Lachen ist gesund und stärkt das Immunsystem – das ist bekannt. Warum sich Lachen auch positiv auf die Arbeitsleistung auswirkt und sogar gut für die Karriere sein kann, verraten wir in unserem heutigen Blogbeitrag.   

Lachen im Büro – besser als sein Ruf 

Es ist bedauerlich, dass Lachen im Büroalltag oft als negativ wahrgenommen wird, besonders da es zahlreiche Vorteile für die Arbeitsumgebung bietet. Die Ergebnisse einer Studie aus dem Jahr 2019 unterstreichen die positiven Auswirkungen des Lachens auf die Arbeitsleistung. Es fördert nicht nur die Produktivität, sondern stärkt auch den Teamzusammenhalt, was wiederum die Effizienz und Kreativität steigern kann. Bemerkenswert ist auch, dass Lachen sogar dazu beitragen kann, Burnout-Symptome zu reduzieren. Ein Arbeitsumfeld, das Freude und Gelassenheit fördert, kann dazu beitragen, Stress abzubauen und das allgemeine Wohlbefinden der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer zu verbessern. Es wäre wünschenswert, dass Arbeitgebende und Führungskräfte diese Erkenntnisse berücksichtigen und ein Arbeitsklima schaffen, das Raum für Humor und positive Interaktionen bietet. Letztendlich kann dies nicht nur die Arbeitsleistung, sondern auch die Zufriedenheit und das Engagement der Mitarbeitenden steigern. 

Humor am Arbeitsplatz: Lächeln als Schlüssel zum Erfolg! 

Laut dem Job-Stress-Index 2022 verbessert ein humorvolles Arbeitsumfeld nicht nur die Arbeitsmoral, sondern stärkt auch die Loyalität gegenüber dem Unternehmen. Denn wer verlässt schon freiwillig einen Ort des Lachens und der Freude? Die Fluktuation sinkt und das Engagement steigt, wenn die Mitarbeitenden gerne zur Arbeit kommen. Aber das ist noch nicht alles! Lachen am Arbeitsplatz wirkt Wunder für die Arbeitszufriedenheit, senkt die Fehlzeiten und steigert die Gruppenproduktivität. Kolleginnen und Kollegen, die gemeinsam lachen, arbeiten besser zusammen. 

Warum Lächeln gut für die Karriere ist 

Lachen und gute Laune bringen nicht nur Vorteile für den Arbeitsalltag. Ein Lächeln kann ein echter Karriere-Booster sein. Denn: Wer lächelt, wirkt sympathischer und knüpft so schneller wichtige Kontakte. Chris Robert, Professor an der University of Missouri in Columbia, und die amerikanische Sozialpsychologin Alice Isen haben herausgefunden, dass lächelnde Menschen beliebter sind, im Ansehen steigen, bei Zielvereinbarungsgesprächen besser bewertet werden und bei Beförderungen oft den Vorzug erhalten und so die besseren Jobs mit höherem Einkommen bekommen. Versuche also, im Büro ab und zu zu lächeln. 

Vorsicht: Frauen sollten nicht zu viel lächeln 

Wie du bereits erfahren hast, sind Lächeln und Freundlichkeit am Arbeitsplatz wichtige zwischenmenschliche Parameter. Doch übertreiben solltest du es damit auch nicht. Dies gilt insbesondere für Frauen. Da Frauen evolutionsbedingt für ein funktionierendes Sozialleben und den Zusammenhalt der Gruppe verantwortlich sind, wird von ihnen auch heute noch erwartet, dass sie freundlicher und angenehmer im Umgang sind als Männer. Während ein Lächeln sympathisch wirkt und hilft, wichtige Beziehungen zu knüpfen, wird Führungsstärke eher mit einer stolzen und entschlossenen Haltung und einem entsprechenden Gesichtsausdruck assoziiert. Frauen sollten daher darauf achten, ihr Lächeln richtig zu dosieren und es auch einmal zurückzunehmen. Das gilt vor allem in Situationen, in denen sie Selbstbewusstsein, Entschlossenheit und Führungsstärke demonstrieren wollen, zum Beispiel bei Gehaltsverhandlungen oder der Bewerbung um eine höhere Position. Sonst wird das Lächeln schnell als Unterwerfungsgeste interpretiert. Daher sollte man als Frau in solchen Situationen darauf achten, den Kopf gerade zu halten und einen konzentrierten Gesichtsausdruck beizubehalten. 

Das Lächeln muss authentisch sein 

Damit das Lächeln die beschriebenen positiven Wirkungen entfalten kann, muss es vor allem authentisch sein. Menschen haben eine feine Antenne dafür, ob gute Laune echt oder nur gespielt ist. Ist das Lächeln nur gespielt, senden Gesichtsausdruck und Körpersprache andere Signale, die beim Gegenüber eher Misstrauen auslösen. Sei also freundlich, aber versuche nicht, Fröhlichkeit vorzutäuschen. Dann steht der positiven Wirkung deines Lächelns auf deine Arbeitsleistung und deine Karriere nichts mehr im Wege. 

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Frauen verdienen nach wie vor weniger als Männer und das massiv. Dabei haben sie direkten Einfluss darauf, was am Ende auf der Gehaltsabrechnung steht. Wie Sie als Frau im Job bekommen, was Ihnen zusteht und welche Strategien unmittelbar zum Erfolg führen, haben wir Ihnen heute zusammengestellt.

Die immerwährende Einkommenslücke

Haben Sie sich auch schon einmal gefragt, warum Frauen weniger verdienen als Männer? Und das nicht nur im direkten Lohnvergleich, sondern über alle gesellschaftlichen Bereiche hinweg, ja selbst wenn sie als Vermieter fungieren? Sie können verschiedenste Studien der letzten Jahre zurückverfolgen und miteinander vergleichen, genau eines ist dabei gewiss: Dieser Zustand war und ist in jeder einzelnen Untersuchung gleich. Sogar ein eigener Fachbegriff hat sich aus dem Phänomen entwickelt: der Gender Pay Gap. Das klingt modern und irgendwie hip, ist aber keine Hilfe, um die klaffende Einkommenslücke zwischen den Geschlechtern zu schließen. An der fehlenden Qualifikation kann es nicht liegen, das wissen Sie als treuer Leser unseres Blogs bereits, oder können es in diesem Beitrag zu Frauen in Führungspositionen nachlesen. Aber woran liegt es dann?

Zu nett, zu bescheiden, zu unsicher: das Selbstmarketing optimieren

Nehmen wir eine ganz normale Situation, wie Sie sie vielleicht schon selbst erlebt haben: Klassentreffen! In der Arena stehen Sabine, hoch qualifiziert mit Universitätsabschluss, Mutter von zwei Kindern, teilzeitbeschäftigt in einem mittelständischen Unternehmen und Heike, ebenfalls studiert, kinderlos, Marketingleitung einer großen Agentur mit dreifachem Jahresgehalt im Vergleich zu Sabine. Sie können sich denken, dass Heike Sabines Neid gewiss ist und diese sich fragen wird, wie die ehemalige Mitschülerin das nur alles erreichen konnte. Verschiedene Gedanken werden sie umtreiben: Liegt es an den Kindern und der fehlenden Kinderbetreuung? Hat Heike Fachkompetenz, die ich nicht habe? Oder vielleicht doch nur Vitamin B? Die Folge sind Selbstzweifel bei Sabine und eine wachsende Unzufriedenheit mit der eigenen Situation. Dabei muss sie sich keinesfalls grämen, denn sie selbst hat ihren Erfolg in der Hand. Jederzeit. Mit Kindern und ohne. Erfolgreiche Beispiele aus der Praxis gibt es viele, wenn auch nach wie vor zu wenige.

Wir sagen Ihnen, was Heike besser gemacht hat: Sie hat sich schlichtweg besser verkauft. Denn das eigene Auftreten im Job öffnet oder schließt Türen, unabhängig davon, wie das private Lebensumfeld aussieht. Die Kinderbetreuung ist heute besser als je zuvor, die Möglichkeit teilweise im Home Office zu arbeiten oder Arbeitszeiten flexibel zu verteilen, ebenfalls. Nur die Zweifel, die bestehen immer noch und hemmen jegliches berufliches Fortkommen.

Erfolg können Sie lernen

Den eigenen Auftritt zu optimieren ist das eine, aber im Grunde beginnen die Aufstiegstipps für Frauen wesentlich früher. Es ist nicht erst der zurückhaltende Auftritt, sondern bereits die eigene Gedankenwelt, die hinderlich sein kann. Frauen können viel, sind aber oft zu schüchtern oder zu bescheiden, sich dies einzugestehen. Da kann Bescheidenheit eine noch so schöne Zier sein – im Job ist sie ein Stolperstein, der den Aufstieg verhindert oder extrem verzögert. Überprüfen Sie diese Aussage doch einmal anhand Ihres persönlichen Umfelds: Kennen Sie einen einzigen Mann, der eine höhere Position abgelehnt hat, weil er zu unsicher war? Sehen Sie! Genau diese Unsicherheit sollten Frauen dringend ablegen, dann kann sie auch das nette Wörtchen „Gender Pay Gap“ nicht aufhalten. Wenn Frauen ihre zweifelsohne vorhandenen Stärken nutzen und an den Hemmnissen arbeiten, können sie alles erreichen. Was Sie konkret tun können, ist im Grunde sehr einfach:

Das 10er-Prinzip Aufstiegstipps für Frauen

Gleitend aufsteigen: Das weibliche Prinzip

Beruflicher Erfolg muss nicht über Nacht kommen, aber zwanzig Jahre die Füße stillhalten und auf Ihren Qualifikationen sitzen, müssen Sie auch nicht. Nutzen Sie doch die Chance eines gleitenden Aufstiegs. Eine Idee ist es, sich berufsbegleitend weiterzubilden und anschließend die Chance auf eine bessere Position zu ergreifen. Bei uns können Sie alle wichtigen Punkte kombinieren: Sie bilden sich berufsbegleitend und familienfreundlich, weil von zu Hause aus, weiter, ergreifen Eigeninitiative und schärfen Ihr Profil. Sie erwerben das Bewusstsein, kommende Herausforderungen anzunehmen, oder eigene Chancen selbst zu kreieren. Und am Ende werden Sie belohnt – durch den Erfolg, aber auch durch ein komplett neues Lebensgefühl. Überwinden Sie Ihre Zweifel und fangen Sie jetzt an!