Die Frage, ob in der Arbeitswelt eher Generalistinnen und Generalisten oder Spezialistinnen und Spezialisten gefragt sind, ist so alt wie die Arbeitswelt selbst. Doch wer steht an der Spitze des Erfolgs? Wir möchten darüber aufklären, damit du am Ende dieses Artikels eine klare Vorstellung davon hast. 

Was sind Generalistinnen und Generalisten bzw. Spezialistinnen und Spezialisten?  

Generalistinnen und Generalisten sind Personen, die über ein breites Spektrum an Kenntnissen und Kompetenzen verfügen und in verschiedenen Bereichen arbeiten können. Sie zeichnen sich durch Vielseitigkeit und Anpassungsfähigkeit aus und können in unterschiedlichen Situationen und Umgebungen effektiv arbeiten.  

Spezialistinnen und Spezialisten verfügen über vertiefte Kenntnisse und Fähigkeiten in einem bestimmten Bereich. Ihre Expertise ermöglicht es ihnen, komplexe Probleme in ihrem Fachgebiet zu lösen und als Autorität in ihrem Bereich zu gelten. 

Die Illusion der Generalistinnen und Generalisten 

In Illinois, USA, entdeckten die Forscher Long Wang und Keith Murninghan ein Phänomen, das zunächst überraschen mag: Generalistinnen und Generalisten werden oft bevorzugt eingestellt – egal, ob es darum geht, eine Mannschaft für ein Fußballspiel zusammenzustellen oder eine Position im Personalmanagement zu besetzen! Diese Erkenntnisse aus den vergangenen Jahren, sollen nun auf neue Denkweisen stoßen. 

In einer Welt, in der sich die Arbeitsanforderungen rasant weiterentwickeln und die Dynamik des Arbeitsplatzes – sei es im Homeoffice, im traditionellen Büroumfeld oder in handwerklichen Berufen – einem ständigen Wandel unterworfen ist, wird diese Entscheidung umso relevanter. 

Personen mit einem breit gefächerten beruflichen Hintergrund, die über ein breites Wissensspektrum verfügen und vielseitig einsetzbar sind, können sich oft schnell an neue Situationen anpassen und in verschiedenen Bereichen des Unternehmens wertvolle Beiträge leisten. Ihre Fähigkeit, über den Tellerrand hinaus zu denken und Verbindungen zwischen verschiedenen Bereichen herzustellen, macht sie besonders wertvoll in einem sich schnell verändernden oder unvorhersehbaren Geschäftsumfeld. Sie sind die „Jacks-of-all-trades“, die in der Lage sind, verschiedene Hüte zu tragen und zur Problemlösung beizutragen, was sie zu wertvollen Mitgliedern von Teams macht, die Flexibilität und Kreativität erfordern. 

Spezialisierte Personen hingegen verfügen über ein tiefes Verständnis und Fachwissen in bestimmten Bereichen. Ihre Expertise ermöglicht es, hochkomplexe Probleme zu lösen und Innovationen in ihrem Fachgebiet voranzutreiben. In Branchen, in denen hochspezialisiertes Wissen gefragt ist, wie etwa in der Technologie oder der Medizin, sind Menschen mit Spezialgebiet unverzichtbar. Sie tragen dazu bei, die Qualität und Effizienz der Arbeit zu steigern und können einem Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil verschaffen. 

Die Wahl zwischen beiden sollte auf der Grundlage der gegenwärtigen und zukünftigen Anforderungen des Unternehmens getroffen werden. 

Warum wir finden, dass Spezialisierung der Schlüssel zum Erfolg ist 

Es zahlt sich aus, mutig zu sein und auf Expertinnen und Experten zu setzen. „Viel hilft viel“ funktioniert im Business nur bis zu einem gewissen Punkt. Spätestens in Führungspositionen wird es für fachlich breit aufgestellte Menschen schwierig, denn breites, aber oberflächliches Wissen reicht nicht mehr aus. Wer beruflich vorankommen will, kommt um eine Spezialisierung nicht herum. Vertiefte Fachkenntnisse ebnen den Weg nach oben: 

Spezialisierung als kontinuierlicher Prozess 

Spezialisierung ist eine Notwendigkeit und ein kontinuierlicher Prozess. Eine einmalige Festlegung während der Ausbildung reicht vor allem in schnelllebigen Branchen nicht aus. Gute Fachkräfte sind immer am Puls der Zeit und kennen die neuesten Trends in ihrer Branche. Kontinuierliche Weiterbildung, anerkannte Zertifikate und Qualitätsstandards sind Kennzeichen einer hochwertigen Ausbildung. 

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Wenn du nicht auf der Stelle treten, sondern dich weiterentwickeln möchtest, ist eine fundierte und aktuelle Weiterbildung der Schlüssel dazu. Bei karriere tutor® lernst du von den Besten und machst dich selbst zu einer gefragten Spezialistin oder zu einem gefragten Spezialisten. Wir beraten dich dazu kostenfrei und unverbindlich.   

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Der Bedarf an qualifizierten Dozentinnen und Dozenten in Spezialgebieten wie Online-Marketing, Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM), Social Media- und Community-Management sowie Suchmaschinenmarketing (SEM) war im digitalen Zeitalter wohl noch nie so groß wie heute. Angesichts einer zunehmend digitalen Gesellschaft und neuer Berufsbilder bieten wir bei karriere tutor® umfassend IHK-zertifizierte Weiterbildungen an, die nicht nur dein Fachwissen vertiefen, sondern dich auch dazu befähigen, dein gefragtes Wissen als Dozentin oder Dozent weiterzugeben. Für wen diese Laufbahn geeignet ist und was unsere Weiterbildungen genau beinhalten, erfährst du in diesem Artikel. 
 

Warum du eine Karriere als Trainerin bzw. Trainer oder Dozentin bzw. Dozent anstreben solltest 

Stell dir vor, du stehst an der Schwelle zu einer beruflichen Welt, in welcher dein Wissen kostbares Gut ist – neue Horizonte, die nur darauf warten, von dir mitgestaltet zu werden. Als Dozentin oder Dozent öffnest du nicht nur die Türen zu diesen Horizonten, sondern bist der Schlüssel zu einer Zukunft, in der lebenslanges Lernen von großer Bedeutung ist.  

In der dynamischen Landschaft von Online-Marketing, Betrieblichem Gesundheitsmanagement (BGM), Social Media und Suchmaschinenmarketing (SEM) ist die Lehrtätigkeit besonders spannend und mindestens so abwechslungsreich wie die Arbeit als Marketingmanager oder Fachkraft im Gesundheitsmanagement.  

Fast jede Woche gibt es neue Entwicklungen, neue Tools und Strategien, die es zu entdecken und meistern gilt. Deine Aufgabe ist es, diese komplexen Inhalte nicht nur zu verstehen, sondern sie auch so aufzubereiten, dass sie für deine Schülerinnen und Schüler greifbar, nachvollziehbar und anwendbar werden. Du vermittelst nicht nur Wissen, sondern befähigst andere, ihre Träume zu verwirklichen, ihre Karriere voranzutreiben und letztendlich erfolgreicher im Beruf zu sein. 

Bist du bereit, diesen Weg zu gehen? Werfen wir einen Blick auf unsere Weiterbildungen. 

Trainerin bzw. Trainer oder Dozentin bzw. Dozent für Online-Marketing 

Online-Marketing ist zweifellos ein entscheidender Faktor für den Erfolg jedes Unternehmens. Angesichts des ständigen Wandels und der Notwendigkeit, mit den neuesten digitalen Trends und Technologien Schritt zu halten, bietet die 44-wöchige Weiterbildung zur Trainerin oder Dozentin bzw. zum Trainer oder Dozenten für Online-Marketing eine ausgezeichnete Gelegenheit, sich in diesem dynamischen Bereich zu spezialisieren.  

Diese speziell konzipierte Weiterbildung richtet sich an Personen aus dem kaufmännischen Bereich, die ihre Kenntnisse im Online-Marketing vertiefen und als Lehrkraft in diesem Bereich tätig werden möchten. Ein zentraler Bestandteil des Programms ist die Vorbereitung auf den IHK-Ausbildereignungsschein nach AEVO, der für die Vermittlung von Fachwissen in der beruflichen Bildung unerlässlich ist. 

Diese umfassende Weiterbildung befähigt dich, die neuesten Techniken und Strategien des Online-Marketings zu verstehen und effektiv zu vermitteln. Die Teilnahme an dieser Weiterbildung eröffnet dir neue berufliche Perspektiven und gibt dir die Möglichkeit, dein Wissen und deine Leidenschaft für Online-Marketing an andere weiterzugeben. Du wirst zu einer Fachkraft, die nicht nur über aktuelles Wissen in ihrem Fachgebiet verfügt, sondern auch die Fähigkeit besitzt, dieses Wissen effektiv zu vermitteln und andere in ihrer beruflichen Entwicklung zu unterstützen. 

Wir von karriere tutor® legen großen Wert darauf, dass in unseren Weiterbildungen nicht nur theoretisches Wissen vermittelt wird, sondern dass die Teilnehmenden auch praktische Fähigkeiten entwickeln, die direkt im Berufsalltag angewendet werden können. Dieser praxisorientierte Ansatz stellt sicher, dass du als zukünftige Lehrkraft in der Lage bist, ansprechende und effektive Lernumgebungen zu schaffen, die den Bedürfnissen deiner Schülerinnen und Schüler entsprechen und sie optimal auf die Herausforderungen des digitalen Marketings vorbereiten. 

Bis zu 5.600 € brutto / Monat verdienst du in diesem gefragten Beruf. 

Trainerin bzw. Trainer oder Dozentin bzw. Dozent für Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) 

Gesunde Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind in der heutigen Arbeitswelt nicht nur ein Plus, sondern das Rückgrat jedes erfolgreichen Unternehmens. Die Dynamik des Arbeitsmarktes und der zunehmende Fokus auf die Gesundheit und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden haben das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) in den Vordergrund gerückt.  

Als BGM-Dozentin oder -Dozent lehrst und unterstützt du, ein gesundes Arbeitsumfeld zu schaffen und zu erhalten. Du lernst die neuesten Methoden und Strategien des BGM kennen, von den Grundkonzepten des Gesundheitsmanagements über die betriebliche Gesundheitsförderung bis hin zu modernen Führungskompetenzen und effektiver Kommunikation. 

Ob du aus dem Personalwesen, dem Gesundheitssektor oder einem ganz anderen Bereich kommst – diese Weiterbildung steht allen offen, die sich für Gesundheit am Arbeitsplatz einsetzen wollen. Bist du bereit, eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung gesunder Arbeitswelten zu übernehmen und Unternehmen und ihre Mitarbeitenden auf dem Weg zu mehr Wohlbefinden und Produktivität zu begleiten? Dann ist die 30-wöchige Weiterbildung zur Trainerin oder Dozentin bzw. zum Trainer oder Dozenten für Betriebliches Gesundheitsmanagement genau das Richtige für dich. 

Eine Lehrkraft im betrieblichen Gesundheitsmanagement kann bis zu 5.200 € brutto / Monat verdienen. 

Trainerin bzw. Trainer oder Dozentin bzw. Dozent für Social Media- und Community Management 

Vor allem Social Media sind aus dem Marketingalltag nicht mehr wegzudenken. Die Dynamik und Schnelllebigkeit der sozialen Netzwerke erfordert nicht nur ein tiefes Verständnis der verschiedenen Plattformen, sondern auch die Fähigkeit, sich ständig anzupassen und zu aktualisieren. Genau hier setzt die Weiterbildung zur Trainerin oder Dozentin bzw. zum Trainer oder Dozenten für Social Media und Community Management bei karriere tutor® an. 

Diese speziell konzipierte Weiterbildung bietet Marketingprofis die Möglichkeit, innerhalb von 36 Wochen ihre Kenntnisse und Fähigkeiten im Bereich Social Media Marketing und Community Management zu vertiefen. Über einen Zeitraum von 18 Wochen tauchst du tief in die Welt des digitalen Medien- und Content-Managements ein und lernst, wie du erfolgreiche Social-Media-Strategien entwickelst und umsetzt, die nicht nur Aufmerksamkeit generieren, sondern auch nachhaltige Beziehungen zu deiner Zielgruppe aufbauen. 

Neben der praktischen Anwendung des Gelernten bereitet dich die Weiterbildung auch auf den IHK-Ausbildereignungsschein nach AEVO vor. Mit diesem Abschluss erweiterst du nicht nur deine beruflichen Perspektiven, sondern qualifizierst dich auch dazu, dein erworbenes Wissen professionell an andere weiterzugeben und so den Weg für die nächsten Generationen von Marketingexperten zu ebnen. 

Eine Lehrkraft für Social Media Marketing verdient im Schnitt 3.500 € brutto / Monat.  

Trainerin bzw. Trainer oder Dozentin bzw. Dozent für Suchmaschinenmarketing (SEM) 

Im Herzen des digitalen Marketings liegt unter anderem das Feld des Suchmaschinenmarketings (SEM), ein Schlüsselbereich, der über den Erfolg und die Sichtbarkeit jeder Online-Präsenz entscheidet. Die Weiterbildung zur Trainerin oder Dozentin bzw. zum Trainer oder Dozenten für Suchmaschinenmarketing bei karriere tutor® öffnet dir die Tür zu dieser spannenden Welt. Hier lernst du die Kunst der Suchmaschinenoptimierung (SEO) und die Strategien für erfolgreiche Google Ads-Kampagnen kennen. 

Diese 24-wöchige Weiterbildung richtet sich an Marketingfachleute, die sich darauf spezialisieren möchten, ihre Marke organisch sichtbar zu machen und ihr Fachwissen weiterzugeben. 

Lehrkräfte im Suchmaschinenmarketing verdienen bis zu 5.500 € brutto / Monat

Warum eine Weiterbildung bei karriere tutor®? 

Wir von karriere tutor® sind stolz darauf, dir hochwertige Online-Weiterbildungen anbieten zu können, die speziell darauf ausgerichtet sind, dich auf eine erfolgreiche Karriere vorzubereiten. Die hier vorgestellten Weiterbildungen sind IHK-zertifiziert, was dir nicht nur eine angesehene Qualifikation, sondern auch Anerkennung in der Branche bringen kann. Darüber hinaus sind unsere Weiterbildungen so konzipiert, dass sie für Arbeitslose, von Kurzarbeit betroffene oder von Kündigung bedrohte Personen durch die Agentur für Arbeit oder das Jobcenter gefördert werden können.  

Einzigartige Vorteile unseres digitalen Lernkonzepts 

Unsere Weiterbildungen vermitteln nicht nur theoretisches Wissen, sondern legen einen starken Fokus auf die praktische Anwendung. So wirst du in interaktiven Lerngruppen und im Online-Unterricht optimal auf die Realitäten des Arbeitsmarktes vorbereitet. 

Wir bieten unsere Weiterbildungen komplett online an, so dass sie bequem von zu Hause aus und auch neben dem Beruf in Teilzeit absolviert werden können. 

 Unsere Dozentinnen und Dozenten sind erfahrene Fachleute, die nicht nur Wissen vermitteln, sondern auch wertvolle Einblicke in die Branche geben. 

Durch den Austausch mit anderen Teilnehmenden und Dozierenden wirst du wertvolle Kontakte knüpfen, die dir in deiner zukünftigen Karriere von Nutzen sein können. 

Wenn du bereit bist, den nächsten Karriereschritt zu gehen und eine Schlüsselrolle bei der Ausbildung des Fachkräftenachwuchses in deinem Fachgebiet zu übernehmen, dann lass dich von uns kostenfrei von uns beraten. Kontaktiere uns unter 06174 / 95 13 14 021 oder per E-Mail an karriereberatung@karrieretutor.de und erfahre mehr über unsere Angebote zu erfahren und wie wir dich auf deinem Weg zum Erfolg unterstützen können. 

Mit der Digitalisierung verändern sich nicht nur Technologien, sondern auch ganze Unternehmensprozesse und die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Ständige Weiterbildung scheint unumgänglich. Doch welche Anforderungen stellt die Digitalisierung an die Weiterbildung von heute? Ist Online-Weiterbildung genauso effektiv wie Offline-Weiterbildung? Welche Vor- und Nachteile beide Modelle mit sich bringen und wie du herausfindest, welche Form der Weiterbildung am besten zu dir passt, erfährst du in diesem Artikel. 

Warum Weiterbildung so wichtig ist 

Weiterbildung ist in unserer schnelllebigen und technologiegetriebenen Welt unerlässlich, um mit den neuesten Trends und Methoden Schritt zu halten, beruflich aufzusteigen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Sie trägt zur persönlichen und beruflichen Entwicklung bei, fördert Anpassungsfähigkeit und Flexibilität und bietet dir die Möglichkeit, dich auf einem hart umkämpften Arbeitsmarkt von der Masse abzuheben. Darüber hinaus erhöht lebenslanges Lernen die Arbeitszufriedenheit. In vielen Berufsfeldern ist Weiterbildung zudem essenziell, um erforderliche Zertifizierungen zu erhalten und den beruflichen Anforderungen gerecht zu werden. Also worauf wartest du noch?  

Anforderungen an Weiterbildung in Zeiten der Digitalisierung  

Aber was kannst du von einer guten Weiterbildung in Zeiten der Digitalisierung erwarten? Welche Anforderungen stellt der Arbeitsmarkt an dich? Mit welcher Weiterbildung kannst du beruflich erfolgreich bleiben und woran erkennst du, ob diese zukunftsfähig ist? Achte auf folgende Dinge, wenn du dich beruflich qualifizieren möchtest: 

Offline- vs. Online-Weiterbildung 

Einige der Anforderungen zeigen bereits deutlich die Problematik konventioneller Offline-Weiterbildungen. Diese können zwar durchaus von kompetenten Lehrkräften durchgeführt werden, eine individuelle Schwerpunktsetzung und das Lernen mit neuesten Technologien sind jedoch kaum möglich. In der folgenden Übersicht haben wir die wesentlichen Merkmale von Offline- und Online-Weiterbildung gegenübergestellt. Die komplette Liste findest du hier zum Download

Online-Weiterbildung Offline-Weiterbildung 
krisensicher regionale Verfügbarkeit der gewünschten Weiterbildung je nach Wohnort ggf. eingeschränkt 
flexibel: räumlich, zeitlich, inhaltlich unflexibel: räumlich, zeitlich und inhaltlich 
Blended Learning: eine Kombination aus selbstständigem Lernen und Online-Präsenzunterricht in Tutorien Blended Learning: eine Kombination aus selbstständigem Lernen und Offline-Präsenzunterricht in Tutorien 
im eigenen Tempo, konzentriert und in Ruhe lernen soziale Dynamik, lockere Atmosphäre und das Gefühl, sich gemeinsam weiterzubilden 
Lernen im gewohnten und sicheren Umfeld Tapetenwechsel, raus aus den eigenen vier Wänden 
Start jederzeit möglich Starttermin aufgrund räumlicher und personeller Ressourcen oftmals nicht jederzeit möglich 
kein physisches Netzwerken persönliches Netzwerken 
technische Voraussetzungen müssen erfüllt sein variable Mediennutzung vor Ort 
Quelle: Eigene Darstellung 

Die richtige Weiterbildung finden 

Wenn du noch nicht weißt, welche Weiterbildung zu dir passt, wann der richtige Zeitpunkt für eine Weiterbildung ist und welche Möglichkeiten es überhaupt gibt, dann schau doch mal in unserem Artikel zum Thema „Die richtige Weiterbildung finden – so geht’s“ vorbei. 

karriere tutor®: dein Spezialist für Online-Weiterbildung 

karriere tutor® ist Spezialist für Online-Weiterbildung in der Digitalisierung für den direkten Weg zu beruflichem Erfolg und Glück im digitalen Wandel. Wir stehen für zukunftsweisende Lösungen in der beruflichen Weiterbildung und gehen dafür neue Wege. Bei uns bekommst du keine Lernmaterialien per Post und keinen Universaldozenten für alle Kurse. Unsere Kursinhalte werden bei wichtigen Neuerungen derzeit innerhalb weniger Wochen, bald innerhalb weniger Tage, aktualisiert – weil du so viel mehr davon hast: 

Du hast jetzt Klarheit über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Weiterbildungsformen und möchtest den nächsten Schritt gehen? Dann lass dich von unserer kompetenten Karriereberatung beraten. Du erreichst uns per Mail unter karrierberatung@karrieretutor.de, über das Kontaktformular oder direkt telefonisch unter 06174 / 95 13 10 715

Früher wurde die Controllerin oder der Controller oft als Personen betrachtet, die lediglich Zahlen überprüft und korrigiert. Bei genauerem Hinsehen wird jedoch klar, dass die Rolle der Controllerin oder des Controllers weitaus vielfältiger ist. In diesem Artikel werfen wir einen genaueren Blick auf die verschiedenen Aufgabenbereiche und Zukunftsperspektiven im Controlling.  
 

Was macht eine Controllerin oder ein Controller?  

Verantwortlich für die Korrektheit der Zahlen sind Arbeitnehmende im Controlling nach wie vor. Aber die Aufgaben dieses Berufes sind viel mehr als das. Man könnte sagen, dass diese Fachkräfte auf eine gewisse Art und Weise sogar die Erfolgsstrategien im Unternehmen bewerten. Zu den Aufgaben gehören: 

Also lauter eingefahrener Daily Doings? Nicht unbedingt, denn hinter diesen Aufgaben steckt eine große Verantwortung für das Unternehmen. Die Controllerin oder der Controller ist durch ressourcenoptimierende Blicke auf die Zahlen maßgeblich dafür verantwortlich, dass ein Unternehmen wettbewerbsfähig bleibt. Ohne diese müssten Mitarbeitende wortwörtlich um ihre Arbeitsplätze zittern, da sie klare Impulse geben, welche Unternehmensbereiche wirtschaftlich aufgestellt sind und welche nicht. Dadurch kann rechtzeitig gegengesteuert werden und für neue oder bessere Prozesse, Produkte und Verfahren gesorgt werden. Ohne eine Controllerin oder einen Controller im Hintergrund fährt ein Unternehmen quasi auf Sicht im Nebel. Der Zahlenprofi klärt die Sachlage und ist durch seine Analyse und statistische Auswertung in der Lage, Leitplanken für die weitere Route zu setzen. Und das in allen Bereichen: Produktion, Personal-Recruiting, Marketing etc. 

Neben dem Umgang mit den Zahlen gibt es eine weitere Komponente, die allgemein eher wenig betrachtet wird. Konkret die, dass die Controllerin oder der Controller nicht nur zuständig für die Zahlen ist, sondern auch eine hohe soziale Kompetenz mitbringen muss. Zeigen die Auswertungen beispielsweise, dass Umstrukturierungen notwendig sind, gilt es, diese Maßnahmen verständlich zu vermitteln. Eine gute Portion Einfühlungsvermögen in der Arbeit ist also gerade hier sehr wichtig. Zwei scheinbare Gegensätze kommen hier wunderbar zusammen: logisches Denkvermögen und soziale Kompetenz. Ein ausgezeichneter Beruf für alle, die die Balance zwischen beiden Seiten schätzen. 
 

Wer braucht eine Controllerin oder einen Controller?  

Wie bereits aus den Aufgaben des Berufsbilds hervorgeht, wird die Fachexpertin oder der Fachexperte in vielen Bereichen eingesetzt. Jedes Unternehmen braucht letztlich eine Controllerin oder einen Controller, aber nicht immer wird diese Funktion auch so betitelt. Manchmal übernimmt auch die Buchführung diese Aufgaben, manchmal macht es die Geschäftsführung selbst. Je größer ein Unternehmen und je mehr Unternehmensbereiche es besitzt, umso größer auch der Bedarf an Fachkräften im Controlling. 

Wie wird man Controllerin oder Controller?  

Das Controlling ist ein Aufgabengebiet, das sich meist über den Einstieg aus einem der folgenden Bereiche ergibt: 

Vorkenntnisse und Erfahrungen in der Budgetierung und der Analyse von Unternehmenszahlen sind unabdingbar, wenn du als Controllerin oder Controller Fuß fassen möchtest. Der Weg zu diesen Kenntnissen ist aber variabel. Es ist durchaus möglich und realistisch, auch einen Quereinstieg ins Controlling zu schaffen, wenn das Interesse und die wichtigsten Fähigkeiten in diese Richtung gegeben sind. 

Immer eine gute Einstiegshilfe ist eine Spezialisierung. Wenn du deine Fähigkeiten und Fertigkeiten aus dem Controlling mit denen eines weiteren Bereichs kombinierst, entsteht eine für viele Unternehmen sehr attraktive Mischung. Vor allem sehr große Unternehmen siedeln ihr Controlling nicht an jedem Standort für jeden Unternehmensbereich an, sondern splitten es auf. Am Standort, an dem das Marketing sitzt, sitzt auch das Controlling für den Marketingbereich. Am Standort der Produktion sitzt das Controlling für die Produktion. Hast du als Bewerberin oder Bewerber nun Know-how aus beiden Bereichen, hebst du dich von Mitbewerbenden ab und erhöhst deine Chancen auf den Posten. 

Was verdienen Arbeitnehmende im Controlling? 

Das Durchschnittsgehalt einer Controllerin oder eines Controllers liegt in Deutschland bei rund 55.000 € pro Jahr. Je nach Spezialisierung kann das tatsächlich gezahlte Gehalt aber auch nach oben abweichen. 

Welche Entwicklungsmöglichkeiten gibt es im Controlling?  

Das Controlling bietet vielfältige Aufstiegsmöglichkeiten! So kannst du zum Beispiel von der Junior Controllerin oder vom Junior Controller zur Senior-Controllerin oder zum Senior Controller aufsteigen oder sogar die Leitung des Controllings übernehmen. Auch ein Wechsel in die Entscheiderebene des Managements, der du dann wegweisende Impulse gibst, ist möglich. Management und Controlling gehen Hand in Hand, sodass der Wechsel von der einen auf die andere Seite sehr gut möglich ist. Durch Arbeit an den Schnittstellen der beiden Abteilungen ist dieser Schritt ein durchaus realistischer. 

Generell sind die Zukunftsaussichten im Controlling exzellent. Gerade in einer immer schneller werdenden Arbeitswelt braucht es ein effizientes und ressourcenoptimiertes Vorgehen. 

Lebenslanges Lernen ist wichtig, damit die persönlichen Zukunftsaussichten ebenso gut sind wie die des Berufs. Controlling bedeutet bereits heute den Umgang mit enormen Datenmengen. Diese Menge nimmt stetig zu. Wenn du dies beachtest und beispielsweise deine Kompetenz im Umgang mit Big Data schulst, kannst du nur profitieren. 

Wie du siehst, analysieren Controllerinnen und Controller nicht nur, sondern müssen auch konkrete Handlungsempfehlungen ableiten. Dieses Berufsbild beeinflusst maßgeblich, welche Richtung ein Unternehmen nimmt, und ist Wegweiser der wichtigsten Strategien. Wenn du nach einem Beruf mit Verantwortung und Gestaltungsmöglichkeit suchst, bist du mit diesem sehr gut beraten. 

Mit dem Ende des Studiums beginnt ein neuer, spannender Lebensabschnitt: der Einstieg in die Arbeitswelt. Obwohl die Arbeitslosenquote unter jungen Akademikerinnen und Akademikern relativ niedrig ist, kommt es immer wieder vor, dass sich die Türen zum Arbeitsmarkt nicht sofort öffnen. Dies kann eine herausfordernde Phase sein, die von Unsicherheit und oft auch von Selbstzweifeln geprägt ist. Aber es gibt Licht am Ende des Tunnels! In diesem Artikel stellen wir dir vier Strategien vor, die dir helfen, den Weg zu deinem Traumjob zu ebnen und der Arbeitslosigkeit nach dem Studium ein Ende zu setzen.  

Vom Hörsaal in die Arbeitslosigkeit: Mögliche Ursachen 

Wenn die letzte Prüfung geschrieben und die Abschlussarbeit abgegeben ist, neigt sich die Zeit an der Uni dem Ende zu. Spätestens jetzt freuen sich die meisten Absolventinnen und Absolventen auf ihren ersten „richtigen“ Job. Doch leider lässt dieser manchmal etwas länger auf sich warten.  

Zwar ist die Arbeitslosenquote unter Akademikerinnen und Akademikern laut Statistik der Bundesagentur für Arbeit insgesamt recht niedrig, aber insbesondere in geistes- und sozialwissenschaftlichen Studiengängen wie Literatur- und Sprachwissenschaften oder Studiengängen im Bereich Marketing, Verlagswesen und PR werden Absolventinnen und Absolventen manchmal nicht gleich eingestellt. Die Gründe hierfür können vielfältig sein: 

Wenn du von Arbeitslosigkeit nach dem Studium betroffen bist, dann lohnt es sich, die Zeit zwischen Studienabschluss und Berufseinstieg effektiv zu nutzen. Das kann dich viel schneller auf die Erfolgsspur bringen, als nur auf eine Stelle zu warten. 

Arbeitslosengeld nach dem Studium: Das solltest du wissen 

Wenn du dich nach deinem Studium bei der Bundesagentur für Arbeit arbeitslos melden möchtest, so hast du zunächst keinen Anspruch auf Arbeitslosengeld I, sondern auf Arbeitslosengeld II (Bürgergeld). Allerdings dürfen deine Ersparnisse den zulässigen Freibetrag von 150 € pro Lebensjahr nicht übersteigen (z.B. 3.750 € mit 25 Jahren). Wenn du mit deiner Partnerin, deinem Partner oder deinen Eltern zusammenlebst, wird auch deren Einkommen bei der Berechnung berücksichtigt.

Zusammenfassend kannst du also nur dann Bürgergeld bekommen, wenn du arbeitslos bist und deinen Lebensunterhalt nicht selbst bestreiten kannst. Wie du dich richtig arbeitslos meldest, erfährst du hier. 

Vier vermeintliche Umwege, die dich schlussendlich zum Erfolg führen 

Wenn du von Arbeitslosigkeit nach dem Studium betroffen bist, ist das kein Grund zu verzweifeln. Siehe es als Chance, die Übergangszeit bis zum Berufseinstieg zu nutzen, um dich weiter zu qualifizieren – damit es schließlich auch mit dem Traumjob klappt! 

Recherchiere im ersten Schritt nach offenen Stellen bei deinem Wunscharbeitgeber und verschaffe dir einen Überblick über die dort gestellten Anforderungen. Wird ein Faktor wie ein großes Netzwerk, bestimmte Fachqualifikationen oder Sprachkenntnisse besonders häufig genannt, ist das ein Hinweis darauf, welcher Weg dich über einen kleinen Umweg schnell zum Ziel „Traumjob“ führen kann. 

Dies sind vier mögliche Strategien, die dich zum Erfolg führen können:  

1. Aktiv sein und Netzwerk ausbauen 

Wenn es nach dem Studium nicht direkt mit dem Job klappt, kannst und solltest du auf andere Art und Weise aktiv werden. Durch die Teilnahme an Workshops, Branchenveranstaltungen oder ähnlichem erhöhst du deine Sichtbarkeit und Präsenz. Dadurch können potenzielle Arbeitgebende auf dich aufmerksam werden. Gleichzeitig baust du dir ein Netzwerk auf, das dir in deiner weiteren beruflichen Laufbahn von Nutzen sein kann, und du verbesserst deine Soft Skills wie Kommunikationsfähigkeit und Selbstpräsentation. Nicht zuletzt ist Networking ein gutes Instrument zur Persönlichkeitsentwicklung.  

2. Weiterbildung, Praktika und Zusatzqualifikationen 

Berufserfahrung ist unglaublich wertvoll, wenn du dich auf eine offene Stelle bewirbst. Doch während des Studiums bleibt nicht immer genug Zeit für ein längeres Praktikum oder eine Werkstudententätigkeit. Jetzt hast du die Gelegenheit, die Zeit nach deinem Abschluss zu nutzen, um diese wichtigen beruflichen Erfahrungen zu sammeln und vielleicht schon einen Fuß in die Tür deines Wunscharbeitgebers zu bekommen. 

Eine Weiterbildung, ein Praktikum oder eine anderweitige Zusatzqualifikation kann dir nicht nur helfen, deine fachlichen Kompetenzen zu erweitern und praktische Erfahrungen zu sammeln, sondern auch, deine persönlichen Interessen zu vertiefen. Damit kannst du dich von anderen Bewerberinnen und Bewerbern abheben und deinen Lebenslauf aufwerten. Gleichzeitig erweiterst du dein berufliches Netzwerk und knüpfst neue Kontakte, die dir bei der Jobsuche helfen können. 

Eine Weiterbildung oder ein Praktikum hat noch weitere Vorteile. Es kann dir helfen, dich selbst besser kennenzulernen und herauszufinden, was du wirklich willst. Vielleicht entdeckst du dabei eine neue Leidenschaft oder einen neuen Berufswunsch, der besser zu dir passt. Oder du merkst, dass du dich in deinem Fachgebiet noch weiter spezialisieren oder umorientieren möchtest. So kannst du deine berufliche Zukunft aktiv gestalten und dich persönlich weiterentwickeln. 

3. Alternativen in Betracht ziehen 

Falls es nach dem Studium nicht direkt mit einer Anstellung in einem Unternehmen klappt, kann es auch sinnvoll sein, alternative Karrierewege in Betracht zu ziehen. Zum Beispiel sich als Freelancerin oder Freelancer selbstständig zu machen. Wenn du eine Fähigkeit hast, die du gerne anbietest, kannst du dich in der Selbstständigkeit versuchen. Das erfordert zwar mehr Eigeninitiative und Organisation, bietet dir aber auch mehr Flexibilität und Freiheit bei der Gestaltung deiner Arbeit. 

Vielleicht hast du dich bisher aber auch zu sehr auf eine bestimmte Branche oder Rolle festgelegt, die dir keine passenden Möglichkeiten bietet. Dann kannst du überlegen, ob du deine Präferenzen erweitern oder ändern kannst. Vielleicht gibt es andere Branchen oder Rollen, die besser zu deinen Interessen, Fähigkeiten oder Werten passen. 

Wenn du gerne etwas Neues erleben oder einen Beitrag zur Gesellschaft leisten möchtest, kannst du dich auch nach Möglichkeiten im Ausland oder bei NGOs umsehen. Dort kannst du nicht nur wertvolle Erfahrungen sammeln, sondern auch andere Kulturen kennenlernen oder dich für eine gute Sache einsetzen. 

4. Sprachreisen 

Es mag auf den ersten Blick nicht sehr sinnvoll erscheinen, auf der Suche nach einem Arbeitsplatz zu verreisen. Aber es lohnt sich, wenn du die Reise nutzt, um zum Beispiel deine Sprachkenntnisse zu verbessern. Denn das Beherrschen einer Fremdsprache bringt dir viele Vorteile, die auch für potenzielle Arbeitgebende interessant sind: 

Eine oder mehrere Fremdsprachen zu sprechen, erhöht also deine Chancen auf eine interessante Stelle nach dem Studium erheblich. 

Hinweis

Es ist uns wichtig, zu betonen, dass die Arbeitslosigkeit nach dem Studium nicht unbedingt ein Zeichen von Inkompetenz oder mangelnder Qualifikation ist. Häufig handelt es sich um eine Kombination mehrerer der oben genannten Faktoren. Mit der richtigen Strategie und Unterstützung können die meisten Absolventinnen und Absolventen schließlich eine geeignete Stelle finden. 

Die digitale Transformation und die Globalisierung sorgen immer noch zunehmend dafür, dass es nicht nur für einzelne Unternehmen zu größeren Veränderungsprozessen kommt. Die Nachfrage nach Spezialisten, die die Abläufe und Änderungsprozesse im Unternehmen aktiv steuern können, steigt weiterhin stark. Genau hier kommt der Change Manager zum Einsatz. Welche Aufgaben und Ziele er konkret verfolgt, welche Herausforderungen ihn dabei erwarten und wie du Change Manager wirst, erfährst du in diesem Beitrag. 

Darum wird der Beruf des Change Managers immer gefragter  

Unternehmen sind immer mit Veränderungsprozessen konfrontiert, denn „nichts ist so beständig wie der Wandel“. Dies wusste schon der griechische Philosoph Heraklit vor zweieinhalbtausend Jahren. Ob politische Rahmenbedingungen, neue Verordnungen, wirtschaftsstrukturelle Veränderungen oder Vieles mehr: Unternehmen müssen sich ständig dem Wandel anpassen, um am Markt wettbewerbsfähig zu bleiben. Und dies gilt umso mehr im Zuge der Digitalisierung und anderer Megatrends unserer heutigen Gesellschaft, die einige grundlegende Veränderungen mit sich bringen. Teilweise gehen sie sogar bis an die Substanz eines Unternehmens und erfordern einen vollumfänglichen Kultur- und Organisationswandel. Während solche Veränderungen in kleinen Unternehmen noch durch das Management übernommen werden können, muss das Thema Change Management in großen Unternehmen gezielt angegangen werden – genau dies ist die Aufgabe des Change Managers. 

Die Aufgaben des Change Managers 

Wenn größere Veränderungen im Unternehmen anstehen, ist der Change Manager gefragt. Er plant und steuert betriebliche Veränderungsprozesse und unterstützt das Management und die Mitarbeitenden dabei, den notwendigen Wandel erfolgreich zu meistern. 

Zunächst analysiert der Change Manager das Konflikt- und Risikopotenzial und bestimmt damit den Veränderungsbedarf im Unternehmen. Dafür betrachtet er gängige Unternehmensabläufe und führt intensive Gespräche sowohl mit den Führungskräften als auch mit den Mitarbeitern, denn beim Change Management ist es wichtig, alle Beteiligten in die Kommunikation rund um den Wandel miteinzubeziehen – beispielsweise im Rahmen von Team-Meetings oder Einzelgesprächen. Anschließend erstellt der Change Manager in Abhängigkeit von den gesetzten Zielen einen Plan, der sämtliche Aufgaben enthält, die im Zuge des Veränderungsprozesses durchgeführt werden müssen.  

Der Change Manager muss in der Lage sein, die geplanten Veränderungen gegenüber den Führungskräften zu rechtfertigen und die damit verbundenen Kosten, Vorteile und Risiken abzuschätzen. Er ist aber nicht nur für die Planung, sondern auch für die Umsetzung, Betreuung, Überwachung und exakte Dokumentation der Maßnahmen zuständig. Dafür befindet er sich im ständigen Austausch mit der Unternehmensführung und mit den Mitarbeitenden. 

Zusammengefasst sind seine Hauptaufgaben: 

Kompetenzen, die du als Change Manager mitbringen solltest 

Menschen davon zu überzeugen, ihre Arbeitsweisen zu verändern, ist kein leichtes Unterfangen. Daher brauchst du als Change Manager ein ausgesprochenes Kommunikationstalent und ein hohes Maß an Überzeugungsfähigkeit. Du musst in der Lage sein, auf Konflikte einzugehen und überzeugende Argumente zu liefern, damit die Mitarbeitenden mit dir an einem Strang ziehen. Große Veränderungen im Unternehmen sind außerdem oft von Sorgen und Ängsten der Mitarbeitenden begleitet. Um auf diese entsprechend eingehen zu können, zählen Empathie und emotionale Intelligenz ebenfalls zu den wichtigsten Kompetenzen, die du als Change Manager mitbringen solltest.  

Da der Change Manager von anderen verlangt, flexibel auf Veränderungen zu reagieren, muss er auch selbst viel Flexibilität aufweisen. Schließlich haben Change Manager ständig mit Veränderungen zu tun und müssen auch auf Schwierigkeiten bei der Umsetzung geplanter Veränderungen agil reagieren können.  

Fachliche Kenntnisse benötigst du vor allem in der Betriebswirtschaftslehre und im Projektmanagement. Zum einen musst du schnell einen Überblick über die betriebliche Organisation als Ganzes gewinnen und zum anderen bei Bedarf auch einzelne Prozesse und Abläufe des Betriebs im Detail verstehen können. 

Zusammengefasst solltest du als Change Manager folgende Kompetenzen mitbringen: 

Wo kommt der Change Manager zum Einsatz? 

Change Manager kommen in großen und mittelständischen Unternehmen in jeglicher Branche, in Organisationen und staatlichen Einrichtungen zum Einsatz. Wichtig hierbei zu erwähnen ist, dass Change Manager nicht nur als externe Unternehmensberater engagiert werden. Große Konzerne beschäftigen immer häufiger auch festangestellte Inhouse-Consultants für das Change Management. Häufig spezialisieren sich Change Manager aufgrund ihres beruflichen Backgrounds auf eine bestimmte Branche oder einen Fachbereich.  

So wirst du Change Manager  

Ein Studium der Betriebswirtschaftslehre (BWL) ist ein gutes Sprungbrett für eine Karriere im Change Management. Denn wie bereits erwähnt, ist fundiertes betriebswirtschaftliches Know-how in diesem Beruf unverzichtbar. Viele Fachhochschulen bieten inzwischen auch spezielle Change-Management-Studiengänge an, die noch gezielter auf den Beruf vorbereiten. Grundsätzlich spielt auch eine einschlägige Berufserfahrung eine große Rolle, um gemeinsam mit dem Management im Unternehmen auf Augenhöhe agieren und große Veränderungsprozesse begleiten zu können. 

Weiterbildungen mit einer anerkannten Zertifizierung sind ebenfalls sinnvoll, wenn du eine Karriere in diesem Berufsfeld anstrebst. Mit einer Weiterbildung zum Change Manager erwirbst du das nötige Fachwissen, welches dich optimal auf die Herausforderungen im Change Management vorbereitet. Bei karriere tutor® kannst du deine Weiterbildung sogar berufsbegleitend und flexibel von zu Hause als Online-Weiterbildung absolvieren.  

Aber auch ohne betriebswirtschaftliche Grundlagenkenntnisse musst du deinen Traumjob als Change Manager noch nicht an den Nagel hängen. Spezielle Weiterbildungen von karriere tutor® für Quereinsteiger, wie die des Junior Change Managers, richten sich an Teilnehmende ohne betriebswirtschaftliche Vorkenntnisse, die zukünftig Aufgaben im Bereich des Change Managements und der digitalen Transformation übernehmen möchten. Hier lernst du das nötige Fachwissen, welches du für deine Tätigkeit als Change Manager benötigst.  

Starte jetzt deine Karriere als Change Manager 

Change Manager werden immer gefragter, was vor allem auf die Schnelllebigkeit unserer Zeit und den ständigen Wandel, der auch vor Wirtschaft und Industrie nicht Halt macht, zurückzuführen ist. Egal für welchen Einsatzbereich oder welche Spezialisierung du dich entscheidest: Als Change Manager hast du einen zukunftssicheren Job, denn Strukturen und Prozesse im Unternehmen müssen immer wieder geprüft und gegebenenfalls an die neuen Voraussetzungen angepasst werden. 

Als Change Manager widmest du dich der spannenden Herausforderung, als Experte und Berater Unternehmen auf ihrem Weg hin zum entscheidenden Wandel zu begleiten. Damit hilfst du diesen Unternehmen, langfristig erfolgreich am Markt zu sein.  

Online-Marketing ist und bleibt ein wichtiges und zukunftsfähiges Berufsfeld. Immerzu wird qualifiziertes Fachpersonal in diesem Bereich gesucht, wodurch der Arbeitsmarkt dir hier offen steht. In diesem Beitrag beleuchten wir das Berufsbild: SEM-Manager.

Wir stellen dir seine Tätigkeiten vor, zeigen dir, welche Aufgaben dieser hat, welche Qualifikationen du für den Job brauchst und wie deine Aufstiegschancen als SEM-Manager aussehen.

Was macht der SEM-Manager?

Bevor wir auf die genauen Aufgaben eines SEM-Managers eingehen, wollen wir zuerst einmal klären, was es mit dem Begriff SEM auf sich hat.

Was ist SEM?

SEM ist die Abkürzung für die englische Bezeichnung „Search Engine Marketing“, übersetzt Suchmaschinenmarketing. SEM ist Teil des Online-Marketings und besteht aus den beiden Bereichen:   SEA (Search Engine Advertising), übersetzt Suchmaschinenwerbung und SEO (Search Engine Optimization), übersetzt Suchmaschinenoptimierung.   Das Suchmaschinenmarketing umfasst alle digitalen Marketingstrategien, die die Sichtbarkeit einer Webseite auf den Ergebnisseiten einer Suchmaschine erhöhen. Die Suchmaschinenoptimierung (SEO) hat Einfluss auf die Positionen in den organischen (also den unbezahlten) Suchergebnissen. Bei bezahlter Suchmaschinenwerbung (SEA) kann Einfluss auf die Position in den bezahlten Suchergebnissen genommen werden. Vereinfacht gesagt sind hierfür der Preis pro Klick sowie die Qualität der Anzeige verantwortlich. Bezahlte Anzeigen können sich auch positiv auf das organische Ranking auswirken – das hängt u. a. von der Klickrate und der Verweildauer auf der Zielseite (Landingpage) der Anzeige ab.  

Das Hauptziel des SEM-Managers ist es, mittels gezielter Marketingstrategien das Ranking der firmeneigenen Webpräsenz zu verbessern und die Sichtbarkeit in Suchmaschinen (z. B. Google) zu fördern. Für dieses bessere Ranking in den Suchmaschinen bedarf es an Kompetenzen in den Bereichen SEO und SEA, die wir dir hier näher erläutern.

Aufgaben im Bereich SEA

Im Bereich SEA ist der SEM-Manager dafür zuständig, Werbung für das eigene Unternehmen innerhalb der gängigen Suchmaschinen (z. B. Google) zu schalten und das dafür vorhandene Budget zu verwalten. Eine anschließende Analyse sowie A/B-Testing, Reportings und Optimierungen gehören ebenfalls zum täglichen Doing. Neben der Erstellung klassischer Anzeigen über Google Adwords oder andere Suchmaschinenportale, verfolgt ein SEM-Manager auch aktuelle Branchentrends und erstellt diesbezüglich Analysen und Konzepte zur Conversion-Optimierung.

Die wichtigsten Aufgaben im Überblick:

Aufgaben im Bereich SEO

Im Bereich SEO sorgt der SEM-Manager für eine gute Platzierung in den organischen Suchergebnislisten und damit eine Steigerung der Sichtbarkeit des Unternehmens. Der SEM-Manager ist dafür zuständig, die Website des Unternehmens durch gute Inhalte und eine klare interne Seiten- und Linkstruktur bestmöglich für die Suchmaschinen darzustellen. Hierzu gehören eine ausführliche Keyword-Recherche und eine darauf aufbauende Content-Strategie inklusive sinnvoller interner Verlinkungen, die Erstellung von Landingpages sowie eine kontinuierliche Optimierung von bestehendem Content.

Die wichtigsten Aufgaben im Überblick:

So wirst du SEM-Manager

Für den SEM-Manager gibt es keinen klassischen Ausbildungsweg. Eine einschlägige Ausbildung im Bereich Marketing oder ein Studium mit wirtschaftlichen sowie technischen Grundlagen ist oft der Einstieg in das Tätigkeitsfeld des SEM-Managers. Ein praktischer Einstieg über eine Marketingagentur kann sinnvoll sein, da du in vielen Agenturen gleich von Anfang an fokussierte Themenschwerpunkte hast und dich so „on the job“ intensiv in deine Aufgaben einarbeitest. Außerdem arbeitest du in der Regel mit vielen verschiedenen Kunden zusammen, sodass du hier schnell einen guten Überblick erhältst und ein tieferes Verständnis für Suchmaschinenmarketing aufbauen kannst.

Spezifische Kenntnisse in den Bereichen Online-Marketing und Suchmaschinen kannst du dir auch über eine Weiterbildung aneignen. Karriere tutor®️ bietet dir eine Vielzahl von Weiterbildungen im Tätigkeitsfeld des SEM-Managers an: Vom SEM Architekt, über den SEO/SEA-Marketingmanager bis hin zum Online Suchmaschinenmarketing Manager kannst du alle Kenntnisse erwerben, die du in deinem täglichen Doing als SEM-Manager benötigst. Stöbere gerne auch in unserem gesamten Weiterbildungsangebot im Bereich Marketing, ob eine passende Weiterbildung für dich dabei ist.

Welche persönlichen und fachlichen Kompetenzen musst du mitbringen?

Bei der Arbeit des SEM-Managers geht es zum Großteil um die Conversion-Optimierung. Analysen und Reportings stellen daher einen großen Anteil deines Arbeitsalltags dar. Du solltest sicher mit Zahlen umgehen, diese auswerten und transparent für andere aufbereiten können. Analytisches Denken, eine ergebnisorientierte Arbeitsweise und Organisationstalent kommen dir als SEM-Manager zugute. Für die saubere Texterstellung solltest du außerdem über ein gutes Sprachgefühl verfügen. Gegebenenfalls bringst du bereits erste Erfahrungen in der Online-Redaktion mit. Das ist aber kein Muss, da das Texten oft entweder intern von anderen Stellen, wie z. B. der des Content Marketing Managers oder durch externe freiberufliche Texter übernommen wird. So gut wie jede Stellenausschreibung im Bereich SEM fordert zudem gute Englischkenntnisse.

Zu den persönlichen Kompetenzen gehört eine gute Portion Ehrgeiz. Du solltest dich stetig weiterentwickeln und weiterbilden, um dich in den schnelllebigen Internetthemen zurechtzufinden. Über sämtliche Veränderungen von verwendeten Tools und Softwares musst du dich in Eigenregie auf dem Laufenden halten. Um auf die alltäglichen Veränderungen entsprechend reagieren zu können, braucht es darüber hinaus ein hohes Maß an Spontanität und Flexibilität. Auch konzentriertes Arbeiten ist ein Muss, gerade im Bereich SEA und der Budgetverwaltung, andernfalls kann es schnell teuer für das Unternehmen werden.

Wie sind die Aufstiegschancen und Gehaltsaussichten?

Die Aufstiegschancen und Gehaltsaussichten variieren je nach Berufserfahrung, Arbeitgeber und Branche stark. Auch die Höhe der Budgetverantwortung und der damit verbundenen Verantwortung spielen hier eine Rolle. Ganz grob kann man sagen, dass das durchschnittliche Jahresgehalt des SEM-Managers ca. zwischen 40.000 € und 50.000 € liegt.

SEM ist mittlerweile so komplex und aufwändig geworden, dass besonders in größeren Unternehmen Teams aus SEA- und SEO-Experten entstehen, sodass die Verantwortung nicht mehr nur bei einer Person liegt. Aus diesem Grund bestehen je nach Berufserfahrung und Qualifikation gute Aufstiegschancen in Richtung Teamlead SEM oder Teamleiter für Suchmaschinenmarketing. In größeren Online-Marketing-Agenturen besteht die Tendenz, je einen Head of SEA und Head of SEO einzusetzen, da es hier oft eigenständige, auf die jeweiligen Disziplinen spezialisierte Teams gibt.

SEM-Manager ist und bleibt ein zukunftssicherer Job. Vielleicht ist er auch was für dich?

[h1] Glücksimpulse für deine Work-Life-Balance 

Damit du rundum zufrieden und glücklich bist, muss alles stimmen: Partnerschaft, Familie, Freunde, Hobbys – und die Karriere. Natürlich ist Erfolg im Job nicht alles. Aber berufliche Unzufriedenheit beeinträchtigt meist auch alle anderen Lebensbereiche: Deine Work-Life-Balance stimmt dann einfach nicht mehr. 

Die gute Nachricht: Das Ganze funktioniert umgekehrt ebenso. Mehr Zufriedenheit im Beruf wirkt sich wiederum positiv auf dein Privatleben aus! Und das Beste daran ist, dass du deine Work-Life-Balance selbst beeinflussen kannst. 

Wenn die Work-Life-Balance in Schieflage gerät 

Fühlst du dich auf der Arbeit fremdbestimmt? Gibt es zu viele langweilige Routinen und zu wenig Wertschätzung? Siehst du keinen rechten Sinn in dem, was du tust? Machst du ständig Überstunden und kannst einfach nicht mehr richtig abschalten? 

Vielleicht bist du unter- oder überfordert. Der Stress gibt dir das Gefühl, im Hamsterrad festzustecken, was dir Kraft und Zeit für die schönen Seiten des Lebens raubt. Logisch, dass es dir immer schwerer fällt, Unbeschwertheit und Lebensfreude zu empfinden. 

Du denkst, das gehört nun mal dazu, wenn man heutzutage Erfolg haben will? Dann muss man sich eben zwingen und noch mehr arbeiten, notfalls auch auf Kosten der Freizeit? Falsch gedacht. Denn dieser Weg führt direkt in Richtung Burn-out. 

Noch kein Burn-out – aber vielleicht schon Burn-on? 

Während Burn-out in aller Munde ist, kennt noch kaum jemand den Begriff Burn-on. Dabei bezeichnet er das, worunter so viele leiden: Dauerstress im Beruf. Und damit keine Work-Life-Balance mehr. Wenn Feierabend für dich ein Fremdwort ist, du immer erreichbar bist und nie abschalten kannst (oder willst), geht das früher oder später an deine Ressourcen. 

„Moment – aber ich bin doch richtig gut in meinem Job und schaffe auch alle Termine. Dann ist doch alles bestens!“ Mag sein, dass du von einem echten Zusammenbruch noch weit entfernt bist. Aber permanente Überlastung führt zu Erschöpfung und damit zu einem Burn-on. Immer weiter, immer am Limit – das kann auf Dauer nicht gut gehen. 

Während Burn-out den Zustand des Ausgebranntseins beschreibt, ist mit Burn-on die Vorstufe dazu gemeint. Du funktionierst zwar weiter, doch es gibt bereits erste Warnsignale. Schläfst du noch gut? Genießt du deine Freizeit und das Zusammensein mit Freunden? Oder leidest du immer mehr unter Überlastung, Kopfschmerzen, Verspannungen? 

Wusstest du, dass...

… es bis heute viele Regionen in Deutschland gibt, die nicht via Glasfaser ans Hochleistungs-Internet angebunden sind?

… nach Plänen der Bundesregierung erst 2025¹  der flächendeckende Ausbau dieser Gigabit-Netze abgeschlossen sein soll?

… sich 82 Prozent² der Arbeitnehmer in Deutschland nicht gut vorbereitet fühlen auf die digitale Zukunft?

… sich nur 25 %³ der Beschäftigten sicher im Umgang mit weitverbreiteten Kollaborationstools wie Zoom oder Teams fühlen?

Mentale Gesundheit: keine Chance dem Burn-out 

Arbeit kann sehr erfüllend sein. Aber nicht, wenn es viele innerbetriebliche Konflikte gibt, das Zeitmanagement schlecht ist und deine Vorgaben einfach nicht erfüllbar sind. Setzt du dir dann noch unrealistische Ziele und kannst einfach nicht Nein sagen, ist das der perfekte Nährboden für einen Burn-out. Denn deine Work-Life-Balance ist komplett durcheinander. 

Achte deshalb unbedingt auf die typischen Warnsignale: Bist du oft energielos und entscheidungsunfähig? Hast du Probleme mit Konzentration und Gedächtnis? Fühlst du dich oft müde und erschöpft, kannst aber dennoch schlecht schlafen? Bist du unzufrieden und merkst, dass du soziale Kontakte immer mehr meidest? 

Dann solltest du unbedingt die Reißleine ziehen. Denn deine mentale Gesundheit ist wichtiger als alles andere. Spätestens wenn du akute Symptome wie innere Leere, Ruhelosigkeit, Verzweiflung und Zynismus oder psychosomatische Symptome – von Kopf- und Rückenschmerzen bis hin zu Übelkeit – spürst, wird es Zeit, ärztlichen Rat einzuholen oder vielleicht sogar eine Therapie zu machen. 

Moderne Berufe: Ist das Homeoffice das perfekte Rezept gegen Stress? 

Wenn es um deine mentale Gesundheit geht, hat das Homeoffice natürlich viele Vorteile. Eine Reihe von Stressfaktoren entfällt im Homeoffice ganz automatisch. Zum Beispiel der nervige Weg zur Arbeit und zurück. Im heimischen Büro lenkt dich niemand ab und du bist insgesamt viel flexibler. 

Aber genau diese Flexibilität der modernen Berufe kann auch ganz schön anstrengend sein. Die Grenzen zwischen Arbeit und Freizeit verschwimmen, denn du bist ja quasi immer im Büro. Zwar verbringst du weniger Zeit im Stau, aber nutzt du die gewonnene Zeit wirklich, um dich zu entspannen? Oder arbeitest du nur noch mehr? 

Wenn du in deiner Wohnung wenig Platz für eine räumliche Trennung hast, sowieso schwer abschalten kannst und dir allein leicht die Decke auf den Kopf fällt, ist das Homeoffice für dich eher nicht das Richtige. Dann kann genau das, was andere entlastet, für dich zum Stressfaktor werden und so deiner mentalen Gesundheit schaden. 

Vielleicht helfen dir ja unsere Homeoffice-Tipps. Oder es ist Zeit für etwas Neues. Denn auch Stress und Unzufriedenheit im Homeoffice können zu Burn-on und Burn-out führen. Wie eingangs gesagt: Ist deine Work-Life-Balance in Schieflage, brauchst du vielleicht ein paar gezielte Impulse, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen. 

Bessere Work-Life-Balance dank Glücksforschung 

Ja, es gibt sie wirklich – die Glücksforschung. Dabei handelt es sich um eine wissenschaftliche Disziplin, die sich Mitte der 1980er-Jahre im Bereich der Sozialwissenschaften entwickelt hat. Ihr Name ist Programm, denn die Glücksforschung widmet sich allein der Frage, was Menschen glücklich und zufrieden macht. 

Du kannst es dir sicher denken: Zu den wichtigsten Faktoren gehören ein stabiles soziales Netz und verlässliche Beziehungen. Ganz egal, ob du einen traditionellen oder einen modernen Beruf hast. Aber auch Anerkennung im Beruf kann sehr glücklich machen, wie der amerikanische Psychologe Cameron Anderson im Rahmen einer Studie herausfand. 

Mehr Zufriedenheit im Beruf bedeutet also insgesamt mehr Glück und damit eine bessere Work-Life-Balance. Doch was macht dich zufriedener im Job? Die Wissenschaft sagt: 

Das entspricht sicher auch deinen eigenen Erfahrungen, oder? 

Der Ausweg: Weiterbilden statt Hamsterrad 

Eines ist sicher: Mit noch mehr Überstunden und noch mehr Stress findest du nicht raus aus der Situation, die dich unglücklich macht. Viel erfolgversprechender ist es, wenn du innehältst, die ausgetretenen Pfade verlässt und neue Wege gehst

Vielleicht kannst du bei deinem jetzigen Arbeitgeber ein interessanteres Aufgabenfeld mit mehr Verantwortung übernehmen. Oder woanders ganz neu durchstarten und dort darauf achten, dass du gar nicht erst wieder in das Hamsterrad hineingerätst. 

Wenn dir dafür noch der Mut oder die nötigen Qualifikationen fehlen, ist eine Weiterbildung für dich der perfekte nächste Schritt. Damit baust du deine Expertise aus und schärfst dein Profil. 

Und wenn das nicht genügt, weil du nicht nur die Abteilung oder das Unternehmen wechseln möchtest, sondern sogar die Branche? Umso wichtiger ist dann ein passender Abschluss. Ob Weiterbildung oder Umschulung, dazu beraten wir dich bei karriere tutor® gerne. 

Für eine bessere Work-Life-Balance: mentale Gesundheit durch Eigeninitiative 

Fest steht: Es macht unglücklich und unzufrieden, wenn du einer Situation ausgeliefert bist. Umso zufriedener wirst du, wenn du dich aus dieser Passivität löst und aktiv dein Leben in die Hand nimmst. Wenn du die Richtung selbst bestimmst und ein Ziel vor Augen hast. 

Wir helfen dir gerne dabei, deine verborgenen Talente zu entdecken und zu fördern. Zugegeben: Es ist nicht leicht, die eigene Komfortzone zu verlassen. Aber es lohnt sich, wenn du damit deine Work-Life-Balance verbessern kannst! 

Du wirst sehen: Mehr berufliche Zufriedenheit macht dich insgesamt ausgeglichener und entspannter. Du fühlst dich wohler und kannst auch deine Freizeit und das Zusammensein mit lieben Menschen mehr genießen. Klingt das nicht toll? 

Frauen in Führungspositionen – das ist so eine Sache. Einerseits toleriert und gefördert, andererseits nicht fest etabliert. Wie die aktuellen Zahlen aussehen, warum Frauen in Führungspositionen tatsächlich mehr als eine gute Idee sind und wie die künftige Entwicklung aussehen könnte, ist Thema dieses Blogartikels. 

Frauenquote – quo vadis? 

Die Frauenquote ist bereits seit 1. Januar 2016 in Deutschland in Kraft. Ziel dieses bundesweiten Gesetzes war es, 30 % der Positionen in Aufsichtsräten und oberem Management der börsennotierten und voll mitbestimmten Unternehmen mit weiblichen Personen zu besetzen. Und das zunächst freiwillig. Nach einem eher zähen Start hat sich inzwischen doch einiges getan, und die Quote der Frauen in Führungspositionen hat in den letzten Jahren einen Aufwärtstrend erlebt. 

Nach wie vor werden die oberen Positionen in Unternehmen wesentlich öfter an Männer vergeben als an Frauen, aber es findet ein Wandel statt. So zeigt der Frauen.Management.Report 2022 für Österreich an, dass mittlerweile rund 35 % der Stühle in Aufsichtsräten von Frauen besetzt sind. 2016 waren es mit 16,7 % weniger als die Hälfte. 

In Deutschland sind es etwa gleich viele. Laut aktuellem Women-on-Board-Index, der die Frauenquote in 160 im DAX, MDAX und SDAX notierten Unternehmen beobachtet, sind derzeit 33,5 % aller Aufsichtsräte weiblich. In einigen Unternehmen sind inzwischen sogar mehr Frauen als Männer in Aufsichtsräten verantwortlich. Im Vergleich zum Einführungsjahr der Frauenquote eine sehr deutliche Entwicklung, wenn auch noch Luft nach oben bleibt.  

Wirf doch einmal einen Blick auf unser umfassendes Weiterbildungsangebot. Bildung macht sich auf dem Weg nach oben immer bezahlt! Und das gilt übergreifend – für Männer und Frauen. 

Gebildete Frauen in Hülle und Fülle 

Wie kann vielleicht schon bald eine gerechte 50-zu-50-Verteilung erreicht werden? Und ist dies überhaupt realistisch? An einer fehlenden Auswahl an qualifizierten Frauen kann es zumindest nicht scheitern, denn in den letzten Jahren waren rund 50 % der Hochschulabsolventen weiblich. Je nach Studiengang geht der Anteil an Frauen sogar hoch bis zu 80 % oder gar 90 %. Warum sind wir also nicht schon längst bei den gerechten 50 %? Liegt es doch am Karriereknick aufgrund der Familiengründung, bei der Frauen öfter zurückstecken als Männer? Oder wollen Frauen gar nicht in Führungspositionen vordringen? Die genauen Gründe können nur vermutet werden, Fakt ist aber, dass weibliche Führungskräfte ein echter Gewinn für jedes Unternehmen sind. Frauen führen anders und oftmals sogar besser als die männliche Konkurrenz. Und sie haben Skills, die Führungskräfte dringend brauchen. 

Warum Frauen vielleicht sogar die besseren Chefs sind 

Als Leser unseres Blogs weißt du bereits, was gute Führungskräfte auszeichnet: ihre Persönlichkeit! Und davon haben Frauen nicht weniger als Männer. Sie führen aber anders. Natürlich lässt sich hier nicht alles über einen Kamm scheren, aber vielen weiblichen Führungskräften werden vor allem folgende E zugesprochen:  

Nach oben dank Weiterbildung 

Du hast es wahrscheinlich bereits zu Beginn des Artikels vermutet, siehst es aber nun schwarz auf weiß: Frauen in Führungspositionen sind nicht nur eine gute Idee, um irgendeine Quote zu erfüllen und gesetzlichen Vorgaben gerecht zu werden. Die Entwicklung hin zu einer fairen Verteilung verantwortungsvoller Positionen in Geschäftsführungen und Aufsichtsräten zwischen allen Geschlechtern kann sehr viel Gutes mit sich bringen.  

Damit aus den schon soliden 35 % möglichst bald 50 % werden, profitieren Frauen sehr von gezielten beruflichen Weiterbildungen, mit denen sie ihr Profil schärfen und glasklar verdeutlichen, wie qualifiziert sie für einen Führungsposten sind.  

Wir beraten dich gerne und helfen dir, deine ideale Weiterbildung für deinen Traumjob zu finden!

Der Feel Good Manager: Der Wohlfühl-Beauftragte im Unternehmen

Der Beruf des Feel Good Managers ist einer der eher unbekannten Sorte, aber dafür einer, der extrem Spannendes verspricht. Denn in diesem Job kannst du Verantwortung übernehmen, mit Menschen arbeiten und das Unternehmen aktiv mitgestalten. Eine interessante Kombination, die wir dir in diesem Artikel näherbringen möchten. Vielleicht ist das ja genau der Beruf, in dem du glücklich wirst?

Was macht ein Feel Good Manager?

Wenn ein Unternehmen einen auch, Director of Happiness genannten, Feel Good Manager beschäftigt, ist dessen wichtigste Aufgabe, sich um das Wohlergehen der Mitarbeiter zu kümmern. Das kann verschiedene Bereiche umfassen, z. B.

Der Feel Good Manager arbeitet sowohl an präventiven Maßnahmen, die helfen, Belastungen und Erkrankungen in einem Bereich zu vermeiden, als auch intervenierend, wenn bereits bestimmte Probleme vorliegen.

Welche Aufgaben hat ein Feel Good Manager?

Die Arbeit des Feel Good Managers ist meist eine projektbezogene. So kann er sich beispielsweise darum kümmern, dass die Arbeitsplätze der Mitarbeitenden ergonomisch eingerichtet werden, um deren Gesundheit bestmöglich zu erhalten. Darüber hinaus gibt es viele weitere Einsatzgebiete.

Klagen beispielsweise mehrere Mitarbeiter über unflexible Arbeitszeitgestaltung, ist der Feel Good Manager hier Ansprechpartner und Lösungssucher zugleich. Er würde in diesem Fall den konkreten Bedarf beider Seiten erfragen, möglicherweise eine alternative Gestaltung von Gleitzeit, Kernarbeitszeit oder Arbeit im Home-Office vorschlagen und so schließlich zu einer Lösung kommen, die für Mitarbeiter und Unternehmen der bestmögliche Kompromiss ist. Auch wenn ein Mitarbeiter feststellt, dass ihm sein Job keinen Spaß mehr macht und er sich eine neue Aufgabe wünscht, die mehr seinen Talenten und Interessen entspricht, könnte der Feel Good Manager gerufen werden. Er würde dann evaluieren, was sich der Mitarbeiter wünscht, wo das Unternehmen Bedarf hat und ihn einsetzen kann, möglicherweise ergänzend eine gute Weiterbildung finden, die ihn auf seine neue Aufgabe vorbereitet, und so dafür sorgen, dass das Unternehmen einen zufriedenen und motivierten Mitarbeiter behält, statt dessen Kündigung zu riskieren.

Wenn du als Feel Good Manager arbeiten möchtest, übernimmst du also immer auch eine Schnittstellenfunktion zwischen Mitarbeitern und Teamleitungen, Teamleitungen und Geschäftsführung, Geschäftsführung und externen Beratern etc. Dein Job ist es, dass die Arbeitsbedingungen für beide Seiten förderlich und angenehm sind.

Welche Bedeutung hat der Feel Good Manager für ein Unternehmen?

Welche Unternehmen brauchen einen Feel Good Manager? Tatsächlich ist dieser Beruf nicht so bekannt wie der des Marketingleiters oder der eines Softwareentwicklers, aber mehr und mehr Unternehmen wissen, wie wichtig es ist, sich gut um die Mitarbeiter zu kümmern. In Zeiten von Fachkräftemangel ist Employer Branding, also das positive Darstellen eines Arbeitgebers als Marke, gerade in größeren Unternehmen kein Fremdwort mehr.

Um gute Mitarbeiter zu finden und dauerhaft zu halten, wird heute viel getan. Vom kostenlosen Obstkorb in der Teamküche über regelmäßige Team-Weiterbildungen bis hin zu speziellen Gesundheitskursen direkt im Unternehmen reichen die Bemühungen. Unternehmen, die diese Verantwortung erkennen, sind es auch, die eine eigene Stelle als Feel Good Manager schaffen.

Diese Position im Unternehmen lohnt sich für beide Seiten: Die Bewerber und Mitarbeiter erkennen, dass hier der Mitarbeiter als Mensch gesehen und gefördert wird. Umfragen zufolge ist das Arbeitsklima für mehr als die Hälfte der Mitarbeiter der wichtigste Faktor von allen, um sich in einer Firma wohlzufühlen. Umso besser also, wenn ein Unternehmen diesen Bedarf erkennt und dementsprechend handelt.

Gleichzeitig positioniert sich ein Unternehmen, das einen eigenen Feel Good Manager beschäftigt, am Markt als begehrter Arbeitgeber. Win-win für beide Seiten und eine ideale Ausgangsbasis für dich, wenn du diesen wichtigen Posten übernehmen möchtest.

Arbeitgeber suchen Feel Good Manager für ihr Unternehmen

Auf dem deutschen Markt werden Feel Good Manager dringend gesucht. International ist dieser Beruf sehr verbreitet. In Deutschland sind es aktuell noch wenige- werde Teil einer neuen beruflichen Zukunft und bilde dich weiter.

Welche Voraussetzungen gibt es für den Job?

Wie wird man nun Feel Good Manager und welche Qualifikationen solltest du als Bewerber mitbringen? Eine klassische Ausbildung gibt es in diesem Bereich nicht, du profitierst aber davon, wenn du Know-how im Personalwesen und Freude an der Arbeit mit Menschen mitbringst.

Hast du keine praktischen Vorkenntnisse in diesem Beruf, kannst du dich mit einer Weiterbildung zum Feel Good Manager exzellent auf diesen Job vorbereiten und erlernst alle notwendigen Skills in kurzer Zeit. Dazu gehören z. B.

Mit dieser Qualifikation und dem Wunsch, dich für die Mitarbeiter zu engagieren, hast du sehr gute Chancen auf eine Anstellung als Feel Good Manager.

Wie sind die Zukunftsaussichten in diesem Beruf?

Das Wohlergehen der Menschen, die im Unternehmen arbeiten, im Blick zu haben und zu fördern, ist kein kurzweiliger Trend, sondern etabliert sich immer mehr. Wenn du also den Sprung in dieses spannende berufliche Feld wagst, dürftest du bereits heute ein sehr gefragter und in Zukunft nahezu unverzichtbarer Mitarbeiter sein. Sind es derzeit noch eher die größeren Unternehmen, die eine eigene Stelle für einen Feel Good Manager schaffen, dürfte sich dies schon bald auch bei den mittelständischen und kleinen Unternehmen fortsetzen.

 Wie viel verdient ein Feel Good Manager?

Das durchschnittliche Gehalt eines angestellten Feel Good Managers liegt derzeit bei rund 3.800 € brutto.

Übrigens kannst du mit einer Qualifikation zum Feel Good Manager auch sehr gut selbstständig arbeiten und verschiedene Unternehmen projektbezogen unterstützen. Deinen Preis legst du dann natürlich selbst fest.

Gute Gehälter für Director of Happiness

Das Gehalt hängt von verschiedenen Faktoren wie Ausbildung, Unternehmensgröße und Berufserfahrung ab. In der Regel verdienen sie zwischen 36.000 und 46.000€ im Jahr. Die Weiterbildung bei karriere tutor® schafft die beste Voraussetzung für den direkten Einstieg.

Ist das dein neuer Wohlfühljob?

Spricht dich dieser Beruf an? Würde es dir Freude machen, dich um ein gutes Arbeitsklima, die Gesundheitsprävention oder die persönliche Förderung der Mitarbeiter zu kümmern? Dann ist jetzt die perfekte Zeit, um in diesem Bereich durchzustarten. Dieser Job hat definitiv Zukunft, und wenn du dich dazu entscheidest, beginnt sie für dich genau jetzt. Sieh dir gerne unsere Weiterbildung zum Feel Good Manager an und starte in diesem Berufsfeld durch!