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Beruflicher Erfolg, Bewerbung und Jobsuche | 4 Min. Lesezeit

LinkedIn-Profil anlegen: Best Practices für deinen Netzwerk-Boost

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Linkedin-Profil

LinkedIn gilt als DAS Karriereportal der Zukunft. Sowohl Jobsuchende als auch Freelancer und Unternehmer tummeln sich auf der Plattform. Insbesondere dann, wenn du auf der Suche nach einem starken beruflichen Netzwerk bist, ist LinkedIn eine exzellente Anlaufstelle für dich. Lies in diesem Artikel, wie du dein LinkedIn-Profil anlegen und optimieren kannst, damit du online einen überzeugenden Auftritt hinlegst.

Lohnt sich LinkedIn für mich?

Wenn du auf der Suche nach einer Stelle bist, kennst du die Kraft eines starken beruflichen Netzwerks womöglich schon. Zwar gibt es zahlreiche Portale, auf denen du freie Stellen recherchieren kannst, z. B. die Jobbörse der Arbeitsagentur oder Online-Stellenbörsen wie StepStone oder Monster, aber nicht immer findest du dort, wonach du suchst. Ergänzend lohnt es sich also in jedem Fall, sich zusätzlich ein berufliches Netzwerk aufzubauen. Das funktioniert zum einen offline über bestehende Kontakte und frühere Arbeitgeber und Kollegen, zum anderen aber auch online über Businessportale wie LinkedIn. Übrigens lohnt sich ein Profil dort auch, wenn du schon bei XING bist, denn LinkedIn spricht ein deutlich internationaleres Publikum an. Beide Plattformen haben ihre Vorteile; auf die von LinkedIn solltest du also keinesfalls verzichten, auch wenn du schon ein XING-Profil angelegt hast. 

Welche Vorteile hat LinkedIn?

Was spricht nun also konkret dafür, dir ein LinkedIn-Profil anzulegen? Unter anderem diese Argumente:

  • Starkes Wachstum: LinkedIn gehört zu Microsoft und dürfte dort regelmäßig für große Begeisterung sorgen, weil sich die Plattform so exzellent entwickelt. Allein im letzten Jahr stiegen die Umsätze durch LinkedIn um 46 %, wie das Finanzportal boerse-express.com berichtete. Die Nutzerzahlen betragen derzeit rund 774 Millionen; allein im deutschsprachigen Raum sind 16 Millionen Menschen bei LinkedIn angemeldet. Du hast durch diese Größe also beste Chancen, dir ein richtig starkes berufliches Netzwerk aufzubauen.
  • Internationales Publikum: Während XING stark auf den deutschen Markt fokussiert ist, ist LinkedIn in aller Welt vertreten. Ein Vorteil für dich, wenn du über den Tellerrand hinausblicken und auch internationale Kontakte für deine Karriere nutzen möchtest.
  • Jobsuche: Die internationale Aufstellung des Portals hat nicht nur Vorteile in puncto Netzwerk, sondern auch bei der Jobsuche. Wenn du nicht rein auf den deutschsprachigen Arbeitsmarkt beschränkt bist, kannst du bei LinkedIn auch international fündig werden. Durch die „#opentowork-Funktion“ kann jeder LinkedIn-Nutzer direkt in seinem Profil anzeigen, dass er offen für Stellenangebote ist. Wenn du anzeigst, dass du bereit für einen neuen Job bist und entsprechende Empfehlungen und Referenzen hast, stehen deine Chancen auf einen Traumjob gut.
  • Berufliches Lernen: Ergänzend zu seiner Netzwerkfunktion und der Jobsuche bietet LinkedIn auch kleinere berufliche Lerninhalte an. Kurse zu beruflichen Themen von „Stressbewältigung im Job“ bis „Konferenzen durchführen mit Zoom“ ergänzen das Angebot der Plattform.

Wie erstelle ich ein Profil auf LinkedIn?

Wenn du mit LinkedIn starten möchtest, ist das ganz unkompliziert und in der Basisvariante zudem kostenlos. Du gehst dazu wie folgt vor:

  • 1. Registrieren: Direkt auf der Startseite kannst du dich bei LinkedIn kostenlos registrieren. Das funktioniert ganz einfach mittels E-Mail-Adresse und Passwort.
  • 2. Profil ausfüllen: Nach der Registrierung führt dich LinkedIn durch eine Eingabemaske. Du kannst dort deine wichtigsten beruflichen Eckdaten, z. B. deine Berufsbezeichnung, und auch letzte Arbeitgeber angeben und ein Profilbild hochladen. Dies ist übrigens in mehreren Sprachen möglich, wenn du nicht nur deutschsprachige Nutzer erreichen willst.
  • 3. Über-mich-Feld: Im Unterschied zu XING gibt es bei LinkedIn kein „Ich biete“- und auch kein „Ich suche“-Feld. Das, was dich gerade interessiert, wonach du suchst und was du anbieten kannst, gehört alles gemeinsam in das „Über mich“-Feld.
  • 4. Kommunikationseinstellungen: Im Feld „Kommunikation“ stellst du die Weichen dafür, wie du dir die Kontaktaufnahme via LinkedIn wünschst. Du gibst an, wer dein Profil sieht, wer dir Einladungen senden darf und welche Nachrichten du generell von LinkedIn bekommen möchtest.

Mach dich sichtbar: So fällst du bei LinkedIn auf

So intuitiv die Plattform auch aufgebaut ist: Es gibt einige Fehler, die LinkedIn-User immer wieder machen. Fehler, die deine Chance, deinen Traumjob zu finden oder von interessanten Unternehmen angeschrieben zu werden, drastisch reduzieren. Vor allem sind es zwei Dinge, auf die du unbedingt achten solltest:

  • Suchbare Begriffe verwenden: Wenn du im „Über mich“-Feld angibst, wonach du suchst und was du kannst, dann tu dies möglichst klar. Verwende suchbare Begriffe, die auch andere Menschen exakt so eingeben, und keine verwirrenden Eigenkreationen. Nur so kannst du gefunden und im zweiten Schritt auch angefragt werden.
  • So fällst du auf: Ein weiterer sehr häufiger Fehler sind verwaiste Profile. Denn dich lediglich bei LinkedIn anzumelden, dann aber nicht zu interagieren und auch nichts über dich preiszugeben, bringt dir gar nichts. Achte darauf, präsent zu sein und deine Daten regelmäßig zu aktualisieren. Betrachte LinkedIn als Teil deiner Online-Positionierung und bedenke, dass du, auch wenn du es nicht immer merkst, von anderen gesehen wirst.

LinkedIn für deinen Erfolg nutzen

Du musst natürlich nicht auf jeder beruflichen Plattform unterwegs sein, aber wenn es dir darum geht, dir ein starkes Netzwerk aufzubauen, das dich nach vorne bringt, bist du bei LinkedIn sehr gut aufgehoben. Sieh dir das Portal gerne einmal an und verbinde dich mit den Menschen und Unternehmen, die deine berufliche Zukunft zu einer glücklichen und erfolgreichen machen werden.