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karriere tutor® Eine Frau mit Headset und gestreiftem Hemd tippt lächelnd auf einer Tastatur, während sie an einem Schreibtisch sitzt.

Beruflicher Erfolg | 5 Min. Lesezeit

Unzufrieden im Job? Dein Weg zu beruflicher Freiheit und Selbstverwirklichung 

karriere tutor® Logo von „karriere tutor“ mit dem Slogan „Gemeinsam. Digital. Erfolgreich.“ auf einem hellblauen kreisförmigen Hintergrund, der Kursnet Bildungsangebote und AZAV-zertifizierte Weiterbildungen hervorhebt. Verfasst durch karriere tutor® Blog

karriere tutor® Eine entspannte Person, die Hände hinter dem Kopf verschränkt, sitzt mit einem Laptop an einem Holztisch in einem gemütlichen Café und stöbert in den Kursnet Bildungsangeboten nach von der Agentur für Arbeit finanzierten Online-Weiterbildungsmöglichkeiten.

Selbstverwirklichung und berufliche Erfüllung sind Ziele, die wir alle im Arbeitsleben anstreben. Doch manchmal können uns selbst auferlegte Jobzwänge und der Drang nach Selbstoptimierung in einem Zustand der Unzufriedenheit gefangen halten. Wenn auch du unzufrieden in deinem Job bist und jeden Sonntag mit Bauchschmerzen an den nächsten Arbeitstag denkst, dann bist du damit nicht allein: Rund 40 Prozent der Arbeitnehmenden denken regelmäßig über einen Jobwechsel nach.  

Wie sich Unzufriedenheit im Job äußert, wie sie entsteht und was das alles mit Selbstoptimierung zu tun hat, erfährst du in diesem Beitrag. Außerdem geben wir dir drei Tipps an die Hand, wie du (wieder) zu beruflicher Freiheit und Erfüllung findest.  

Woher kommt Unzufriedenheit im Job? 

Wir wollen aufsteigen und für unsere Arbeit gut bezahlt werden, wir brauchen Anerkennung, aber auch Zeit für Privates. Der Fokus liegt längst nicht mehr nur auf unserem beruflichen Ich, sondern unserer ganzen Person. Kurzum: Wir wollen frei sein, privat und beruflich! 

Trotz dieses Bedürfnisses wachen viele Menschen morgens unmotiviert auf oder fühlen sich keineswegs frei und erfüllt. Oftmals entsteht diese Unzufriedenheit durch das Aufkommen von Jobzwängen – unsichtbare Fesseln, die sich langsam um dein berufliches Leben legen. Vielleicht verspürst du Druck, den (vermeintlichen) Erwartungen deines Umfelds gerecht werden zu müssen, oder du fühlst dich von deinen eigenen Ansprüchen an Perfektion und Selbstoptimierung erdrückt. Vielleicht hält dich auch finanzieller Druck in einem Job gefangen, der dich nicht mehr erfüllt. All diese Faktoren können zu einer schleichenden Unzufriedenheit führen, die sich mit der Zeit immer stärker auf dein Wohlbefinden auswirkt. 

Die Ursachen für Unzufriedenheit im Job sind für jede Person verschieden, aber wir haben die häufigsten Gründe einmal für dich zusammengestellt:  

  • mangelnde Anerkennung und Wertschätzung 
  • fehlende Herausforderungen und monotone Tätigkeiten 
  • schlechtes Verhältnis zu Vorgesetzten oder Kolleginnen und Kollegen 
  • unrealistische Erwartungen und übertriebener Perfektionismus 
  • schlechte Work-Life-Balance und Überlastung 
  • geringe berufliche Weiterentwicklungsmöglichkeiten 
  • fehlende Identifikation mit den Unternehmenswerten und -zielen 
  • ungerechte Bezahlung und finanzieller Druck 
  • eingeschränkte berufliche Autonomie und Kreativität 
  • mangelnde Vereinbarkeit persönlicher Werte mit der Arbeit 

Zehn Anzeichen für Unzufriedenheit im Job 

Um die Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu steigern und berufliche Freiheit zu finden, ist es wichtig, dass du die Probleme erkennst und gezielt angehst. Wenn du im Moment unzufrieden im Job bist, aber nicht genau weißt, woher dieses Gefühl kommt, dann können die folgenden Anzeichen als Stütze dienen.  

Mangelnde Motivation: Du fühlst dich häufig unmotiviert, zur Arbeit zu gehen, und empfindest wenig Begeisterung für deine Aufgaben. 

Ständiger Stress: Du fühlst dich permanent gestresst, überfordert oder erschöpft, auch außerhalb der Arbeitszeit. 

Fehlende Freude: Du hast die Freude an deiner Arbeit verloren und du empfindest wenig Befriedigung oder Erfüllung bei dem, was du tust. 

Negative Gedanken: Du denkst oft negativ über deine Arbeit, Kolleginnen und Kollegen oder Vorgesetzte und findest kaum Positives in deinem beruflichen Umfeld. 

Körperliche Symptome: Unzufriedenheit im Job kann sich in Form von körperlichen Beschwerden wie Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder Magenproblemen äußern. 

Häufige Krankmeldungen: Du neigst dazu, öfter krank zu sein oder dich krank zu melden, um der Arbeit zu entkommen. 

Fehlende Bindung: Du fühlst dich emotional von deiner Arbeit und dem Kollegium distanziert, was zu einem Mangel an sozialer Verbundenheit führt. 

Geringe Produktivität: Deine Arbeitsleistung und Produktivität haben möglicherweise nachgelassen, da du wenig Anreiz siehst, dein Bestes zu geben. 

Ungenutzte Fähigkeiten: Du merkst, dass deine Fähigkeiten, Talente und Interessen nicht im Einklang mit den Anforderungen deines Jobs stehen. 

Zeitmangel für Hobbys: Du hast kaum Zeit für persönliche Interessen und Hobbys außerhalb der Arbeit, was zu einem Ungleichgewicht zwischen Berufs- und Privatleben führen kann. 

Was Selbstoptimierung mit Zufriedenheit am Arbeitsplatz zu tun hat  

Der ständige Drang nach Selbstoptimierung ist in unserer heutigen Gesellschaft ein weitverbreitetes Phänomen – sowohl im Privat- als auch im Berufsleben. Wie du mit ständiger Selbstoptimierung in deinem Privatleben umgehst und ein gesundes Maß an Selbstoptimierung findest, erfährst du hier. Die Auswirkungen dessen auf die Zufriedenheit am Arbeitsplatz können abhängig von deiner Herangehensweise und deinen Motiven positiv oder negativ sein.  

Positive Auswirkungen auf deine Zufriedenheit

Persönliche Weiterentwicklung: Selbstoptimierung kann dazu beitragen, persönliche Fähigkeiten, Wissen und Kompetenzen zu verbessern, was langfristig zu einem Gefühl der Erfüllung und Zufriedenheit am Arbeitsplatz führen kann. 

Motivation: Die Einstellung zur Selbstverbesserung kann die Motivation steigern, sich neuen Herausforderungen zu stellen und berufliche Ziele zu erreichen, was wiederum das Gefühl der Zufriedenheit am Arbeitsplatz fördert. 

Erfolge und Belohnungen: Kontinuierliche Selbstoptimierung kann zu beruflichen Erfolgen und Anerkennung führen, die das Selbstwertgefühl stärken und das Wohlbefinden am Arbeitsplatz positiv beeinflussen können. 

Negative Auswirkungen auf deine Zufriedenheit

Überforderung: Wenn Selbstoptimierung zwanghaft betrieben wird, kann sie zu Überforderung führen, da das ständige Streben nach Verbesserung keine Zeit für Erholung und Entspannung lässt. Stress und Unzufriedenheit können die Folge sein. 

Perfektionismus: Ein übertriebener Fokus auf Selbstoptimierung kann zu unrealistischem Perfektionismus führen, der wiederum zu hohen Erwartungen an dich selbst und andere führt. Wenn diese Erwartungen nicht erfüllt werden, kann das Enttäuschung und Frustration herbeiführen. 

Vergleich mit anderen: Eine übermäßige Konzentration auf Selbstoptimierung kann dazu führen, dass du dich ständig mit anderen vergleichst, was das Selbstwertgefühl beeinträchtigt und zu Neid oder Missgunst gegenüber Kolleginnen und Kollegen führen kann. 

Insgesamt hängt die Auswirkung der Selbstoptimierung auf die Zufriedenheit am Arbeitsplatz von einer ausgewogenen Herangehensweise ab. Eine gesunde Selbstoptimierung, die darauf abzielt, persönliche Stärken zu entwickeln, realistische Ziele zu setzen und deine Gesundheit dabei berücksichtigt, kann zur Zufriedenheit am Arbeitsplatz beitragen. Es ist wichtig, die richtige Balance zu finden und auf die Bedürfnisse deines eigenen Wohlbefindens zu achten. 

Drei Tipps zu beruflicher Freiheit 

Das persönliche Wohlbefinden und die Ausgeglichenheit von Körper und Geist sind für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer heute besonders wichtig. Treibst du aber deine Leistungsfähigkeit bis an die Grenzen und fühlst dich damit nicht wohl, treten früher oder später negative Folgeerscheinungen auf, beispielsweise ein Burnout. Gerade deshalb ist es so wichtig, sich mehr Freiheit zuzutrauen und auch zu erlauben.  

Wenn du dir diese Fragen stellst, kommst du deinem Ziel von beruflicher Freiheit und Selbstverwirklichung einen Schritt näher:  

  • Wie sieht Freiheit im Job für dich aus? Definiere, wie für dich persönlich der ideale Job aussieht. Was macht dir Spaß, worüber sprichst du auch nach Feierabend noch gerne, weil es dich wirklich interessiert? Ergründe deine Visionen und Talente! 
  • Wenn du deinen Job liebst, wirst du erfolgreich sein und deine Zufriedenheit am Arbeitsplatz signifikant steigen. Frage dich also, ob du bereits deinen Traumjob ausübst oder ob es einer Neuorientierung bedarf? Woran du erkennst, dass es Zeit für eine Neuorientierung ist, liest du hier
  • Der dritte Schritt ist der entscheidende auf dem Weg zur Selbstoptimierung 2.0 – die Balance zwischen Erfolg und Freiheit. Nutze deine Talente und gehe den nächsten Schritt. Bilde dich weiter, erwirb anerkannte Zertifikate oder intensiviere in deine Führungskompetenzen. Viele Möglichkeiten dazu hast du direkt bei karriere tutor®. Egal, ob du deine Fähigkeiten in einer Weiterbildung vertiefen möchtest oder während einer Umschulung einen ganz neuen Beruf erlernen möchtest  – überzeuge dich selbst davon, dass du frei und erfolgreich sein kannst.