Eine Prüfungssituation ist eine Ausnahmesituation, die viele Menschen mit Unbehagen erfüllt: Innerhalb einer kurzen Zeitspanne ist volle Konzentration, Fokus und Leistung gefordert, und am Ende steht eine Bewertung dieser Leistung, von der viel abhängen kann. Nervosität und Aufregung ist dabei menschlich, doch es gibt Möglichkeiten, sich gut auf solche Anlässe vorzubereiten und dadurch eine gelassene Herangehensweise in Prüfungssituationen zu entwickeln.

Unbehagen ergründen und Gegenmaßnahmen ergreifen

Wenn Sie wissen, was genau Ihnen Sorgen macht, können Sie dagegen angehen. Viele Sorgen und Nöte lassen sich in Handlungsfelder unterteilen, die Sie Schritt für Schritt bearbeiten können. Zum Beispiel:

„Werde ich den ganzen Stoff auch rechtzeitig bis zur Prüfung in meinen Kopf reinbekommen?“ Wenn Sie Angst haben, nicht rechtzeitig mit dem Lernstoff durchzukommen, können Sie etwas für Ihr Zeitmanagement tun – etwa mit dem folgenden Tipp:

Lernplan erstellen

Ein Lernplan wirkt der Befürchtung entgegen, die Menge an Lernstoff nicht bewältigen zu können. Unterteilen Sie den scheinbar unbezwingbaren Berg an Lernstoff in händelbare Tageshäppchen und nähern Sie sich kontinuierlich Ihrem Lernziel. So verzetteln Sie sich nicht und wissen immer genau, wie weit Sie schon gekommen sind.

Prüfungssituation simulieren

Wenn Sie bei der Prüfung eine Präsentation halten müssen, erlangen Sie Selbstsicherheit, indem Sie Ihren Vortrag vorab jemandem präsentieren. Dabei merken Sie auch, wo Sie vielleicht noch ins Stocken geraten, und können nachbessern. Auch schriftliche Prüfungen verlieren ihren Schrecken, wenn die Bedingungen vorab schon einmal erprobt wurden. Wenn es sich um eine Prüfung mit technischen Hilfsmitteln handelt, testen Sie diese im Voraus auf Funktionstüchtigkeit.

Positiv denken

Trauen Sie sich den Erfolg zu und üben Sie sich in Selbstbestärkung. Mit einem positiven Mindset lässt sich auch die Aufregung in Schach halten. Sorgen Sie am Prüfungstag dafür, dass „drumherum“ alles stimmt, Sie ausgeschlafen sind, gerade bei längeren Prüfungen etwas zu essen und zu trinken dabeihaben und dass die erlaubten Hilfsmittel parat liegen.

Effektiv Lernen heißt dem Lernziel auf der Spur zu bleiben. Natürlich gibt es verschiedene Wege, sich einen bestimmten Lernstoff anzueignen. Effektivität beim Lernen bedeutet, dass Sie für sich persönlich die richtige Methode finden und die Voraussetzungen schaffen, die Sie beim Erreichen Ihres Lernziels wirklich unterstützen. Hier stellen wir Ihnen die drei besten Methoden für effektives Lernen vor, die unsere Dozenten bei karriere tutor® auch ihren Kursteilnehmern empfehlen:

 

Nicht das Ziel aus den Augen verlieren

Kontinuierliches Lernen in kleinen Etappen ist effektiver, als kurz vor einer Prüfung unter hohem Stress die Nächte durchzupauken. Bleiben Sie daher fokussiert und konzentrieren Sie sich immer nur auf ein einziges Ziel. So geraten Sie nicht in Versuchung, die dritte Hürde vor der ersten zu nehmen. Mit dem Ziel vor Augen sind Teilerfolge, aus denen Sie Motivation schöpfen können, besser sichtbar.

 

Vom Schüler zum Lehrer: lernen durch erklären

Nutzen Sie Lerngruppen, um effektiver zu lernen: Wenn Sie Ihren Lernstoff einem Zuhörer erklären, merken Sie zum einen, ob Sie das Gelernte flüssig und verständlich darlegen können. Zum anderen werden beim Erklären oft auch Sachverhalte klarer, die man selbst noch nicht so ganz verstanden hat. Manchmal ist es sogar noch besser, wenn die Zuhörer sogar fachfremd sind. Dann stellen sie Ihnen nämlich vielleicht Fragen, die Ihnen aufzeigen, ob Sie selbst noch Wissenslücken haben. Zudem prägen sich Inhalte, die man laut ausspricht, leichter im Gedächtnis ein.

 

Hören Sie auf Ihren Biorhythmus

Folgen Sie Ihrer inneren Uhr, um sich Wissen effektiv aneignen zu können. Die Leistungsfähigkeit von Menschen schwankt aufgrund ihres individuellen Biorhythmus im Tagesverlauf erheblich. Wenn Sie Ihre innere Uhr kennen, versuchen Sie, während Ihrer leistungsstarken und aktiven Zeiten zu lernen. Das ist effektiver, als gegen das natürliche Energietief oder gegen Ablenkungen anzukämpfen. Wichtig ist dabei auch, sich zu den richtigen Zeiten Pausen zu nehmen, um anschließend neue Motivation und Aufnahmebereitschaft zu haben. Das funktioniert am besten mit einem festen Plan für die Lern- und Pausenzeiten.

 

Lernen kann so einfach sein. Dennoch fällt es uns manchmal nicht so leicht, uns zum Lernen zu motivieren. Wie Sie mit mehr Spaß lernen, lesen Sie hier in den gesammelten Tipps unserer Dozenten bei karriere tutor®.

 

Wecken Sie die kindliche Neugier in Ihnen

Als Berufstätige stehen wir häufig vor der Situation, dass wir etwas Neues lernen müssen. Wenn wir mit mehr Spaß lernen wollen, können wir uns viel von Kindern abschauen. Kinder haben diese unglaubliche Neugier und die intrinsische Motivation zu lernen. Beim Spazierengehen bleiben sie beispielsweise kurzerhand stehen und betrachten einen Tautropfen auf einem Blatt, in dem sich das Licht der Sonne spiegelt. Sie betrachten das Blatt von allen Seiten, berühren den Tautropfen mit dem Finger und fühlen. Sie vergessen dabei Zeit und Raum. Hören nicht, wenn wir sie rufen. Was können wir davon mitnehmen?

Schaffen Sie sich eine „Komfortzone“, in der Sie freiwillig und ohne Zeitdruck genau das Lernen dürfen, was Ihnen Spaß macht.

 

Gemeinsam motivieren – Suchen Sie sich einen „Sparringspartner“

Manch einem hilft es, sich einen „Sparringspartner“ zum Lernen zu suchen. Oder bilden Sie bei Weiterbildungslehrgängen und Schulungen mit vielen Teilnehmern eine Lerngruppe.

Die Vorteile: Jeder kann etwas anderes gut und Sie können sich gut ergänzen und unterstützen. Und da alle Teilnehmer das gleiche Ziel verfolgen – den erfolgreichen Abschluss der Weiterbildung – hilft das kollaborative Lernen und fördert die Motivation – ganz nach dem Motto „Wir schaffen das!“

 

Kleine Veränderungen erhöhen die Motivation

Pause und Ortswechsel

Gönnen Sie sich nach spätestens 90 Minuten eine Pause vom Lernen, und verbringen Sie diese an der frischen Luft. Bewegen Sie sich: Gehen Sie zum Beispiel spazieren, laufen oder Rad fahren. So wird Ihr Kopf frei und Sie tanken neue Kraft und Energie. Das hält die Motivation hoch.

Belohnungen

Jeder freut sich über eine Belohnung. Überlegen Sie sich schon zu Beginn Ihrer Lernphase, womit Sie sich anschließend belohnen können. Vielleicht ein ausgiebiger Brunch mit Freunden oder eine  Meditationsübung zur Entspannung?

Unterschiedliche Lernmethoden

Probieren Sie unterschiedliche Lernmethoden aus: Mal nehmen Sie Lernkarten zur Hand, mal schauen Sie sich ein Lernvideo an oder hören einen Podcast, mal lernen Sie mit Hilfe von Mnemotechniken. Auch das Kritzeln auf einem Blatt Papier kann eine willkommene Abwechslung schaffen. Dieser bunte Strauß an Techniken erhöht garantiert den Spaßfaktor beim Lernen!

Unser Lerntipp für Sie: Nutzen Sie Mnemotechniken, um leichter zu lernen und Dinge im Kopf zu behalten.

Mnemotechniken – Was ist das und wie wenden Sie sie an?

Heißt das nicht „Memo“ ohne „n“? Nein, wir haben uns nicht verschrieben! Das Wort „Mnemo“ kommt aus dem Griechischen und es geht um Übungen, die das Gedächtnis trainieren. Es gibt verschiedene Mnemotechniken, die Ihnen helfen, sich bestimmte Dinge besser zu merken. Eine der bekanntesten ist die Technik, „Merksätze“ zu formulieren. Oder Sie kennen es unter dem Begriff „Eselsbrücken bauen“. Als Kind lernten Sie so zum Beispiel die vier verschiedenen Himmelsrichtungen:

„Im Osten geht die Sonne auf. Im Süden nimmt sie ihren Lauf. Im Westen wird sie untergehen. Im Norden ist sie nie zu sehen.“

Diese Mnemotechnik lässt sich auf alle möglichen Themengebiete übertragen. Ein anderes Beispiel aus dem Bereich „Fremdsprache lernen“: „He, she, it – das „s“ muss mit!“

Sie merken hierbei: Wenn Sie Reime bilden, ist der Merksatz noch eingänglicher. Versuchen Sie es doch auch einmal und bilden Sie Ihre eigenen Merksätze!

Eine weitere Mnemotechnik, die sehr hilfreich beim Lernen sein kann, ist die sogenannte Loci-Methode (locus = lat. Ort). Mit der Loci-Methode können Sie sich selbst längere Listen einfacher merken.

Bei dieser Lerntechnik verbinden Sie jeden Begriff, den Sie lernen möchten, mit einem Ort und gehen beim Lernen dann diese imaginäre Route ab. Die Route kann Ihr Körper von Kopf bis Fuß sein (Körperroute) oder sogar ein echter Weg, den Sie gut kennen. Alles, was Sie sich bildlich gut vorstellen können, bietet sich an. Diese Methode erfordert zwar etwas Vorarbeit, nutzt aber sehr gut die räumliche Vorstellungskraft Ihres Gehirns. Dadurch erinnern Sie sich an die gelernten Begriffe schnell und nachhaltig.

Leichter lernt es sich, wenn Sie wissen, welcher Lerntyp Sie sind. Finden Sie hier heraus, welche unterschiedlichen Lerntypen es gibt und wie Sie am besten lernen.

Die vier verschiedenen Lerntypen

In den Weiterbildungslehrgängen bei karriere tutor® kommen ganz unterschiedliche Menschen mit unterschiedlichen Ausbildungen, beruflichen Erfahrungen und Kenntnissen zusammen. Auch wie die Teilnehmer am besten lernen, ist individuell verschieden. Unsere Dozenten geben ihren Teilnehmern deshalb häufig den Tipp, zunächst herauszufinden, welcher Lerntyp sie sind und wie sie am besten lernen.

Unterscheiden Sie hierbei grundsätzlich zwischen vier verschiedenen Lerntypen:

Visueller Lerntyp (Visual)

Wenn Ihnen Bilder (Schaubilder, Grafiken, Videos etc.) helfen, um sich etwas gut einzuprägen, sind Sie vermutlich ein visueller Lerntyp. Aufzeichnungen, wie Mindmaps, PowerPoint-Präsentationen oder Veranschaulichungen auf Flipcharts, sind geeignete Lernhilfen für visuelle Lerntypen.

Haptischer Lerntyp (Kinesthetic)

Der haptische Lerntyp begreift durch Greifen. Er muss etwas in der Hand halten, um es besser zu verstehen. Lernen mit Karteikarten oder das praktische Üben – wie z. B. der Umgang mit SAP im SAP-Anwender-Kurs, sind für ihn hilfreiche Lernmethoden.

Auditiver Lerntyp (Aural)

Der auditive Lerntyp lernt am besten durch Zuhören. Dazu zählen Lernmethoden wie sich selbst etwas immer wieder laut vorsagen bzw. erklären, außerdem Hörbücher, Lernvideos oder Podcasts hören.

Kommunikativer Lerntyp sowie Lesen/Schreiben (Read/Write)

Kommunikative Lerntypen lernen vor allem durch Gespräche und Diskussionen mit anderen. Es hilft ihnen am meisten, wenn sie in Gruppen arbeiten und sich austauschen oder wenn sie einem Lehrer bzw. Dozenten Fragen stellen können.

Um herauszufinden, welcher Lerntyp Sie sind, können Sie auch einen Lerntyp-Selbsttest machen.

Gruselt es dich beim Gedanken daran, als Erwachsener noch einmal die Schulbank zu drücken? Werden Erinnerungen an totgeschlagene Stunden auf unbequemen Stühlen wach? Das muss nicht sein, denn wir haben 10 Tipps, wie du dir das Lernen erleichtern kannst – gerne auch von deinem Lieblingsplatz aus.

Berufliches Lernen: Tipps für Effizienz und Freude

Zunächst einmal wollen wir das Lernen von den angestaubten Erinnerungen von anno dazumal trennen, denn berufliches Lernen als Erwachsener hat überhaupt gar nichts mehr mit dem tristen Gepauke in alten Schulgebäuden zu tun. Zumindest muss es das nicht, denn heute hast du die Wahl, wie du dir das Lernen so angenehm wie möglich machen kannst. Denn, wenn du gerne lernst, erzielst du auch bessere Erfolge. Also los geht’s!

1. Lerntipp: Höre nie auf zu lernen

Nach Ausbildung oder Studium folgt die aufregende Zeit des Berufseintritts. Die erste Stelle ist spannend und fordernd. Doch spätestens nach einigen Monaten bis wenigen Jahren schleicht sich ein Alltagstrott ein. Aufgaben werden zur Gewohnheit, die spannendste Aufgabe des Tages wird die, den Kaffeebecher ohne Verschütten zum Schreibtisch zu befördern. Deshalb ist der erste Tipp, um das zu verhindern, wirklich fortlaufend zu lernen. Bleibe an deiner Weiterentwicklung dran und erwerbe regelmäßig neues Wissen. So bleibst du auf dem aktuellen Stand, für Arbeitgeber ein wichtiger Mitarbeiter und steuerst proaktiv dem lähmenden Alltagstrott entgegen. Eine Faustregel wäre diese: mindestens

2. Lerntipp: Gehe immer den nächsten Schritt

Wenn die Pause zwischen zwei Weiterbildungen zu lang ist, verpasst du in deinem Fachgebiet sehr viel. Das alles in einem Schritt wieder aufzuholen, ist sehr schwierig und zeitaufwendig. Wenn du Lerntipp 1 befolgst, fällt es dir leichter, auch Tipp 2 umzusetzen, nämlich schrittweise zu lernen. Du bist CAD-Zeichner und kennst dich mit der wichtigen neuen CAD-Software noch nicht aus? Dann gehe diesen einen Schritt und eigne dir genau dieses Wissen an. Das hat zwei Vorteile:

3. Lerntipp: Lerne, weil du willst, nicht weil du musst

Die eigene Motivation hat einen riesengroßen Anteil am Lernerleben und letztlich auch am Lernerfolg. Konkret wirst du nur mäßige Ergebnisse erzielen, wenn du mit einer mäßigen Einstellung ans berufliche Lernen rangehst. Mach dir bewusst, welche Vorteile dir diese Weiterbildung oder jene Schulung bringen wird, und wähle deine nächste Lerneinheit bewusst und aus eigener Motivation heraus. Warte nicht, bis das neue Wissen unumgehbar wird und du lernen musst, obwohl du das gar nicht möchtest.

4. Lerntipp: Berücksichtige deinen Lerntyp

Menschen lernen unterschiedlich. Wenn du deinen Lerntyp kennst und weißt, auf welche Art und Weise du Gelerntes am besten verinnerlichen kannst, ist das ein großer Gewinn. Denn dann kannst du dein Lernmodul entsprechend deiner Vorlieben auswählen.  

Diese Lerntypen gibt es:

Gut ist es auch, wenn dein Lernangebot verschiedene Methoden miteinander vereint. Die Online-Weiterbildung bei karriere tutor® beispielsweise spricht sowohl den Seh- als auch den Hörsinn an, kommt kommunikativen Lerntypen in Form von Tutorien und Lerngruppen entgegen und bietet haptisches Erleben in Form von Projektarbeiten. Was du auch für dich auswählst: Je mehr du deinem Lerntyp entsprechend lernst, desto erfolgreicher wirst du sein.

Bekomme hier einen kleinen Einblick, wie wir Lernen für verschiedene Lerntypen vereinen:

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Lerntipp 5: Kenne deine produktive Zeit

Wenn du die Wahl hast, den Zeitpunkt deiner Lernphasen selbst zu bestimmen, dann nutze diese. Orientiere dich daran, wann du am produktivsten bist und takte das Lernen passend zu deinem Biorhythmus ein. Das bringt dir vor allem:

Denn wenn du mittags um 12 Uhr lernst, zu dieser Zeit aber in einem Leistungstief steckst, musst du deutlich mehr Mühe und Kraft investieren, um einigermaßen zufriedenstellende Ergebnisse zu erzielen. Lernst du bewusst um 10:00 Uhr und bist zu dieser Zeit produktiv, schaffst du mehr in kürzerer Zeit und sparst auch noch Energie. Wann immer es dir also möglich ist, nutze diese zeitliche Flexibilität.

Lerntipp 6: Lege ein Lernziel fest

Kennst du das Zitat „Wer kein Ziel hat, kann auch keins erreichen“ des chinesischen Philosophen Laozi? Auch wenn es schon mehr als 2.500 Jahre alt ist, liegt er damit immer noch richtig. Auch beim Lernen ist es wichtig zu wissen, warum du lernst und welches Ziel du erreichen möchtest. Stell dir folgende Fragen:

Mit klarem Ziel vor Augen hältst du auch deine Motivation höher, weil du immer weißt, warum du das Ganze machst. Das trägt dich über Durststrecken und anstrengende Lernphasen hinweg. 

Lerntipp 7: Visualisiere deinen Nutzen

Wenn du geklärt hast, warum du lernst und was dir der Online-Kurs, der Lehrgang oder die Schulung bringen soll, geh noch einen Schritt weiter. Stell dir bildlich vor, was konkret du durch dein Lernen erreichen wirst. Wirst du in der Lage sein, eine neue Position mit mehr Verantwortung übernehmen zu können? Dann stell dir vor, wie du diese dann tatsächlich bereits innehast. Wird dir dein Kurs ermöglichen, täglich viel Zeit einzusparen? Dann stell dir vor, wie du diese gewonnene Zeit nutzen wirst. Visualisieren hilft dir dabei, neue Verbindungen im Hirn anzulegen und ist einer der wichtigsten Schritte dabei, eigene Pläne in die Tat umzusetzen.

Lerntipp 8: Nutze verschiedene Lerntechniken

Nutze verschiedene Lerntechniken und Hilfsmittel, um dir selbst das Lernen zu erleichtern. Möglichkeiten gibt es hier viele: Von der Arbeit mit Mindmaps über farbige Skizzen und kreative Kritzeleien bis hin zu Gedächtnistrainings und Coachings, die dich auf die Prüfungssituation vorbereiten, kannst du auf eine Vielzahl an Methoden zurückgreifen.

Lerntipp 9: Nutze Übungsaufgaben und Probeklausuren

Lernen ist die eine Sache, die Prüfung aber eine ganz andere. Damit du dich möglichst gut auf die Prüfungssituation vorbereiten und dein Wissen auch unter Prüfungsbedingungen abrufen kannst, lohnt es sich, diese Situation vorher zu üben und das Wissen vor Tag X als Training in ganz unterschiedlicher Form abzurufen. Das kann vom reinen Wiederholen über das laute Vorlesen bis hin zur Arbeit mit Multiple-Choice-Tests oder interaktiven Wissenstests gehen. Nutze diese spielerische Art der Wiederholung, um bestmögliche Lernerfolge zu erzielen.

Lerntipp 10: Starte heute!

Die besten Lerntipps helfen nichts, wenn du nicht anfängst. Deshalb starte hier und jetzt und überlege dir deinen individuellen nächsten Schritt. Welche Sache wolltest du schon immer lernen, hast es aber bisher nie getan? Tu es jetzt! Welche Qualifikation solltest du in deinem Job bald besitzen? Warte nicht darauf, sondern starte heute. Je eher du anfängst, umso früher wirst du deinen Lernerfolg feiern können.

Nächsten Schritt herausfinden

Manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Vor allem dann, wenn die letzte Weiterbildung schon eine Weile zurückliegt und es viele potenzielle Lernfelder gibt. Lerntipp 10 gilt dennoch, aber hol dir dabei gerne Unterstützung, wenn du selbst nicht einordnen kannst, welche Weiterbildung für dich die richtige ist.

 Wofür du dich auch entscheidest. Wir wünschen dir einen erfolgreichen Start!

Ein bisschen Bammel und ein flaues Gefühl im Magen – das ist vor Prüfungen durchaus normal. Steigert sich die Prüfungsangst allerdings ins Unermessliche, kann sie einen enorm hohen Leidensdruck verursachen und das Prüfungsergebnis negativ beeinflussen. Damit deine Angst dich nicht mehr am Erfolg hindert, solltest du aktiv gegen sie vorgehen. 5 Tipps gegen Prüfungsangst, die sicher funktionieren, möchten wir dir in diesem Artikel zeigen.

Jeder Fünfte leidet unter starker Prüfungsangst

Steht eine wichtige Prüfung an, sei es die Abiturprüfung, ein wichtiger Vortrag an der Uni, die Führerscheinprüfung oder die Abschlussprüfung einer Weiterbildung, dann spüren die meisten Menschen schon am Abend vorher eine gewisse Anspannung. Das kann ein nervöses Flattern im Bauch sein oder die Tatsache, dass die Gedanken permanent um die anstehende Prüfung kreisen. Keine Sorge, das ist völlig normal, zeigt es doch, dass ein wichtiges Ereignis bevorsteht und du deine volle Konzentration darauf richtest, den anstehenden Test gut zu bestehen. Auch physiologisch hat Prüfungsangst durchaus ihre Daseinsberechtigung, denn sie bereitet den Körper darauf vor, fokussiert und leistungsfähig zu sein. Ein schnellerer Puls und eine bessere Sauerstoffversorgung im Hirn sind durchaus hilfreiche Mechanismen, die auf der körperlichen Ebene alles geben, um dir das Bestehen zu ermöglichen. Bei rund einem Fünftel geht es aber oftmals mehr um das Überstehen als um das Bestehen, denn sie leiden unter starker Prüfungsangst. Psychologin Dr. Silke Neuderth schildert im Magazin „Blick“ der Universität Würzburg, die möglichen Folgen: „Es kommt zu einem starken Leidensdruck, der die Studierendenleistungen schmälert.“ Dieser Leidensdruck, der exemplarisch an Studenten beobachtet wurde, bremst die eigene Leistungsfähigkeit aus. Im schlimmsten Fall hemmt die Prüfungsangst so sehr, dass das eigentlich vorhandene Wissen nicht mehr abgerufen werden kann und das Testergebnis in Gefahr gerät.

5 Tipps gegen Prüfungsangst

Wie groß ist deine Prüfungsangst?

Wie sehr leidest du selbst unter Prüfungsangst? Um das herauszufinden lohnt sich ein Blick auf die nachfolgenden Fragen: Je mehr dieser Fragen du bejahen kannst, umso größer ist deine persönliche Angst vor Prüfungen und umso größer das Risiko, dass deine Prüfungsangst über ein gut tolerierbares Maß hinausgeht und dich langfristig hemmt.

Von reinen Gedanken bis hin zu körperlichen Symptomen: Prüfungsängste können sich ganzheitlich auf uns auswirken und uns ausbremsen. Grund genug, ihnen den Riegel vorzuschieben und wirksame Tipps gegen Prüfungsangst zu finden, die diese auf ein gut aushaltbares Maß eindämmen.

Fünf tipps

Tipps gegen Prüfungsangst

Kommen wir also rasch zu den fünf Strategien gegen Prüfungsangst, die dir sicher dabei helfen können, die Angst einzudämmen. Was genau kannst du also gegen Prüfungsangst tun?

1. Positive Vorstellungen etablieren

Sicher kennst du das Phänomen der selbsterfüllenden Prophezeiung. Tatsächlich ist es so, dass kaum jemand tatsächlich hellseherische Fähigkeiten besitzt. Aber unsere Gedanken wirken sich durchaus auf unsere Leistungsfähigkeit aus. Wenn du dich also permanent mit negativen Erwartungen, z. B. dem Gedanken an die Situation des Nicht-Bestehens, konfrontierst, erwartest du dieses Resultat am Ende tatsächlich und verhältst dich auch so, dass dieses vermutete Resultat wahrscheinlich eintritt. Eine erste Strategie gegen Prüfungsangst ist es also, die eigenen Erwartungen umzuprogrammieren. Kreiere positive Erwartungen, stelle dir beispielsweise vor, wie es sich anfühlen wird, wenn du dein hervorragendes Abschlusszeugnis in den Händen halten wirst. Oder wie gut es sich auf deinem Lebenslauf macht, wenn das angestrebte Zertifikat in der Liste deiner Qualifikationen steht. Tipps gegen Prüfungsangst können und sollten auch auf der mentalen Ebene ausprobiert werden. Manifestiere deine Vision vom Erfolg und der Erfolg wird sich deutlich wahrscheinlicher einstellen als es unter ausbremsenden und hemmenden Blockaden der Fall wäre. Übrigens hilft es, wenn du dabei lächelst. Ein ganz einfacher Tipp, der aber eine durchschlagende Wirkung hat. Lächeln sendet Signale ans Hirn, die es anregen, Glückshormone auszuschütten. Deine Vorstellung wird also sofort mit einer körperlichen Reaktion verknüpft – das positive Gefühl, wie schön die bestandene Prüfung sein wird, manifestiert sich. In diesem Video erklärt Dozentin Bianca Bunz, warum Lächeln so wichtig ist und was es für deinen Erfolg bringen kann.

2. Ängste annehmen statt verdrängen

Ängste sind unangenehm, das ist bei der Prüfungsangst ganz genauso. Doch wenn du diese Ängste wegschiebst und verdrängst, verschiebst du das Problem nur nach hinten. Dieses Verdrängen äußert sich beispielsweise drin, dass du das Lernen immer weiter aufschiebst oder gar darüber nachdenkst, die Prüfung besser abzusagen. Beende diese Spirale der Selbstblockade! Wirksame Tipps gegen Prüfungsangst arbeiten immer mit der Angst. Nimm deine Ihre Ängste also bewusst wahr. Schreib auf, was dich beschäftigt und wovor du Angst hast – das alleine nimmt den Bedenken schon sehr viel von ihrer Last. Fokussiere, wo genau die Wurzel deiner Prüfungsangst liegt und sage laut zu dir, dass du es schaffen wirst. Auch hier spielen positive Konnotationen wieder mit rein. Erwarte, dass du es trotz deiner Angst schaffst und nicht, dass du es nur schaffst, wenn du die Angst möglichst weit nach hinten drängst.

3. Rechtzeitig und gründlich lernen

Je belastbarer und stabiler dein Wissen, umso kleiner wird die Prüfungsangst. Prokrastination fördert Prüfungsängste also sogar. Nimm dir so früh wie möglich einen Moment Zeit, um dir einen Lernplan aufzustellen. Mache einen konkreten Zeitplan, wann du welche Lerneinheit wiederholen möchtest und strukturiere so die Zeit bis zum voraussichtlichen Prüfungstermin durch. Denke dabei auch an ausreichend große Zeitpuffer, falls du wegen einer Krankheitsphase oder starker beruflicher Verpflichtungen eine Zeit lang weniger lernen kannst. Eine gründliche und gewissenhafte Vorbereitung gehört zu den wertvollsten Tipps gegen Prüfungsangst. Setze deinen Selbstzweifeln einfach eine stabile Expertise entgegen, dann kannst du dieses Wissen auch am Tag der Prüfung entspannt und sicher abrufen.

4. Stärke dein „Warum“

Warum möchtest du eigentlich diese Prüfung bestehen? Was wird dir ermöglicht, wenn du es schaffst, gut abzuschließen? Mache dir bewusst, warum du diese gefühlten Strapazen auf dich nimmst und stärke dieses Warum. Hast du die Aussicht auf eine Beförderung, wenn du deinen Six Sigma Black Belt erst einmal in der Tasche hast? Oder möchtest du endlich das Gefühl haben, eine gute Übersicht im Bereich Online-Marketing zu haben und nicht nur auf gut Glück auszuprobieren? Visualisiere den Benefit, den dir die bestandene Prüfung bringen wird. Nicht nur einmal, sondern am besten täglich. Erstelle dir ein Vision Board oder schreiben deine Gründe in ein Notizbuch. Sieh dir dein Warum immer wieder an, um es zu verinnerlichen und statt der hemmenden Angstblockade die Anspannung als Antrieb zu nutzen. Weitere Tipps dazu, wie du dein Warum identifizieren und aus deiner Komfortzone eine Entwicklungszone machen kannst, findest du auch in unserem Blog.

5. Entspannung üben

Wie fühlt es sich an, wenn du unter Prüfungsangst leidest? Wahrscheinlich bist du sehr angespannt und fühlst dich wie unter Strom. In der Prüfungssituation selbst ist das völlig in Ordnung, als dauerhafter Zustand vor der Prüfung allerdings ungesund. Steuere hier entgegen und übe bewusst, dich zu entspannen. Diese Tipps gegen Prüfungsangst funktionieren hervorragend im Alltag. Nimm dir bewusst Zeit durchzuatmen, schließe die Augen für 30 Sekunden und atme tief ein und aus. Allein dieser kurze Break wird dich spürbar entspannen und die aufgestaute Angst reduzieren.

karriere tutor® leistet aktive Unterstützung gegen Prüfungsangst

Es ist sehr schade, wenn Menschen Ihr Potenzial nicht abrufen können, weil ihre Angst sie blockiert. Weil unsere Dozenten dies immer wieder erleben, unterstützen wir unsere Teilnehmer mit einem kostenlosen Coaching gegen Prüfungsangst dabei, diese Ängste zu reduzieren. Wir zeigen dir, wie du den Lernstoff festigst und dich optimal auf die Prüfungssituation vorbereitest, sodass die Angst keinen Raum mehr bekommt. Zumindest keinen so großen, der dich am Erfolg hindern kann. Jeder Teilnehmer bekommt diesen Bonus kostenlos – frage bei deiner Buchung gerne bei der Lehrgangsbetreuung nach und sichere dir diese aktive Unterstützung.

Die Digitalisierung eröffnet neue Möglichkeiten, verlangt aber auch nach neuen Wegen. Gerade bei den Methoden der betrieblichen Weiterbildungen sollten Personaler flexibler werden. Im eigenen Interesse, aber auch in dem der Mitarbeiter. Ob externe Trainings heute noch Sinn machen und wie viel E-Learning in der betrieblichen Weiterbildung du als HR’ler anbieten solltest, liest Du im nachfolgenden Artikel. Vom Trend zum Standbein: Nichts geht mehr ohne E-Learning in der betrieblichen Weiterbildung.

Die Zeiten rein externer Mitarbeiterschulungen sind längst vorbei. Denn selbst wenn ein Unternehmen diese noch nutzt, greift es höchstwahrscheinlich trotzdem zumindest zusätzlich auf Formen des E-Learnings zurück. Zum Beispiel auf digitale Fachliteratur oder ein komplettes Fernstudium. Laut einer Erhebung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln, nutzten neun von zehn Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern digitale Fachmedien für die betriebliche Weiterbildung. Selbst bei den kleinen und mittleren Unternehmen war der Anteil mit rund 67 % bzw. 82 % hoch. Auch interaktive Lernformen wie Webinare zählen zu den etablierten Formen von E-Learning in betrieblichen Qualifizierungsangeboten. Mehr als die Hälfte der großen und gut ein Drittel der mittleren Unternehmen nutzen heute webbasierte Lernformen,  wie sie auch die Fernuniversität anbietet. Längst ist E-Learning in der betrieblichen Weiterbildung also zum Standbein geworden und hat seinen Status als Trend überdauert.

Wie E-Learning traditionelle Weiterbildungen ersetzt

Unternehmen sollten in Sachen betriebliche Weiterbildungen neue Wege gehen, das hatten wir in einem separaten Artikel zum Thema „Moderne Weiterbildungen im Unternehmen“ bereits angesprochen. Im Grunde sollten sie das nicht nur, sondern müssen es sogar. Vor einigen Jahren machte der Begriff des Blended Learnings die Runde und sorgte für Aufsehen. Revolutionär schien der Ansatz, der die Maxime verfolgte, klassisches und digitales Lernen miteinander zu vernetzen. Denn zweifelsohne haben beide Formen der betrieblichen Weiterbildung Ihre Vorzüge. Während die klassische Face-to-Face Weiterbildung persönlicher ist und eine gute Kommunikation untereinander erlaubt, sind rein digitale Module flexibler und stärker ans persönliche Lerntempo des Arbeitnehmers anpassbar. Vom Grundgedanken her hat das Blended Learning also durchaus vielversprechende Ansätze, wenn es diese beiden Formen miteinander kombinieren möchte. Doch tatsächlich funktionierende Lösungen in der Erwachsenenbildung, die dem Ansatz voll entsprechen, gab und gibt es eher wenige. Am Ende überwiegt bei den meisten Angeboten der Mitarbeiterqualifizierung ein Pol – entweder der persönliche Kontakt mit dem Trainer oder die Flexibilität durch ein Fernstudium an der Universität. Eine tatsächlich gelungene Kombination aus beidem ist nach wie vor die Ausnahme. Und dabei doch so nötig wie nie zuvor.

E-Learning als Matchmaker des Employer Brandings

Aus Sicht des Personalverantwortlichen, der Schulungen für seine Angestellten bucht, hat das E-Learning in der betrieblichen Weiterbildung ansprechende Vorteile. So ist es wirtschaftlich, zeitlich flexibel und unabhängig von Personalausfällen nutzbar. Doch darüber hinaus ist es heute auch im Rahmen eines funktionierenden Employer Brandings unverzichtbar. Denn gerade in Branchen, in denen Unternehmen um die besten Mitarbeiter konkurrieren, müssen Arbeitgeber das Ruder in die Hand nehmen und attraktive Lösungen anbieten. Was ein gutes Employer Branding auszeichnet, ist längst nicht mehr nur das Gehalt. Mitarbeiter fordern zeitgemäße Angebote auf allen Ebenen – eben auch bei der Erwachsenenbildung. Wer hier E-Learning in der betrieblichen Weiterbildung immer noch lediglich als Trend wahrnimmt, legt sich im Kampf um die größten Talente selbst die schlechtesten Karten hin. Wer jedoch ein tatsächlich ausgereiftes Blended Learning anbieten kann, darf dies als gewichtigen Punkt auf seiner Habenseite verbuchen. Kurzum: Unternehmen, die Ihren Mitarbeitern gute betriebliche Weiterbildungen ermöglichen, sind attraktiver. Die Generation Y, die in wenigen Jahren mehr als ein Drittel aller Berufstätigen ausmachen wird, hat schlichtweg höhere Ansprüche an Unternehmen, als ihre Vorgänger. Das ging und geht durch alle Kanäle. Und diese gilt es heute zu befriedigen, um die guten Mitarbeiter an sich zu binden.

Gute Blended Learning Angebote finden

Zugegeben, es gleicht der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau, wenn eine betriebliche Weiterbildung:

bieten soll. Präsenzveranstaltungen, selbst Inhouse-Seminare vor Ort, sind zwar persönlich, aber zeitlich und räumlich sehr starr. Klassisches E-Learning in der betrieblichen Weiterbildung flexibel, aber es mangelt am direkten Austausch mit Dozent und anderen Lernenden. Alles in Ordnung, aber nichts davon zukunftsweisend.

Maßgeschneiderte Weiterbildungen für deine Mitarbeiter

Trotz aller Widrigkeiten musst Du die Suche nach einem guten Blended Learning Angebot nicht aufgeben. Denn wie flexibel und dabei persönlich E-Learning in der betrieblichen Weiterbildung aussehen kann, zeigen die modernen Kurse der karriere tutor®. Deine Mitarbeiter lernen hier zeitlich flexibel, sitzen dabei am eigenen Schreibtisch und tauschen sich per Video-Live-Chat trotzdem mit Dozenten und anderen Teilnehmern aus. Persönlich und digital geht also doch zusammen. Entdecke hier ganzheitliche Lösungen für dein Unternehmen und maßgeschneiderte Weiterbildungen für deine Mitarbeiter.

Bei einem so gestalteten Fernstudium haben die Mitarbeiter die Möglichkeit, alle Vorteile des Elearning zu nutzen. Sie können einen Lehrgang an der Universität auch abends um 22 Uhr anschauen, was in der regulären Erwachsenenbildung quasi unmöglich ist. 

Gleichzeitig besteht beim Fernstudium die Möglichkeit, dieses an das eigene Lerntempo anzupassen. Im Selbststudium erarbeitete Inhalte bleiben zudem meist besser hängen. Trotzdem sollte bei jedem Kurs auch der direkte Kontakt zum Trainer gewährleistet sein. 

Dies ist bei einem guten Fernstudium auf unterschiedlichen Wegen möglich: Der Trainer kann online über die Lernplattform kontaktiert oder angerufen, aber auch mittels Videoschalte live befragt werden.

Studierende haben an einer Fernuniversität außerdem die Möglichkeit, den Umgang mit digitalen Medien zu erlernen. Sie können sich für einen einzelnen Lehrgang entscheiden, diverse Kurse einer Fachrichtung buchen oder ein komplettes Fernstudium absolvieren. 

Eine gute Fernuniversität fördert die Kompetenz der Studierenden im Selbststudium, da neben diesen auch Online Kurse erfolgen, in denen der Trainer Rückmeldungen zu den im Selbststudium erarbeiteten Aufgaben gibt.

Die Auswahl bei der Lehre über eine Fernuniversität ist dabei riesig. So können Grundlagen in verschiedensten Fachbereichen vermittelt, Kompetenzen, die bereits vorhanden sind, gefestigt oder ganze Studiengänge angeboten werden. 

Wie viel Zeit für diese Form der Erwachsenenbildung aufgewendet werden muss, hängt neben dem Studienplan auch vom eigenen Einsatz und dem Umgang mit den persönlichen Ressourcen ab. Die Universität bietet dabei meist neben reinen Online-Veranstaltungen auch Präsenz-Lehrgänge an. Das ist aber je nach Universität unterschiedlich.

Weiterbildung mit karriere tutor® – Die bessere Variante

Du hast Lust dich weiterzubilden, möchtest aber keine Zeit für ein Fernstudium aufbringen? Dann bist du bei karriere tutor® genau richtig. Du lernst, wenn es dir Spaß macht. Du bekommst deine Lerneinheiten via E-Learning online zur Verfügung gestellt. Für viele ist karriere tutor® der bessere Weg um eine Weiterbildung zu absolvieren. Vereinbare noch heute einen Termin und lass dich beraten. Unser Team freut sich auf dich.

Die Erfahrung, arbeitslos geworden oder von Arbeitslosigkeit bedroht zu sein, ist zweifellos eine schwierige Lebenssituation. Wenn man zusätzlich eine Familie versorgen oder anderen privaten Verpflichtungen nachkommen muss, wächst die Sorge und der Druck um eine sichere Zukunft enorm. Wie werde ich meiner Familie und all meinen Verpflichtungen gerecht? Wie kann ich meine Verantwortung und beruflichen Ziele vereinen? Wenn auch du dir diese Fragen stellst, dann bist du hier genau richtig!  

Unsere Lösung: Eine geförderte Weiterbildung in Teilzeit bei karriere tutor®!  Wusstest du, dass du dir in dieser herausfordernden Zeit mit einer von der Agentur für Arbeit geförderten Weiterbildung neue berufliche Perspektiven eröffnen kannst? Diese Unterstützung ermöglicht es dir, trotz aller Widrigkeiten neue Wege zu gehen, finanziell abgesichert zu sein und weiterhin Arbeitslosengeld zu beziehen oder die Weiterbildung mit dem Beruf zu vereinen. So kannst du eine bessere Zukunft für dich und deine Familie gestalten – egal ob, du durch neue Qualifikationen einen gut bezahlten Job bekommst oder deine aktuelle Position absichern und ggf. sogar aufsteigen kannst.  

In diesem Artikel erfährst du mehr darüber, wie du mit einer geförderten Weiterbildung in Teilzeit deine Karriere flexibel und effektiv vorantreiben kannst. 

Flexibilität, die dein Leben nachhaltig verändert 

Vielleicht hast du schon von diesen Erfolgsgeschichten gehört oder bewunderst sie in deinem Bekanntenkreis: Menschen, die es schaffen, Arbeit, Weiterbildung und familiäre Verpflichtungen unter einen Hut zu bringen. Ihr Erfolgsgeheimnis? Die Flexibilität durch Weiterbildungsprogramme in Teilzeit. Sie sind extra darauf ausgerichtet, dass du deine beruflichen Ziele erreichen kannst, während du deinen Alltagsverpflichtungen nachgehst und du diese missliche Lage so sogar zu deinem Aufstieg nutzen kannst!  

Unsere Weiterbildungen werden komplett online durchgeführt, was dir ein Maximum an Flexibilität und Komfort bietet. So kannst du in deinem eigenen Tempo und von überall aus lernen. Diese Flexibilität ermöglicht es dir, deinen Alltag nahtlos mit deiner Weiterbildung zu verbinden und eine nachhaltige Veränderung in deinem Leben herbeizuführen. Wenn du zu Hause keine ruhige Umgebung hast, bieten wir dir die Möglichkeit, an einem Standort in deiner Nähe zu lernen! Für deine Bildung ist gesorgt – ohne Hindernisse.  

Um eine geförderte Weiterbildung bei der Agentur für Arbeit beantragen zu können, vereinbare zuerst ein Beratungsgespräch mit deiner Beraterin oder deinem Berater. In diesem Gespräch wird geprüft, ob eine Weiterbildung deine Chancen auf einen neuen Job oder den Erhalt deines aktuellen Berufs verbessern kann. Ist dies der Fall, kannst du eine Förderung für eine Weiterbildung beantragen. Nach der Bestätigung des Förderbedarfs wählst du eine geeignete Weiterbildungsmaßnahme aus und stellst einen Antrag auf Förderung. Unser Team unterstützt dich gerne bei jedem Schritt des Prozesses und stellt dir ein maßgeschneidertes Angebot zusammen, damit du genau die Qualifikationen vermittelt bekommst, die du für deinen Traumjob brauchst. Worauf wartest du noch?! 

Vorteile einer Weiterbildung in Teilzeit bei karriere tutor® 

Wir bieten eine breite Palette an Weiterbildungen in verschiedenen Fachbereichen an, um dir zu helfen, deine beruflichen Ziele zu erreichen: 

IT: Bleibe am Puls der Zeit mit Weiterbildungen zu den neuesten Technologien, Programmiersprachen und IT-Management. 

Marketing: Lerne moderne Marketingstrategien, einschließlich digitaler Marketingtechniken, um in dieser schnelllebigen Branche erfolgreich zu sein. 

Finanzen: Vertiefe dein Wissen in den Bereichen Buchhaltung, Steuern, Controlling und Finanzmanagement. 

Human Resources (HR): Entwickle deine Kompetenzen in den Bereichen Personalmanagement, Arbeitsrecht, Personalbeschaffung und Personalentwicklung. 

Büromanagement: Optimiere deine administrativen und organisatorischen Fähigkeiten für ein effizientes Büromanagement. 

Logistik: Lerne die Grundlagen und fortgeschrittene Konzepte der Lagerverwaltung, des Supply Chain Managements und der Transportlogistik. 

Und mehr: Entdecke weitere Weiterbildungsmöglichkeiten in verwandten Fachgebieten wie Projektmanagement, Vertrieb und anderen Bereichen. Wir erstellen dir kostenfrei und unverbindlich dein persönliches und unverbindliches Angebot! 

Dein nächster Schritt: Was erwartet dich bei uns? 

Du möchtest deine Karriere auf das nächste Level heben? Überprüfe zunächst deine berufliche Situation. Wenn du arbeitslos, in Kurzarbeit oder von Kündigung bedroht bist, kannst du dir deine Weiterbildung bis zu 100 Prozent von der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter finanzieren lassen. Besprich deine Situation und deine Weiterbildungsmöglichkeiten mit deiner Beraterin oder deinem Berater bei der Agentur für Arbeit oder dem Jobcenter, um die bestmögliche Unterstützung zu erhalten. 

Nimm dann an einer kostenfreien Beratung bei uns teil. Wir helfen dir gerne bei der Beantragung eines Bildungsgutscheins oder eines Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheins (AVGS) und erstellen dir ein maßgeschneidertes Angebot, das deine beruflichen Ziele und Vorerfahrungen berücksichtigt. 

Wir begleiten dich durch den Onboarding-Prozess und stellen dir bei Bedarf die notwendige Hardware wie Laptop und Headset zur Verfügung. Bist du bereit, deine Zukunft aktiv zu gestalten? Kontaktiere uns und wir zeigen dir, wie du mit einer Weiterbildung in Teilzeit neue Ziele erreichen und deinen beruflichen Horizont erweitern kannst. Lass uns gemeinsam deine Möglichkeiten entdecken und deine Karriere auf das nächste Level heben! 

Du erreichst uns direkt unter 06174 / 95 13 10 433 oder über unser Kontaktformular