Mit der Digitalisierung verändern sich nicht nur Technologien, sondern auch ganze Unternehmensprozesse und die interdisziplinäre Zusammenarbeit. Ständige Weiterbildung scheint unumgänglich. Doch welche Anforderungen stellt die Digitalisierung an die Weiterbildung von heute? Ist Online-Weiterbildung genauso effektiv wie Offline-Weiterbildung? Welche Vor- und Nachteile beide Modelle mit sich bringen und wie du herausfindest, welche Form der Weiterbildung am besten zu dir passt, erfährst du in diesem Artikel.
Warum Weiterbildung so wichtig ist
Weiterbildung ist in unserer schnelllebigen und technologiegetriebenen Welt unerlässlich, um mit den neuesten Trends und Methoden Schritt zu halten, beruflich aufzusteigen und wettbewerbsfähig zu bleiben. Sie trägt zur persönlichen und beruflichen Entwicklung bei, fördert Anpassungsfähigkeit und Flexibilität und bietet dir die Möglichkeit, dich auf einem hart umkämpften Arbeitsmarkt von der Masse abzuheben. Darüber hinaus erhöht lebenslanges Lernen die Arbeitszufriedenheit. In vielen Berufsfeldern ist Weiterbildung zudem essenziell, um erforderliche Zertifizierungen zu erhalten und den beruflichen Anforderungen gerecht zu werden. Also worauf wartest du noch?
Anforderungen an Weiterbildung in Zeiten der Digitalisierung
Aber was kannst du von einer guten Weiterbildung in Zeiten der Digitalisierung erwarten? Welche Anforderungen stellt der Arbeitsmarkt an dich? Mit welcher Weiterbildung kannst du beruflich erfolgreich bleiben und woran erkennst du, ob diese zukunftsfähig ist? Achte auf folgende Dinge, wenn du dich beruflich qualifizieren möchtest:
- Lerninhalte: Welche Lerninhalte hat die Weiterbildung und wie aktuell sind diese? Frage gezielt nach dem letzten Aktualisierungsdatum.
- Kompetenz: Wer vermittelt den Lerninhalt? Sind die Dozierenden qualifiziert und echte Expertinnen und Experten ihres Fachgebietes oder betreut eine Dozentin bzw. ein Dozent zahlreiche verschiedene Themenbereiche? Bitte um Informationen zur Qualifikation der lehrenden Personen.
- Flexibilität: Wie flexibel ist die Weiterbildung? Passt sie in deinen Alltag an oder musst du Kompromisse eingehen, um den Schulungsort zu erreichen oder die Schulungszeit einzuhalten? Ist die Weiterbildung nur in Vollzeit oder auch in Teilzeit oder berufsbegleitend möglich? Wie schnell kannst du mit der Weiterbildung beginnen?
- Zeitgemäßes Lernen: Wird mit veralteten Lernmethoden und -techniken gearbeitet? Gibt es die Lernmaterialien ausschließlich auf Papier oder wird das Internet für die digitale Weiterbildung genutzt? Informiere dich darüber, bevor du anfängst.
- Individuelles Lernen: Gibt es strikte Vorgaben zum Lerntempo oder hast du die Möglichkeit, persönliche Schwerpunkte zu setzen? Kannst du dich z. B. intensiver mit einem Thema beschäftigen als mit einem anderen oder wird das Lerntempo und die Lernintensität von außen vorgegeben?
- Schlüsselqualifikationen: Fördert dich die gewählte Weiterbildung in den drei Schlüsselqualifikationen Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz oder nur in einem bzw. zwei der drei Bereiche?
Offline- vs. Online-Weiterbildung
Einige der Anforderungen zeigen bereits deutlich die Problematik konventioneller Offline-Weiterbildungen. Diese können zwar durchaus von kompetenten Lehrkräften durchgeführt werden, eine individuelle Schwerpunktsetzung und das Lernen mit neuesten Technologien sind jedoch kaum möglich. In der folgenden Übersicht haben wir die wesentlichen Merkmale von Offline- und Online-Weiterbildung gegenübergestellt. Die komplette Liste findest du hier zum Download.
Online-Weiterbildung | Offline-Weiterbildung |
krisensicher | regionale Verfügbarkeit der gewünschten Weiterbildung je nach Wohnort ggf. eingeschränkt |
flexibel: räumlich, zeitlich, inhaltlich | unflexibel: räumlich, zeitlich und inhaltlich |
Blended Learning: eine Kombination aus selbstständigem Lernen und Online-Präsenzunterricht in Tutorien | Blended Learning: eine Kombination aus selbstständigem Lernen und Offline-Präsenzunterricht in Tutorien |
im eigenen Tempo, konzentriert und in Ruhe lernen | soziale Dynamik, lockere Atmosphäre und das Gefühl, sich gemeinsam weiterzubilden |
Lernen im gewohnten und sicheren Umfeld | Tapetenwechsel, raus aus den eigenen vier Wänden |
Start jederzeit möglich | Starttermin aufgrund räumlicher und personeller Ressourcen oftmals nicht jederzeit möglich |
kein physisches Netzwerken | persönliches Netzwerken |
technische Voraussetzungen müssen erfüllt sein | variable Mediennutzung vor Ort |
Die richtige Weiterbildung finden
Wenn du noch nicht weißt, welche Weiterbildung zu dir passt, wann der richtige Zeitpunkt für eine Weiterbildung ist und welche Möglichkeiten es überhaupt gibt, dann schau doch mal in unserem Artikel zum Thema „Die richtige Weiterbildung finden – so geht’s“ vorbei.
karriere tutor®: dein Spezialist für Online-Weiterbildung
karriere tutor® ist Spezialist für Online-Weiterbildung in der Digitalisierung für den direkten Weg zu beruflichem Erfolg und Glück im digitalen Wandel. Wir stehen für zukunftsweisende Lösungen in der beruflichen Weiterbildung und gehen dafür neue Wege. Bei uns bekommst du keine Lernmaterialien per Post und keinen Universaldozenten für alle Kurse. Unsere Kursinhalte werden bei wichtigen Neuerungen derzeit innerhalb weniger Wochen, bald innerhalb weniger Tage, aktualisiert – weil du so viel mehr davon hast:
- Lernmaterialien, die auf dem neuesten Stand sind
- Inhalte, die kontinuierlich aufbereitet und aktualisiert werden
- Informationen über wichtige Änderungen sofort nach deren Eintreten
- eine Mentorin oder einen Mentor, die oder der dir jederzeit zur Seite steht und deine Fragen beantwortet
- Trainings für Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz
- direkter Zugang zu den Lernmodulen von jedem Gerät aus
- zeit- und ortsunabhängiges Lernen
- anerkannte Zertifikate, die dein exzellentes Fachwissen bestätigen
- mit einem Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter für dich 100 % kostenfrei
Du hast jetzt Klarheit über die Vor- und Nachteile der verschiedenen Weiterbildungsformen und möchtest den nächsten Schritt gehen? Dann lass dich von unserer kompetenten Karriereberatung beraten. Du erreichst uns per Mail unter karrierberatung@karrieretutor.de, über das Kontaktformular oder direkt telefonisch unter 06174 / 95 13 10 715.
Schulen, Universitäten und auch viele weitere Bildungseinrichtungen sind aufgrund der Corona-Krise aktuell geschlossen. Doch gerade jetzt haben viele Menschen durch die erzwungenen Einschränkungen mehr Zeit, etwas für sich zu tun und ihr Wissen zu erweitern. Lern-Apps, Online-Lernportale, How-to-Videos und Online-Bildungsanbieter ermöglichen jetzt das Lernen von zu Hause aus. Unsere Dozenten aus der Online-Weiterbildung verraten Ihnen drei goldene Regeln für ein erfolgreiches Lernen online.
Der inneren Uhr folgen, ohne die Nachtruhe zu stören
Die Möglichkeit, online zu lernen, ist in der aktuellen Situation eine wertvolle Unterstützung für Schüler, Studenten und auch Eltern. Lern-Apps, frei verfügbare How-to-Videos, aber auch Online-Tools zum Austausch von Dokumenten ermöglichen es, den ursprünglich vorgesehenen Lernstoff ohne Klassenunterricht zu bearbeiten und zu vertiefen. Durch Angebote zur Online-Weiterbildung können auch Eltern, die ihre Kinder zu Hause beaufsichtigen, und Menschen, die ihren Beruf aktuell nicht ausüben können, die Zeit zu Hause nutzen, um sich wertvolles Fachwissen anzueignen.
Auch wenn viele sich an diese Form des Lernens erst noch gewöhnen müssen: Es bietet viele Vorteile. Sie können zum Beispiel selbst entscheiden, zu welchen Zeiten Sie am besten lernen können. Das gibt Ihnen die Freiheit, Ihrer inneren Uhr zu folgen und dann zu lernen, wenn Sie besonders leistungsfähig sind. Dadurch fällt das Lernen viel leichter.
Während Frühaufsteher gleich nach dem Frühstück mit dem Lernen starten sollten, lernen Morgenmuffel und Nachteulen oft besser zur späteren Stunde. Online-Lernen ermöglicht also ein individuelles Zeitmanagement. Achten Sie also ruhig einmal gezielt darauf, wann Sie wach und aufmerksam sind, und machen Sie eine Pause, wenn Sie nicht mehr aufnahmefähig sind. Das wird Ihren Lernerfolg verbessern.
Selbst organisieren, aber nicht aufschieben
Beim Online-Lernen stehen Lerninhalte meist rund um die Uhr zur Verfügung. Die Freiheit, sich selbst zu organisieren, kann ein großer Vorteil sein – gerade wenn z. B. durch die Kinderbetreuung die Umstände zum Lernen zu Hause herausfordernd sind. Jedoch birgt diese Freiheit auch die Gefahr, dass man das Lernen immer wieder aufschiebt. Hier kann ein Lernplan mit fester Zeiteinteilung weiterhelfen. Das Gute an den meisten Online-Lernportalen und -Apps ist, dass der persönliche Lernfortschritt in mehrere Schritte eingeteilt und sehr gut visualisiert ist. So können Sie abschnittsweise lernen und sehen, wie Sie Stück für Stück vorankommen, auch wenn Sie das Lernen zwischendurch unterbrechen müssen. Das motiviert, am Ball zu bleiben und damit auch, das Ziel zu erreichen.
Zusammen statt nur allein lernen
Zu Hause allein vor dem Bildschirm sitzen heißt nicht, allein lernen zu müssen. Digitale Lernformate ermöglichen es, sich in Communitys und Lerngruppen zusammenzufinden, sich auszutauschen und gemeinsam Übungsaufgaben zu bearbeiten. Hier lautet die Devise: fleißig Fragen stellen, Wissen austauschen und sich gegenseitig motivieren. In der Lern-Community ist keiner auf sich allein gestellt. Das ist gerade jetzt in der Corona-Krise ein Riesen-Vorteil des Online-Lernens.
Eine gute Weiterbildung kann für dein Berufsleben entscheidend sein. Interessantere Aufgaben, mehr Verantwortung, mehr Geld und sogar der Aufstieg in deinen Traumjob – all das ist möglich, wenn du das dazu passende Wissen aufbaust. Entscheidend ist dabei allerdings, dass es sich um eine anerkannte, gute Weiterbildung handelt. Außerdem bedeutet sie auch immer eine Investition von Zeit und Geld. Da sollte das Ergebnis dann schon zu deinen Vorstellungen passen. Mit unseren Tipps fällt dir die Auswahl eines Kurses oder eines Seminars bei einem der vielen Weiterbildungsveranstalter leichter.
Objektive und subjektive Faktoren zählen
Die „eine“ Weiterbildung, die auf alle Menschen passt, gibt es nicht. Dafür sind wir alle zu verschieden und haben unterschiedliche Wünsche an das Lernen und Leben. Um eine gute Weiterbildung zu finden, ist es daher wichtig, dass du sowohl objektive als auch subjektive Faktoren bei deiner Suche berücksichtigst.
- Zu den objektiven Faktoren gehört alles, was für alle Interessierten unverändert gilt: beispielsweise die staatliche Anerkennung des Weiterbildungsanbieters oder auch der Preis sowie die Dauer der Fortbildung oder des Seminars. Objektive Fakten kannst du bei deiner Suche einfach recherchieren. Die Angaben findest du in der Regel auf den Webseiten der verschiedenen Kursanbieter. Dennoch ist es sinnvoll, wenn du dich schon vor der eigentlichen Suche gründlich informierst. Welche Zertifikate gibt es überhaupt? Brauchst du vielleicht einen bestimmten Abschluss für deinen nächsten Karriereschritt, zum Beispiel einen von der IHK? Was kostet die Maßnahme und wie lange dauert sie, hast du evtl. Anspruch auf eine Bildungsprämie? Je genauer du schon die objektiven Kriterien im Kopf hast, nach denen du entscheiden willst, desto einfacher wird es später, Weiterbildungsanbieter in die engere Wahl zu ziehen oder davon auszuschließen.
- Bei den subjektiven Faktoren sind die persönlichen Vorlieben entscheidend, sie sind von Mensch zu Mensch verschieden: Lernst du lieber zu festen Zeiten in einer Gruppe oder bei freier Zeiteinteilung über das Internet? Legst du Wert auf einen persönlichen Kontakt zu deinem Referenten oder ist dir das egal? Wie viel Geld kannst du für die Weiterbildung ausgeben und hast du eventuell Anspruch auf Fördermittel? Wie viel Zeit kannst du fürs Lernen reservieren?
Tipp: Mach dir eine Liste mit allen Kriterien, die dir wichtig sind, und notiere dabei gleich, wie entscheidend der jeweilige Punkt ist. Damit erhältst du deine ganz persönliche Auswahl-Checkliste und hast alles Wichtige im Blick – bevor du eine Weiterbildung buchst.
Der Bildungsanbieter: staatliche Anerkennung und Co.
Wer eine gute Weiterbildung sucht, stellt schnell fest, dass das Angebot sehr groß und sehr unübersichtlich ist. Und jeder Anbieter zeigt auf seinen Webseiten Gütezeichen, Qualitätssiegel und Anerkennungsurkunden. Da durchzusteigen ist gar nicht so einfach.
- Wenn ein Weiterbildungsunternehmen bestimmte Qualitätsstandards, etwa die der ISO 9001:2015, einhält, kann es die staatliche Anerkennung zum Beispiel bei den jeweiligen Bundesländern beantragen. Dabei geht es um Kriterien des Teilnehmerschutzes, der Ausstattung und der Unterrichtskonzeption der jeweiligen Akademie. Über die tatsächliche Art und Weise der Maßnahme und ob diese zu einem selbst passt, sagt die Anerkennung noch nichts aus, ist aber ein Hinweis auf die Seriosität des Anbieters. Übrigens: Die staatliche Anerkennung des Anbieters hat nichts mit der staatlichen Anerkennung des einzelnen Abschlusses zu tun.
- Ein guter Hinweis auf die Qualität des Anbieters ist es auch, wenn er den Bildungsprämiengutschein akzeptiert. Denn um diese Prämie erstattet zu bekommen, muss die Institution bestimmte Qualitätsanforderungen erfüllen. Es kann jedoch auch sein, dass Prämiengutscheine nur für einzelne Umschulungen der jeweiligen Akademie genutzt werden können.
- Zertifikate und Siegel offizieller Anerkennungs- und Zulassungsverfahren sind ebenso ein Qualitätsnachweis. Hier wird es aber unübersichtlich, denn es gibt jede Menge Fantasiesiegel und -zertifikate, die keinerlei Aussagekraft besitzen. Sie weisen eher darauf hin, dass der Kursanbieter den Aufwand eines offiziellen Zertifizierungsverfahrens scheut. Wenn du ein Siegel auf der Webseite eines Anbieters entdeckst, solltest du einmal nachschauen, welche Informationen du dazu findest. Gibt es möglicherweise Warnungen im Internet? Oder steht es in einer Empfehlungsliste von beispielsweise Stiftung Warentest?
Hast du dir ein paar Weiterbildungsanbieter mithilfe der Qualitätssiegel herausgesucht, stellen sich weitere Fragen.
- Wie lange ist der Anbieter schon am Markt vertreten? Je länger ein Institut bereits Kurse anbietet, desto reibungsloser verläuft meist die Organisation, Erfahrung zahlt sich in diesem Bereich aus. Allerdings ist nicht gesagt, dass ein alteingesessener Anbieter auch die modernen Medien problemlos im Griff hat. Daher sollte jeder Bildungsanbieter auch dahingehend überprüft werden, wie gut er das hybride Studieren unterstützt.
- Wenn du eine gute Weiterbildung mit Präsenzveranstaltungen suchst, frage konkret nach, wo die Kurse stattfinden und wie die Ausstattung der Räume ist. Auch hier gilt: Eine junge gut ausgestattete Computerschule kann ein besseres Angebot haben als ein zwar erfahrener, aber mit antiquierten Rechnern arbeitender Anbieter. In Idealfall kannst du die Ausstattung im Vorfeld einmal ansehen.
- Planst du, eine reine E-Learning-Veranstaltung zu buchen, solltest du dich gründlich auf der Webseite des Anbieters umsehen. Sind ein ordnungsgemäßes Impressum und eine ausführliche Datenschutzerklärung vorhanden? Gibt es eine einfache Möglichkeit, mit dem Anbieter Kontakt aufzunehmen, ist also eine telefonische Beratung – nicht nur vor der Buchung, sondern auch während der Kursteilnahmen – möglich? Ist die Seite der Akademie übersichtlich und die Navigation eindeutig? Fühlst du dich auf der Seite wohl? Wenn du dich später während des Kurses möglicherweise mit einer schlechten Technik herumplagen musst, geht viel Zeit verloren, die du besser fürs Lernen aufwenden kannst.
- Wenn du konkrete Fragen hast, ist das eine gute Gelegenheit, die Kommunikation des Anbieters zu testen. Bekommst du auf alle deine Fragen schnell und umfassend Antwort oder musst du darauf warten?
Schau dir auch die Angebote von Verbänden und Vereinen aus deiner Branche an. Der große Vorteil dabei: Hier bekommst du Wissen vermittelt, das genau auf deinen beruflichen Bedarf zugeschnitten ist.
Die Inhalte der Weiterbildung: Welche Kenntnisse wirst Du erwerben?
„Irgendwas mit Wirtschaft …“ – wenn du eine sinnvolle gute Weiterbildung planst, reicht ein solcher Wunsch nicht aus, um einen geeigneten Kurs zu finden. Hier bist du selbst gefordert: Was genau soll in dem Kurs oder in dem Seminar vermittelt werden? Welche Inhalte sollen in welcher Tiefe behandelt werden? Brauchst du einen Anfänger- oder einen Fortgeschrittenenkurs? Vielleicht fehlt dir für den nächsten Karriereschritt ein bestimmtes Zertifikat? Oder du willst einen ganz anderen Beruf einschlagen und suchst nun einen Kurs, der dich darauf vorbereitet? All das sind Punkte, über die du gründlich nachdenken solltest, bevor du dich für einen Kurs entscheidest.
Wenn du in deinem jetzigen Unternehmen vorankommen willst, sprich auch ruhig mit deinem Chef oder der Personalabteilungen, wie die deinen Weiterbildungswunsch einschätzen. Dann kannst du dich auch gleich erkundigen, ob ein Arbeitgeber dein Vorhaben finanziell unterstützt oder dich für Präsenzzeiten und Prüfungen freistellt.
Einige Unternehmen bieten auch eigene Weiterbildungsmöglichkeiten an. Dabei findet je nach Unternehmen eine Zusammenarbeit mit der IHK oder einem klassischen Weiterbildungsanbieter statt.
Die Aufbereitung: Wie lernst du am besten?
Anschließend stellt sich die Frage, in welcher Form du am liebsten lernen möchtest. Wünschst du dir Webinare, die dir eine zeit- und ortsunabhängige Weiterbildung ermöglichen? Damit du dich dann wirklich mobil und flexibel weiterbilden kannst, sollten alle Inhalte jederzeit abrufbar sein. Vielleicht möchtest du aber lieber den regelmäßigen Austausch mit anderen Studenten und Präsenzveranstaltungen haben? Oder ist dir beides gleichermaßen wichtig?
Sieh dir die Didaktik des Lehrgangs genau an und prüfe, ob es eventuell auch eine Kombination von Videoinhalten, geführten Inhalten und Lerngruppen gibt. Je nach Anbieter ist eine Kombination aus E-Learning und persönlichem Austausch in der Lerngruppe möglich. Eine gute Weiterbildung ist die, die dir die Lerninhalte so vermittelt, wie du sie brauchst und optimal verinnerlichen kannst.
Halte deine Überlegungen am besten wieder schriftlich fest und gleiche deine Anforderungen an Inhalte und Organisation mit den angebotenen Kursen ab. In den Kursbeschreibungen sollte genau enthalten sein, was dich während deiner Weiterbildung erwartet. Ein Beispiel, wie das aussehen kann, siehst du auf unseren Produktdetailseiten, die die Inhalte ausführlich aufschlüsseln. Stelle dir außerdem Fragen wie:
- Was ist das Lernziel der Weiterbildung?
- Wie erhältst du das Material?
- Welche Eingangsvoraussetzung musst du erfüllen?
- Wann ist der Referent für dich zu sprechen?
- Gibt es ein Forum oder Social-Media-Plattformen für die Teilnehmer?
- Wann finden Präsenzveranstaltungen statt und wie lange wird die Weiterbildung dauern?
Die Referenten: Von den Besten lernen
Nach den Inhalten ist es Zeit, sich die Referenten anzusehen. Schließlich willst du von den Besten lernen. Welche Qualifikationen kann der Referent oder die Referentin vorweisen? Wie nah ist der Kurs an der betrieblichen Praxis, die für die Qualität und die spätere Praxistauglichkeit deines neuen Wissens entscheidend ist? Hat der Vortragende eine entsprechende Ausbildung und bildet auch er sich regelmäßig weiter? Prüfe, ob du Informationen zu den Dozenten, Tutoren und Referenten findest oder ob diese eher versteckt sind.
Wichtig ist aber nicht nur das Fachwissen, sondern auch die pädagogische Kompetenz. Gibt den Namen einfach mal in eine Suchmaschine ein und lies dir die Ergebnisse durch. Mit etwas Glück findest du Kommentare ehemaliger Teilnehmer zu Kurs und/oder Referenten der von dir bevorzugten Fortbildung in einem der Bewertungsportale.
Der Abschluss: Welche Bestätigung deiner Weiterbildung bekommst du?
In welcher Form wird dir die Teilnahme an der Weiterbildungsmaßnahme bestätigt? Hier reichen die Möglichkeiten von einer einfachen Teilnahmebescheinigung bis hin zu staatlich anerkannten Abschlüssen, denen unterschiedliche Prüfungen vorausgehen. Oft arbeiten Anbieter wie auch karriere tutor® mit der IHK zusammen, sodass du am Ende der Weiterbildungsmaßnahme ein IHK-Zertifikat in den Händen hältst. Vor allem, wenn du dich mit deinen neuen Qualifikationen bewerben willst, kann ein gutes Zertifikat entscheidend sein, ob du die Stelle bekommst oder nicht. Auch bei kompletten Umschulungen sind in Deutschland Facharbeiterzeugnisse, Zertifikate und Co. weiter gefragt.
Das Material: Umfang und Aufbereitung
Nach all den Vorüberlegungen hast du vermutlich einen oder auch mehrere Kurse konkret in die nähere Auswahl gezogen. Um dich zu entscheiden, solltest du versuchen, einen Blick auf das Lernmaterial zu werfen. Wenn auf der Webseite des Anbieters eine Probelektion angeboten wird, lade sie herunter, ansonsten kannst du in der Regel Material bestellen. Sieh es dir gründlich an. Ist der Stoff logisch gegliedert und in der gebotenen Ausführlichkeit behandelt? Gefällt dir, wie du als Lernender angesprochen wirst? Sind die Erklärungen verständlich? Werden dir genügend Möglichkeiten gegeben, das Gelernte zu wiederholen und so zu festigen? Und ganz wichtig: Ist alles fehlerfrei?
Eine Probelektion gibt dir beim E-Learning auch die Möglichkeit, das technische Angebot zu überprüfen. Ist der Zugang tatsächlich so unkompliziert, das Material wirklich so interaktiv gestaltet und das Forum so lebhaft, wie der Anbieter behauptet? Wenn es hier zu Schwierigkeiten kommt, kann dir das die Lust am Lernen verleiden.
Die Kosten: Was darf eine gute Weiterbildung kosten?
Nicht zuletzt sind natürlich auch die Kosten wichtig – aber nicht entscheidend. Es ist besser, einen Kurs zu wählen, der vielleicht etwas kostspieliger ist, aber dafür genau deinen Bedarf abdeckt, als in einem preiswerten Kurs zu sitzen und das Gefühl zu haben, deine wertvolle Zeit zu verschwenden. Achte unbedingt darauf, dass dir alle Kosten genannt werden, bevor du buchst und dass später nicht möglicherweise Gebühren für Prüfungen oder eine teure Hotline abverlangt werden.
Prüfe außerdem, welche Fördermöglichkeiten für die von dir anvisierten Weiterbildungsangebote in Betracht kommen. Viele Führungskräfte in Unternehmen wissen, wie wichtig gut ausgebildete Mitarbeiter sind und bieten zusätzliche Gelder für Schulungen in einem bestimmten Bereich.
Manchmal arbeiten sie dafür mit externen Dozenten, die in die Firma kommen, zusammen, manchmal setzen sie auch auf bestimmte Kursanbieter, deren Weiterbildung gefördert werden. Ebenfalls kann eine Vorlesung an einer Universität in der Nähe eine geförderte Möglichkeiten seitens des Arbeitgebers sein. Je nach persönlicher Entwicklung, die in den letzten Monaten und Jahren beim Arbeitgeber durchlaufen wurde, kommen natürlich weitere Möglichkeiten infrage.
Das alles klingt ganz schön aufwendig. Aber es lohnt sich, bei der Suche nach einer guten Weiterbildung systematisch und gründlich vorzugehen. Dann wirst du mit neuem Wissen belohnt, das dich wirklich weiterbringt. Und dann macht auch das Lernen gleich viel mehr Spaß.
Die Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten, verlangt aber auch nach neuen Wegen. Gerade bei den Methoden der betrieblichen Weiterbildungen sollten Personaler flexibler werden. Im eigenen Interesse, aber auch in dem der Mitarbeiter. Ob externe Trainings heute noch Sinn machen und wie viel E-Learning in der betrieblichen Weiterbildung du als HR’ler anbieten solltest, liest Du im nachfolgenden Artikel. Vom Trend zum Standbein: Nichts geht mehr ohne E-Learning in der betrieblichen Weiterbildung.
Die Zeiten rein externer Mitarbeiterschulungen sind längst vorbei. Denn selbst wenn ein Unternehmen diese noch nutzt, greift es höchstwahrscheinlich trotzdem zumindest zusätzlich auf Formen des E-Learnings zurück. Zum Beispiel auf digitale Fachliteratur oder ein komplettes Fernstudium. Laut einer Erhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, nutzten neun von zehn Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern digitale Fachmedien für die betriebliche Weiterbildung. Selbst bei den kleinen und mittleren Unternehmen war der Anteil mit rund 67 % bzw. 82 % hoch. Auch interaktive Lernformen wie Webinare zählen zu den etablierten Formen von E-Learning in betrieblichen Qualifizierungsangeboten. Mehr als die Hälfte der großen und gut ein Drittel der mittleren Unternehmen nutzen heute webbasierte Lernformen, wie sie auch die Fernuniversität anbietet. Längst ist E-Learning in der betrieblichen Weiterbildung also zum Standbein geworden und hat seinen Status als Trend überdauert.
Wie E-Learning traditionelle Weiterbildungen ersetzt
Unternehmen sollten in Sachen betriebliche Weiterbildungen neue Wege gehen, das hatten wir in einem separaten Artikel zum Thema „Moderne Weiterbildungen im Unternehmen“ bereits angesprochen. Im Grunde sollten sie das nicht nur, sondern müssen es sogar. Vor einigen Jahren machte der Begriff des Blended Learnings die Runde und sorgte für Aufsehen. Revolutionär schien der Ansatz, der die Maxime verfolgte, klassisches und digitales Lernen miteinander zu vernetzen. Denn zweifelsohne haben beide Formen der betrieblichen Weiterbildung Ihre Vorzüge. Während die klassische Face-to-Face Weiterbildung persönlicher ist und eine gute Kommunikation untereinander erlaubt, sind rein digitale Module flexibler und stärker ans persönliche Lerntempo des Arbeitnehmers anpassbar. Vom Grundgedanken her hat das Blended Learning also durchaus vielversprechende Ansätze, wenn es diese beiden Formen miteinander kombinieren möchte. Doch tatsächlich funktionierende Lösungen in der Erwachsenenbildung, die dem Ansatz voll entsprechen, gab und gibt es eher wenige. Am Ende überwiegt bei den meisten Angeboten der Mitarbeiterqualifizierung ein Pol – entweder der persönliche Kontakt mit dem Trainer oder die Flexibilität durch ein Fernstudium an der Universität. Eine tatsächlich gelungene Kombination aus beidem ist nach wie vor die Ausnahme. Und dabei doch so nötig wie nie zuvor.
E-Learning als Matchmaker des Employer Brandings
Aus Sicht des Personalverantwortlichen, der Schulungen für seine Angestellten bucht, hat das E-Learning in der betrieblichen Weiterbildung ansprechende Vorteile. So ist es wirtschaftlich, zeitlich flexibel und unabhängig von Personalausfällen nutzbar. Doch darüber hinaus ist es heute auch im Rahmen eines funktionierenden Employer Brandings unverzichtbar. Denn gerade in Branchen, in denen Unternehmen um die besten Mitarbeiter konkurrieren, müssen Arbeitgeber das Ruder in die Hand nehmen und attraktive Lösungen anbieten. Was ein gutes Employer Branding auszeichnet, ist längst nicht mehr nur das Gehalt. Mitarbeiter fordern zeitgemäße Angebote auf allen Ebenen – eben auch bei der Erwachsenenbildung. Wer hier E-Learning in der betrieblichen Weiterbildung immer noch lediglich als Trend wahrnimmt, legt sich im Kampf um die größten Talente selbst die schlechtesten Karten hin. Wer jedoch ein tatsächlich ausgereiftes Blended Learning anbieten kann, darf dies als gewichtigen Punkt auf seiner Habenseite verbuchen. Kurzum: Unternehmen, die Ihren Mitarbeitern gute betriebliche Weiterbildungen ermöglichen, sind attraktiver. Die Generation Y, die in wenigen Jahren mehr als ein Drittel aller Berufstätigen ausmachen wird, hat schlichtweg höhere Ansprüche an Unternehmen, als ihre Vorgänger. Das ging und geht durch alle Kanäle. Und diese gilt es heute zu befriedigen, um die guten Mitarbeiter an sich zu binden.
Gute Blended Learning Angebote finden
Zugegeben, es gleicht der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau, wenn eine betriebliche Weiterbildung:
- hochwertige Lerninhalte
- direkten Kontakt zum Dozenten
- Austausch mit anderen Schulungsteilnehmern
- flexible Zeiteinteilung
- räumliche Unabhängigkeit
- Option auf Wiederholung der Lerneinheiten
- Vereinbarkeit mit Familie und vorhandener Berufstätigkeit
- sowie anerkannte Abschlüsse und Zertifikate
bieten soll. Präsenzveranstaltungen, selbst Inhouse-Seminare vor Ort, sind zwar persönlich, aber zeitlich und räumlich sehr starr. Klassisches E-Learning in der betrieblichen Weiterbildung flexibel, aber es mangelt am direkten Austausch mit Dozent und anderen Lernenden. Alles in Ordnung, aber nichts davon zukunftsweisend.
Maßgeschneiderte Weiterbildungen für deine Mitarbeiter
Trotz aller Widrigkeiten musst Du die Suche nach einem guten Blended Learning Angebot nicht aufgeben. Denn wie flexibel und dabei persönlich E-Learning in der betrieblichen Weiterbildung aussehen kann, zeigen die modernen Kurse der karriere tutor®. Deine Mitarbeiter lernen hier zeitlich flexibel, sitzen dabei am eigenen Schreibtisch und tauschen sich per Video-Live-Chat trotzdem mit Dozenten und anderen Teilnehmern aus. Persönlich und digital geht also doch zusammen. Entdecke hier ganzheitliche Lösungen für dein Unternehmen und maßgeschneiderte Weiterbildungen für deine Mitarbeiter.
Bei einem so gestalteten Fernstudium haben die Mitarbeiter die Möglichkeit, alle Vorteile des Elearning zu nutzen. Sie können einen Lehrgang an der Universität auch abends um 22 Uhr anschauen, was in der regulären Erwachsenenbildung quasi unmöglich ist.
Gleichzeitig besteht beim Fernstudium die Möglichkeit, dieses an das eigene Lerntempo anzupassen. Im Selbststudium erarbeitete Inhalte bleiben zudem meist besser hängen. Trotzdem sollte bei jedem Kurs auch der direkte Kontakt zum Trainer gewährleistet sein.
Dies ist bei einem guten Fernstudium auf unterschiedlichen Wegen möglich: Der Trainer kann online über die Lernplattform kontaktiert oder angerufen, aber auch mittels Videoschalte live befragt werden.
Studierende haben an einer Fernuniversität außerdem die Möglichkeit, den Umgang mit digitalen Medien zu erlernen. Sie können sich für einen einzelnen Lehrgang entscheiden, diverse Kurse einer Fachrichtung buchen oder ein komplettes Fernstudium absolvieren.
Eine gute Fernuniversität fördert die Kompetenz der Studierenden im Selbststudium, da neben diesen auch Online Kurse erfolgen, in denen der Trainer Rückmeldungen zu den im Selbststudium erarbeiteten Aufgaben gibt.
Die Auswahl bei der Lehre über eine Fernuniversität ist dabei riesig. So können Grundlagen in verschiedensten Fachbereichen vermittelt, Kompetenzen, die bereits vorhanden sind, gefestigt oder ganze Studiengänge angeboten werden.
Wie viel Zeit für diese Form der Erwachsenenbildung aufgewendet werden muss, hängt neben dem Studienplan auch vom eigenen Einsatz und dem Umgang mit den persönlichen Ressourcen ab. Die Universität bietet dabei meist neben reinen Online-Veranstaltungen auch Präsenz-Lehrgänge an. Das ist aber je nach Universität unterschiedlich.
Weiterbildung mit karriere tutor® – Die bessere Variante
Du hast Lust dich weiterzubilden, möchtest aber keine Zeit für ein Fernstudium aufbringen? Dann bist du bei karriere tutor® genau richtig. Du lernst, wenn es dir Spaß macht. Du bekommst deine Lerneinheiten via E-Learning online zur Verfügung gestellt. Für viele ist karriere tutor® der bessere Weg um eine Weiterbildung zu absolvieren. Vereinbare noch heute einen Termin und lass dich beraten. Unser Team freut sich auf dich.
Sie gilt als beste Waffe im Kampf gegen den zunehmenden Fachkräftemangel: die betriebliche Weiterbildung im Unternehmen. Und gleichzeitig werden vorhandene Budgets nur unzureichend ausgeschöpft. Woran das liegt, was eine Weiterbildung im Unternehmen leisten muss und welche neuen Wege Sie als Personalverantwortlicher heute gehen können, ist unser Thema.
Fachkräftemangel vs. Weiterbildungsbudget
Fast mutet es paradox an, aber wissenschaftlich untersucht und belegt ist es dennoch: Der Fachkräftemangel schreitet fort – nahezu branchenübergreifend, sei es nun in der IT oder der Pflege. Gleichzeitig investieren Firmen aber immer zaghafter in die betriebliche Weiterbildung im Unternehmen. Die Ergebnisse einer repräsentativen forsa-Studie zum Thema Weiterbildung sind hier eindeutig. Das Budget, das HR-Verantwortlichen für die Qualifizierung ihrer Mitarbeiter jährlich zur Verfügung steht, wird nur bei rund 62 % der Befragten meist vollständig eingesetzt. In rund einem Viertel der Unternehmen verfällt es teilweise, bei 8 % sogar meist komplett. Dabei sind nahezu alle befragten Personalleitungen der Ansicht, dass die betriebliche Weiterbildung Mittel der Wahl sei, den auflodernden Fachkräftemangel zu beseitigen. Wie passt das zusammen?
Was eine Weiterbildung im Unternehmen heute leisten muss
Woran scheitert es also, den Fachkräftemangel mit einer passenden Weiterbildung im Unternehmen zu reduzieren? Das Budget ist da, die Erkenntnis, dass regelmäßige Qualifizierungen wichtig sind, ebenso. Liegt es möglicherweise an den äußeren Umständen? Gibt es keine guten betrieblichen Weiterbildungen auf dem Markt? Oder mangelt es an gesetzlichen Standards, wie Lehrgänge für Firmenkunden aussehen müssen?
Sehen wir uns doch einmal an, was eine Weiterbildung im Unternehmen leisten muss.
Sie muss:
- qualifizieren: Wer in die Weiterbildung seiner Mitarbeiter investiert, erwartet natürlich eine gute Qualifikation am Ende der Maßnahme. Das klingt selbstverständlich, ist aber gar nicht so leicht zu finden. Sehr kompakte Weiterbildungen können schnell zu oberflächlich bleiben, während mehrmonatige Kurse Gefahr laufen, auszuufern und den Blick auf die wesentlichen und relevanten Lerninhalte zu verlieren.
- flexibel sein:Eine gute Weiterbildung im Unternehmen sollte aber nicht nur inhaltlich top sein. Sie muss auch zu den Abläufen des Unternehmens passen. Hier zeigen sich oft enorme Schwierigkeiten, denn entweder findet der Kurs extern statt und reißt den Mitarbeiter komplett aus dem beruflichen Alltag, weil er anreisen und oftmals auch am Schulungsort übernachten muss. Oder es handelt sich um eine Inhouse-Schulung, die aber nur einem Teil der Mitarbeiter zugutekommt, weil nicht alle gleichzeitig aus dem Projektalltag herausgenommen werden können. Oft brauchen klassische Weiterbildungen für Unternehmenskunden viel Vorlauf: sowohl zeitlich als auch organisatorisch.
- wirtschaftlich sein: Zwar ist das Budget in den meisten Unternehmen vorhanden, aber um möglichst viele Mitarbeiter gut qualifizieren zu können, sollte eine Weiterbildung im Unternehmen immer auch wirtschaftlich sein. Die Kosten der Weiterbildungsmaßnahme selbst, aber auch die der Übernachtungs- und Reisekosten müssen in einem vertretbaren Rahmen bleiben.
- qualifizieren: Wer in die Weiterbildung seiner Mitarbeiter investiert, erwartet natürlich eine gute Qualifikation am Ende der Maßnahme. Das klingt selbstverständlich, ist aber gar nicht so leicht zu finden. Sehr kompakte Weiterbildungen können schnell zu oberflächlich bleiben, während mehrmonatige Kurse Gefahr laufen, auszuufern und den Blick auf die wesentlichen und relevanten Lerninhalte zu verlieren.
- flexibel sein:Eine gute Weiterbildung im Unternehmen sollte aber nicht nur inhaltlich top sein. Sie muss auch zu den Abläufen des Unternehmens passen. Hier zeigen sich oft enorme Schwierigkeiten, denn entweder findet der Kurs extern statt und reißt den Mitarbeiter komplett aus dem beruflichen Alltag, weil er anreisen und oftmals auch am Schulungsort übernachten muss. Oder es handelt sich um eine Inhouse-Schulung, die aber nur einem Teil der Mitarbeiter zugutekommt, weil nicht alle gleichzeitig aus dem Projektalltag herausgenommen werden können. Oft brauchen klassische Weiterbildungen für Unternehmenskunden viel Vorlauf: sowohl zeitlich als auch organisatorisch.
- wirtschaftlich sein: Zwar ist das Budget in den meisten Unternehmen vorhanden, aber um möglichst viele Mitarbeiter gut qualifizieren zu können, sollte eine Weiterbildung im Unternehmen immer auch wirtschaftlich sein. Die Kosten der Weiterbildungsmaßnahme selbst, aber auch die der Übernachtungs- und Reisekosten müssen in einem vertretbaren Rahmen bleiben.
- qualifizieren: Wer in die Weiterbildung seiner Mitarbeiter investiert, erwartet natürlich eine gute Qualifikation am Ende der Maßnahme.
- flexibel sein:Eine gute Weiterbildung im Unternehmen muss auch zu den Abläufen des Unternehmens passen.
- wirtschaftlich sein: Die Kosten der Weiterbildungsmaßnahme selbst, aber auch die der Übernachtungs- und Reisekosten müssen in einem vertretbaren Rahmen bleiben.
Neue Wege der betrieblichen Weiterbildung
Flexibel, wirtschaftlich und mit einer passenden Qualifikation am Ende versehen sind leider nach wie vor die wenigsten Weiterbildungen für Unternehmen. Denn die Arbeitswelt verändert sich schneller, als es die meisten Kursanbieter tun. In Zeiten zunehmender Digitalisierung ist es einfach nicht mehr zeitgemäß, althergebrachte verschulte Qualifizierungsangebote anzubieten. Neue Arbeitswelten verlangen auch von einer Weiterbildung im Unternehmen neue Wege. Als junger Anbieter moderner Weiterbildungen für Unternehmen laden wir Sie dazu ein, diese neuen Wege mit uns zu gehen. Wir bieten alles, was eine Qualifizierung Ihrer Mitarbeiter heute leisten muss und passen Sie an die Umstände in Unternehmen des neues Jahrtausends an. Konkret bedeutet das, dass unsere Lehrgänge:
- qualifizieren
- flexibel und
- wirtschaftlich sind.
International anerkannte Zertifikate vom eigenen Schreibtisch aus – so machen wir die Weiterbildung im Unternehmen zukunftsfähig.
Flexible Inhouse-Schulungen als Problemlöser
Geht es um die Auswahl einer Weiterbildung im Unternehmen, hat heute die Inhouse-Schulung meist die Nase vorn. Noch effizienter wird die Maßnahme aber, wenn sie nicht nur im Haus, sondern auch maximal flexibel ist. Nehmen wir ganz klassische Beispiele aus der Praxis und geben darauf neue, flexiblere Antworten:
Problem | bisheriger Weg | karriere tutor® Weg |
---|---|---|
Mitarbeiter krank | Mitarbeiter verpasst die Schulung | Mitarbeiter holt Lernstoff nach |
Schulungsraum wird benötigt | Schulung fällt aus | kein Raum nötig |
wenig Zeit für viel Lernstoff | Konzentration lässt schnell nach | kleinere Lerneinheiten möglich |
nur wenig Gelerntes bleibt hängen | Wiederholung und Intensivierung möglich | |
akuter Mehrbedarf an Mitarbeitern | weniger Mitarbeiter in Schulung | Lerneinheit wird nachgeholt |
ein Kurs für alle | jeder erhält gleiches Zertifikat | individuelle Kombinationen möglich |
Lehrgänge, die sich Ihnen anpassen
Kurzum: Die betrieblichen Weiterbildungen von karriere tutor® passen sich Ihnen und Ihrem Unternehmen an und nicht umgekehrt. Genau das ist der entscheidende Unterschied und der wohl vielversprechendste neue Weg der Weiterbildung im Unternehmen. Digitales E-Learning vom eigenen Schreibtisch aus, flexible Kurszeiten, Intensivierungen und Übungsaufgaben, die das gelernte Wissen vertiefen und kostenlose Wiederholung bei Nichtbestehen sind nur einige unserer großen Vorteile. Kombinieren Sie Kurse so, wie Sie zu Ihrem Team passen, oder wählen Sie eine unserer gefragten Kombinationen aus. Reagieren Sie schnell auf Personalausfälle oder Auftragshochs, enge Terminplanungen und unvorhergesehene Zwischenfälle. Lernen bei karriere tutor® ist und bleibt flexibel. Einmal verschobene Einheiten holen Sie dann nach, wenn es Ihnen zeitlich passt. Wir warten auf unsere Teilnehmer und machen so gut wie alles mit. Ob Vollzeit oder berufsbegleitend, in großen Schritten oder kleinen Lerneinheiten – Sie allein geben das Tempo vor. Hier Erfolgskurs wählen und neue Wege gehen!