Der Produktmanager : Der dynamische Markt-Gestalter

Wenn du einen Job mit Zukunft suchst, dürfte der des Produktmanagers weit oben in der Liste auftauchen. Denn dieser Beruf ist extrem gefragt: Nahezu keine Branche kann auf gut ausgebildete Produktmanager verzichten. Lies hier, welche Anforderungen es an den Job gibt und wie du in diesem vielversprechenden Bereich Fuß fassen kannst, auch wenn du bisher keine Praxiserfahrung darin hast.

Was macht ein Produktmanager?

Der Name ist Programm: Der Produktmanager eines Unternehmens übernimmt das Management der Produkte. Doch was bedeutet das konkret? In der Praxis fächert sich hier ein sehr breiter Zuständigkeitsbereich auf, der von der ersten Planung neuer Produkte über die Qualitätskontrolle und die Platzierung am Markt bis hin zum Verlassen von Produkten und Produktreihen reicht. Je nach Unternehmensgröße und Branche verantwortest du als Produktmanager diese gesamte Prozesskette, oder spezialisierst dich auf einen Teilbereich. Beides ist möglich.

Wo wird ein Produktmanager gebraucht?

Fast jedes Unternehmen hat Produkte, denn nicht nur physische Gebrauchsgegenstände sind hier gemeint, sondern auch digitale Dienstleistungen, Weiterbildungen etc. Kaum verwunderlich also, dass nahezu jedes Unternehmen jemanden braucht, der verantwortlich für den Erfolg der Produkte ist. Von der IT-Abteilung über den Weiterbildungsanbieter bis hin zum Hersteller von Solaranlagen, Haushaltsgeräten oder Kosmetik: Überall werden qualifizierte Produktmanager gesucht. Denn wenn der Erfolg eines Unternehmens eines braucht, dann sind es gute Produkte, die von den Kunden geliebt und gerne gekauft werden. Als Produktmanager erfüllst du also eine sehr verantwortungsvolle und strategisch wichtige Position.

Welche Aufgaben hat ein Produktmanager?

Das breite Spektrum möglicher Einsatzgebiete zeigt es schon: Die Aufgaben eines Produktmanagers sind sehr vielseitig. Im Detail hängen sie natürlich von der jeweiligen Branche und dem Unternehmen ab, in dem du beschäftigt bist. Übergeordnet erledigst du als Produktmanager eine oder mehrere der folgenden Aufgaben:

So wie die Arbeitswelt selbst, unterliegen auch die einzelnen Produkte einem fortlaufenden Wandel. Unternehmen sind deshalb darauf angewiesen, zeitgemäße Lösungen für die Probleme ihrer Kunden zu finden und dazu passende Produkte zu entwickeln. Wer den Job des Produktentwicklers ausübt, sollte also bereit sein, Veränderungen nicht nur mitzumachen, sondern zu initiieren. Bemerkst du z.B. einen Bedarf bei den Kunden, für den das Unternehmen noch keine Lösung in Form eines geeigneten Produkts entwickelt hat, ist es an dir, dieses zu entwickeln bzw. die Entwicklung anzustoßen.

Nur selten ist ein Produkt einzigartig und völlig konkurrenzlos. Als Produktentwickler beobachtest du deshalb auch den Markt stets genau. Welche ähnlichen Produkte von Marktbegleitern gibt es? Wie verändert sich das Kundeninteresse? Und wie kann dein Unternehmen darauf reagieren? Produktmanager entwickeln niemals für die Ewigkeit, sondern immer für den Zeitraum x, in dem ein Produkt gut funktioniert. Sobald der Markt etwas anderes verlangt, finden sie heraus, wie das Produkt verändert, optimiert oder ersetzt werden kann.

Produktmanager übernehmen eine wichtige Schnittstellen-Funktion zwischen Entwicklungsabteilung, Marketing und Entscheidungsträgern. Ihre Beobachtungen, Analysen und daraus entwickelten Konzepte müssen deshalb nicht nur erschaffen, sondern auch gut kommuniziert werden. Entscheider im Unternehmen dürfen von der Sinnhaftigkeit überzeugt und Marketingverantwortliche über die entsprechenden Benefits des Produktes informiert werden, um erfolgreiche Werbekampagnen dafür starten zu können.

Natürlich geht es bei einem wirtschaftlich orientierten Unternehmen immer auch um den Gesamtzusammenhang. Ein Produktmanager stellt sich demnach regelmäßig Fragen wie:

Nicht jedes Produkt, das aktuell gebraucht wird, muss auch von jedem Unternehmen entwickelt werden. Der Produktmanager ordnet ein und stimmt mit den Entscheidern ab, was sinnvoll ist und was nicht.

Beraten lassen statt Grübeln

Du bist dir unsicher, welche genaue Berufsbezeichnung deinen Vorstellungen entspricht ? Der Kundensupport von karriere tutor hilft dir gerne weiter und berät dich unverbindlich über alle Weiterbilungsmöglichkeiten.

Welche Voraussetzungen gibt es für diesen Beruf?

Wir ebnen dir den Weg in eine neue Berufswelt

Du bist überzeugt von dem Berufsbild als Produktmanager ? Bei karriere tutor lernst du digital und ortsunabhängig in deinem persönlichem Tempo. Bei uns findet jeder den passenden Kurs zu seiner Lebenslage.

Was verdient ein Produktmanager?

Wie steht es um die Bezahlung in diesem vielseitigen Zukunftsjob? Durchschnittlich verdient ein Produktmanager etwa 53.000 € pro Jahr. In der Regel startest du als Junior-Produktmanager, kannst dir aber durch entsprechendes Knowhow und Praxiserfahrung schnell den Rang als Produktmanager oder gar Senior-Produktmanager erarbeiten. Je nach Branche, deiner persönlichen Qualifikation und deiner Überzeugungskraft im Bewerbungsgespräch kann dieses Gehalt natürlich variieren.
Dein Startschuss als Produktmanager?
Wo stehst du gerade? Was brauchst du jetzt noch für deinen erfolgreichen Start als Produktmanager? Wir hoffen, wir konnten dich ermutigen, deinen beruflichen Erfolg jetzt in die Hand zu nehmen. Starte durch in diesem vielseitigen und aussichtsreichen Job!

Du möchtest innerbetrieblich aufsteigen? Oder bei einem neuen Arbeitgeber voll durchstarten? Je besser du qualifiziert bist und je gesuchter dein spezielles Know-how ist, desto größer sind deine Chancen. Hast du schon mal darüber nachgedacht, eine Weiterbildung im Gesundheitswesen zu machen? Und dich dann um die Gesundheitsförderung in Unternehmen zu kümmern? Denn genau das wird immer häufiger gesucht. Aus guten Gründen …

Gesundheitsförderung in Unternehmen: Warum ist sie so wichtig?

Die Antwort liegt eigentlich auf der Hand: Je fitter, leistungsfähiger und gesünder die Mitarbeiter sind, desto erfolgreicher kann ein Unternehmen wirtschaften. Und umgekehrt gilt: Hohe Fehlzeiten aufgrund von Erkrankungen führen nicht nur zu Verzögerungen und Mehraufwand, sondern auch zu Umsatzeinbußen. Wenn sich Unternehmen für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter starkmachen, geschieht das also nicht nur aus Nettigkeit. Denn die Ressource Mitarbeiter ist ein echter Erfolgsfaktor!

Es gehört übrigens viel mehr zur betrieblichen Gesundheitsförderung, als nur ein paar ergonomische Stühle und Tastaturen anzuschaffen. Oder das Thema Gesundheit in der Unternehmensphilosophie zu erwähnen. Die konkrete Umsetzung und Verankerung in der Unternehmenskultur ist entscheidend! Und hier kommen Fachleute ins Spiel, die Weiterbildungen im Gesundheitswesen aufweisen können und hier auf dem neuesten Stand des Wissens sind.

Weiterbildung im Gesundheitswesen: Warum braucht man Gesundheitsmanager in Unternehmen?

Sicher fallen dir auch ohne Gesundheitsmanagement-Weiterbildung spontan ein paar Punkte ein, wie sich die Gesundheit von Mitarbeitern in Unternehmen verbessern lassen könnte. So etwas wie mehr Bewegung und bewusste Ernährung gehört selbstverständlich dazu. Oder auch ausreichender Schlaf. Entspannung. Und, wenn man am PC arbeitet, regelmäßige Erholungsphasen für die Augen. Aber braucht man dazu einen Gesundheitsmanager?

Ja, denn Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) muss nicht nur strategisch, systematisch und durchdacht, sondern auch ganzheitlich und nachhaltig sein. Und vor allem muss es zum Unternehmen passen. Dabei wird zunächst der Ist-Zustand erfasst und analysiert. Wie sieht es mit den Fehlzeiten aus? Gibt es psychische Belastungen? Inwiefern ist die Arbeit gesundheitsgefährdend? Was sagen die Mitarbeiter? Erst nach der Auswertung dieser Informationen können sinnvolle Maßnahmen erarbeitet werden.

Was sind die Aufgaben des Betrieblichen Gesundheitsmanagements?

Das BGM umfasst generell drei Aspekte:

• Präventive Maßnahmen
Dazu gehört es, eine gesundheitsfördernde Arbeitsumgebung zu schaffen, in der möglichst wenige Mitarbeiter krank werden.

• Gesundheitsfördernde Maßnahmen
Genauso wichtig sind Maßnahmen, die dazu dienen, die Gesundheit der Mitarbeiter zu erhalten.

• Maßnahmen der Wiedereingliederung
Das Wiedereingliederungsmanagement hilft dabei, Mitarbeiter nach einer Erkrankung wieder gut und sicher an ihrem Arbeitsplatz zu integrieren.

Welche Maßnahmen gehören konkret dazu?

Betriebliches Gesundheitsmanagement ist sehr komplex – deswegen gibt es viele verschiedene Weiterbildungen im Gesundheitswesen. Es beginnt mit der Analyse des Ist-Zustandes und muss sich selbst ständig überprüfen. Zu den bekanntesten Maßnahmen im Rahmen des BGM gehören etwa:

Bewegungskurse
Ernährungskurse
Programme zur Nikotinentwöhnung
Programme zur Gewichtskontrolle
Ergonomische Maßnahmen
Kurse zur Vorbeugung psychischer Erkrankungen
Wiedereingliederungsgespräche

Du siehst, das Aufgabenspektrum ist sehr umfangreich und erfordert allerhand Wissen. Aber das ist kein Problem mit einer Gesundheitsmanagement-Weiterbildung!

Weiterbildung im Gesundheitswesen: Lohnt sich Betriebliches Gesundheitsmanagement?

Der Erfolg des BGM spricht für sich: Es sorgt sowohl für zufriedenere Mitarbeiter als auch für mehr Produktivität, eine höhere Attraktivität als Arbeitgeber und eine stärkere Identifikation der Mitarbeiter mit dem Unternehmen.

Hinzu kommt, dass sich die krankheitsbedingten Fehltage durch BGM um rund ein Viertel senken lassen. Das jedenfalls zeigen Untersuchungen und Statistiken wie der iga.report 28 der Initiative Gesundheit und Arbeit, einer Kooperation der gesetzlichen Kranken- und Unfallversicherungen.

Das heißt, eine Investition in betriebliche Gesundheitsförderung zahlt sich für Unternehmen auf jeden Fall aus. Und Mitarbeiter mit Weiterbildungen im Gesundheitswesen machen das Unternehmen zukunftssicher.

Welche Weiterbildungen im Gesundheitswesen gibt es?

Wenn du deine Zukunft im Bereich des BGM siehst, hast du zahlreiche Möglichkeiten, dich weiterzubilden. karriere tutor® hat dafür eine Reihe von Online-Weiterbildungsangeboten im Programm. Und das Gute ist: Sie alle sind förderfähig! Das heißt, du kannst von zu Hause aus lernen und musst nichts für die zusätzliche Qualifikation bezahlen. Hier einige dieser Weiterbildungsangebote im Gesundheitswesen:

Betrieblicher Gesundheitsmanager (m/w/d)

Die Weiterbildung zum Experten im BGM qualifiziert dich dazu,

Was du bei der Weiterbildung zur Gesundheitsförderung in Unternehmen lernst:

Die Weiterbildung beinhaltet außerdem:

Typische Einsatzbereiche für Betriebliche Gesundheitsmanager:

Gesundheitsmanagement und Gesundheitsförderung im Betrieb (Sozialleistungen, Maßnahmen zur Gesunderhaltung der Mitarbeiter) – im Personalwesen

Durch diese Weiterbildung im Gesundheitswesen können Mitarbeiter aus dem Sozialwesen oder dem Betrieblichen Gesundheitsmanagement zusätzlich ihre Fachkenntnisse im betrieblichen Sozialwesen aufbauen.

Diese Weiterbildung vermittelt dir grundlegendes Wissen über

Die Weiterbildung beinhaltet außerdemInformationen zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement.

Spezialist Betriebliches Eingliederungsmanagement – BEM (m/w/d) – im Personalwesen

Die BEM Weiterbildung vermittelt (angehenden) Führungskräften Fachwissen im betrieblichen Eingliederungsmanagement und im Arbeitsrecht.

Inhalte der Weiterbildung:

Agile Health Leadership – im Personalwesen

Die Weiterbildung Agile Health Leadership vermittelt dir umfassende Kenntnisse, um als Führungskraft eine gesundheitsfördernde Unternehmens- und Führungskultur zu entwickeln und umzusetzen.

Inhalte der Weiterbildung:

Zertifizierungen zum:

Deine Gesundheitsmanagement-Weiterbildung hat Zukunft

Nicht nur für die Unternehmen bedeutet Betriebliches Gesundheitsmanagement, dass sie sich damit zukunftsfähig machen, sondern auch du selbst profitierst von deiner Weiterbildung im Bereich der Gesundheitsförderung. Denn du erwirbst damit eine Qualifikation, die immer mehr gesucht wird – weil sie für wirtschaftlichen Erfolg steht. Und dir zugleich tolle Karriereperspektiven eröffnet.

Wenn du WordPress beherrschst, dürfte deine berufliche Zukunft rosig aussehen. Was genau ein WordPress-Entwickler macht, welche Aufgaben er hat und warum du diesen Beruf unbedingt näher kennenlernen solltest, wenn du einen Quereinstieg planst, steht hier in diesem Artikel.

Was macht ein WordPress-Entwickler?

Bevor wir uns die Aufgaben eines WordPress-Entwicklers genauer ansehen, lass uns kurz einen Blick auf WordPress selbst werfen. Was ist WordPress überhaupt?

Bei WordPress handelt es sich um ein Content-Management-System, also ein Programm, mit dem Inhalte (Content) erstellt, verwaltet und bearbeitet werden. WordPress ist nicht irgendein Content-Management-System, sondern mit satten 64 Prozent Marktanteil der absolute Platzhirsch.  Weit abgeschlagen auf Platz zwei rangiert Shopify, eine Software für Onlineshops, mit nur noch 6,3 Prozent.

Die allermeisten Websites und Blogs basieren auf WordPress, weil es tatsächlich viele Vorteile hat. Genau hier kommt auch der WordPress-Entwickler ins Spiel, denn er sorgt dafür, dass mit dem Content-Management-System alles rundläuft. Zu seinen Aufgaben gehören:

WordPress-Entwickler können sowohl im Frontend als auch im Backend arbeiten. Arbeiten im „Frontend“ bedeutet, dass sie für die vordere, also die für die Websitebesucher sichtbare Ebene zuständig sind. Sie bearbeiten beispielsweise die grafische Benutzeroberfläche und sorgen für eine ansprechende und gut nutzbare Optik von Website und Bedienelementen. Oder aber sie arbeiten im „Backend“, also hinter den Kulissen der sichtbaren Präsentationsebene. WordPress-Entwickler, die hier tätig sind, sorgen beispielsweise dafür, dass eingegebene Daten korrekt übertragen werden und nicht sichtbare Funktionen korrekt programmiert sind.

Wie wird man WordPress-Entwickler?

Viele WordPress-Entwickler starten mit einem Studium der Informatik in den Job oder kommen über eine klassische EDV-Ausbildung. Es ist aber nicht zwingend nötig, dass du eines von beidem absolviert hast, denn dieser Job ist der ideale Platz für berufliche Quereinsteiger. Kaum anderswo entwickeln sich die Dinge so schnell weiter wie hier. Was also vor drei Jahren einmal über WordPress gelernt wurde, ist heute längst nicht mehr aktuell. Wichtiger als ein klassischer Ausbildungsweg ist deshalb, dass du aktuelles Wissen hast und bereit bist, fortlaufend dazuzulernen. Du kannst also auch sehr gut über entsprechende Weiterbildungen, zum Beispiel über eine Weiterbildung zum WordPress-Experten oder eine zum WordPress-Webdesigner, in diesem Bereich Fuß fassen.

Welche Voraussetzungen braucht man, um WordPress-Entwickler zu werden?

Die wichtigste Voraussetzung klang bereits an: Du solltest bereit sein, dich regelmäßig weiterzubilden. Mit der Wahl deiner Weiterbildung oder Spezialisierung zeigst du, wo im riesengroßen WordPress-Jobmarkt du dich am ehesten zu Hause fühlst. Möchtest du mehr in die Entwicklerrichtung an der technischen Basis der Seite? Dann ist es klasse, wenn du Programmierkenntnisse, z. B. in Java, mitbringst. Siehst du dich eher als Frontend-Entwickler? Dann kann WordPress-Know-how mit ergänzenden Webdesign-Kenntnissen dienlich sein.

In diesem Bereich ist alles schnelllebig und deshalb stehen dir jederzeit alle Türen offen, wenn du bereit bist, dieses Tempo mitzugehen.

Wer braucht einen WordPress-Entwickler?

Wenn wir „quasi jeder“ sagen, wäre das nicht einmal gelogen. Tatsächlich kommt kaum ein Unternehmen mehr ohne Website aus, und da die allermeisten Websites auf WordPress basieren, sind auch gute WordPress-Entwickler sehr dringend gesuchte Fachkräfte. WordPress-Entwickler arbeiten in kleinen bis mittelständischen Unternehmen bis hin zum Konzern – über alle Branchen hinweg. Je nachdem, welche Spezialisierung du genau hast, arbeitest du manchmal enger mit dem Marketing, manchmal enger mit dem Change Management oder auch enger mit der Personalabteilung zusammen.

Wie findet man als WordPress-Entwickler einen Job?

Erste Anlaufstelle sind Online-Jobbörsen wie StepStone oder Monster oder die Online-Jobsuche über das Portal der Agentur für Arbeit. Darüber hinaus gibt es aber weitere Möglichkeiten, online gute Jobs zu finden, z. B. Karrierenetzwerke wie XING und LinkedIn oder Ausschreibungen auf Social Media.

Social Media und berufliche Netzwerke sind auch über die reine Suche hinaus interessant. Denn nicht immer ist es so, dass du als Bewerber aktiv nach einer Stelle suchst. In einem großen Markt wie diesem wird auch von den Unternehmen selbst proaktiv nach passenden Bewerbern gesucht. Viele interessante Stellen werden gar nicht erst ausgeschrieben, sondern an aussichtsreiche Kandidaten vergeben, die die Recruiter eines Unternehmens ausfindig gemacht haben.

Was heißt das für dich? Wenn du dafür sorgst, dass du online präsent bist und ein ansprechendes Jobprofil hast, kann man dich jederzeit finden und du wirst möglicherweise sogar zur Bewerbung eingeladen. Du siehst: Es gibt viele Möglichkeiten, um deinen perfekten Job als WordPress-Entwickler zu finden oder vielleicht auch von ihm gefunden zu werden.

Tipp

Gib bei der Stellensuche über Online-Jobbörsen verschiedene Bezeichnungen ein, denn nicht jede Firma nennt den WordPress-Entwickler auch so. Gängige Alternativen sind: Web-Entwickler, WordPress-Developer, Softwareentwickler für WordPress, Frontend-Entwickler, Backend-Entwickler usw.

Wie viel verdient ein WordPress-Entwickler?

Das Gehalt hängt stark von deiner Qualifikation und dem Unternehmen, in dem du arbeitest, ab. Als groben Mittelwert für das Jahresgehalt eines WordPress-Entwicklers gibt StepStone knapp 37.000 € an, bei gehalt.de sind es bereits 61.000 € Allein diese weite Spanne macht deutlich, dass es hier sehr viel Spielraum gibt. Je besser deine Qualifikationen, desto höher dürfte dein tatsächliches Gehalt ausfallen.

Als WordPress-Entwickler durchstarten

Vielleicht ist dieser Job tatsächlich der wichtigste im Onlinebereich. Zumindest ist es einer, für den es eine sehr große Nachfrage gibt und der so schnell auch nicht langweilig wird. Wenn du als WordPress-Entwickler durchstarten möchtest, ist deine Zeit genau jetzt! Nutze sie!

Der Krieg in der Ukraine ist schrecklich. „Da muss man doch etwas tun können“, denkst du – und handelst auch danach. Du setzt dich für geflüchtete Menschen aus der Ukraine ein und leistest damit einen wichtigen Beitrag. Das tun wir ebenso: mit einem geförderten AVGS-Kurs für Flüchtlinge. In diesem Blogbeitrag stellen wir ihn vor und bitten dich, diese wichtigen Informationen an die Geflüchteten in deinem Umfeld weiterzugeben. Vielen Dank!

Eingliederung auf dem Arbeitsmarkt: unser Integrationsangebot für Flüchtlinge

Wenn nach der Ankunft geflüchteter Menschen aus der Ukraine die ersten akuten Probleme wie die der Unterkunft geklärt sind, stellen sich bald neue Fragen: Wie kann es gelingen, dass diese Menschen schnell fit werden für die Eingliederung in den deutschen Arbeitsmarkt? Eine Frage, die nicht nur die Betroffenen bewegt. Sondern auch die Unternehmen, in denen Fachkräftemangel herrscht. Und die von dem Können und den Fähigkeiten der Geflüchteten profitieren wollen.

Ein entscheidender Türöffner für eine erfolgreiche Zukunft ist die Bildung. Im Falle der Flüchtlinge aus der Ukraine bezieht sich das in erster Linie auf das Zurechtkommen in einer fremden Gesellschaft. Um das abzudecken, haben wir den geförderten AVGS-Sprach- und Integrationskurs für Flüchtlinge entwickelt. Das Angebot ist für geflüchtete Menschen eine Eintrittskarte in den deutschen Arbeitsmarkt.

Vorteile unseres AVGS-Sprachkurses für Geflüchtete

Gefördert: AVGS-Kurs für Flüchtlinge „Work in Germany“

Unseren Integrationskurs haben wir speziell für ukrainische Migranten konzipiert. Er wird vom Arbeitsamt bezahlt und über den Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS) finanziert. Denn dieser Kurs erleichtert den Menschen den Start in Deutschland und verbessert ihre Chancen auf Eingliederung in den Arbeitsmarkt.

Damit setzen wir nicht nur ein Zeichen für Solidarität, sondern bieten ganz konkrete Unterstützung, die zum ersten und wesentlichen Schritt hin in eine erfolgreiche berufliche Zukunft werden kann.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer lernen hier alles, was sie brauchen, um sich auf dem hiesigen Arbeitsmarkt zu integrieren. Und schnell einen Job zu finden. Jeden Montag ist ein Einstieg in den Kurs möglich. Er dauert – in Vollzeit – vier Wochen. Und das Beste daran: Er findet zu 100 Prozent online und mobil statt. Das hat gegenüber Präsenzkursen zahlreiche Vorteile. So entfällt nicht nur die Anfahrt, sondern es gibt auch keine Probleme mit einer eventuell nötigen Kinderbetreuung.

Übrigens: Unseren AVGS-Integrationskurs für Flüchtlinge bieten wir auf Ukrainisch und Russisch an. In unserer kostenfreien Infoveranstaltung erfährst du mehr – auf Deutsch oder auf Russisch. Dort erklären wir auch ganz genau, wie die Förderungen durch den AVGS funktioniert. Und wie man den Gutschein beim Arbeitsamt beantragt.

In unserem geförderten Kurs stehen Coaching-Aspekte rund um Jobsuche und Bewerbung im Mittelpunkt. Folgende Lerninhalte werden behandelt:

Die persönliche Ist-Situation

Hier geht es unter anderem um eigene Stärken und Schwächen, Soft Skills, Selbstmanagement sowie interkulturelle Kompetenz.

Die berufliche Orientierung

Auf die Analyse der bisherigen Berufsbiografie und die Frage nach Anerkennung von Abschlüssen folgen das Setzen neuer beruflicher Ziele und der Umgang mit Kritik.

Die Bewerbung

Natürlich geht es hier um das Bewerbungsanschreiben und einen aussagekräftigen Lebenslauf. Daneben spielen auch Aspekte wie Profile in sozialen Medien eine Rolle.

Das Vorstellungsgespräch

Zur Vorbereitung auf das (Online-)Bewerbungsgespräch stehen Themen wie Gesprächsführung und Verhandlung an, aber auch Umgang mit Feedback sowie Small Talk und interkulturelle Kommunikation.

Der neue Job

Auf der Basis von Grundlagen im Arbeitsrecht und Sozialrecht sowie der Gestaltung von Arbeitsverträgen kann ein Ausblick in die Zukunft gegeben werden.

Jetzt mehr erfahren: bei der kostenfreien Online-Infoveranstaltung

Allen, die Fragen haben oder einfach noch mehr wissen möchten, empfehlen wir unsere kostenlose Infoveranstaltung. Dabei erfahren sie beispielsweise, wie sie beim Jobcenter die Förderung für den Kurs beantragen. Wir informieren natürlich auch darüber, wie wir die Teilnehmer generell bei der Kommunikation mit dem Jobcenter unterstützen können. Und schließlich erklären wir ausführlich, wie ein Online-Lehrgang bei karriere tutor® konkret abläuft.

Für die Geflüchteten findet sie auf Russisch statt.

Eingliederung in den Arbeitsmarkt mit Jobgarantie!

Dass unser AVGS-Kurs für Geflüchtete eine Eintrittskarte in den deutschen Arbeitsmarkt darstellt, ist nicht nur symbolisch gemeint, sondern ganz konkret: Wir geben den Teilnehmern nach Abschluss des Kurses eine Jobgarantie!

Möglich wird dies durch unsere Kooperationspartner: den Personalvermittler Hays (das weltweit führende Recruiting-Unternehmen für hoch qualifizierte Führungskräfte), CareerTeam (die Personalberatung für das digitale Zeitalter) sowie socialbee (der Dienstleister, der sich darauf spezialisiert hat, Unternehmen und Geflüchtete zu beiderseitigem Vorteil zusammenzubringen).

Mit anderen Worten: eine Riesenchance!

Du verwendest die Begriffe Fortbildung und Weiterbildung synonym? Das machen viele – schließlich klingen sie ja auch ganz ähnlich. Tatsache ist aber: Eine Fortbildung ist nicht das Gleiche wie eine Weiterbildung. Und eine Umschulung ist noch etwas ganz anderes.

Die Unterschiede erklären wir dir heute. Und zwar anhand von praktischen Beispielen – damit du weißt, in welcher Situation du welche Bildungsmaßnahme wählen solltest. Los geht’s!

Die Weiterbildung: Bau dein Wissen und Können aus

Hier geht es um das, was du im Berufsleben bereits erworben hast. Denn mit einer Weiterbildung baust du dein Wissen und dein Können noch weiter aus. Und eröffnest dir neue Perspektiven im Job.

Deine Weiterbildung muss aber nicht zwingend etwas mit dem Job zu tun haben, den du aktuell machst. Die Weiterbildung ist eher eine Art Booster für deinen nächsten Karriereschritt. Deswegen ist sie auch ideal geeignet für alle, die arbeitslos sind oder denen Arbeitslosigkeit droht. Oder die einfach unzufrieden sind mit ihrem derzeitigen Job und mit einer gezielten Weiterbildung ihre Chancen auf eine gute Anstellung verbessern möchten. Bei einer Weiterbildung bekommst du ein Zertifikat, das dir dein neu erworbenes Wissen und Können bescheinigt. So ist das auch bei karriere tutor®: Schau doch mal bei unseren Weiterbildungsangeboten vorbei.

Zielführend und punktgenau: Beispiele für eine Weiterbildung

Du hast bisher als Marketing-Texterin gearbeitet? Und suchst nun eine neue Herausforderung? Doch in den Stellenausschreibungen sind Kenntnisse in Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenwerbung (SEA) gefordert? Dann könnte die Weiterbildung zum Online Marketing Manager genau die Richtige für dich sein. Auch die Weiterbildung „Suchmaschinenmarketing – im Online-Marketing“ könnte für dich infrage kommen.
Oder arbeitest du schon seit vielen Jahren in der Buchhaltung? Und möchtest nun endlich den nächsten Karriereschritt machen und auch „Bilanz ziehen“? Dann brauchst du natürlich Kenntnisse in der Bilanzierung. Die bekommst du in der Weiterbildung Finanzbuchhaltung .

So finanzierst du deine Weiterbildung

Ja, eine Weiterbildung kostet nicht nur Zeit, sondern auch Geld. Doch du hast mehrere Möglichkeiten, dich unterstützen zu lassen:

Du willst am liebsten eine Online-Weiterbildung machen? Hast aber noch viele Fragen? Dann melde dich jetzt zu unserer kostenfreien Infoveranstaltung an!

Die Fortbildung: Bereit für neue Aufgaben

Der Begriff der Fortbildung ist im Berufsbildungsgesetz (§ 1 Absatz 4) geregelt: Du brauchst also einen Berufsabschluss und einschlägige Berufserfahrung, um eine Fortbildung machen zu dürfen. Eine Fortbildung kann zwei Ziele haben:

Passend zu dir und deinem Job: Beispiele für eine Fortbildung

Stell dir vor: Du bist in deinem Unternehmen von der Sachbearbeiterin zur Teamleiterin aufgestiegen. Als Führungskraft brauchst du nun Kenntnisse in der Mitarbeiterführung – das ist klar. Dein Arbeitgeber wird dir also eine „Aufstiegsfortbildung“ vorschlagen.
Oder bist du Lagermitarbeiter bei einem Logistikunternehmen? Und sollst in Zukunft auch die Waren in Empfang nehmen und Hochregale einräumen? Natürlich brauchst du dafür einen Gabelstapler-Führerschein, logo. Den bekommst du in einer „Anpassungsfortbildung“.

So finanzierst du deine Fortbildung

Die gute Nachricht: Eine Fortbildung bezahlt in der Regel dein Arbeitgeber. Schließlich möchte das Unternehmen, dass du dich in genau diesem vorgeschlagenen Punkt fortbildest – angepasst an deine aktuelle berufliche Situation.

Der Unterschied zwischen einer Fortbildung und einer Weiterbildung

Wir fassen den Unterschied zwischen einer Fortbildung und einer Weiterbildung noch mal kurz zusammen:

Du siehst: Die Weiterbildung ist erheblich flexibler als die Fortbildung. Denn eine Weiterbildung kannst du jederzeit machen – ganz egal, wie deine derzeitige berufliche Situation aussieht oder in welcher Lebensphase du dich befindest.

Übrigens: In der Regel ist eine Weiterbildung erheblich umfangreicher als eine Fortbildung.

Die Umschulung: Zurück auf Los!

Bei deiner Suche nach dem Unterschied zwischen einer Fortbildung und einer Weiterbildung hast du schon mehrfach den Begriff „Umschulung“ gelesen? Kein Wunder, denn die drei Begriffe hängen eng zusammen. Wenn du dich zum Beispiel beruflich ganz neu orientieren möchtest, dann ist eine Umschulung genau das Richtige für dich.
Mit einer Umschulung kannst du einen neuen, anerkannten Berufsabschluss erwerben, der nichts mit deinem bisherigen Beruf zu tun hat. Kurz: Du fängst noch mal komplett neu an. Unter bestimmten Voraussetzungen kannst du sogar eine Umschulung machen, die vom Arbeitsamt gefördert wird.

Ganz neu durchstarten: Beispiele für eine Umschulung

Die Pflege im Altenheim ist körperlich sehr anstrengend. Du kannst diesen Beruf irgendwann nicht mehr ausüben – zum Beispiel wegen Rückenschmerzen vom vielen Heben. In einem Bürojob hättest du diese Probleme nicht mehr. Eine Umschulung wäre also ideal, um dich wieder zurück ins Berufsleben zu bringen – und deinen Rücken zu schonen.
Vielleicht entscheidest du dich für die IT? Und machst einen Abschluss mit IHK-Zertifikat? Hier zwei Beispiele für solche Umschulungen:

  1. Als Fachinformatiker für Systemintegration (IHK) bearbeitest du etwa kundenspezifische Informations- sowie Kommunikationsaufträge und vernetzt Hard- und Softwarekomponenten zu größeren Systemen.
  2. Als Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung (IHK) realisierst du unterschiedliche Softwareprojekte: Du konzipierst und programmierst Software nach Kundenwünschen, testest Anwendungen, passt diese an und entwickelst Bedienoberflächen.
    Du willst wissen, ob du dich für eine solche Umschulung eignest? Dann mache am besten unseren Vorbereitungskurs für IT-Berufe. Der wird mit einem Bildungsgutschein zu 100 % gefördert!

Bereit für den nächsten Schritt?

Du siehst: Eigentlich ist es ganz einfach, eine Fortbildung von einer Weiterbildung und einer Umschulung zu unterscheiden. Können wir dir helfen bei deiner Entscheidung, was genau für dich geeignet ist? Oder bist du dir noch nicht sicher, wie dein nächster Karriereschritt aussehen soll?

Gerne beraten wir dich individuell und helfen dir beim Durchstarten. An 7 Tagen die Woche!

Was macht ein SEO-Manager? Welche Aufgaben hat er? Und wie steht es um das Gehalt eines SEO-Managers? Wir beleuchten in diesem Artikel dieses spannende Berufsfeld genau und zeigen dir, was du brauchst, um selbst als SEO-Manager erfolgreich Fuß zu fassen.

Was ist ein SEO-Manager?

SEO ist die Abkürzung für den englischen Begriff „Search Engine Optimization“ und bedeutet so viel wie „Suchmaschinenoptimierung“. Ein SEO-Manager verantwortet also alle Maßnahmen, damit ein Unternehmen online besser gefunden wird. Denn nur wenn es in den Suchergebnislisten von Google und Co. gut platziert ist, zieht es auch neue Kunden an. Wer bei Google irgendwo auf Seite 10 landet, hat es hingegen schwer. Schwierig wird es im Grunde schon bei Seite 2, denn kaum jemand scrollt noch bis dorthin. Das Ziel des SEO-Managers ist also: alles tun, um hervorragend platziert zu sein, am besten auf Seite 1.

Welche Aufgaben hat ein SEO-Manager?

Die wichtigste Aufgabe eines SEO-Managers ist damit klar: die Sichtbarkeit des Unternehmens steigern und für exzellente Platzierungen in den Suchergebnislisten sorgen. Doch was genau gehört alles zum Job des SEO-Managers, um dies zu erreichen? Zum Beispiel diese Dinge:

Analyse der Sichtbarkeit

Damit ein SEO-Manager gut arbeiten kann, muss er zunächst den Status quo kennen. Er analysiert also zu Beginn seiner Arbeit im Unternehmen, aber auch zu Beginn jedes neuen Projektes, den Ist-Zustand. Wie sichtbar ist das Unternehmen bereits? Wie oft wird die Website pro Monat aufgerufen? Über welche Kanäle kommen die meisten Menschen auf die Website? Aber auch: Wie stark ist die Nachfrage nach einem bestimmten Produkt des Unternehmens? Wie häufig wird danach gesucht? Diese Analyse führt er immer wieder durch, denn wenn ein Ranking in den Suchmaschinen eines nicht ist, dann konstant. Es kann schnell passieren, dass man von einem Mitbewerber überholt wird und man nachbessern muss, um wieder ganz vorne mitzuspielen.

Traffic-Steigerung

Traffic, also Besucherströme hin zur Website, kann ein Unternehmen quasi nie zu viel haben. Der SEO-Manager verwendet deshalb einen Großteil seiner Zeit darauf, die Anzahl der Zugriffe auf die Website zu erhöhen. Hier arbeitet er eng mit dem restlichen Team des Marketings, zu dem er meist auch selbst gehört, zusammen. Letztlich geht es ihm nie ausschließlich darum, die Klickzahl zu erhöhen, sondern darum, qualifizierte Interessenten anzuziehen. Also solche, die nach dem Klick auch zu Kunden werden können, weil das Thema zu ihrem Bedarf passt.

Linkbuilding

Online gut gefunden zu werden, hängt auch damit zusammen, wie vertrauenswürdig die eigene Unternehmenswebsite von den Suchmaschinen eingestuft wird. Einen großen Anteil daran haben Links, die sowohl intern auf der eigenen Seite als auch extern von anderen Seiten kommend gesetzt werden. Hochwertige Links auf anderen Websites oder bei renommierten Plattformen zu platzieren, ist ein weiteres Ziel des SEO-Managers. Hierzu recherchiert er, wo ein Link sinnvoll wäre, schließt mögliche Kooperationen ab, verlinkt interne Beiträge sinnvoll untereinander etc.

Content-Optimierung

Suchmaschinenoptimierung hat einen technischen Part und einen inhaltlichen. In Zusammenarbeit mit dem Content Creator sorgt der SEO-Manager dafür, dass gute Inhalte online gehen. So kann er beispielsweise die Texter und Videografen briefen, damit diese suchmaschinenrelevante Inhalte erstellen. Dafür recherchiert er zuvor besonders gefragte Keywords und gibt diese an die Creator weiter, die diese in die Texte und Videos bringen. Solche Maßnahmen direkt auf der eigenen Seite werden auch als Onpage-Optimierungen bezeichnet.

Technisches SEO

Neben dem Content muss auch die Technik der Unternehmenswebsite oder des Unternehmensblogs reibungslos laufen. Der SEO-Manager beobachtet Faktoren wie Ladegeschwindigkeit, Bildgröße und Co., um die Online-Präsenz technisch sauber zu halten und dadurch eine gute Google-Platzierung zu ermöglichen. Dazu gehören zum Beispiel Dinge wie das Anbieten strukturierter Daten mittels HTML, um in den Suchergebnislisten noch besser aufzufallen.

Welche Fähigkeiten braucht ein SEO-Manager?

Wenn du als SEO-Manager erfolgreich sein möchtest, solltest du einige Fähigkeiten mitbringen. Allen voran ein gutes technisches Grundverständnis und eine agile Arbeitsweise. Suchmaschinenoptimierung gehört wie vieles im Online-Marketing zu den Disziplinen, die sich fortlaufend und sehr schnell verändern. Wenn du hier erfolgreich sein möchtest, brauchst du also eine gute Portion Flexibilität, damit dich das nächste Google-Update nicht aus der Ruhe bringt.  Außerdem lebt ein SEO-Manager davon, was die Kunden aktuell interessiert und was vielleicht auch nicht mehr. Den Markt und den Wettbewerb eng zu beobachten und auch bereit zu sein, auf wechselnde Interessen zu reagieren, ist immens wichtig. Wenn du als SEO-Manager beispielsweise feststellst, dass das Kundeninteresse in einem bestimmten Bereich schwindet, ist es an dir, den verantwortlichen Abteilungen konkrete Handlungsempfehlungen zu geben. Zum Beispiel kann es nötig sein, Produkte zu verändern und an geänderte Bedürfnisse der Kunden anzupassen.

Wie wird man SEO-Manager?

SEO-Manager werden oft aus den eigenen Reihen im Marketing rekrutiert oder gelangen über einen Quereinstieg in den Job. Wer also bereit ist, in diesem spannenden Feld Verantwortung zu übernehmen, trifft mit einer guten Weiterbildung zum SEO-Manager eine sinnvolle Entscheidung. Solche Weiterbildungen sind vor allem für Quereinsteiger ein Eintrittsticket, denn sie können dadurch ihre Expertise auch ohne jahrelange Berufspraxis im Online-Marketing nachweisen. Ohnehin zählt bei SEO nicht so sehr, wie viele Jahre du es schon machst, sondern wie aktuell dein Wissen ist. Als Neuling mit einer frischen Aus- oder Weiterbildung, die dich tatsächlich auf aktuelle Gegebenheiten vorbereitet hat, kannst du durchaus gefragter sein als ein langjähriger Marketingexperte mit SEO-Basiswissen, das schon ein paar Jahre alt ist. Dranbleiben und sich wirklich aktuelles Wissen aneignen und dieses immer wieder zu erneuern, ist in diesem Job extrem wichtig.

Wie viel verdient ein SEO-Manager?

Das durchschnittliche Gehalt eines SEO-Managers liegt bei etwa 45.000 € pro Jahr. Diese Summe ist aber tatsächlich nur ein Näherungswert und schwankt stark von Unternehmen zu Unternehmen. Als SEO-Manager hast du zudem immer extrem gute Argumente für Gehaltsverhandlungen und Gehaltserhöhungen, denn wenn du einen guten Job machst, lässt sich der monetäre Effekt deiner Arbeit aufs Unternehmen direkt ausrechnen. Stell dir vor, du sorgst für 10 Prozent mehr Zugriffe auf eine Produktseite und entsprechend mehr Käufe. Welches bessere Argument für eine Gehaltserhöhung als diese direkt zu erwartenden Umsatzzuwächse könnte es geben?!

Erfolgreich durchstarten als SEO-Manager

So schnelllebig wie das Berufsfeld ist, so schnell kannst du aber auch Erfolge feiern, wenn du dich für diesen Job interessierst. Bring dein Wissen auf den neuesten Stand und starte erfolgreich als SEO-Manager durch. Die meisten Unternehmen können es kaum erwarten, online sichtbarer zu werden und mehr Kunden zu gewinnen. Und einen Experten in ihrem Team zu wissen, der sie genau an dieses Ziel führen wird.

In der Coronakrise gelten viele Berufsbilder und ganze Branchen als existenzgefährdet. Warum der Mediengestalter nach wie vor ein Beruf mit sehr sicherer Zukunft ist und was du brauchst, um dich für diesen Job zu qualifizieren, erfährst du in diesem Artikel.

Was macht ein Mediengestalter?

Die klassische Ausbildung zum Mediengestalter kannst du mit derzeit zwei verschiedenen Fachrichtungen wählen:

Je nach Schwerpunkt kreiert der Mediengestalter Videos und Audiospuren oder Grafiken für Flyer, Präsentationen und Websites. Als Mediengestalter arbeitest du zum Beispiel bei Film und Fernsehen oder in Marketingabteilungen. Zu den typischen Aufgaben eines Mediengestalters gehören:

Übrigens: Neben der klassischen Ausbildung gibt es die Möglichkeit, einer Mediengestalter Weiterbildung, die einen zeitnahen Eintritt in diesen Beruf ermöglicht – gerade in Zeiten einer unerwartet eingetretenen Arbeitssuche oder Arbeitslosigkeit eine gute Alternative.

Anforderungen an Mediengestalter

Der Beruf des Mediengestalters ist ein sehr vielseitiger und kreativer. Wenn du in diesem Bereich beruflich Fuß fassen möchtest, solltest du ein gutes Gespür für Farben und Farbharmonien mitbringen, aber eben auch Freude daran, diese technisch umzusetzen. Das Schlüsselwort lautet hier: Verständnis für Gestaltung und Technik. 

Da auch Mediengestalter heute digital arbeiten, braucht es dieses solide technische Grundverständnis, um dich beispielsweise in entsprechende Grafikprogramme einarbeiten zu können. Auch braucht es die Bereitschaft für eine ständige Weiterbildung.

Wenn du dich mit den Herausforderungen der digitalen Arbeitswelt manchmal noch schwertust, lohnt es sich, dir eine Grundkompetenz im Umgang mit digitalen Medien, die sogenannte Digital Literacy anzueignen. Dies ist auch möglich, wenn du kein Digital Native bist, der mit den modernen technischen Möglichkeiten aufgewachsen ist. Kein Grund zur Sorge also, wenn du bisher noch nicht digital gearbeitet hast. All das kannst du lernen und in Zeiten der Digitalisierung und insbesondere in der Zukunft des Arbeitsmarktes nach Corona davon profitieren.

Insgesamt wertest du dein Bewerberprofil als ausgebildeter Mediengestalter auf, wenn du folgende Fähigkeiten und Fertigkeiten mitbringst:

Auch wenn Mediengestalter viel kreieren, ist dieser Job keineswegs einer, der allein in seinem Bereich arbeitet. Denn als Mediengestalter in den Fachrichtungen Bild oder Ton und Print stehst du im engen Austausch mit Projektplanungsteams, Kunden und Kreationsabteilungen. Du setzt visuell oder auditiv um, was für die jeweilige Kampagne oder Präsentation benötigt wird. All das braucht den Austausch und die Kreation, das Team und das selbstständige Arbeiten.

Gute Aussichten trotz der Krise

Durch die Digitalisierung der Arbeitswelt suchen längst nicht mehr nur Konzerne innerhalb der Medienbranche und große Produktionsfirmen nach Mediengestaltern, sondern auch kleine und mittelständische Betriebe. Gerade in der Krise zeigt sich, dass auch diese Unternehmen eher mittel- als langfristig online sichtbar werden sollten. Als Mediengestalter übernimmst du bei diesem Aufbau der Online-Sichtbarkeit eine tragende Rolle, denn ohne entsprechend aufbereitete Medien bekommen Firmen heute nicht mehr die Aufmerksamkeit, die sie benötigen, um erfolgreich am Markt bestehen zu können.

Konkret: Alle Unternehmen, auch kleine und mittelständische, sollten heute mindestens eine eigene Website haben. Als Mediengestalter für Digital und Print kannst du beispielsweise im Bereich Webdesign tätig sein und dafür sorgen, dass auch eine kleinere KMU-Website online wirkt und gute Ergebnisse erzielt. Nach der Website ist aber noch lange nicht Schluss, denn auch für Online-Werbung, Präsenz in Social Media, Online-Veranstaltungen, Print und viele weitere Möglichkeiten mehr braucht ein Unternehmen professionell gestaltete und aufbereitete Medien. Entscheidend sind die Grundkenntnisse und -fähigkeiten hinsichtlich Konzeption und Visualisierung in allen Bereichen – on- und offline.

Die Zukunftsaussichten in diesem Beruf sind also tatsächlich sehr gut und – was vor dem Hintergrund der aktuellen Situation nicht zu unterschätzen ist: Er kann im Home-Office ausgeübt werden.

Wer sich z.B. neu orientieren möchte, für den ist eine Weiterbildung die ideale Möglichkeit in einem kreativen Beruf Fuß zu fassen. Grundlage hierfür ist natürlich, dass du kreativ bist sowie Interesse zur Bild oder Videobearbeitung mitbringst.

Aufstiegschancen und Gehalt eines Mediengestalters

Da Mediengestalter in nahezu jeder Branche gefragt sind, sind die Aufstiegschancen gut. Mit ein wenig Berufserfahrung in Gestaltung und Technik sowie Digital und Print kannst du dich nach deinem Einstieg rasch für verantwortungsvolle Positionen, beispielsweise als Teamleiter der Kreativabteilung, qualifizieren. Später sogar eine zusätzliche Weiterbildung zum Medienfachwirt anstreben.

Das durchschnittliche Gehalt eines angestellten Mediengestalters liegt bei 31.400 € pro Jahr, kann aber auch darüber hinausgehen. Je größer das Unternehmen, in dem du arbeitest, und je höher deine Position, umso weiter kann dein individuelles Gehalt nach oben hin von diesem Durchschnittswert abweichen. Der Mediengestalter zählt damit zu den solide bezahlten Berufen. Das Einkommen ist nicht mit dem einer Position auf Managerebene vergleichbar, dafür profitierst du aber von einer sehr hohen Nachfrage. Mit einer Mediengestalter Weiterbildung wirst du sehr wahrscheinlich immer zeitnah und wohnortnah eine Stelle finden, wenn du eine suchst.

Einstieg als Mediengestalter in Zeiten der Krise

Wenn du in Zeiten der Coronapandemie auf der Suche nach einem sicheren Job bist, bist du mit diesem also sehr gut beraten. Doch wie gelingt der Einstieg, wenn du schnell in diesem Bereich anfangen und nicht erst eine längere Ausbildung absolvieren möchtest?

Der große und derzeit wachsende Bedarf an qualifizierten Mediengestaltern erleichtert Quereinsteigern den Eintritt in dieses Berufsfeld. Wenn du entsprechende Kenntnisse, z. B. aus der Fachrichtung Gestaltung und Technik, Print, Druck sowie Medientechnik o. ä. mitbringst, hast du auch ohne dreijährige Berufsausbildung gute Chancen, hier eingestellt zu werden. 

Neben den oben genannten allgemeinen Fähigkeiten lohnen sich auch ganz konkrete Skills. Vorteilhaft ist es zum Beispiel, wenn du bereits Kenntnisse in gängigen Grafikbearbeitungsprogrammen mitbringst, z. B. in:

Außerdem ist es sinnvoll, wenn du dir vorab ein solides technisches Know-how aufbaust. Investiere zum Beispiel in folgende Fähigkeiten:

Arbeite dich in die gängigen Programme ein oder absolviere eine Weiterbildung zu grundlegenden technischen Skills. Dadurch hebst du dich bereits in deiner Bewerbung von anderen ab und kannst auch als Quereinsteiger erfolgreich in der Mediengestaltung starten.

Zukunftssicherer Kreativ-Job

Insgesamt ist der Mediengestalter ein sehr attraktiver Beruf für Menschen, die gerne kreativ arbeiten und gestalten. Dank der großen Nachfrage an guten Mediengestaltern für den digitalen Bereich stehen die Chancen auf eine schnelle Einstellung hier äußerst gut. Wenn du Freude daran hast, Medien zu gestalten, Marken ein Gesicht zu geben, mit Kollegen und Kunden über Entwürfe und Designs zu sprechen, und auch bereit bist, dich fortlaufend weiterzubilden, kannst du in diesem Feld langfristig erfolgreich und glücklich werden.

Was genau macht eigentlich ein Datenbankentwickler? Wie grenzt sich das Berufsbild von anderen in der IT ab und welche Fähigkeiten braucht man, um in diesem Job Fuß zu fassen? In diesem Artikel werfen wir einen Blick auf ein spannendes Berufsfeld mit exzellenter Zukunftsperspektive.

Was ist ein Datenbankentwickler?

Der Datenbankentwickler entwirft Datenbanksysteme für Abteilungen bzw. Unternehmen. Du kannst dir seine Arbeit so vorstellen wie die eines Schneiders, der einen Anzug nach Maß fertigt. Denn auch die Datenbanksysteme, für die eigene Entwickler eingesetzt werden, sind in der Regel Maßanfertigungen. Benötigt ein Unternehmen ein Datenbanksystem, setzt der Datenbankentwickler diesen Bedarf in ein konkretes System um. Du siehst bereits: Dieser Job kann gar nicht eintönig werden, weil jedes Unternehmen einzigartig ist.

Welche Aufgaben hat ein Datenbankentwickler?

Die Menge an Daten, mit denen ein Unternehmen heute umgeht, ist immens. Um dieser Masse noch Herr zu werden, braucht es Datenbanksysteme, die die vorhandenen Daten sinnvoll speichern, aufbereiten und bei Bedarf zur Verfügung stellen. Außerdem müssen sie – vor allem wenn es sich um sensible Kundendaten handelt – gesichert und geschützt werden.

Genau hier kommt der Datenbankentwickler ins Spiel. Denn Daten sind nicht gleich Daten und kein individuelles Datenbanksystem gleicht dem anderen. Je nachdem, in welchem Bereich ein Unternehmen agiert, welche Art von Daten verwaltet werden und wie umfangreich Dinge wie Reportings oder Buchungsverwaltungen aussehen, werden unterschiedliche Anforderungen an ein Datenbanksystem gestellt. Natürlich gibt es Anwendungen, die häufig benötigt werden, aber eben auch ganz individuelle Maßanfertigungen bzw. Anwendungsentwicklungen. Der Datenbankentwickler ist dafür zuständig, aus den bestehenden Anforderungen ein funktionsfähiges Datenbanksystem zu erstellen.

Zu seinen Aufgaben gehören unter anderem:

Welche Skills braucht ein Datenbankentwickler?

Welche Fähigkeiten braucht ein Datenbankentwickler oder ein Quereinsteiger, der sich auf diesen Job bewerben möchte?

Wie wird man Datenbankentwickler?

Der klassische Werdegang in diesem Job beginnt meist mit einem Informatikstudium oder langjähriger Berufserfahrung als Entwickler mit anschließender Spezialisierung in bestimmten Datenbankwerkzeugen und Tools. Aber auch der Quereinstieg ist heute dank kompakter und stark fokussierter Weiterbildungen zum Datenbankentwickler möglich.

Was verdient man als Datenbankentwickler?

Wie so oft entscheidet das Unternehmen, bei dem du arbeitest, seine Größe und die Branche über das konkret zu erwartende Gehalt als Datenbankentwickler. Im Schnitt liegt das Gehalt bei ca. 45.000 € bis 63.000 € pro Jahr. Je stärker du spezialisiert bist bzw. je mehr Erfahrung du sammelst, umso stärker steigt in der Regel auch das Gehalt.

Insgesamt ist dieser Beruf ein enorm aussichtsreicher, denn die Menge an Daten nimmt mehr und mehr zu. Hier kluge Lösungen für praxistaugliche Datenbanksysteme entwickeln zu können, wird wohl noch sehr viele Jahre extrem gefragt sein. Wenn du also über einen Einstieg nachdenkst, ist gerade jetzt eine sehr gute Gelegenheit, dir dieses Berufsfeld zu erschließen.

Heute die Entscheidungen von gestern widerrufen, weil der Markt etwas anderes verlangt? Alltag für den Social Media Manager. Lies hier mehr über eines der wohl schnelllebigsten und spannendsten modernen Berufsbilder und erfahre, wie du selbst Social Media Manager werden kannst.

Was ist ein Social Media Manager?

Ähnlich wie der Content Creator oder auch der Digital Media Manager gehört der Social Media Manager zu den Berufen, von denen viele Menschen keine klare Vorstellung haben. Was genau gehört zu den Aufgaben eines Social Media Managers? Und ist das wirklich mehr, als nur ein paar Posts auf Facebook oder Instagram zu erstellen? Definitiv! Der Social Media Manager ist einer der wohl vielseitigsten Jobs, die du im Marketing finden kannst. Perfekt für dich ist er, wenn du flexibel bist, Trends erkennst und Freude daran hast, im direkten Kundenkontakt zu arbeiten.

Welche Aufgaben hat ein Social Media Manager?

Was also tut ein Social Media Manager den ganzen Tag? Vor allem dieses:

Der Social Media Manager hat seinen Fokus immer auf der Community, also den Menschen, die einem Unternehmen auf Facebook, Instagram und Co. folgen oder an diesem interessiert sind. Er hört und sieht genau hin:

Social Media Manager zu sein, hat immer auch einen starken Touch von Marktforschung. Marktforschung in Highspeed gewissermaßen, denn der Social Media Manager agiert schnell. Ein Trend von heute sollte auch heute mit passendem Content bedient werden, weil er morgen vielleicht schon niemanden mehr interessiert. Seine Marktanalysen geschehen also „on the go“.

Du siehst bereits, dass es hier um viel mehr als das reine Posten auf Social Media geht. Gute Inhalte brauchen eine klare Strategie, müssen sowohl hinsichtlich Text als auch Bild oder Video auf die Zielgruppe abgestimmt sein. Und am Ende immer auch einen Tick spannender sein als die der Konkurrenz, denn auf Social Media bekommt derjenige Aufmerksamkeit, der die spannendsten, mitreißendsten und informativsten Beiträge erstellt.

Welche Skills braucht ein Social Media Manager?

Für seinen Job braucht der Social Media Manager verschiedene Fähigkeiten und Fertigkeiten. Unter anderem:

Wie wird man Social Media Manager?

Social Media Manager werden in jedem Unternehmen gebraucht, das einen Auftritt in den sozialen Netzwerken hat. Heute ist das tatsächlich nahezu jedes, vom Solo-Selbstständigen bis zum Konzern. Der Weg zum Job als Social Media Manager geschieht meist über den Einstieg ins Onlinemarketing und die anschließende Spezialisierung auf Social Media Marketing. Eine gute Weiterbildung zum Social Media Manager vereint beides, sodass du auch als Quereinsteiger zügig im Job starten kannst.

Übrigens punktest du in Bewerbungen auch, wenn deine persönlichen, privaten Social-Media-Profile einen guten Eindruck hinterlassen. Wenn du also beispielsweise noch keine relevante Berufserfahrung in diesem Bereich vorweisen kannst, optimiere deine eigenen Kanäle. Viele Unternehmen finden ihre Mitarbeiter heute bereits mittels Social Recruiting über soziale Netzwerke. Nutze diese Chance für dich und deinen beruflichen Erfolg!

Was verdient man als Social Media Manager?

Die Gehaltsspanne in diesem Job ist sehr groß, denn je größer das Unternehmen, umso größer in der Regel auch die Social-Media-Abteilung. Je nachdem, ob du Junior Social Media Manager bist oder ein ganzes Team leitest, schwankt die Bezahlung stark. Das Jobportal StepStone gibt eine Summe zwischen 33.000 € und 48.000 € als Gehalt für Social Media Manager an.

Die Zukunftsaussichten dieses Berufs sind zweifellos rosig. Soziale Netzwerke und der aktive Aufbau einer treuen Community ergänzen und ersetzen klassische Werbemaßnahmen mehr und mehr. Wenn du dich für diesen Beruf entscheidest, dürftest du am Arbeitsmarkt also jederzeit sehr gefragt sein.

Arbeitslosigkeit ist nicht nur das Fehlen einer Beschäftigung, sondern geht nicht selten auch an die nervliche Substanz. Selbstzweifel, Existenzsorgen und die große Frage, wie es nun weitergeht, nagen an einem. Wenn du dich gerade in einem Tief befindest, weil du arbeitslos geworden bist, möchten wir dir diesen Artikel ans Herz legen. Er zeigt dir fünf Schritte für neue Motivation und – im besten Fall – auch neues berufliches Glück.

Arbeitslosigkeit belastet die Psyche

Menschen haben bestimmte Bedürfnisse, zum Beispiel das nach Essen, Schlafen, Sicherheit oder Selbstverwirklichung. Mit den meisten dieser Bedürfnisse hängt der Job unmittelbar zusammen. Fällt dieser weg und du gerätst in die Arbeitslosigkeit, wirbelt das also zunächst dein ganzes Leben durcheinander und geht tatsächlich bis an die Grundfeste deiner Bedürfnisse. Studien belegen sogar, dass Arbeitslose häufiger unter psychischen Krankheiten, z. B. Depression, leiden. Selbst die durchschnittliche Lebenserwartung sinkt statistisch betrachtet bei Arbeitslosen.

Wenn du durch deine Arbeitslosigkeit bemerkst, dass du psychische Probleme bekommst, solltest du dich unbedingt an einen Arzt deines Vertrauens wenden. Wenn möglich, werde aber schon vorher aktiv und achte sehr bewusst auf deine psychische Gesundheit während der Arbeitslosigkeit.

Arbeitslos und jetzt?!

Nicht immer entstehen gravierende Folgen wie eine psychische Erkrankung, wenn Menschen ihren Job verlieren. Doch mit dieser neuen Lebenssituation hadern – das kennen tatsächlich sehr viele. Je nachdem, ob die Arbeitslosigkeit überraschend kam oder mit Ankündigung, stellst du dir möglicherweise diese Fragen:

Vor allem die letzte Frage, die mit einem sorgenvollen Blick Richtung Zukunft weist, ist eine entscheidende. Was geschieht, nachdem die Arbeitslosigkeit eingetreten ist? Was kannst du tun, um da schnell wieder rauszukommen und währenddessen nicht die Motivation zu verlieren?

Solltest du von der Langzeitarbeitslosigkeit betroffen sein, haben wir dir hier verschiedene Fördermöglichkeiten zusammengefasst.

Fünf Maßnahmen für mehr Motivation trotz Arbeitslosigkeit

Sehen wir uns die wichtigsten fünf Schritte einmal an:

1. Existenz sichern

Die größte Sorge von Arbeitslosen gilt zunächst einmal der eigenen Existenzsicherung. Diese ist auch entscheidend, denn ohne sichere Basis und mit finanziellen Sorgen, fällt die Motivation spürbar schwerer. Dein erster Gang sollte dich also immer zur Agentur für Arbeit führen, um dich dort arbeitslos zu melden. Beachte dabei wichtige Fristen und halte nötige Unterlagen zur Arbeitslosenmeldung bereit. Die Berater der Arbeitsagentur unterstützen dich anschließend dabei, Arbeitslosengeld I oder ggf. Arbeitslosengeld II zu beantragen, um deine finanzielle Existenz zu sichern.

Du solltest dich im besten Fall bereits vor Eintritt der Arbeitslosigkeit arbeitsuchend melden, um deine Leistungsansprüche nicht zu gefährden. Der ideale Zeitpunkt ist spätestens drei Monate vor Ende deiner Beschäftigung bzw. ab Erhalt der Kündigung.

2. Alltag neu strukturieren

Der Job macht einen Großteil unserer Alltagsgestaltung aus. Bist du arbeitslos, merkst du ganz schnell, dass jegliche Struktur nicht mehr ist, wie sie vorher war. Nun ist es wichtig, dich nicht hängenzulassen, sondern deinem Alltag eine neue Struktur zu geben. Steh trotzdem morgens auf und nutze den Tag, auch wenn kein Arbeitgeber darauf wartest, dass du im Büro erscheinst.

Natürlich kannst du die dazugewonnene Zeit nutzen, um deine psychische Gesundheit zu unterstützen, oder um ein neues Arbeitsverhältnis vorzubereiten. Mache wohltuende Spaziergänge an der frischen Luft oder informiere dich über freie Stellenangebote in deinem Bereich.

3. Stärken und Fähigkeiten bewusst machen

Gerade wenn die Arbeitslosigkeit mit starken Selbstzweifeln einhergeht, lohnt sich dieser dritte Schritt. Mach dir bewusst, dass du, auch wenn du jetzt gerade arbeitslos bist, Stärken besitzt, die wichtig sind. Dein Know-how ist gefragt und kann einem anderen Unternehmen nutzen. Dein Persönlichkeitstyp ist wertvoll und kann perfekt in ein bestimmtes Team passen. Sich diese Dinge einmal neu klarzumachen, gibt den meisten Menschen einen großen Motivationsschub.

Ein Persönlichkeitstext, z.B. das Fünf-Faktoren-Modell, kann dir dabei helfen, persönliche Stärken herauszufinden und neu schätzen zu lernen.

4. Fit für den nächsten Job machen

Nur weil du einmal arbeitslos geworden bist, heißt das nicht, dass du es für immer bleiben musst. Nutze deshalb die Zeit und bereite dich auf den nächsten Job vor, sobald dein Alltag sich neu geordnet hat und du dich mental bereit fühlst. Reflektiere, welches Know-how du einbringen kannst und wo es möglicherweise noch aufgefrischt oder ergänzt werden sollte. Schau in Stellenanzeigen nach, was die Arbeitgeber sich wünschen und besuche entsprechende Weiterbildungen, die deine Chance auf einen Neueinstieg in einem interessanten Job erhöhen.

Etwas Neues zu lernen, macht nicht nur Spaß, sondern schenkt auch ganz neuen Aufwind und neue Motivation.

Viele Arbeitslose haben Sorge wegen der Kosten einer Weiterbildung. Sieh dir deshalb unbedingt die Möglichkeiten zur Förderung einer Weiterbildung an, um diese Sorge im Keim zu ersticken.

5.     Bewerbungen schreiben

Bereits während Schritt vier kannst du damit beginnen, dich zu bewerben. Erwähne dabei die Stärken, die du im dritten Schritt herausgefunden hast und positioniere dich als vielversprechenden Mitarbeiter. Und falls deine letzte Bewerbung schon einige Jahre zurückliegt, lies dich vorher in die modernen Formen der Online-Bewerbung ein. Dadurch hinterlässt du von Anfang an einen positiven Eindruck.

Motiviert neu starten

Arbeitslos zu werden bedeutet nicht, dass du nicht mehr interessant für den Arbeitsmarkt bist. Vielmehr bringt es eine Chance mit sich, die Weichen neu zu stellen und in einem anderen Unternehmen noch einmal neu anzufangen. Das ist kein Grund zur Schande, sondern gehört zu den Wellengängen des Lebens hinzu.

Wir wünschen dir einen motivierten und erfolgreichen Neustart nach der Arbeitslosigkeit.

Solltest du nicht genau wissen, wohin dich dein beruflicher Weg führen wird, nutze gerne eine kostenlose Karriereberatung. Sie kann dir helfen deine nächste Station ausfindig zu machen.