Wie findet man sein Glück – auch im Beruf? Was kann jeder von uns für sein eigenes Glück tun? Kann man überhaupt Lebensfreude beeinflussen und aktiv fördern? Wir betrachten das Thema genauer.

Lernen und Glück hängen zusammen

Denken Sie bitte nicht an Ihre eigenen Schulerfahrungen, wenn Sie jetzt weiterlesen, aber es stimmt: Wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Neurobiologie sehen überraschenderweise einen engen Zusammenhang zwischen Lernen und Glücksempfinden. Und es gibt gute Argumente:

Warum ist das so? Die Neurowissenschaft sagt dazu: Neue Erfahrungen aktivieren eine bestimmte Region in unserem Gehirn, den Nucleus accumbens. Diese Hirnregion erwacht zum Leben, wenn eine Information oder Lernsituation besser ist als erwartet. Über einen komplexen Wirkungskreislauf wird das Belohnungssystem aktiviert. Lernen und Gedächtnisfähigkeit werden gefördert, Glückgefühle entstehen. Erinnern Sie nicht auch gerne an Situationen, in denen Sie positiv überrascht wurden, etwas Neues kennengelernt haben und Ihnen die Situation eine Riesenfreude bereitet hat? Diese Positiverfahrungen motivieren und sie zeigen: Jeder kann etwas für das persönliche Glücksempfinden tun, wenn man sich aktiv neuen Herausforderungen stellt.

Durch Lernen hat jeder die Chance, eigene Glücksbausteine zu finden – und das in jeder Lebensphase. Eine aktuelle forsa-Umfrage bestätigt diese Erkenntnis. Mehr als jeder Zweite in Deutschland – genauer gesagt 56 Prozent – hält lebenslanges Lernen für eine wichtige Grundlage, um Lebensfreude zu empfinden. Das Leben erhält durch Lernerfahrungen eine größere Bedeutung und insbesondere lebensfrohe Menschen sind in der Regel auch wissbegierige Menschen.

Ziele finden, die einfach passen

Wahrscheinlich ist es auch für Sie bereits Alltag und Sie spüren es regelmäßig: Auch im Job wird Lernen immer wichtiger. Bedeutet das jedoch schon automatisch Glück? Wahrscheinlich werden Sie aus eigener Erfahrung heraus sagen, „eher nicht“. Das wäre nicht ungewöhnlich. Denn Zufriedenheit und Glücksgefühle im Berufsleben entstehen erst dann, wenn Sie die richtigen Ziele finden und konsequent verfolgen, sodass das Belohnungssystem im Gehirn tatsächlich aktiviert wird. Dazu können Sie sich ein paar nützliche Fragen stellen:

Vielleicht haben Sie sich auf Ihrem Karriereweg schon einmal mit diesen Fragen beschäftigt. Hierbei könnte es Ihnen helfen, Ihre Ziele mit der Smart-Formel zu formulieren. Und vielleicht passiert es auch Ihnen regelmäßig, dass Sie sich zu viel vornehmen und erst spät merken, dass Ihnen die Luft ausgeht. Dann könnten Sie damit beginnen, an Ihrer Selbstoptimierung arbeiten.

Denktraining – Züricher Ressourcen Modell

Durch Training die eigenen Ressourcen kennenlernen

Der Kurs folgt mit dem Züricher Ressourcen Modell einer wissenschaftlich anerkannten Methodik, bei der alle Schritte systematisch aufeinander aufbauen. Damit legt er einen bewussten Gegenpol zu vielen Coaching-Programmen auf dem Markt, die die eigene Karriere- und Lebenssituation vollkommen außer Acht lassen und suggerieren: „Anything goes – alles ist möglich, du musst es nur wollen!“. Das ist fahrlässig und kann sogar gefährlich werden, wenn Menschen dazu verleitet werden, aus falscher Selbsteinschätzung heraus gegen unüberwindbare Mauern zu rennen.

Gute Vorsätze allein reichen in der Regel nicht. Man muss sehr genau wissen, wieviel Disziplin, Selbstbewusstsein und Energie bereitstehen, um das eigene Selbstmanagement gut hinzukriegen. Wer sich hier falsch einschätzt, dem droht irgendwann im Job Überforderungen und damit Burnout.

Vor allem muss man erkennen, ob man auf Ziele und Anforderungen unbewusst positiv oder negativ reagiert. Auf dem richtigen Weg ist hier, wer auf seine innere Stimme zu hört. Denn wenn Sie positiv auf ein berufliches Vorhaben oder Ziel reagieren, gehen Sie immer leichter an die Sache heran. Und Glücksgefühle stellen sich eher ein, weil das Ergebnis zu ihren eigenen Vorstellungen und Ihrer persönlichen Haltung passt. Und das ist wahrscheinlich die beste Belohnung, die Sie sich im Job verschaffen können. Wie man sich richtig belohnt, können Sie auch hier in unserem Blogbeitrag erfahren.

Wichtiges von Unwichtigem trennen

Last but not least zeigen uns psychologische Erkenntnisse, dass eine optimistische Lebenseinstellung hilfreich ist, wenn es um Glücksempfinden geht. Im Grundsatz bedeutet das für jede und jeden von uns, selbst unter schwierigen Bedingungen den Blick für die schönen Seiten des Lebens zu erhalten und sich ihnen immer wieder aktiv zu widmen.

Bei der Frage nach dem persönlichen Glück oder Lebenszufriedenheit ist in den vergangenen Jahren der Begriff der „Achtsamkeit“ in den Fokus der Forschung gelangt. Wer achtsamer mit sich selbst und anderen umgeht und Momente im Hier und Jetzt wertschätzt, erhält viel zurück. Man schützt sich vor Überforderung und konzentriert sich auf das Wesentliche. Die Gefahr von Stress und Burnout sinkt, wenn man sich bewusst entscheidet, auf Überflüssiges zu verzichten. Oder seine Ziele bewusster verfolgt, indem man Wichtiges von Unwichtigem trennt und unnötigen Ballast über Bord wirft. Dies fördert das eigene Wohlbefinden und erzeugt ebenfalls Glücksgefühle.

Das gilt natürlich auch für viele Jobsituationen. Denn auch hier kommt es täglich darauf an, die richtigen Prioritäten zu setzen und angesichts einer zunehmenden Arbeitsverdichtung oder wachsenden Anforderungen das eigene Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Achtsamkeit und gutes Selbstmanagement sind eng miteinander verbunden und wer auch über längere Zeiträume hinweg erfolgreich sein will, muss auf sich achten. Und auch dies kann man selbstverständlich lernen.

Wenn du Interesse an einer beruflichen Weiterbildung hast, um deine Kenntnisse auf den neuesten Stand zu bringen, deinen Horizont zu erweitern und gleichzeitig deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen, dann kannst du eine Weiterbildung mit einem Bildungsgutschein oder AVGS von der Agentur für Arbeit bis zu 100 % finanzieren lassen. Was genau der Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit ist, ob und wie du einen Bildungsgutschein beantragen kannst sowie viele weitere Tipps findest du in diesem Beitrag. 

Was ist ein Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit? 

Der Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit ist eine schriftliche Bestätigung seitens des Kostenträgers, dass er alle im Rahmen deiner Weiterbildung oder Umschulung anfallenden Kosten übernimmt. Dieser berechtigt dich zur Teilnahme an einer geförderten Weiterbildung und ermöglicht auf diese Weise allen Menschen, egal ob arbeitslos oder berufstätig, den Zugang zu Bildung.  

Der Bildungsgutschein wird bei jeder Ausstellung individuell angepasst. Er gibt Auskunft über das Weiterbildungsziel, die maximal gewährleistete Dauer zur Erreichung dieses Ziels, den Gültigkeitszeitraum von bis zu drei Monaten ab Ausstellungsdatum und den regionalen Geltungsbereich.  

Wer kann einen Bildungsgutscheins beantragen?

Leider erhält nicht jeder einen Bildungsgutschein, sondern muss bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Seit April 2012 hat der derzeit aktuelle AZAV-Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit die frühere Anerkennungs- und Zulassungsverordnung Weiterbildung (AZVW) abgelöst und ist seitdem an noch strengere Voraussetzungen geknüpft.  

Der Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit ist eine „Kann-Leistung“, es besteht also leider kein grundsätzlicher Rechtsanspruch auf seine Ausstellung. Das bedeutet, dass die Agentur für Arbeit bzw. die zuständige Arbeitsvermittlerin oder der zuständige Arbeitsvermittler nach eigenem Ermessen entscheiden kann, ob ein Bildungsgutschein ausgestellt wird oder nicht. 

Es kann grundsätzlich jeder einen Bildungsgutschein beantragen, der arbeitslos oder arbeitsuchend ist. 

Wenn du aber noch in einem Arbeitsverhältnis stehst und dich in diesem Rahmen weiterbilden möchtest, ist die Ausstellung eines Bildungsgutscheins auch in diesem Fall nicht ausgeschlossen. Vorausgesetzt, du kannst nachweisen, dass du durch die geförderte Weiterbildung eine absehbare Arbeitslosigkeit, zum Beispiel aufgrund eines befristeten Arbeitsverhältnisses oder Kurzarbeit, vermeiden kannst. 

Alle relevanten Informationen zur Förderung und deren Voraussetzungen kannst du ausführlich im Merkblatt 6 der Agentur für Arbeit nachlesen. Die wichtigsten Voraussetzungen haben wir hier für dich nochmal übersichtlich zusammengestellt: 

Generell gilt: Die Förderung einer Maßnahme mit einem Bildungsgutschein muss erforderlich sein, um dich beruflich wieder einzugliedern, dich vor drohender Arbeitslosigkeit zu bewahren oder einen fehlenden Berufsabschluss nachzuholen.  

Wie wird festgestellt, ob du einen Bildungsgutschein erhalten kannst?

Bei der Entscheidung der Agentur für Arbeit, einen Bildungsgutschein auszustellen, spielt auch die Arbeitsmarktentwicklung eine Rolle. Es wird geprüft, ob eine berufliche Eingliederung auch ohne Weiterbildung möglich ist oder ob die Chancen hierfür durch eine Maßnahme tatsächlich verbessert werden können. Beispielsweise wird geprüft, ob es sich um ein stark nachgefragtes Berufsbild handelt oder nicht. 

Um sicherzugehen, dass du die Voraussetzungen für einen Bildungsgutschein erfüllst und um die Ziele der Maßnahme festzulegen, musst du einen persönlichen Termin bei deiner zuständigen Arbeitsvermittlerin oder deinem zuständigen Arbeitsvermittler vereinbaren. Dies ist eine wesentliche Voraussetzung für die Ausstellung des Bildungsgutscheins bei der Agentur für Arbeit. Darüber hinaus müssen der ausgewählter Bildungsträger sowie die jeweilige Weiterbildung oder Umschulung von einer fachkundigen Stelle zugelassen sein. 

Welche Kosten werden übernommen? 

Wird deine Weiterbildung oder Umschulung mit einem Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit gefördert, werden alle in diesem Zusammenhang anfallenden Kosten übernommen. Das bedeutet:  

Welche Kosten konkret in deinem Fall übernommen werden und wie hoch die Förderung durch den Bildungsgutschein ist, wird in deinem persönlichen Gespräch bei deiner Agentur für Arbeit oder Jobcenter vor Ort geklärt.  

Bildungsgutschein beantragen: Schritt für Schritt Anleitung  

Einen Bildungsgutschein zu beantragen ist unkompliziert und erfolgt in drei Schritten.  

1. Kontaktaufnahme mit der Agentur für Arbeit

Im ersten Schritt nimmst du online Kontakt zu deiner zuständigen Agentur für Arbeit oder Jobcenter auf. Hierfür musst du dich zunächst unter folgendem Link registrieren: Zur Registrierung. Anschließend wirst du innerhalb von vier Wochen zu einem Beratungsgespräch eingeladen. 

2. Beraten lassen  

Während des Beratungstermins vor Ort werden deine beruflichen Weiterbildungspläne konkret besprochen und die Voraussetzungen für die Vergabe des Bildungsgutscheins geprüft. Da die Ausstellung eine Ermessensfrage ist, solltest du dich bestmöglich auf dieses Gespräch vorbereiten, um zu zeigen, dass du dich bereits aktiv mit deiner beruflichen Zukunft auseinandergesetzt hast.  

Auf diese Fragen solltest du eine Antwort haben 

Diese Unterlagen solltest du mitbringen 

Darüber hinaus ist es empfehlenswert, Unterlagen zu deinen bisherigen Bewerbungsbemühungen mitzubringen, um nachweisen zu können, dass du dich wieder in den Arbeitsmarkt integrieren möchtest.  

Hinweis: Wenn du noch keine Bewerbungen verschickt hast, kann deine Arbeitsvermittlerin oder dein Arbeitsvermittler dies als Voraussetzung für die Ausstellung des Bildungsgutscheins verlangen. Es ist daher sinnvoll, sich bereits vor dem Beratungsgespräch auf verschiedene Stellen zu bewerben, auch wenn du deine Chancen auf eine Anstellung als gering einschätzt. 

Nicht zuletzt kannst du deine Chancen erhöhen, indem du bereits 5–10 Stellenangebote vorlegen kannst, die deinen Qualifikationen nach der Weiterbildung oder Umschulung entsprechen. Dies reicht bereits aus, um deine Argumentation zu untermauern.  

Wenn du noch in einem Arbeitsverhältnis stehst, solltest du unbedingt eine Bestätigung deines Arbeitgebers über die Notwendigkeit der Weiterbildung mitbringen.  

Sind alle Voraussetzungen erfüllt, wird dir der Bildungsgutschein zeitnah per Post zugestellt. Erst dann kannst du an einer geförderten Weiterbildung oder Umschulung teilnehmen. 

3. Passende Weiterbildung oder Umschulung auswählen

Abschließend gilt es, die passende Weiterbildung oder Umschulung für deine persönlichen Ziele zu finden und mit dem Bildungsträger Kontakt aufzunehmen. 

WICHTIG: Die ausgewählte Weiterbildung oder Umschulung muss AZAV-zertifiziert sein, um mit einem Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit gefördert zu werden.

Die Suche eignet sich daher am besten die Weiterbildungsdatenbank KURSNET der Bundesagentur für Arbeit. Alle dort gelisteten Anbieter und Maßnahmen verfügen über diese Zertifizierung.   

Wenn du noch unsicher bist und Hilfe bei der Beantragung deines Bildungsgutscheins oder bei der Auswahl einer geeigneten Weiterbildung benötigst, dann nimm gerne Kontakt zu uns auf. Wir von karriere tutor® sind ein AZAV-zertifizierter Bildungsträger und stehen dir jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Gerne unterstützen wir dich auch beim Aufbau deiner Argumentationsstrategie für das Beratungsgespräch bei der Agentur für Arbeit. 

Das Weiterbildungsgeld und der Bürgergeld-Bonus

Seit dem 01. Januar 2023 ist das neue Bürgergeldgesetz in Kraft, das Hartz IV (Arbeitslosengeld II) abgelöst hat. Ein großer Vorteil des neuen Bürgergeldes ist die zusätzliche monetäre Förderung beruflicher Weiterbildungen für alle Bürgergeldbeziehende durch das Weiterbildungsgeld und den Bürgergeld-Bonus, die zum 01. Juli 2023 eingeführt wurden. Was es hiermit auf sich hat, erklären wir dir jetzt. 

Das Weiterbildungsgeld

Wenn du dich für eine Umschulung oder eine abschlussbezogene Weiterbildung entscheidest, kannst du dich über einen monatlichen Zuschuss von 150 € Weiterbildungsgeld freuen. Dieses erhältst du ab dem 01.07.2023, auch wenn deine Maßnahme bereits vorher begonnen hat. Eine rückwirkende Auszahlung für die Zeit vor dem 01.07. erfolgt jedoch nicht. 

Der Bürgergeld-Bonus

Entscheidest du dich jetzt für eine Teilnahme an einem Coaching oder einer geförderten Weiterbildung ohne Berufsabschluss, so wirst du mit 75 € Bürgergeld-Bonus monatlich belohnt. Allerdings nur, wenn die Maßnahme mindestens acht Wochen dauert und nachweislich dazu beiträgt, deine Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern.  

Du siehst, einen Bildungsgutschein bei der Agentur für Arbeit zu beantragen ist gar nicht so schwierig. Es erfordert lediglich eine gute Vorbereitung auf das persönliche Beratungsgespräch mit deiner Arbeitsvermittlerin oder deinem Arbeitsvermittler vor Ort.

Und selbst wenn dein Antrag auf einen Bildungsgutschein abgelehnt wurde, finden wir gemeinsam eine Lösung und prüfen, ob eine andere Förderung für dich in Frage kommt. Auf unserer Übersichtsseite zu den verschiedenen Fördermöglichkeiten bekommst du einen ersten Überblick.  

Wer eine gute Weiterbildung sucht, findet diese oft über Empfehlungen. Warum Online-Bewertungen heute so wichtig sind und was unsere Kunden zu Ihren persönlichen Erfahrungen mit karriere tutor® sagen, haben wir in diesem Artikel zusammengestellt.

Die digitale Mundpropaganda

Was tun Sie, bevor Sie ein Auto kaufen, einen Urlaub buchen oder sich für einen Drucker entscheiden?
Vermutlich checken Sie erst die Bewertungen und Erfahrungsberichte anderer Menschen im Internet. Die meisten tun das, wie der Digitalverband Bitkom herausfand. In einer repräsentativen Umfrage wurden 1.114 Online-Käufer nach ihren Kaufkriterien befragt. Das Ergebnis war eine klare Zustimmung für Online-Bewertungen und Erfahrungsberichte im Netz. Zwei Drittel aller Befragten lesen Bewertungen im Netz – damit ist die Kundenbewertung zu einer der wichtigsten Kaufhilfen der Gegenwart geworden. Was einst die konventionelle Mundpropaganda war, sind nun Bewertungen und Rezensionen im Internet. Und das nicht nur für klassische Konsumgüter, sondern auch für Weiterbildungen. Sie können Ihre Erfahrungen mit karriere tutor® heute online ebenso teilen wie Ihre Zufriedenheit mit dem neuen Kaffeevollautomaten.

Wie gut ist karriere tutor®?

Möglicherweise sind Sie heute auf unserer Seite gelandet, weil Sie nach Erfahrungen mit karriere tutor® als Weiterbildungsanbieter suchen. Weil Sie wissen möchten, wie gut die Online-Kurse sind und wie flexibel das digitale Lernen in der Praxis funktioniert. Dank vieler guter Bewertungen können Sie dies nicht nur von uns selbst, sondern auch von unabhängigen Dritten, unseren Kunden, hören. Einige Auszüge der abgegebenen Erfahrungen mit karriere tutor® möchten wir Ihnen nachfolgend gerne zeigen.

Erfahrungen mit den Kursinhalten

Jede Weiterbildung steht und fällt mit den vermittelten Inhalten. Uns ist es sehr wichtig, Ihnen relevante Informationen zu vermitteln und Ihnen ein Wissenspaket zu liefern, das Sie in Ihrem beruflichen Alltag für sich nutzen können. Unsere Kunden bewerten die karriere tutor® Kursinhalte wie folgt:

Erfahrungen mit der Flexibilität von karriere tutor®

Die Zukunft des Lernens ist für uns digital. Weil wir wissen, dass viele Menschen eine flexible Weiterbildung suchen, bieten wir räumlich und zeitlich unabhängiges Lernen. Wie diese flexible Weiterbildung in der Praxis funktioniert, zeigen die folgenden Erfahrungen mit karriere tutor®:

Erfahrungen mit der digitalen Lernplattform von karriere tutor®

Wie sind die Erfahrungen mit karriere tutor® im Hinblick auf das digitale Lernen? Wie ist es im Vergleich zu klassischen Präsenzkursen? Unsere Kunden haben dazu folgendes geäußert:

Erfahrungen mit Dozenten und Lehrgangsbetreuung

Nur wenn Inhalte gut vermittelt und Fragen aussagekräftig beantwortet werden, können Sie gut lernen. Unser Ziel ist es, Sie bestmöglich dabei zu unterstützen, Ihr volles Potenzial zu entfalten. Wie unsere Kunden die persönliche Betreuung durch karriere tutor® sehen, zeigen folgende Auszüge:

Erfahrungsbericht Weiterbildung: Teilnehmer berichten

Warum sind Erfahrungsberichte so wichtig?

Niemand möchte die Katze im Sack kaufen. Jeder möchte sein Geld in etwas investieren, das sich am Ende auch lohnt und auszahlt. Genau hierüber Gewissheit zu erlangen ist das Ziel der Leser solcher Bewertungen. Über Ihre Erfahrungen mit karriere tutor® zu berichten, kann also anderen Menschen dabei helfen, sich für oder gegen unser Angebot zu entscheiden. Erfahrungsberichte sind in erster Linie eine Entscheidungshilfe für andere. Sie sind aber auch ein wichtiges Feedback für uns als Anbieter selbst. Gerade als noch junges Start-up ist uns jede Rückmeldung wichtig. Das gilt sowohl für gute als auch für schlechte Bewertungen. Wenn unsere Kunden ihr Lob über bestimmte Dinge ausdrücken, wissen wir, wo wir bereits viel richtig machen und was wir unbedingt beibehalten sollten. Wenn etwas bemängelt wird, zeigt uns dies, wo noch Potenzial liegt, uns zu verbessern. Ganz konkret durften wir das in der Vergangenheit bereits umsetzen. Als die Qualität der Lehrmaterialien eines Kurses bemängelt wurde, haben wir dies zum Anlass genommen, sie noch einmal genauer zu überprüfen. Mittlerweile wurden die Unterlagen komplett überarbeitet und außerdem von einer unabhängigen staatlichen Stelle, der Zentralstelle für Fernunterricht (ZFU), überprüft. Feedback ermöglicht Verbesserungen der Qualität für unsere Kunden. Genau das ist uns wichtig, denn wir möchten unseren Teilnehmern ausschließlich hochwertige Kursinhalte und Lehrmaterialen zur Verfügung stellen.

Welche Qualität liefert karriere tutor®?

Als Weiterbildungsanbieter stellen wir selbst hohe Ansprüche an uns, weil es uns wichtig ist, dass Sie auch tatsächlich beruflich erfolgreich und glücklich werden. Deshalb setzen wir nicht nur auf interne Überprüfungen wie unser stabiles Qualitätsmanagementsystem, sondern lassen unsere fachliche und didaktische Qualität darüber hinaus von unabhängigen Stellen überprüfen. Dies erfolgt beispielsweise durch staatliche Stellen wie die ZFU, die Zentralstelle für Fernunterricht oder fachliche Prüfstellen wie die offizielle Stelle der Council for Six Sigma Certification. All diese Prüfungen sichern unseren Kunden zu, dass wir transparent und auf hohem Niveau arbeiten, um Ihnen exzellente Weiterbildungen bieten zu können.

Wo kann ich Erfahrungen mit karriere tutor® teilen?

Trotz unabhängiger Prüfstellen sind echte Erfahrungen wie die oben zitierten eine wichtige Entscheidungshilfe, wenn Sie einen Weiterbildungsanbieter suchen. Es gibt verschiedene Wege, Ihre Erfahrungen mit karriere tutor® zu teilen. Handelt es sich um ein aktuelles Problem während der Kursteilnahme, ist immer unsere Lehrgangsbetreuung der richtige Ansprechpartner. Möchten Sie im Anschluss an Ihren Kurs Ihre Erfahrungen mit karriere tutor® weitergeben, bietet das Netz entsprechende Portale. Sie können uns zum Beispiel hier bewerten:

Suchen Sie eine gute Online-Weiterbildung?

Sie haben nun einige Erfahrungsberichte zu karriere tutor® lesen können. Wenn Sie sich für den Weg der flexiblen Online-Weiterbildung interessieren, zeigt Ihnen unser kurzes Video, wie einfach Sie mit dieser beginnen können.

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Machen Sie gerne Ihre eigenen Erfahrungen mit karriere tutor® – wir freuen uns auf Sie! Hier geht es direkt zur persönlichen Beratung.

Alle reden von der Digitalisierung. Doch wie lässt sich die digitale Transformation in Unternehmen gestalten, damit sie gelingt? Darüber schreibt unser Gastautor, HR-Experte Marcus Reif.

Wie lässt sich der Change erfolgreich meistern?

70 % aller Veränderungsinitiativen scheitern. Weshalb eigentlich? Hört man die Unternehmen heute, beschleunigt gerade die Digitalisierung die vielen Veränderungsprogramme doch ungemein. Viele Führungskräfte wollen einen Zustand der Stabilität erreichen. Missstände hingegen werden nicht als Inkohärenzen des bestehenden Systems oder Prozesses betrachtet, sondern als Argument für eine notwendige Transformation. Wie kommt es zu diesem Phänomen? Zum einen definieren sich viele Führungskräfte durch den Impetus des Machens. Permanent in Bewegung zu bleiben und die Organisation in Bewegung zu halten, ist rein subjektiv für viele der entscheidende Wert zur Beurteilung der eigenen Großartigkeit. Wir sind bei der unverhältnismäßig hohen Bedeutung der Input-Orientierung vs. des Messens des Resultats – also der Output-Orientierung. An diesem Schema lässt sich erklären, wieso in westeuropäischen Unternehmen die Präsenz im Büro noch immer maßgeblich für die Beurteilung der Leistung ist. Facetime zählt mehr als die Arbeitsresultate.

Das größte Missverständnis der digitalen Transformation

Für neue Führungskräfte und Manager kommt hinzu, dass sie schnell gute Argumente für ihre Einstellung generieren wollen. Missstände und Unzulänglichkeiten sind da prädestinierte Gründe, um ein Veränderungsprogramm durchzuführen. Das hat weniger was mit Führung – also der zielgerichteten Einflussnahme auf die Ergebnisse – zu tun, sondern mit dem Bedienen tradierter Werte der Input-Orientierung. Dabei werden viele Veränderungsprogramme gestartet, deren Wirkung aber nicht die Ursache der Missstände löst. An den Wirkungen entlang werden Verbesserungen implementieren, die eben nicht die Ursache der Fragestellungen angehen. Das sind Stellvertreterproblematiken!

Nehmen wir mal typische Transformationen als Betrachtungsbeispiel: die Personalabteilung. Zuvorderst müssten für die digitale Transformation in Unternehmen ganz grundsätzliche Erwägungen getroffen werden, beispielsweise im Erreichen des richtigen Verhältnisses zwischen Zentralisierung und Dezentralisierung, in der Güte der Standardprozesse versus individueller Prozesse. Fragen wie die, welche Messkriterien wichtig und essenziell sind. Hat eine Firma eine hohe Fluktuation, damit einhergehend ein Geschäftsmodell mit hohem jährlichen Einstellungsbedarf, ist die Lösung nicht zwingend eine bessere Recruitingeinheit. Doch dies ist oftmals Gegenstand der digitalen Transformation in Unternehmen. Da werden leistungsfähige Shared-Services-Center aufgebaut, Online-Assessments implementiert, neue Auswahlmethoden und -kriterien implementiert, Service-Level-Agreements für ein höheres Maß an Standardprozessen vereinbart. Das Ziel der digitalen Transformation in Unternehmen müsste aber neben den vorgenannten übergeordneten Verhältnissen auch die Frage sein: Wie gelangen wir auf eine marktübliche, zu dem eigenen Geschäftsmodell passende Fluktuationshöhe?

Weshalb scheitern Transformationen?

Die vorgenannte Präambel ist nicht immer der Grund, weshalb digitale Transformationen in Unternehmen scheitern. In den meisten Beispielen krankt es an der kommunikativen Begleitung. Menschen machen Digitalisierung erfolgreich. Denn eine digitale Transformation ist zuvorderst eine soziale Transformation. Und darin liegt der Knackpunkt: Die Führungskräfte fühlen sich in ihrem Einfluss beschnitten, Manager darunter verstehen die Zielsetzungen nicht. Die Mitarbeiter werden nicht abgeholt. Daraus entsteht eine kommunikative Lücke, die oft in einer kategorischen Ablehnung neuer Abläufe mündet. Und jede Transformation geht einher mit ihren eigenen Fehlern und Unzulänglichkeiten, denn meist fehlt die Zeit für eine detailorientierte Ausarbeitung neuer Abläufe. Blicken wir zurück auf den Anfang: die Transformation begann wegen Missständen, sie endet mit neuen Missständen. Auf dieser Basis kann kein disruptiver Neuanfang gelingen, dem ein kommunikativer Zauber innewohnt. Selbst in der eigenen Abteilung – wir sind noch beim Beispiel der HR-Transformation – arbeiten wir mit mehrheitlich den gleichen Kollegen in neuen Rollen und Abläufen zusammen. Die Veränderungsresistenz ist allerdings hoch. Die meisten Mitarbeiter sind trotz Anreizsystemen selten intrinsisch bereit, die gewohnte Praxis aufzugeben. Das Resultat in der Realität ist eine Mischung aus neuen Abläufen unter alten Handlungsmaximen, die mit einem Mindestmaß an Veränderung auskommen. Das führt immer und unweigerlich zur Dysfunktionalität der digitalen Transformation in Unternehmen. Dieses Streben nach dem Mindestmaß an Veränderung resultiert in einer reinen Umetikettierung Ihrer Personalfunktion. Damit gelingt keine digitale Transformation in Unternehmen, insbesondere nicht bei der kommunikativen Lücke, wenn Ihre Fachbereiche täglich die Wirksamkeit der Transformation in Frage stellen.

Transformation braucht Sachlichkeit

Eine wirksame digitale Transformation in Unternehmen muss den Spagat zwischen Effektivität und Effizienz zugleich erreichen. Die vorherrschende Erwartungshaltung, dass mit einer Transformation die Leistungsfähigkeit und Wirksamkeit des Bereichs deutlich zunimmt, also mit weniger Leuten mehr Ergebnis erreicht werden wird, ist übrigens grundfalsch. Wirksam lässt sich kurz- bis mittelfristig nur an einer Stellschraube drehen. Viele Managementkonzepte sehen Organisationen als rationale Einheiten an, die klaren Prinzipien folgen und sich entsprechend rationell steuern lassen. Die Wirklichkeit zeigt uns, dass diese Sicht unzutreffend ist. Organisationen sind vital und gleichen eher Organismen, in denen Entscheidungen ebenso vorgefiltert sind, wie Strukturen und Hierarchien. Implizites und explizites Wissen regeln den Charakter jeder Einheit. Und mit der persönlichen Betroffenheit – als Mitarbeiter selbst oder als Mitarbeiter der betroffenen Abteilung – steigt auch die Beurteilung auf der Detailebene, dass diese Transformation hier einfach so nicht umsetzbar ist. Sie müssen die digitale Transformation in Unternehmen versachlichen, ansonsten kommen Sie nicht raus aus dem Managen der Individualisierungswünsche, die allesamt aus dem „Change fatigue” herrühren – also der Veränderungsmüdigkeit.

Draußen am Computer arbeiten

Digitalisierung ist längst Realität

Nun stehen wir vor einer Disruption: die Digitalisierung. Jeder denkt, sie kommt um die Ecke mit einem großen Knall. Schauen Sie auf sich selbst. Viele, die mitten im Berufsleben stehen, arbeiten mit einem Notebook, haben ein Smartphone und sogar ein Tablet, etliche Apps sind darauf installiert, die uns in der Kommunikation mit anderen, im Konsum oder bei der Recherche, der Lektüre von Nachrichten etc. die Arbeit sehr erleichtern. Wir sind mitten in der digitalen Transformation. Wir verhalten uns alle bereits disruptiv. Insbesondere bei der Auswahl unserer Einkaufsplattform. Sind wir ausschließlich – so wie vor 20 Jahren – samstags bei unseren beliebten Einkaufszentren unterwegs oder ist heute schon die Mischung aus Vor-Ort-Shopping und Online-Shopping ein Kennzeichen von geändertem Konsumverhalten?

So gelingt der Change im Unternehmen

Wir sollten die Digitalisierung in Unternehmen in erster Linie als Chance verstehen. Erst mit einem positiven Blick darauf können wir die nötige Veränderung in den Unternehmen authentisch treiben. Und bleiben Sie in einem Meilensteinplan, der dieser Erzählung hier folgt. Machen Sie zuallererst gemeinsam mit allen Beteiligten einen Plan. Welche Verhältnisse wollen Sie mit einer digitalen Transformation erzielen? Wie intensiv forcieren Sie digitale Abläufe für Ihre Mitarbeiter, beispielsweise über Apps zur Stammdatenpflege, die nicht mehr über die Personalabteilung gepflegt werden wird? In welchem Verhältnis stehen diese zwischen Standards und Individuellem?

Oder was Einkaufsprozesse angeht – vom Bleistift bis zum Firmenwagen. Wie intensiv sind Ihre Abteilungen noch als erste Risikomanager im Unternehmen aktiv? Eine digitale Transformation in Unternehmen mitsamt neuer Abläufe erfordert immer Mut. Und ein neues Selbstverständnis, anhand welcher Werteparameter die künftigen Rollen auszufüllen sind. Sie brauchen Rollenmodelle, die das glaubhaft vorleben. Sie brauchen eine angepasste und zielgerichtete Veränderungskommunikation, die Halt gibt bei der persönlichen Situation. Sie brauchen die „Change Agents”, die Führungskräfte als Coach begleiten. In den meisten Unternehmen wird den Führungskräften per Funktion der Vorbildcharakter zugeschoben. Und dabei wird übersehen, dass Führungskräfte eben Menschen sind, die im Spannungsfeld der intrinsischen und extrinsischen Motivation, den eigenen Werten und der Kluft zu den neuen mit sich kritisch um die Antwort auf die Frage ringen: „Bin ich noch der Richtige für diesen Job?”

Wie Sie den digitalen Wandel stützen können

Sie müssen die Beziehungen im Unternehmen managen. Zwischen dem zu transformierenden Unternehmensbereich, seinen direkten und indirekten Stakeholdern, den Fachbereichen und Führungskräften. Denn heute schon erfüllen wir paradoxe Erwartungen. Mitarbeiter erwarten einen persönlichen Rat und Ansprechpartner, bei dem man auch direkt vorbeigehen kann. Führungskräfte erwarten ihren persönlichen Ansprechpartner, der alle Wünsche bedient. Die Unternehmensführung und die Bereichsleitung erwarten besten Service in hoher Geschwindigkeit zu geringen Kosten, was zweifelsohne nur mit einem Höchstmaß an Standardisierung zu erreichen wäre; widerspricht aber den ersten beiden Erwartungen, die folgen dem individuellen Ansatz.

Also letztlich normieren Sie mit diesen Schritten die Transformation für Ihr Unternehmen. Und erst dann gehen Sie in die Grobplanung des Veränderungsprozesses! Realität ist leider, dass bei der Umsetzung der Transformation diese Fragestellungen des Zielmodells auftreten und wie eine Operation am offenen Herzen quasi parallel noch gelöst werden. Sie erkennen, wie paradox das ist.

Wünsche Ihnen viel Erfolg und eine gründliche Planung für Ihre Transformation!
Ihr Marcus Reif