Die Mercedes-Benz Social Media Nights in Stuttgart, auch bekannt unter dem Hashtag #MBSMN, gehören zu Deutschlands wohl bekanntesten Social-Business-Veranstaltungen und wir sind ab sofort offizieller Kooperationspartner. Lies hier mehr dazu und was du als Teilnehmer unserer Lehrgänge davon hast.

Das Social-Media-Event schlechthin: die Social Media Nights in Stuttgart

Seit nunmehr fünf Jahren informieren und begeistern die Mercedes-Benz Social Media Nights in Stuttgart mit hochwertigen und immer brandaktuellen News, sowie Beispielen aus der Praxis rund um die Themen Paid, Owned und Earned Media aus dem Social Media und Online-Marketing-Bereich und geben allen, die sich in diesem Bereich beruflich tummeln, relevanten Input und tolle Chancen zum Netzwerken. Wenn du Social Media ernsthaft betreiben und wirklich erfolgreich umsetzen möchtest, ist ein Besuch der MBSMN in Stuttgart auf jeden Fall ein absoluter Gewinn für dich. Bisher konnten rund 8.000 Besucher mehr als 100 Vorträgen lauschen und setzten an den Eventtagen mehr als 50.000 Tweets ab. In Stuttgart passiert viel und das kannst du live erleben, wenn du möchtest. Die nächsten Termine findest du hier, aber wir haben weiter unten auch eine Lösung für dich, wenn du es nicht immer direkt nach Stuttgart schaffst.

Sei als Online-Marketer immer einen Schritt voraus

Es spielt gar keine Rolle, in welcher Branche du genau arbeitest: Social Media wird höchstwahrscheinlich zu deinem Marketingmix gehören. Doch Social Media verändert sich sehr schnell und wenn du hier erfolgreich sein möchtest, musst du mit diesem Tempo mithalten können. Genau diesen einen Schritt vor der Konkurrenz zu sein, ist dir möglich, wenn du asap relevante Trends im Social-Media-Bereich mitbekommst und dadurch vor allen anderen umsetzen kannst. Als Teilnehmer einer unserer Marketing-Lehrgänge bekommst du diesen riesengroßen Wettbewerbsvorteil automatisch mitgeliefert. Weil wir offizieller Kooperationspartner der MBSMN sind, hast du als Teilnehmer freien Zugang zu den Events. Das ist unser Geschenk an dich, weil es uns im #kttribe wichtig ist, dass du wirklich vorankommst und etwas für dich bewegen kannst.

Natürlich garantieren wir dir dabei absolute Flexibilität: Wenn du an einer der Social Media Nights in Stuttgart nicht teilnehmen kannst, stellen wir dir den Livestream kostenfrei zur Verfügung. Ob live vor Ort oder vor dem Bildschirm – als kt-Teilnehmer bist du unmittelbar dabei! Das gilt auch bereits für die nächste MBSMN am 06.06.18.

 

52 Jahre alt, verheiratet, Familienvater und jahrelang in ausgezeichneten Positionen beruflich beheimatet. Objektiv betrachtet, gab es für Andreas Wittler wohl keinen Grund zur Klage. Doch sein berufliches Glück fand er trotz all dieser Dinge nicht und machte sich deshalb im Sommer 2017 auf, es zu finden. Aber lassen wir ihn selbst zu Wort kommen, denn er hat uns seine Geschichte erzählt.

Mein halbgarer Erfolg

Nach meinem Studium der Wirtschaftswissenschaften und einem Aufbaustudium der internationalen Wirtschaftsbeziehungen war ich rund 20 Jahre lang in der Finanzbranche tätig. Hier hatte ich alle relevanten Bereiche durchlaufen; war vom Projektarbeiter bis zur Führungskraft tätig und gut in meinem Job. Gefährdet war dieser auch nicht, außer eben irgendwann von meinen eigenen Ansichten und Wertvorstellungen. Denn als die Finanzkrise die Branche massiv umstürzte, die Manager in den oberen Riegen aber nur behäbig darauf reagierten und weiterhin komplett überholte Geschäftsmodelle anboten, wusste ich, dass das nicht mein Weg sein würde. Die Branche hätte sich meiner Meinung nach schnell verändern müssen, tat es aber nicht. Ich hinterfragte mehr und wurde zunehmend unzufriedener mit dem, was ich da eigentlich täglich tat. Ich war erfolgreich – keine Frage, aber es war am Ende nur ein halbgarer Erfolg und keiner, der mich rundum begeisterte.

 

Beweg dich, Arbeitswelt!

Mein persönlicher Wendepunkt kam dann durch eine eigentlich aus der Not heraus geborene Projektphase. Als Unternehmensberater für Krankenhäuser kam ich zum Ende eines langjährigen Projektes erstmals mit agilen Methoden in Kontakt, weil das Projekt aus ökonomischen Gründen nur noch so möglich war. Diese komplett andere Herangehensweise an Abläufe begeisterte mich sofort. Ich arbeitete mit engagierten Krankenschwestern, jungen Ärzten und Technikern zusammen und erlebte ein Projekt, wie ich es vorher aus meinem Berufsalltag nicht kannte. Es war agil, flexibel und aus konventioneller Sicht betrachtet mutig, aber es funktionierte und brachte etwas in Gang. Genau das war mein Ding! Genau so wollte ich in Zukunft arbeiten!

Meine damalige Arbeitswelt bewegte sich leider nicht so schnell mit mir, wie ich es mir gewünscht hätte. Ich stand am Ende des Projekts vor der Wahl, entweder in der klassischen Unternehmensberatung zu bleiben, oder mich in Richtung agiles Arbeiten weiterzubilden. Was folgten waren viele Gespräche und eine intensive Orientierungsphase, in der ich meinen Weg suchte. Ein Bekannter aus dem Personalwesen sagte schließlich zu mir: „Weißt du, alles, was auf Deinem Lebenslauf älter als fünf Jahre ist, interessiert keinen mehr!“ Das war harter Tobak für mich und fühlte sich erst einmal wie ein Schlag in die Magengrube an. Sieben Jahre Studium und all meine beruflichen Positionen und Abschlüsse, die ich bereits erreicht hatte, gaben mir viel Sicherheit, die mit dieser Aussage gehörig infrage gestellt wurde. Letztlich war aber genau dieser Bruch meine Chance, mich beruflich endlich zu verwirklichen.

 

Bildungssommer

 

Mein Bildungssommer veränderte alles

Ich traf eine Entscheidung. Wenn das Arbeitsleben so nicht zu mir passte, dann würde ich mich exakt so weiterbilden, dass ich mir meinen Traumjob aussuchen könnte. Die Nachfrage an Agilitäts-Experten war enorm und genau so ein Experte würde ich nach diesem Sommer selbst sein. Nach einem Gespräch mit der Kundenberatung von karriere tutor® legte ich meinen Fahrplan in meine berufliche Zukunft fest. Wichtig waren mir zwei Dinge:

 

Ich wollte alle relevanten Teilbereiche des Projektmanagements von Grund auf zertifizieren lassen, um ein belastbares Wissenspaket mit in meinen nächsten Job nehmen zu können. Mein Ziel war es schlichtweg möglichst schnell möglichst gut zu werden und in die Lage zu kommen, in meinem Wunschbereich fachlich begehrt und gefragt zu sein. Also entschied ich mich sowohl für klassische Ansätze wie PRINCE2® als auch für deren agile Erweiterung PRINCE2® Agile und schließlich den Scrum® Master. Das war viel, aber genau richtig für mich, denn mit dieser Grundlage würde ich mein Ziel erreichen können. Ich hatte zu diesem Zeitpunkt fast verlernt zuerst auf meine eigene Entwicklung einzuzahlen und würde das nun endlich ändern!

„Ich fing endlich an, in mich selbst zu investieren!“

Dass das die richtige Entscheidung war, wusste ich vom ersten Tag an, denn mit Start der Weiterbildung fühlte ich mich wie ein Fisch im Wasser. Endlich konnte ich in mich investieren, mich dort spezialisieren, wo meine Interessen lagen und mich für Kunden und Arbeitgeber interessanter machen. Die große Flexibilität des Angebotes von karriere tutor® kam mir hier sehr entgegen. Ich absolvierte alle Lehrgänge sehr schnell, lernte nach meinem eigenen Rhythmus und an meiner Motivation orientiert. Und wenn ich wollte, lernte ich auch nachts. Schnell vorankommen fiel mir so noch leichter. Zusätzlich nahm ich über den Kurs hinaus noch an Srum-Tischen, Lean-Coffees, Vorträgen und Bar-Camps teil, vernetzte mich und nahm dadurch sehr viel fachlichen Input auf. Lernen wieder zu lernen, war für mich ein voller Erfolg!

 

Online-Weiterbildung

 

Austausch und Wegbegleiter gaben mir zusätzlichen Antrieb

Die Art des digitalen Lernens kam mir sehr entgegen. Vor allem aber die Tutorien und die gemeinsamen Lerngruppen mit anderen Teilnehmern brachten für mich einen immensen Gewinn. Wir konnten uns vernetzen, miteinander lernen und so enorm voneinander profitieren, dass es eine wahre Freude war. Ich wurde immer weiter ins Thema gezogen und fühlte mich dort so wohl, dass mir das Lernen nicht wie Arbeit, sondern wie ein Befreiungsschlag erschien. Es war genau das, was ich an diesem Punkt in meinem Leben brauchte!

Rückblickend frage ich mich heute oft, warum ich den Schritt nicht schon früher gegangen bin und nicht schon früher, den Mut aufgebracht habe, neue Wege zu gehen, wenn die alten augenscheinlich nicht mehr zu mir passen. Meine Weiterbildungswochen waren ein echter Bildungssprint, aber das geschah, weil ich das so wollte und mir schnelle Ergebnisse wünschte. Ich hatte für wenige Wochen massiv in meine Expertise investiert und diese Zeit sogar genossen – besser hätte es wirklich nicht laufen können!

 

Vom Müssen zum Dürfen

Wenn mich heute jemand fragt, ob es sich lohnt eine Weiterbildung zu machen, kann ich nur energisch mit dem Kopf nicken, denn heute weiß ich, dass das Investment in sich selbst das Wichtigste überhaupt ist. Trotzdem sollte jeder seine Entscheidung gut durchdenken, um auch die beste Richtung für sich selbst zu finden. Jeder kann seine eigene Route festlegen, seine Schwerpunkte bestimmen und ist dadurch selbst für sein berufliches Glück verantwortlich. Das erfahren zu haben und vor allem auch, dass es wirklich funktioniert, ist eine echte Bereicherung für mich.

Schon zum Ende meiner Weiterbildungsreise hin, bekam ich ein sehr gutes Job-Angebot, das ich annahm. Dort war ich auch zufrieden, fand aber nach einer Weile ein noch interessanteres, das noch besser zu mir passte. Und was soll ich sagen? Dank meiner Qualifizierungen und meiner Investition in meine eigene Bildung hatte und habe ich nun Wahlfreiheit. Ich kann freiberuflich arbeiten und angestellt sein, ich darf das weitergeben, was mich erfüllt, kann mit anderen Experten aus meiner Branche netzwerken und wertvolle Praxiserfahrungen sammeln. Dadurch wird mein Profil immer interessanter und ich gleichzeitig selbst zufriedener.

Es ist schon verrückt: Ich habe wenige Wochen investiert und durch diese Zeit ist Arbeit heute nicht mehr schwerfällig und irgendwie halbgar, sondern bereichernd und erfüllend. Ich bewege mich in einem Rahmen, den ich mir selbst gesteckt habe und den ich jederzeit verändern kann, wenn ich es möchte. Damit das auch so bleibt, habe ich ein für mich entscheidendes Learning aus dieser Zeit mitgenommen. Künftig möchte ich mindestens zwei intensive Weiterbildungen pro Jahr machen, um beruflich so frei und erfüllt zu bleiben, wie ich heute bin.

Fast die Hälfte der Deutschen würde ihren Job gerne wechseln, tun sich aber schwer damit. Die Gründe dafür, warum viele dem Wunsch nach Selbstverwirklichung dann doch nicht nachgehen, sind vielfältig. Was Sie tun können, wenn Sie sich eine berufliche Veränderung wünschen und wie Sie herausfinden, was genau Sie wollen, beantwortet dieser Artikel.

Die große Unzufriedenheit im Job

Die jüngsten Zahlen aus der Studie zur Jobzufriedenheit der ManpowerGroup Deutschland zeigen es deutlich: Ein großer Teil der Bevölkerung ist beruflich unzufrieden. So gaben 46 % der Befragten an, ihren Job innerhalb der nächsten zwölf Monate wechseln zu wollen. Die Hauptgründe waren:

Arbeit deckt nur Teil der Bedürfnisse

Die genannten Dinge sind ganz grundlegende Bedürfnisse, die der US-amerikanische Psychologe Abraham Maslow in einem Stufenmodell zusammengefasst hat. Er differenziert auf dem Weg zur Selbstverwirklichung fünf Etappen. Neben der ersten Stufe, den Grundbedürfnissen wie Schlaf, Nahrung und Kleidung, spielen im Berufsleben vor allem Sicherheitsbedürfnisse eine Rolle. Einen sicheren Arbeitsplatz zu haben ist vielen Menschen wichtig – und wohl auch eine der Hürden, die den Wunsch nach Veränderung ausbremsen, bevor er es zur tatsächlich realen Veränderung schafft. Doch der Wunsch nach Sicherheit ist nicht das einzige Bedürfnis. Maslow beschreibt darüber hinaus auf der dritten Stufe soziale Bedürfnisse, wie den Wunsch nach Beziehungen und Gruppenzugehörigkeit. Eine Stufe weiter stehen die Ich-Bedürfnisse, also der Selbstwert und auch die Anerkennung. Genau bei diesen drei Stufen scheint es im Arbeitsleben vieler Deutscher noch Luft nach oben zu geben, denn sowohl Anerkennung als auch das Arbeitsklima und der eigene Spaß an der Arbeit fehlten vielen der Befragten. Bis zur fünften und letzten Stufe, der Selbstverwirklichung, schaffen es diese Menschen nicht. Zumindest nicht, wenn sie keine Veränderung wagen.

Woher weiß ich was ich will?

Woher weiß ich, was ich will?

Viele wissen, was ihnen fehlt, nicht aber, wie sie diesen Mangel in ihrem eigenen Beruf beseitigen können. Das liegt daran, dass wir nicht weiterdenken. Wenn der Job keinen Spaß macht, wie können Sie das dann ändern? Wir möchten Ihnen fünf Schritte zeigen, mithilfe derer Sie Ihre eigene Veränderung klarer machen und herausfinden können, was Sie wirklich wollen.

1. Wissen, was Sie nicht wollen
Dieser Schritt ist meist schnell getan, denn Dinge, die uns missfallen, fokussieren wir sehr oft. So sehen auch die Befragten in der erwähnten Studie, dass Ihnen Anerkennung, Geld oder Spaß fehlt. Das alleine ist noch keine Lösung des Problems, aber der erste wichtige Schritt dorthin. Schreiben Sie auf, was genau Sie derzeit beruflich unglücklich macht. Denn wenn Sie nicht wissen, was genau Ihnen fehlt, wird es ziemlich schwer, eine positive Veränderung für sich zu finden.

2. Wissen, was Sie lieben
Bestimmt gibt es auch in Ihrem Beruf Anteile, die Ihnen gut gefallen. Notieren Sie, was genau Ihnen Freude macht, was Sie antreibt und was Sie gerne tun. Finden Sie hierzu im beruflichen Kontext nur wenig, dann blicken Sie ein Stück über den Tellerrand hinaus. Was tun Sie in Ihrer Freizeit gerne? Womit verbringen Sie Ihre Zeit am liebsten? Wenn Sie herausfinden, was Ihnen Spaß macht, ist das der zweite wichtige Schritt auf dem Weg zur Veränderung. Sicher kennen Sie Konfuzius‘ Weisheit „Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten.“ Dem ist tatsächlich so. Wenn Sie Ihre Arbeit lieben und das tun dürfen, was Sie gerne tun, ist das unglaublich erfüllend.

3. Wissen, was Sie können
Wo liegen Ihre Talente? Was können Sie richtig gut? Gehen wir mal weg vom angestaubten „Eigenlob stinkt“ hin zum Dasein als Erfolgsdetektiv. Jeder Mensch hat eine Begabung für bestimmte Dinge, nur leider kennen wenige ihre eigenen Talente tatsächlich gut. Wenn Ihnen dieser Schritt schwer fällt, dann fragen Sie doch in Ihrem Umfeld um Rat. Was schätzen Ihre Vorgesetzten und Kollegen an Ihnen? Welches positive Feedback bekommen Sie in den Personalgesprächen? Was sagen Ihre Freunde? Notiere mindestens fünf Dinge, die Sie gut können.

4. Wissen, wo Ihr Sweet Spot liegt
Nicht alles, was Sie können, machen Sie gerne. Nicht alles, was Sie gerne tun, können Sie gut. Aber zwischen diesen beiden Dingen gibt es eine Schnittmenge. Der sogenannte Sweet Spot ist die Zone, in der Sie Erfolg und Selbstverwirklichung dicht beieinander entdecken können. Genau dieses Gebiet ist der Schlüssel zum beruflichen Glück. Wenn Sie gerne Menschen helfen und gut im Programmieren sind, dann sollten Sie nach einem Weg suchen, wie Sie diese beiden Dinge miteinander verbinden können. Und das nicht nur in Ihrer Freizeit für Freunde und Familie, sondern auch im Beruf. Für nahezu jeden Sweet Spot gibt es auch auf der beruflichen Ebene eine Möglichkeit, diesen auszuleben.

5. Wissen, wie Sie sich selbst verwirklichen können
Zugegeben, es ist nicht immer einfach, das beruflich passende Äquivalent zum Sweet Spot zu finden. Aber die gute Nachricht ist, dass es fast immer ein passendes Gegenstück gibt. Nehmen wir einmal an, Sie arbeiten gerne mit Menschen und helfen diesen gerne weiter. Außerdem lieben Sie es, zu programmieren. Wie können Sie das auf die berufliche Ebene übertragen? Sie könnten IT-Berater werden, zum Beispiel SAP-Berater. Oder Sie sind kreativ und gerne auf Facebook, Instagram und Co. unterwegs? Warum nicht das Hobby zum Beruf machen und als Social-Media-Manager tätig werden?

Do something great!

Ihren Erfolg entdecken

Die beiden genannten sind nur einige Beispiele von Berufen mit Zukunft, die Ihnen aber zeigen, dass sich eine Veränderung lohnen kann und wird, wenn Sie Ihre Nische finden. Spielen Sie die fünf Schritte gerne durch und fassen Sie den Mut zur Veränderung. Am Ende lohnt sich Selbstverwirklichung immer und hilft Ihnen dabei, nicht nur erfolgreich, sondern auch zufrieden zu sein.
Brauchen Sie Unterstützung dabei, Ihren eigenen Weg zu finden oder wissen Sie nicht genau, ob es einen Beruf gibt, der Ihren Leidenschaften entspricht? Sprechen wir doch darüber! Hier geht es direkt zur kostenlosen Karriereberatung.

Ein bisschen Bammel und ein flaues Gefühl im Magen – das ist vor Prüfungen durchaus normal. Steigert sich die Prüfungsangst allerdings ins Unermessliche, kann sie einen enorm hohen Leidensdruck verursachen und das Prüfungsergebnis negativ beeinflussen. Damit deine Angst dich nicht mehr am Erfolg hindert, solltest du aktiv gegen sie vorgehen. 5 Tipps gegen Prüfungsangst, die sicher funktionieren, möchten wir dir in diesem Artikel zeigen.

Jeder Fünfte leidet unter starker Prüfungsangst

Steht eine wichtige Prüfung an, sei es die Abiturprüfung, ein wichtiger Vortrag an der Uni, die Führerscheinprüfung oder die Abschlussprüfung einer Weiterbildung, dann spüren die meisten Menschen schon am Abend vorher eine gewisse Anspannung. Das kann ein nervöses Flattern im Bauch sein oder die Tatsache, dass die Gedanken permanent um die anstehende Prüfung kreisen. Keine Sorge, das ist völlig normal, zeigt es doch, dass ein wichtiges Ereignis bevorsteht und du deine volle Konzentration darauf richtest, den anstehenden Test gut zu bestehen. Auch physiologisch hat Prüfungsangst durchaus ihre Daseinsberechtigung, denn sie bereitet den Körper darauf vor, fokussiert und leistungsfähig zu sein. Ein schnellerer Puls und eine bessere Sauerstoffversorgung im Hirn sind durchaus hilfreiche Mechanismen, die auf der körperlichen Ebene alles geben, um dir das Bestehen zu ermöglichen. Bei rund einem Fünftel geht es aber oftmals mehr um das Überstehen als um das Bestehen, denn sie leiden unter starker Prüfungsangst. Psychologin Dr. Silke Neuderth schildert im Magazin „Blick“ der Universität Würzburg, die möglichen Folgen: „Es kommt zu einem starken Leidensdruck, der die Studierendenleistungen schmälert.“ Dieser Leidensdruck, der exemplarisch an Studenten beobachtet wurde, bremst die eigene Leistungsfähigkeit aus. Im schlimmsten Fall hemmt die Prüfungsangst so sehr, dass das eigentlich vorhandene Wissen nicht mehr abgerufen werden kann und das Testergebnis in Gefahr gerät.

5 Tipps gegen Prüfungsangst

Wie groß ist deine Prüfungsangst?

Wie sehr leidest du selbst unter Prüfungsangst? Um das herauszufinden lohnt sich ein Blick auf die nachfolgenden Fragen: Je mehr dieser Fragen du bejahen kannst, umso größer ist deine persönliche Angst vor Prüfungen und umso größer das Risiko, dass deine Prüfungsangst über ein gut tolerierbares Maß hinausgeht und dich langfristig hemmt.

Von reinen Gedanken bis hin zu körperlichen Symptomen: Prüfungsängste können sich ganzheitlich auf uns auswirken und uns ausbremsen. Grund genug, ihnen den Riegel vorzuschieben und wirksame Tipps gegen Prüfungsangst zu finden, die diese auf ein gut aushaltbares Maß eindämmen.

Fünf tipps

Tipps gegen Prüfungsangst

Kommen wir also rasch zu den fünf Strategien gegen Prüfungsangst, die dir sicher dabei helfen können, die Angst einzudämmen. Was genau kannst du also gegen Prüfungsangst tun?

1. Positive Vorstellungen etablieren

Sicher kennst du das Phänomen der selbsterfüllenden Prophezeiung. Tatsächlich ist es so, dass kaum jemand tatsächlich hellseherische Fähigkeiten besitzt. Aber unsere Gedanken wirken sich durchaus auf unsere Leistungsfähigkeit aus. Wenn du dich also permanent mit negativen Erwartungen, z. B. dem Gedanken an die Situation des Nicht-Bestehens, konfrontierst, erwartest du dieses Resultat am Ende tatsächlich und verhältst dich auch so, dass dieses vermutete Resultat wahrscheinlich eintritt. Eine erste Strategie gegen Prüfungsangst ist es also, die eigenen Erwartungen umzuprogrammieren. Kreiere positive Erwartungen, stelle dir beispielsweise vor, wie es sich anfühlen wird, wenn du dein hervorragendes Abschlusszeugnis in den Händen halten wirst. Oder wie gut es sich auf deinem Lebenslauf macht, wenn das angestrebte Zertifikat in der Liste deiner Qualifikationen steht. Tipps gegen Prüfungsangst können und sollten auch auf der mentalen Ebene ausprobiert werden. Manifestiere deine Vision vom Erfolg und der Erfolg wird sich deutlich wahrscheinlicher einstellen als es unter ausbremsenden und hemmenden Blockaden der Fall wäre. Übrigens hilft es, wenn du dabei lächelst. Ein ganz einfacher Tipp, der aber eine durchschlagende Wirkung hat. Lächeln sendet Signale ans Hirn, die es anregen, Glückshormone auszuschütten. Deine Vorstellung wird also sofort mit einer körperlichen Reaktion verknüpft – das positive Gefühl, wie schön die bestandene Prüfung sein wird, manifestiert sich. In diesem Video erklärt Dozentin Bianca Bunz, warum Lächeln so wichtig ist und was es für deinen Erfolg bringen kann.

2. Ängste annehmen statt verdrängen

Ängste sind unangenehm, das ist bei der Prüfungsangst ganz genauso. Doch wenn du diese Ängste wegschiebst und verdrängst, verschiebst du das Problem nur nach hinten. Dieses Verdrängen äußert sich beispielsweise drin, dass du das Lernen immer weiter aufschiebst oder gar darüber nachdenkst, die Prüfung besser abzusagen. Beende diese Spirale der Selbstblockade! Wirksame Tipps gegen Prüfungsangst arbeiten immer mit der Angst. Nimm deine Ihre Ängste also bewusst wahr. Schreib auf, was dich beschäftigt und wovor du Angst hast – das alleine nimmt den Bedenken schon sehr viel von ihrer Last. Fokussiere, wo genau die Wurzel deiner Prüfungsangst liegt und sage laut zu dir, dass du es schaffen wirst. Auch hier spielen positive Konnotationen wieder mit rein. Erwarte, dass du es trotz deiner Angst schaffst und nicht, dass du es nur schaffst, wenn du die Angst möglichst weit nach hinten drängst.

3. Rechtzeitig und gründlich lernen

Je belastbarer und stabiler dein Wissen, umso kleiner wird die Prüfungsangst. Prokrastination fördert Prüfungsängste also sogar. Nimm dir so früh wie möglich einen Moment Zeit, um dir einen Lernplan aufzustellen. Mache einen konkreten Zeitplan, wann du welche Lerneinheit wiederholen möchtest und strukturiere so die Zeit bis zum voraussichtlichen Prüfungstermin durch. Denke dabei auch an ausreichend große Zeitpuffer, falls du wegen einer Krankheitsphase oder starker beruflicher Verpflichtungen eine Zeit lang weniger lernen kannst. Eine gründliche und gewissenhafte Vorbereitung gehört zu den wertvollsten Tipps gegen Prüfungsangst. Setze deinen Selbstzweifeln einfach eine stabile Expertise entgegen, dann kannst du dieses Wissen auch am Tag der Prüfung entspannt und sicher abrufen.

4. Stärke dein „Warum“

Warum möchtest du eigentlich diese Prüfung bestehen? Was wird dir ermöglicht, wenn du es schaffst, gut abzuschließen? Mache dir bewusst, warum du diese gefühlten Strapazen auf dich nimmst und stärke dieses Warum. Hast du die Aussicht auf eine Beförderung, wenn du deinen Six Sigma Black Belt erst einmal in der Tasche hast? Oder möchtest du endlich das Gefühl haben, eine gute Übersicht im Bereich Online-Marketing zu haben und nicht nur auf gut Glück auszuprobieren? Visualisiere den Benefit, den dir die bestandene Prüfung bringen wird. Nicht nur einmal, sondern am besten täglich. Erstelle dir ein Vision Board oder schreiben deine Gründe in ein Notizbuch. Sieh dir dein Warum immer wieder an, um es zu verinnerlichen und statt der hemmenden Angstblockade die Anspannung als Antrieb zu nutzen. Weitere Tipps dazu, wie du dein Warum identifizieren und aus deiner Komfortzone eine Entwicklungszone machen kannst, findest du auch in unserem Blog.

5. Entspannung üben

Wie fühlt es sich an, wenn du unter Prüfungsangst leidest? Wahrscheinlich bist du sehr angespannt und fühlst dich wie unter Strom. In der Prüfungssituation selbst ist das völlig in Ordnung, als dauerhafter Zustand vor der Prüfung allerdings ungesund. Steuere hier entgegen und übe bewusst, dich zu entspannen. Diese Tipps gegen Prüfungsangst funktionieren hervorragend im Alltag. Nimm dir bewusst Zeit durchzuatmen, schließe die Augen für 30 Sekunden und atme tief ein und aus. Allein dieser kurze Break wird dich spürbar entspannen und die aufgestaute Angst reduzieren.

karriere tutor® leistet aktive Unterstützung gegen Prüfungsangst

Es ist sehr schade, wenn Menschen Ihr Potenzial nicht abrufen können, weil ihre Angst sie blockiert. Weil unsere Dozenten dies immer wieder erleben, unterstützen wir unsere Teilnehmer mit einem kostenlosen Coaching gegen Prüfungsangst dabei, diese Ängste zu reduzieren. Wir zeigen dir, wie du den Lernstoff festigst und dich optimal auf die Prüfungssituation vorbereitest, sodass die Angst keinen Raum mehr bekommt. Zumindest keinen so großen, der dich am Erfolg hindern kann. Jeder Teilnehmer bekommt diesen Bonus kostenlos – frage bei deiner Buchung gerne bei der Lehrgangsbetreuung nach und sichere dir diese aktive Unterstützung.