Du bist auf Jobsuche und denkst über einen Berufswechsel nach? Dein erlernter Beruf erfüllt dich nicht mehr oder ist nicht mehr so stark nachgefragt? Dann kannst du dich mit einer Umschulung über die Arbeitsagentur für einen neuen Beruf qualifizieren. Aber wie sieht es mit der Finanzierung aus? Bekommen nur Arbeitslose eine Umschulung vom Arbeitsamt bewilligt? Mitnichten! Wer – auch ohne arbeitslos zu sein – einen Anspruch auf eine Umschulung hat, erklären wir dir anhand drei typischer förderfähiger Situationen für Nicht-Arbeitslose.

Wer hat einen Anspruch auf eine Umschulung vom Arbeitsamt?

Eine Umschulung vom Arbeitsamt, oder wie es die Bundesagentur für Arbeit selbst ausdrückt, eine Fördermaßnahme der beruflichen Weiterbildung, hat immer ein Ziel: Menschen im Arbeitsleben halten oder diese wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Diese Förderung können nicht nur Arbeitslose beantragen, sondern auch Menschen, deren Stelle gefährdet ist. Oder Personen, die sich aufgrund einer Krankheit beruflich neu orientieren müssen.

Dabei handelt es sich um Fördermaßnahmen, die dabei unterstützen

Wer hier bestimme Voraussetzungen erfüllt, hat die Chance auf eine kostenfreie Weiterbildung oder Umschulung, die vom Arbeitsamt bezahlt wird. Die Agentur für Arbeit stellt in diesem Fall einen Bildungsgutschein oder eine andere Förderung aus und übernimmt bzw. beteiligt sich an den Kosten. Welche Voraussetzungen es konkret gibt und wie du deinen Antrag auf einen Bildungsgutschein erfolgreich stellst, haben wir in den Profitipps zur geförderten Weiterbildung ausführlich beschrieben.

Wie funktioniert die Umschulung vom Arbeitsamt und die Förderung?

Eine Umschulung vom Arbeitsamt kann in Form von Kursen an der Abendschule, als Online-Weiterbildung, als Coaching oder als komplette Ausbildung mit IHK-Abschlussprüfung erfolgen. Je nachdem welche Situation die antragstellende Person hat, entscheidet die Agentur für Arbeit individuell, welche Förderung hier sinnvoll ist. Die bekanntesten Fördermaßnahmen sind diese:

Ausführliche Informationen zu diesen und weiteren Fördermöglichkeiten findest du auf unserer Übersichtsseite zu Förderungen der Weiterbildung auf. Das Prinzip ist dabei immer gleich: Die Kosten der Maßnahme werden übernommen – das kann komplett oder anteilig geschehen. Die während der Maßnahme erworbene Qualifikation sichert schließlich den Erhalt der Stelle, verbessert das berufliche Profil, um bei Bewerbungen mehr Chancen zu haben, oder ermöglicht eine berufliche Neuorientierung. Beispiele für konkrete Situationen, in denen eine Umschulung vom Arbeitsamt für Nicht-Arbeitslose bewilligt werden kann, nennen wir dir im Folgenden.

Verbessere deine Job- und Karrierechancen!

So geht’s: In vielen Fällen ist eine kostenfreie Weiterbildung durch eine staatliche Förderung möglich! Lies jetzt die wichtigsten Informationen zum Bildungsgutschein oder nimm Kontakt zu uns auf, um mehr zu erfahren.

Warum eine Umschulung und wann kommt eine Weiterbildung in Frage?

Die folgenden drei typischen Beispiele sollen verdeutlichen, wann eine Umschulung und wann eine Weiterbildung in Frage kommt.

Beispiel 1: Leon, 26, Gelegenheitsjobber ohne Berufsabschluss

Leon ist ein junger und engagierter Mann. Doch er hat keinen Berufsabschluss und schlägt sich mehr schlecht als recht durch. Einen Schulabschluss hat er zwar noch gemacht, die Ausbildung zum Kfz-Mechaniker dann aber bereits im ersten Jahr geschmissen. Heute findet er das dumm und blickt reumütig auf diese Entscheidung zurück. Um aber über die Runden zu kommen, jobbt er nun bei mehreren Firmen, ist als Aushilfsfahrer, Verkaufshilfe und als Barkeeper tätig. Er hätte gerne einen richtigen Berufsabschluss, käme mit dem geringen Azubi-Gehalt aber nicht über die Runden. Was also tun?

Für Menschen wie Leon gibt es eine Umschulung vom Arbeitsamt, die gezielt aus dieser schwierigen beruflichen Situation heraushelfen soll. Mit der Berufsausbildungsbeihilfe (BAB) der Bundesagentur für Arbeit werden Menschen ohne eine abgeschlossene Berufsausbildung gefördert. Ausschließlich die erste Ausbildung ist hierbei förderfähig. Dafür bekommt Leon nach der Bewilligung seiner Umschulung durch den zuständigen Sachbearbeiter von der Arbeitsagentur aber nicht nur das Gehalt seines Ausbilders, sondern zusätzliche Zuschüsse zum Lebensunterhalt. Konkret erhält er Geld in Form einer Mietpauschale, Fahrtkosten zur Ausbildungsstätte und seinen Bedarf für die Arbeitskleidung vom Arbeitsamt. Er war weder arbeitslos, noch von einer Arbeitslosigkeit bedroht – trotzdem kann er eine Umschulung vom Arbeitsamt beantragen, um seine Chancen auf dem Arbeitsmarkt langfristig zu sichern.

Beispiel 2: Marianne, 48, gelernte Altenpflegerin mit gesundheitlichen Einschränkungen

Auch Menschen, die zwar einen Berufsabschluss haben, aber nicht mehr in diesem Beruf arbeiten können, kommen in den Genuss einer Förderung. So ein Beispiel ist die berufliche Situation von Marianne. Marianne ist gelernte Altenpflegerin, kann aber aufgrund mehrerer Bandscheibenvorfälle nicht mehr in der Pflege arbeiten. Aus gesundheitlichen Gründen arbeitet sie nun als Bürohilfe. Sie ist also nicht arbeitslos, bekommt aber ohne kaufmännische Ausbildung keine Festanstellung in einer soliden Position. Weil sie sich aufgrund ihrer Erkrankung langfristig beruflich umorientieren muss, nimmt sie Kontakt zu ihrem Berater bei der Agentur für Arbeit auf. Dieser prüft, ob eine geförderte Umschulung möglich ist oder vielleicht ein anderer Kostenträger, beispielsweise die Deutsche Rentenversicherung, zuständig ist. Welche Fördermaßnahme bietet die Arbeitsagentur Marianne letztlich an? Möglich sind hier verschiedene Wege. So könnte sie beispielsweise einen Bildungsgutschein bekommen und mit diesem einen wichtigen Lehrgang absolvieren, der ihr noch fehlende Bürokenntnisse vermittelt. Aber auch ein Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein vom Arbeitsamt wäre hier möglich und zu prüfen.

Beispiel 3: Walter, 62, IT-Leiter, Position von Umstrukturierung betroffen

Walter, 62 Jahre alt, ist IT-Leiter und hat von seinem Vorgesetzten erfahren, dass er in den nächsten Wochen freigestellt wird.

Viele Jahre war er in diesem Unternehmen als Führungskraft tätig. Doch im Rahmen einer Umstrukturierung wird Walters Stelle zwar noch existieren, aber nicht mehr von ihm besetzt werden können. Grund dafür ist ein fehlendes Zertifikat, das die neue Unternehmensleitung für Führungskräfte in der IT zwingend voraussetzt. Es handelt sich um eine SAP-Zertifizierung, die das Unternehmen aber selbst nicht zahlen möchte. Damit Walter seine Stelle behalten kann und weder arbeitslos wird noch auf eine niedrigere Stelle wechseln muss, bittet er um Unterstützung beim zuständigen Sachbearbeiter bei der Arbeitsagentur.

Der Sachbearbeiter empfiehlt im jedoch keine klassische Umschulung im Sinne einer beruflichen Neuorientierung. Stattdessen soll ihm eine Weiterbildung, die ihm dabei hilft, seine Stelle zu halten und nicht arbeitslos zu werden. Gerade für ältere Arbeitnehmende sind geförderte Umschulungen vom Arbeitsamt eine der besten Möglichkeiten die drohende Arbeitslosigkeit abzuwenden, noch bevor sie einen Antrag auf Arbeitslosengeld stellen. Ein fehlendes Zertifikat muss also kein Grund sein, arbeitslos zu werden oder gleich den Beruf wechseln zu müssen.

Mann macht Umschulung von Arbeitsamt am Laptop

Umschulen = Zukunft sichern!

Was auch immer dir beruflich widerfährt – sei es eine Umstrukturierungswelle, die dich den Job kosten soll oder die Tatsache, den Job wegen Krankheit aufgeben zu müssen: Holen dir Unterstützung! Suche aktiv den Kontakt zum Jobcenter bzw. Arbeitsamt und erkundige sich, ob du in deiner Situation eine Umschulung über den Bildungsgutschein oder über eine andere Förderung finanziert bekommst. Gerne unterstützen wir dich dabei, die beste Weiterbildung für deine berufliche Situation zu finden.

Den passenden Job finden

Wenn du dich beruflich neu orientieren willst und bereits mit dem Arbeitsamt in Kontakt stehst, hat deine Beraterin oder dein Berater vielleicht bereits gemeinsam mit dir ein Bewerberprofil für die Jobbörse der Agentur für Arbeit angelegt. Tipps für die Jobsuche über das Arbeitsamt findest du ebenfalls hier im Blog.

Eine der häufigsten Fragen, die Interessenten der geförderten SAP-Kurse uns stellen, ist die nach den verschiedenen SAP-Modulen. Welche es gibt und welches Ihnen beruflich weiterhelfen kann, erklären wir in diesem Artikel.

Größere Chancen dank SAP-Fortbildung

Erst kürzlich erzählte und ein ehemaliger Teilnehmer, dass er trotz ausgezeichneter Positionen plötzlich vor dem beruflichen Aus stand. Was ihn schließlich rettete und sogar für ausgeschriebene Stellen in großen Konzernen qualifizierte, die ihm so zuvor nicht möglich waren, war sein SAP-Zertifikat von karriere tutor®. Er bekam dank dieser Weiterbildung eine Stelle, die nicht nur in Ordnung, sondern tatsächlich deutlich interessanter war als die, die er soeben verloren hatte.

Diese Geschichte ist kein Einzelfall. Tausende Unternehmen setzen auf die Softwarelösungen von SAP und erwarten von ihren Mitarbeitern gute Kenntnisse im Umgang mit dem Programm. Mit rund 14 % Marktanteil im Bereich von Business-Software in Deutschland verweist die baden-württembergische SAP SE Größen wie Microsoft und DATEV auf die hinteren Plätze. SAP ist gefragt wie nie zuvor und Kenntnisse relevanter SAP-Module sind gerade in Zeiten von Arbeit 4.0 ausgezeichnete Tickets in die Führungsriege großer Unternehmen. Denn gerade in Zeiten der Digitalisierung ist dieses Wissen enorm wichtig und gewinnt rasant an Bedeutung.

SAP-Module für nahezu jede Branche

Längst gibt es nicht mehr nur ein einzelnes SAP-Programm. Die Software ist bereits seit 2003 auf dem Markt und wurde seitdem kontinuierlich weiterentwickelt. Vom klassischen SAP R/3 über mySAP ERP bis hin zu SAP ERP 6.0 Enhacement Package 8. Wer also irgendwann einmal einen SAP-Kurs gemacht hat, ist nicht automatisch sicher im Umgang mit der aktuellen Version. Und wer einmal Basiskenntnisse aufgebaut hat, wird dadurch nicht automatisch sicher im Umgang mit einer branchenspezifischen SAP-Lösung. Mehr als ein Dutzend SAP-Module gibt es derzeit am Markt. Dass der Workflow und die technischen Anforderungen in der Logistik andere sind als im Rechnungswesen und das Qualitätsmanagement wiederum andere Anforderungen an seine Software stellt als die Produktionsplanung, ist offensichtlich. Mithilfe darauf abgestimmter SAP-Module will der Konzern dem Rechnung tragen.

Aktuelle SAP-Module in der Übersicht

Derzeit listet die SAP-SE folgende SAP-Module:

Weiterbilden, wie Sie es brauchen

Die Entwickler zeigen sich sehr praxisorientiert, indem Sie jeden denkbaren Arbeitsbereich in separaten SAP-Modulen behandeln. Wer also im Rechnungswesen arbeitet, kann sich mit der Zertifizierung zum SAP-Anwender FI ganz gezielt weiterbilden und erfährt so, wie SAP konkret in seinem Gebiet eingesetzt werden kann, welche Kniffe und Tricks es gibt und was zu beachten ist. Wer mehrere Arbeitsbereiche abdeckt oder an einer relevanten Schnittstelle sitzt, kann mehrere Kurse miteinander kombinieren. Hierfür gibt es auch spezielle Kombimodule, wie den SAP Power User FI/CO, der die beiden SAP-Module FI und CO gemeinsam beinhaltet.

Alle SAP-Module untergliedern sich noch weiter in entsprechende Subkategorien. Das SAP-Modul FI zum Beispiel wird gesplittet in SAP FI-GL für die Hauptbuchhaltung, SAP FI-AP für die Kreditorenbuchhaltung, SAP FI-AA für die Anlagenbuchhaltung und so weiter.

Ihr SAP-Modul dank geförderter Weiterbildung

Die SAP SE legt die Lerninhalte der einzelnen SAP-Module selbst fest und garantiert damit aktuelles und belastbares Wissen für die Praxis. Als offizieller Bildungspartner der SAP SE unterstützen wir von karriere tutor® Sie dabei, genau Ihr Modul durchlaufen zu können. Dieses Angebot gilt ausschließlich im Rahmen einer geförderten SAP-Weiterbildung, beispielsweise durch den BFD oder die Agentur für Arbeit. Wie Sie zu einem Bildungsgutschein solchen kommen, erklären wir Ihnen anschaulich in unserem Beitrag Bildungsgutschein beantragen: Profitipps zur geförderten Weiterbildung.“ Wagen Sie schon jetzt einen kleinen Einblick in die Praxis. Wie er die SAP-Weiterbildung von karriere tutor® erlebte, schildert Absolvent Jörg Trustädt im folgenden Video.

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Ihr Modul, Ihre Chance

Erinnern wir uns noch einmal an die Geschichte vom Anfang zurück. Vielleicht stehen auch Sie gerade an einer Weggabelung in ihrer Karriere. Vielleicht möchten Sie endlich den Sprung auf die nächsthöhere Ebene schaffen. Oder Sie wollen sich weiterbilden, um in der Digitalisierung beruflich erfolgreich zu bleiben. Was auch immer Sie bewegt, wir unterstützen Sie auf Ihrem Weg zum SAP-Zertifikat. Wählen Sie hier Ihr SAP-Modul aus und machen Sie sich fit für die Digitalisierung und fit in SAP.

SAP-Berater werden händeringend gesucht und ausgezeichnet bezahlt. Doch die Software ist komplex und nicht jeder SAP-Anwender hat automatisch das Zeug zum SAP-Consultant. Wie Sie auf dem schnellsten Wege zum SAP-Berater werden können und welches Gehalt Sie erwarten dürfen, lesen Sie hier bei karriere tutor®.

Goldgrube SAP-Jobs

Innerhalb des IT-Consultings nimmt der SAP-Berater eine Schlüsselrolle ein, denn insbesondere große Konzerne haben einen enormen Bedarf an solchen Fachkräften. Genau deshalb gehört der SAP-Berater heute zu den bestbezahlten Berufen Deutschlands. Und das, obwohl er noch ein sehr junges Berufsbild ist. In kurzer Zeit konnte sich die Software der baden-württembergischen SAP SE etablieren und zum Primus im Bereich unternehmerischer ERP-Lösungen aufschwingen. Kaum eine Ressourcenplanung und Organisation eines großen Unternehmens hierzulande und auch weltweit kommt heute noch ohne SAP aus. Mit nur einem einzigen Produkt verspricht SAP Komplettlösungen von der Ersatzteilbestellung bis zur Finanzauswertung. Zahlreiche verschiedene SAP-Module richten sich nach den Gegebenheiten verschiedener Branchen von der Personalabteilung über die Produktionsplanung bis zum Controlling. Wer hier firm ist und die Software anwenden kann, hat gute Chancen auf eine ausgezeichnete Stelle. Wer darüber hinaus sogar andere im Umgang mit der Software schulen und Unternehmen hinsichtlich der Implementierung in interne Abläufe beraten kann, hat sie gefunden: die Goldgrube der SAP-Jobs. Sowohl fest angestellt als auch freiberuflich tätig sind SAP-Berater enorm begehrt.

Wo ist der Unterschied zwischen SAP-Anwender und SAP-Berater?

Verschiedene Begrifflichkeiten sorgen schnell für Verwirrung. Doch es gibt klare Unterschiede. Die Anwender nutzen die Software und sind in der Lage sie für ihren Arbeitsbereich optimal einzusetzen. Das allein ist bereits eine sehr gefragte Qualifikation und die Zertifizierungen zum SAP FI, SAP CO, SAP MM, SAP SD oder SAP CRM gehört deshalb zu den gefragtesten Weiterbildungen innerhalb der IT. Die Bezeichnung SAP-Anwender alleine ist aber ebensowenig geschützt wie der Begriff des SAP-Beraters. Anwender kann im Grunde jeder sein, der die Software nutzt, ob darin ausgebildet oder nicht. Berater hingegen können sich zwar ohne rechtliche Konsequenzen so nennen, werden in der Regel aber erst als solche anerkannt, wenn sie langjährige Erfahrung als Anwender und eine entsprechende Zertifizierung in mindestens einem SAP-Modul vorweisen können. Je umfassender das Know-how, umso überzeugender der Auftritt und umso wahrscheinlicher die eigene Karriere im SAP-Consulting. Denn im Unterschied zum reinen Anwender, muss der SAP-Berater die Vorteile der Software mit den individuellen Unternehmensabläufen und -anforderungen verknüpfen können. Er entwickelt Strategien und leitet Prozesse an, wie die Software im eigenen Unternehmen bestmöglich die gesetzten Ziele ermöglichen kann. Er verlässt die reine Anwenderebene und blickt weit über deren Tellerrand hinaus.

Gehalt SAP-Berater

Was verdient ein SAP-Berater?

Ein SAP-Anwender mit entsprechender Zertifizierung tut sich leicht auf dem Arbeitsmarkt. Denn das Zertifikat ist international anerkannt und gilt als Gütesiegel der eigenen Qualifikation. Wer aber die nächsthöhere Karrierestufe erklimmen möchte, sollte über die Basis hinausdenken und sich direkt mit der Möglichkeit der SAP-Berater-Ausbildung auseinandersetzen. Das Einstiegsgehalt für ausgebildete SAP-Berater liegt bei rund 50.000 € im Jahr, innerhalb der ersten Jahre sind laut Computerwoche Gehälter von 90.000 € und mehr jährlich möglich. Der Aufstieg vom Junior-SAP-Berater zum Senior erfolgt in den meisten Unternehmen zügig und ermöglicht spezialisierten Consultants rasch sechsstellige Jahresgehälter.

Wie werde ich SAP-Berater?

Es gibt heute nur zwei Wege, SAP-Berater zu werden. Entweder die Kombination aus:

oder

Sie können selbst wählen, ob Sie den Weg über eine langjährige Projekterfahrung und eine Zertifizierung als SAP-User gehen möchten, oder ob Sie den Turbo nach oben nutzen und sich ohne Studium ganz bequem zum SAP-Berater weiterbilden. Auch diese Zertifizierung können Sie – wie die zum SAP-Anwender – komplett digital durchlaufen, beispielsweise hier bei karriere tutor®. Der Vorteil liegt auf der Hand, denn wer sich zum SAP-Berater ausbilden lässt, kommt deutlich schneller zu den lukrativen und interessanten Jobangeboten im IT-Consulting.

Wagen Sie den Quereinstieg

Besonders die Tatsache, dass auch Quereinsteiger hier schnell Fuß fassen können, überzeugt. Denn wer in diese Richtung gehen möchte, dabei aber keine langjährige Erfahrung vorweisen kann, kommt mit dem entsprechenden Zertifikat schnell entscheidend weiter. Die Kosten für eine Zertifizierung können unter bestimmten Voraussetzungen sogar von der Arbeitsagentur übernommen werden. karriere tutor® arbeitet als offizieller SAP-Bildungspartner eng mit der Agentur für Arbeit zusammen und ermöglicht geprüfte SAP-Weiterbildungen mit offiziellen Lerninhalten der SAP SE. Sollten Sie arbeitslos, arbeitsuchend oder von einer Arbeitslosigkeit bedroht sein, können Sie eine Förderung beantragen und Ihr SAP-Zertifikat gefördert erreichen. In diesem separaten Beitrag im Blog finden Sie ergänzend weitere Profi-Tipps zur geförderten Weiterbildung.

Nutzen Sie den direkten Weg nach oben

Sind Sie Besitzer eines Bildungsgutscheins und möchten schnell zurück auf die Erfolgsspur kommen? Ehemalige Teilnehmer wie Holger Golfels, der hier im Blog seine persönliche Erfolgsgeschichte mit karriere tutor® und SAP erzählte, zeigen, dass das möglich ist. Sehen Sie sich im KURSNET der Arbeitsagentur nach Ihrer gewünschten Zertifizierung um und nehmen Sie mit uns den direkten Weg nach oben. Ob Sie SAP-Berater in Hamburg, Berlin, München oder Hannover werden möchten oder sich nebenberuflich fortbilden wollen, spielt bei unseren Zertifizierungen keine Rolle – wir finden Ihren individuellen Weg zum Erfolg in der ganzen Republik.