Unternehmens an. Doch dort tummeln sich zahlreiche Berufsbezeichnungen, die manchmal sehr ähnlich klingen. Content Manager zum Beispiel. Wie unterscheidet sich dieser vom Content Creator und wo genau in dieser Auflistung findet noch der Content Strategist oder Social Media Manager Platz? Die Unterscheidung liegt oft im Detail und hängt vom jeweiligen Unternehmen ab. Generell teilt sich der Content-Prozess in verschiedene Stufen auf, von denen jeder Experte eine andere übernimmt. So ist der Content Strategist dafür zuständig, eine Content-Strategie zu entwickeln, die die Marketingziele des Unternehmens erfüllen soll. Der Content Manager kann ebenfalls an der Strategie mitwirken, ist aber mehr für die Schnittstelle zwischen Content-Produktion und Planung zuständig. Der Content Creator erstellt den für die definierte Strategie nötigen Content, also Bilder, Videos, Texte und Co. Der Social Media Manager kann sowohl strategisch als auch operativ tätig sein, hat aber einen klaren Fokus auf die Social-Media-Aktivitäten innerhalb des Unternehmens. Zu seinen Jobs gehört meist auch die Betreuung der Community.

Die Grenzen zwischen den Berufsbildern sind fließend. Je kleiner ein Unternehmen ist, umso mehr dieser Aufgaben fallen zusammen. Je größer eine Marketingabteilung ist, umso stärker wird differenziert.

Achte bei einer Bewerbung stets auf die konkret aufgelisteten Aufgaben. Aufgabenbereiche von Content Creator, Content Manager & Co. überschneiden sich sehr häufig stark, auch wenn die Berufsbezeichnung variiert.

Wie sind die Zukunftschancen für Content Creator

Ohne Content läuft heute in vielen Unternehmen nichts mehr. Gute Inhalte sind das A und O eines funktionierenden Online Marketings. Jedes Unternehmen, das sich online sichtbar machen und Kunden gewinnen möchte, braucht fortlaufend exzellente Inhalte. Es reicht nicht mehr, irgendetwas zu veröffentlichen, sondern es braucht …

Und das sowohl in Textform als auch in Form von Bildern oder Videos. Je mehr Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen online bewerben und verkaufen – und das hat mit der Coronapandemie stark zugenommen –, umso wichtiger wird es, sich online zu unterscheiden. Ein Unternehmen, das seine Marke online stärken und nicht inmitten ähnlicher Anbieter untergehen lassen möchte, ist mehr denn je auf exzellente Content Creator angewiesen. Dieser Job dürfte damit zu den krisensichersten und derzeit aussichtsreichsten im Marketing gehören.

Welche Content Creator gibt es?

Alltag eines Content Creators

Jegliche Form von Inhalten, die ein Unternehmen nach draußen geben kann, ist hier denkbar. Zu den bekanntesten Spezialisierungen gehören:

All diese verschiedenen Ausprägungen eines Content Creator arbeiten in der Regel eng zusammen, da keine der Content-Formen ohne mindestens eine weitere auskommt. Der Text braucht das Bild und das Video braucht den Text.

So wirst du Content Creator

Dieses Berufsfeld ist eines, das sich hervorragend für einen Quereinstieg eignet. Die Einstiegsmöglichkeiten sind vielfältig. So kannst du zum Beispiel ein Texter mit journalistischem Hintergrund sein oder aus einer völlig anderen Branche kommen, aber eine Passion für gute Inhalte mitbringen. Wichtig ist, dass du dich mit den Grundprinzipien des Online Marketings vertraut machst, beispielsweise mit einer Einführung ins Online Marketing oder auch mit einer Weiterbildung zum Content Creator startest.

Tipp: Durchforste Online-Stellenbörsen nach verschiedenen Begriffen und Berufsbezeichnungen. Nicht immer wird konkret nach dem Content Creator gesucht. Wenn du hier variierst, wirst du deutlich bessere Ergebnisse bekommen und kannst deine Chancen erhöhen.

Gehalt und Aufstiegschancen eines Content Creator

Die Perspektive für Content Creator ist gut. Mit etwas Erfahrung kannst du schnell zum Teamleiter oder zum Creative Director werden. Das durchschnittliche Gehalt ist aufgrund der enormen Bandbreite dieses Berufsfeldes schwer zu erfassen. Die Online-Stellenbörse StepStone gibt für Content Creator eine Spanne zwischen 32.000 € und 45.000 € an, abhängig von der Berufserfahrung des Bewerbers und der Region, in der sich das Unternehmen befindet.

Erfolgreicher Content Creator werden

Hast du Gefallen an diesem Beruf gefunden und möchtest dich gerne für einen Job in der Content-Kreation qualifizieren? Sieh dich gerne online nach den verschiedenen Möglichkeiten um oder lass dich kostenfrei und unverbindlich beraten, welche Richtung innerhalb dieses vielseitigen Feldes für dich die richtige sein könnte.

Experten gehen davon aus, dass der E-Commerce-Bereich sein starkes Wachstum aus 2020 in den kommenden Jahren fortsetzen wird. Ein Beruf, der in diesem Zusammenhang und in dieser Zeit gefragter denn je sein dürfte, ist der E-Commerce-Manager. In diesem Artikel nehmen wir Aufgabengebiete und Qualifizierungsmöglichkeiten sowie Gehalt und Zukunftsaussichten näher unter die Lupe.

Bedarf an Onlineshopping steigt rasant an

Der E-Commerce-Verband bevh analysierte die jüngste Entwicklung der E-Commerce-Branche und veröffentlichte spannende Zahlen: Allein im ersten Halbjahr 2020 stieg der Erlös aus dem Onlinehandel um 9,2 Prozent. Kaum verwunderlich, machte doch der erste landesweite Lockdown in der Corona-Krise Onlineshopping zur wichtigen Alternative.

Auch nach der Krise dürfte diese Entwicklung weitergehen, denn die Verschiebung von mehr und mehr Alltagsbereichen von offline zu online herrscht schon seit vielen Jahren vor.  Dadurch werden auch bestimmte Berufsbilder immer wichtiger und die Chancen, in diesem Bereich eine sichere Anstellung zu finden oder ein eigenes zukunftsfähiges Business zu starten, immer besser. Eines dieser gefragten Berufsbilder ist der E-Commerce Manager.

Was macht ein E-Commerce Manager?

Ein E-Commerce Manager ist die verantwortliche Person, wenn es um den Onlineshop eines Unternehmens geht. In seinen Aufgabenbereich fallen vielfältige Dinge:

Zusammengefasst plant ein E-Commerce Manager, was der Onlineshop des jeweiligen Unternehmens braucht, gibt seine Anforderungen an die Kollegen aus den Bereichen Webdesign, Content-Erstellung und Softwareentwicklung weiter, überwacht den Erfolg des Onlineshops und sorgt dafür, dass dieser sich stetig weiterentwickelt. Eine verantwortungsvolle Aufgabe, die aus vielen Teilbereichen besteht, die ineinandergreifen: Marketing, Einkauf, Vertrieb, Customer Support.

Welche Anforderungen gibt es?

Ein E-Commerce Manager braucht einen soliden Marketing-Background oder die Bereitschaft, sich das entsprechende Marketing-Know-how anzueignen. Die meisten E-Commerce Manager haben eine Ausbildung im Marketing absolviert, E-Commerce studiert oder eine entsprechende Weiterbildung gemacht. Zum Beispiel:

Die Wege zu dieser Stelle sind variabel, doch bestimmte Fähigkeiten und Eigenschaften sollte jeder Bewerber mitbringen:

Auch Kenntnisse im Projektmanagement sind von Vorteil, da ein E-Commerce Manager an der Schnittstelle mehrerer Abteilungen agiert, einen guten Überblick über Projektabläufe braucht und eng mit internen wie externen Mitarbeitern zusammenarbeiten muss.

Hauptaufgabe: dauerhafte Optimierung

Du siehst, dass dieses Berufsbild eine extrem spannende Kombination aus scheinbaren Gegensätzen ist: Der E-Commerce Manager arbeitet sowohl strategisch als auch direkt mit den Kunden, er wirtschaftet ressourcenschonend und muss fortlaufend Prozesse optimieren, um Kosten zu sparen. Gleichzeitig soll er aber auch Kundenerlebnisse schaffen, die den eigenen Onlineshop zu einer gerne besuchten und genutzten Plattform machen. Er soll dafür sorgen, dass die Produkte perfekt in Szene gesetzt werden, aber auch jederzeit flexibel sein für Sortimentsänderungen.

Im E-Commerce geht es um Kostenoptimierung und fortlaufende Verbesserung, aber eben auch um emotionales Social Selling, das den Kunden direkt miteinbezieht. Wenn du Freude an einem Beruf voller Gegensätze hast, es liebst, verschiedene Dinge miteinander zu kombinieren, und kein Problem mit der Schnelllebigkeit der Branche hast, kannst du in diesem Bereich sehr glücklich werden.

Aufstiegschancen und Gehalt eines E-Commerce Managers

Die wichtigsten Arbeitgeber für E-Commerce Manager sind Handelsunternehmen und E-Commerce-Agenturen. Durch die Digitalisierung der Arbeitswelt erschließen sich aber fortlaufend neue Einsatzbereiche für ausgebildete E-Commerce Manager. Selbst Unternehmen, die in der Vergangenheit gar nicht oder nur teilweise online vertreten waren, dürften in Zukunft den Sektor des Onlineshoppings stärker ausbauen. Grundsätzlich gilt dieser Beruf also als sehr sicher und kann durchaus zu den vielversprechenden Berufen mit Zukunft gezählt werden.

Das durchschnittliche Gehalt eines E-Commerce Managers liegt in Deutschland bei etwa 3.400 € brutto monatlich; insgesamt bewegt sich das Gehalt zwischen etwa 2.900 € und 4.000 € brutto. Auch die Aufstiegschancen sind gut. Wer als E-Commerce Manager gute Ergebnisse erzielt, kann rasch zum Abteilungsleiter oder gar zum Vertriebschef werden.

Flexibler Online-Job mit Zukunft

Zusammengefasst ist dieser Beruf ein vielseitiger und schnelllebiger, in dem du mit einer entsprechenden Eignung sehr gute Zukunftsaussichten haben dürftest. Wenn du bereit bist, dich weiterzuentwickeln, mit der Zeit zu gehen und fortlaufend Optimierungen vorzunehmen, die dem Unternehmen und den Kunden dienen, ist dieses Feld ein sehr vielversprechendes für dich.

SAP-Berater werden händeringend gesucht und ausgezeichnet bezahlt. Doch die Software ist komplex und nicht jeder SAP-Anwender hat automatisch das Zeug zum SAP-Consultant. Wie Sie auf dem schnellsten Wege zum SAP-Berater werden können und welches Gehalt Sie erwarten dürfen, lesen Sie hier bei karriere tutor®.

Goldgrube SAP-Jobs

Innerhalb des IT-Consultings nimmt der SAP-Berater eine Schlüsselrolle ein, denn insbesondere große Konzerne haben einen enormen Bedarf an solchen Fachkräften. Genau deshalb gehört der SAP-Berater heute zu den bestbezahlten Berufen Deutschlands. Und das, obwohl er noch ein sehr junges Berufsbild ist. In kurzer Zeit konnte sich die Software der baden-württembergischen SAP SE etablieren und zum Primus im Bereich unternehmerischer ERP-Lösungen aufschwingen. Kaum eine Ressourcenplanung und Organisation eines großen Unternehmens hierzulande und auch weltweit kommt heute noch ohne SAP aus. Mit nur einem einzigen Produkt verspricht SAP Komplettlösungen von der Ersatzteilbestellung bis zur Finanzauswertung. Zahlreiche verschiedene SAP-Module richten sich nach den Gegebenheiten verschiedener Branchen von der Personalabteilung über die Produktionsplanung bis zum Controlling. Wer hier firm ist und die Software anwenden kann, hat gute Chancen auf eine ausgezeichnete Stelle. Wer darüber hinaus sogar andere im Umgang mit der Software schulen und Unternehmen hinsichtlich der Implementierung in interne Abläufe beraten kann, hat sie gefunden: die Goldgrube der SAP-Jobs. Sowohl fest angestellt als auch freiberuflich tätig sind SAP-Berater enorm begehrt.

Wo ist der Unterschied zwischen SAP-Anwender und SAP-Berater?

Verschiedene Begrifflichkeiten sorgen schnell für Verwirrung. Doch es gibt klare Unterschiede. Die Anwender nutzen die Software und sind in der Lage sie für ihren Arbeitsbereich optimal einzusetzen. Das allein ist bereits eine sehr gefragte Qualifikation und die Zertifizierungen zum SAP FI, SAP CO, SAP MM, SAP SD oder SAP CRM gehört deshalb zu den gefragtesten Weiterbildungen innerhalb der IT. Die Bezeichnung SAP-Anwender alleine ist aber ebensowenig geschützt wie der Begriff des SAP-Beraters. Anwender kann im Grunde jeder sein, der die Software nutzt, ob darin ausgebildet oder nicht. Berater hingegen können sich zwar ohne rechtliche Konsequenzen so nennen, werden in der Regel aber erst als solche anerkannt, wenn sie langjährige Erfahrung als Anwender und eine entsprechende Zertifizierung in mindestens einem SAP-Modul vorweisen können. Je umfassender das Know-how, umso überzeugender der Auftritt und umso wahrscheinlicher die eigene Karriere im SAP-Consulting. Denn im Unterschied zum reinen Anwender, muss der SAP-Berater die Vorteile der Software mit den individuellen Unternehmensabläufen und -anforderungen verknüpfen können. Er entwickelt Strategien und leitet Prozesse an, wie die Software im eigenen Unternehmen bestmöglich die gesetzten Ziele ermöglichen kann. Er verlässt die reine Anwenderebene und blickt weit über deren Tellerrand hinaus.

Gehalt SAP-Berater

Was verdient ein SAP-Berater?

Ein SAP-Anwender mit entsprechender Zertifizierung tut sich leicht auf dem Arbeitsmarkt. Denn das Zertifikat ist international anerkannt und gilt als Gütesiegel der eigenen Qualifikation. Wer aber die nächsthöhere Karrierestufe erklimmen möchte, sollte über die Basis hinausdenken und sich direkt mit der Möglichkeit der SAP-Berater-Ausbildung auseinandersetzen. Das Einstiegsgehalt für ausgebildete SAP-Berater liegt bei rund 50.000 € im Jahr, innerhalb der ersten Jahre sind laut Computerwoche Gehälter von 90.000 € und mehr jährlich möglich. Der Aufstieg vom Junior-SAP-Berater zum Senior erfolgt in den meisten Unternehmen zügig und ermöglicht spezialisierten Consultants rasch sechsstellige Jahresgehälter.

Wie werde ich SAP-Berater?

Es gibt heute nur zwei Wege, SAP-Berater zu werden. Entweder die Kombination aus:

oder

Sie können selbst wählen, ob Sie den Weg über eine langjährige Projekterfahrung und eine Zertifizierung als SAP-User gehen möchten, oder ob Sie den Turbo nach oben nutzen und sich ohne Studium ganz bequem zum SAP-Berater weiterbilden. Auch diese Zertifizierung können Sie – wie die zum SAP-Anwender – komplett digital durchlaufen, beispielsweise hier bei karriere tutor®. Der Vorteil liegt auf der Hand, denn wer sich zum SAP-Berater ausbilden lässt, kommt deutlich schneller zu den lukrativen und interessanten Jobangeboten im IT-Consulting.

Wagen Sie den Quereinstieg

Besonders die Tatsache, dass auch Quereinsteiger hier schnell Fuß fassen können, überzeugt. Denn wer in diese Richtung gehen möchte, dabei aber keine langjährige Erfahrung vorweisen kann, kommt mit dem entsprechenden Zertifikat schnell entscheidend weiter. Die Kosten für eine Zertifizierung können unter bestimmten Voraussetzungen sogar von der Arbeitsagentur übernommen werden. karriere tutor® arbeitet als offizieller SAP-Bildungspartner eng mit der Agentur für Arbeit zusammen und ermöglicht geprüfte SAP-Weiterbildungen mit offiziellen Lerninhalten der SAP SE. Sollten Sie arbeitslos, arbeitsuchend oder von einer Arbeitslosigkeit bedroht sein, können Sie eine Förderung beantragen und Ihr SAP-Zertifikat gefördert erreichen. In diesem separaten Beitrag im Blog finden Sie ergänzend weitere Profi-Tipps zur geförderten Weiterbildung.

Nutzen Sie den direkten Weg nach oben

Sind Sie Besitzer eines Bildungsgutscheins und möchten schnell zurück auf die Erfolgsspur kommen? Ehemalige Teilnehmer wie Holger Golfels, der hier im Blog seine persönliche Erfolgsgeschichte mit karriere tutor® und SAP erzählte, zeigen, dass das möglich ist. Sehen Sie sich im KURSNET der Arbeitsagentur nach Ihrer gewünschten Zertifizierung um und nehmen Sie mit uns den direkten Weg nach oben. Ob Sie SAP-Berater in Hamburg, Berlin, München oder Hannover werden möchten oder sich nebenberuflich fortbilden wollen, spielt bei unseren Zertifizierungen keine Rolle – wir finden Ihren individuellen Weg zum Erfolg in der ganzen Republik.

Du bist unzufrieden in deinem aktuellen Job und spielst mit dem Gedanken, dich noch einmal beruflich in eine neue Richtung zu orientieren? Dann geht es dir wie rund 40 Prozent der Beschäftigten in Deutschland. Wusstest du, dass rund 25 Prozent aller Fachkräfte einen Beruf ausüben, der nicht ihrer ursprünglichen Ausbildung entspricht? Wieso es aber gerade im Online Marketing so viele Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger gibt und mit welchen Tipps du dort einen Fuß in die Tür bekommst, erfährst du in diesem Artikel. 

Besser spät als nie: berufliche Verwirklichung durch Quereinstieg 

Bereits seit vielen Jahrzehnten, spätestens aber seit der Corona-Pandemie, ist der Arbeitsmarkt in Bewegung, denn die Wechselbereitschaft nimmt stetig zu. Allein im ersten Halbjahr 2022 wurden auf dem Jobportal Stepstone so viele Stellen für Quereinsteigerinnen und Quereinsteiger gesucht wie im gesamten Jahr 2021. Aber auch Arbeitgeber werden aufgrund des zunehmenden Fachkräftemangels offener für fachfremdes Personal – auch wegen der besonderen Fähigkeiten, die diese Menschen mitbringen. Quereinsteigende bereichern das Unternehmen mit neuen Impulsen, können Innovationen vorantreiben und mit ihrem Know-how aus anderen Bereichen gut über den Tellerrand schauen.  

Früher war das noch anders: Wenn du einmal deine Eltern fragst, werden diese dir wahrscheinlich kaum von Quereinsteigenden ihrer Zeit berichten. Wer noch vor 30 oder 40 Jahren in ein neues Berufsfeld vorstoßen wollte, rannte oft nur gegen verschlossene Türen. Aber mal ehrlich: Wer weiß schon mit Anfang 20, wo er einmal genau hin will? Sich ein Leben lang entwickeln und entfalten zu können, birgt enorme Vielfalt und Chancen, die Quereinsteigende sich heute nicht mehr entgehen lassen möchten. 

Die bunte Welt der Marketing-Einsteigerinnen und -Einsteiger  

Wieso eigentlich Online Marketing? Dieses Berufsfeld hat sich in den letzten Jahren zu einem der beliebtesten und gefragtesten entwickelt, da die breit gefächerten Aufgaben im Marketing besonders reizvoll sind und auch vermeintlichen Fachfremden einen vergleichsweise leichten Quereinstieg ermöglichen. Dies gilt insbesondere dann, wenn du einen interessanten Lebenslauf vorweisen und im Vorstellungsgespräch überzeugen kannst. Noch besser stehen deine Chancen, wenn du internetaffin bist, eine hohe Lernbereitschaft mitbringst und erste Erfahrungen in den Bereichen Technik und Kundenkontakt aufweisen kannst. Mehrere Fremdsprachen, mindestens aber Englisch, runden dein Profil ab.  

 Weitere Soft Skills, die dir den Einstieg ins Online Marketing erleichtern, sind:  

Was das Berufsfeld des Online Marketings weiterhin so interessant macht, ist seine Vielseitigkeit und Dynamik. Es entstehen immer wieder neue Berufsbilder, während bestehende sich verändern oder verschwinden. So gibt es für dich einige Möglichkeiten, dich im Bereich Online Marketing zu spezialisieren, zum Beispiel als Managerin oder Manager für Suchmaschinenoptimierung (SEO), Social Media, Mobile Marketing oder Content Marketing. Dabei darf natürlich auch der Online Marketing-Manager als Allrounder nicht fehlen.  

Gute Gründe für einen Quereinstieg im Online Marketing 

Wie du bereits weißt, ist ein Quereinstieg ins Online Marketing aufgrund der vergleichsweise geringen Hürden und der Vielseitigkeit des Berufsfeldes sehr beliebt. Falls du dir aber noch unsicher bist, ob du den Schritt wagen sollst, haben wir ein paar gute Gründe für einen Quereinstieg ins Online Marketing zusammengefasst:  

Zukunftssicher: Das Online Marketing gehört mit zu den zukunftssichersten Berufsfeldern der heutigen Zeit. Die Digitalisierung entwickelt sich nach wie vor rasch weiter und spätestens die Corona-Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es ist, als Unternehmen online gut aufgestellt zu sein. Darüber hinaus müssen Online-Marketing-Maßnahmen kontinuierlich überprüft und angepasst werden, weshalb Jobs im Bereich des Online Marketings immer gefragt sind und sein werden.  

Berufliche und persönliche Weiterentwicklung: Ob Quereinstieg ins Online Marketing oder in die IT – viele Quereinsteigende begründen ihre Entscheidung für eine berufliche Neuorientierung mit dem Wunsch nach persönlicher Weiterentwicklung. Wenn auch du das Gefühl hast, beruflich in einer Sackgasse zu stecken, ist das durchaus eine Option, über die du nachdenken solltest. Ein Blick über den Tellerrand hat schon so manch einem geholfen, die klar vorhandene Luft nach oben zu sehen. 

Bessere Aufstiegschancen: Ein Quereinstieg muss nicht immer komplett konträr zur bisherigen Tätigkeit sein. Manchmal ist es auch nur ein kleiner Karrieresprung. Wenn du zum Beispiel Erfahrung im klassischen Marketing hast, aber den Sprung ins digitale Marketing wagen möchtest, musst du nicht alles neu lernen. Bilde dich gezielt dort weiter, wo dir noch Kenntnisse fehlen, und wage den Quereinstieg ins Online Marketing, ins Mobile Marketing oder wo auch immer es dich hintreibt. Wenn du mit der Zeit gehst – und die spielt sich im Marketing zweifelsohne immer mehr online ab – verbesserst du deine Aufstiegschancen enorm und bist eher in der Lage, dich für gut bezahlte Jobs zu qualifizieren.  

Neues lernen: Mit einem Quereinstieg in einen neuen Bereich erhältst du die Möglichkeit, noch einmal ganz neue Fähigkeiten zu erlangen und beruflicher Erfüllung näher zu kommen. Endlich kannst du einer Tätigkeit nachgehen, die deinen aktuellen Interessen entspricht.  

Vier Tipps für einen erfolgreichen Quereinstieg ins Online Marketing 

Wenn du jetzt über einen Quereinstieg ins Online Marketing nachdenkst, haben wir noch vier hilfreiche Tipps für dich, die dir den Einstieg erleichtern können:  

Solltest du noch Fragen zu deiner Weiterbildung für einen erfolgreichen Quereinstieg ins Online Marketing haben, steht dir unsere Karriereberatung jederzeit gerne mit Rat und Tat zur Seite. Schreib einfach eine E-Mail an karriereberatung@karrieretutor.de oder rufe uns direkt an unter der 06174 951 30 25 19.