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Marketing | 4 Min. Lesezeit

Social Shopping: Wie Verkaufen über Instagram, TikTok & Co funktioniert

Autorbild von karriere tutor® Verfasst durch karriere tutor®

Social Shopping Webinar

Social Commerce bzw. Social Shopping sollte jeder auf dem Schirm haben, der online Kunden gewinnen will. Denn die Zahlen zeigen: Dieser Trend ist kein kurzes Strohfeuer, sondern wert, sich jetzt damit zu beschäftigen. Was genau Social Shopping ist und wie Unternehmen es konkret für sich nutzen können, liest du in diesem Artikel.

Was ist Social Shopping?

Einkaufen, während man gerade durch die Facebook-Timeline scrollt, auf Instagram Storys anguckt oder durch TikTok swipt: das ist Social Shopping, auch Social Commerce genannt. Rund 20 % der Deutschen haben bereits mindestens einmal etwas über soziale Netzwerke gekauft, Tendenz steigend. Einkaufen über Social Shopping funktioniert dabei etwas anders als klassisches Onlineshopping. Denn während du beim Einkauf über einen klassischen Onlineshop meist zunächst bewusst den Shop aufsuchst, durchs Sortiment stöberst, die gewünschten Produkte in den Warenkorb schiebst und schließlich kaufst, ist der Einstiegspunkt beim Social Shopping oft eher spontan und ungeplant. Du siehst etwas auf Instagram, Facebook, TikTok oder auch Pinterest, dein Interesse wird in diesem Moment geweckt und du startest den Kaufprozess.

Tipp

Demnächst findet ein Webinar zum Thema Social Shopping statt. Unsere Experten zeigen dir live, worauf du unbedingt achten solltest, wenn du Social Shopping nutzen und damit auch Ergebnisse sehen möchtest. Trag dich in unseren Newsletter ein, um weitere Informationen und die Anmeldung nicht zu verpassen.

In diesem Sinne: Warte nicht, bis der Social-Shopping-Markt überschwemmt ist, sondern nutze es jetzt für deinen Erfolg. Wir zeigen dir, worauf es ankommt!

Was ist der Unterschied zwischen Social Shopping und Social Selling?

Kurz vorweg: Die verschiedenen Begriffe „Social Shopping“, „Social Commerce“ und „Social Selling“ sind eng miteinander verbunden und entwickeln sich derzeit auch noch weiter. Über soziale Medien etwas zu verkaufen, ist das Social Selling. Der konkrete Kaufvorgang selbst ist das Social Shopping. Wenn du dich mit dem Thema Social Selling beschäftigst, gilt es also zunächst, die Kernstrategie zu verstehen. Es geht darum, wie du über Social Media Vertrauen aufbauen und Menschen für dein Produkt begeistern kannst.

Beim Social Shopping, das ja Schwerpunkt dieses Artikels ist, den du gerade liest, gehen wir einen Schritt weiter. Wir sehen uns an, wo und wie du Social Shopping nutzen kannst. Denn die beste Strategie bringt nichts, wenn es ihr an der praktischen Umsetzung fehlt.

How to: Social Shopping

Steigen wir also tiefer ein: Wie kannst du vorgehen, wenn du z. B. verantwortlich fürs Online-Marketing im Unternehmen bist und einen Fokus auf Social Shopping legen möchtest? Oder wenn du selbstständig bist und Social Shopping nutzen willst? Die Möglichkeiten sind vielfältig, blicken wir deshalb auf einige Beispiele.

Auf Facebook

Quasi die Mutter der sozialen Medien ist Facebook. Warum es sinnvoll ist, hier präsent zu sein, erklärt sich mit einem Blick auf die Nutzerzahlen von selbst. Weltweit nutzen täglich (!) ca. zwei Milliarden Menschen Facebook. Sehr wahrscheinlich also, dass auch deine Zielgruppe dort vertreten ist. Die Plattform selbst hat sich seit ihrer Gründung enorm weiterentwickelt und ist heute ein prädestinierter Platz für Social Shopping. Als Unternehmen beginnst du am besten damit, eine Unternehmensseite anzulegen, denn nur über diese kannst du verkaufen. Über private Profile ist dies nicht möglich. Als Inhaber einer Unternehmensseite kannst du einen eigenen Facebook-Shop für deine Seite anlegen und sogar in einem Test-Shop mit den Produkten experimentieren. User können dann direkt in deinem Facebook-Shop einkaufen oder über Beiträge dorthin geleitet werden. Du holst sie also dort ab, wo sie sich ohnehin aufhalten, und bist mit deinen Produkten sofort präsent.

Facebook rollt immer neue Funktionen aus, die im Blick zu behalten sich sehr lohnen kann. Beispielsweise ist es bereits heute möglich, Produkte in einem Livestream zu taggen und damit ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu rücken.

Auf Instagram

Instagram und Facebook sind natürlich eng miteinander verbunden. Auch hier kannst du einen direkt in die App integrierten Instagram-Shop nutzen. Mittels Posts und Storys machst du auf die jeweiligen Produkte aufmerksam und leitest Interessenten dadurch direkt zum Kauf. Ähnlich wie bei Facebook kannst du auch auf Instagram deine Videos nutzen, um deine Produkte zu verkaufen. Markiere hierfür einfach die Produkte direkt in deinem Instagram-Video und sorge so dafür, dass sie besser gefunden werden. Videos werden in der Regel von Instagram sehr gut ausgespielt und erreichen eine hohe Sichtbarkeit: Perfekt also, wenn deine Produkte dort auftauchen.

Auf TikTok

TikTok gilt als die jüngere Version von Instagram, obwohl es TikTok war, das den großen Trend von Kurzvideos zuerst für sich genutzt hat. Gleichwohl ist auf TikTok generell eine eher jüngere Zielgruppe unterwegs, von Jugendlichen bis zu jungen Erwachsenen. Wenn du dich mit deinen Produkten an diese junge Zielgruppe wendest, bietet TikTok dir die Chance, sie via Social Shopping zu erreichen. Du kannst deinen Content, also deine Inhalte, direkt mit deiner Produktseite verbinden und auch über die beliebten Videos verkaufen.

Bei TikTok hast du zudem Zugriff auf sogenannte Collection Ads, Anzeigen, durch die die User direkt swipen können.

Einfacher verkaufen, wenn du die Spielregeln kennst

Social Shopping ist sowohl für Unternehmen als auch für die Kunden selbst ein wirklich interessanter Trend. Doch es birgt auch ein Risiko, das du trotz aller Begeisterung beachten solltest: Es funktioniert nur, wenn du die Spielregeln kennst und dich an sie hältst. Auch wenn sich diese ändern, was in sozialen Netzwerken sehr regelmäßig passiert.

Dein Social-Shopping-Erfolg basiert letztlich auf zwei Dingen: Fundiertes Marketing- und Vertriebs-Know-how und die Kenntnis der sozialen Netzwerke, die du nutzt. Du brauchst also das Wissen, wie Verkaufen generell funktioniert, und solltest dich mit der jeweiligen Plattform, die du verwendest, auseinandersetzen.

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